Seid Ihr Organspender?

oder neudeutsch: Off-Topic

Hast Du einen Organspenderausweis?

Ja
5
18%
Bisher nicht, aber werde ich nachholen
6
21%
Nein, ich möchte unversehrt beerdigt werden
9
32%
Nein, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund (siehe mein Beitrag)
8
29%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

ich habe schon einmal mit den Gedanken gespielt mir einen Oganspenderausweis zu zulegen...einfach darum weils sehr viele Leute gibt die auf Wartelisten sitzen und auf Organspenden angewiesen sind..nur schauderts mich bei den Gedanken selbst wenn ich tot bin mich aufschnibbeln zu lassen.. :shock:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Mic
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Beitrag von Mic »

max_power hat geschrieben:Ich hätte z.B. keine Ahnung, wo ich so ein Ding herbekomme, dass einfach ein Wisch aus dem Internet reicht, kann und will ich nicht glauben.
Ist aber so, darfst Du also glauben. ;)
Ansonsten bekommt man den Ausweis auch bei seiner Krankenkasse. Einfach mal vorbei gehen und sich informieren lassen.
max_power hat geschrieben:Aber selbst wenn, könnte ich wohl die freien Felder nicht komplett ausfüllen, zumindest wenn irgendwelche ?medizinischen Daten? gefragt werden.
Wirst Du da nicht. Klicke einfach auf den Link und schaue es Dir an.

Was den hier erwähnten illegalen Handel mit Organen angeht, mache ich mir persönlich eigentlich nicht soviel Sorgen. In Deutschland ist der Handel verboten und die meisten Ärzte verdienen genug, dass sie auf das Geld nicht angewiesen sind. Die Konsequenz einer illegalen Entnahme rechtfertigt es einfach nicht. Wenn es einfach wäre, könnte man jedem Organe entnehmen, sofern sie innen liegen. Sieht ja keiner so schnell. ;)
Die Nachkommen müssten sich ebenfalls strafbar machen, wenn sie am Ausverkauf des Gestorbenen verdienen wollen. Das Problem gibt es hauptsächlich in ärmeren Ländern.
max_power hat geschrieben:Was, wenn meine Organe irgendwelche Krankheiten für den Empfänger mit sich bringen? Vielleicht steckt in einem schon ein Tumor und dann muss sich der Empfänger am Ende noch zusätzlich irgendwelchen Therapien unterziehen?
Die Organe werden natürlich eingehend vorher untersucht. Ich habe zumindest noch von keinem Fall dieser Art gehört.
max_power hat geschrieben:Und die letzte Frage ist etwas dämlich und grenzt schon an ?dumme Ausrede?: Was, wenn mein Organ jemand wie z.B. ein zweiter Hitler bekommt?
Gegenfrage: Was, wenn Dein Organ jemand wie z.B. ein zweiter Gandhi bekommt?

Ich kann es aber nachvollziehen, wenn jemand einfach nicht möchte, dass er "ausgeschlachtet" wird. Ich will hier auch niemanden missionieren. Wenn einer allein schon aufgrund dieses Fadens sich entschließt, sich einen Ausweis zu holen, dann bin ich zufrieden. So habe ich indirekt vielleicht jemand das Leben gerettet. :)
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Sierrafan
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Beitrag von Sierrafan »

Sternchen hat geschrieben:ich habe schon einmal mit den Gedanken gespielt mir einen Oganspenderausweis zu zulegen...einfach darum weils sehr viele Leute gibt die auf Wartelisten sitzen und auf Organspenden angewiesen sind..nur schauderts mich bei den Gedanken selbst wenn ich tot bin mich aufschnibbeln zu lassen.. :shock:
Das spürrst dann eh nimmer oder meinst das es lustiger ist sich von den Maden fressen zu lassen? Und so kannst wenigstens noch jemanden helfen!
Ein Teufelskreis!

Diplomatie ist: Den Hund solange zu streicheln bis der Beisskorb fertig ist!
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Rech
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Beitrag von Rech »

@ Mic :

Auch wenns wahrscheinlich komisch klingt, ich werd mir das Ding ausdrucken und ausfüllen, hab da bis jetzt nicht drüber nachgedacht [man ist ja jung] glaube aber das ich der "man-kann-helfen" Fraktion doch zustimmen kann,
also einen hast du "bekehrt" :D
"Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin."
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Certain
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Beitrag von Certain »

Nie und nimmer werde ich zum Organspender. Als die Transplantation von Organen zuverlässig möglich wurde, hat man nämlich eine (wenig beruhigende) neue Todesdefinition erfunden:

Ein Mensch ist tot, wenn er gehirntot ist.

Das bedeutet, ein Mensch ist tot, wenn keine Gehirnströme mehr messbar sind. Warum hat man diese neue Definition erfunden? Weil es sich hier um eine sehr "transplantationsfreundliche" Todesdefinition handelt - schließlich sind bei einem Gehirntoten alle Organe noch schön warm.

Das Problem ist nur: es gibt sehr viele Leute, bei denen über einen längeren Zeitraum keine Gehirnströme mehr gemessen werden konnten, welche aber definitv nicht tot waren - sie laufen mittlerweile wieder fröhlich in der Gegend rum.

Man stelle sich also vor, dass man nach einem Unfall im Krankenbett liegt, man bekommt alles um sich rum mit, kann sich aber weder bewegen noch sonstwie äußern. Und dann hört man einen Arzt sagen: "Keine Gehirnströme mehr messbar, er ist tot. Hm ein Organspender, dann entnehmen wir mal das Herz...".

Sorry, wenn ich das hier so drastisch schildere, aber bei den hier geschilderten romantischen Menschenrettungsszenarien musste ich meine Gegenposition etwas anschaulicher darstellen. ;)
Bye,
Certain

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Golden Gonzo
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Beitrag von Golden Gonzo »

Ich hätte irgendwie Paranoia , denn so würde mein Tod irgendwie sinn haben auf einmal. Ich will ncht dass er sinn macht.

Es klingt hart, aber es sterben Menschen. Stellt euch mal vor wie es wäre wenn man alles heilen könnte. Das hat doch auch keine Zukunft.
(Wobei ich wenn ich in der Situation wäre, ich bräuchte n Spenderorgan um n Autounfall zu überleben....wahrscheinlich alles ganz anders sehen würde. Daher ist meine Ansicht sicher verlogen)
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Certain hat geschrieben:
Man stelle sich also vor, dass man nach einem Unfall im Krankenbett liegt, man bekommt alles um sich rum mit, kann sich aber weder bewegen noch sonstwie äußern. Und dann hört man einen Arzt sagen: "Keine Gehirnströme mehr messbar, er ist tot. Hm ein Organspender, dann entnehmen wir mal das Herz...".

Sorry, wenn ich das hier so drastisch schildere, aber bei den hier geschilderten romantischen Menschenrettungsszenarien musste ich meine Gegenposition etwas anschaulicher darstellen. ;)
Ich finde diese Vorstellung auch grässlich. Dazu habe ich familiäre Gründe, denn die Frage stellte sich bei uns einmal, was denn so als dran ist an der Diagnose "Gehirntod". Das waren furchtbare Abwägungen.

Andererseits ist es in meiner Vorstellung auch grässlich, wenn ein Mensch, der sonst völlig gesund ist, wegen seiner kaputten Niere sein Leben lang auf Dialyse angewiesen ist etc.. und aus seinem Leben nichts mehr machen kann. Das ist für mich auch eine erschreckende Vorstellung.

Ich hab deshalb mal so einen Ausweis ausgefüllt, weil ich schrecklich gern in einem solchen Fall selber ein fremdes Organ bekommen würde.

Vielleicht sollte man Solidarität in solchen Fällen einfach mal ernst angehen. Einfach mal ein bischen auf den Grips der Leute vertrauen....

Wenn es zum Beispiel hiesse: "Liebe Leute, keiner will Organspenden, aber viele Leute müssen sowas mal in Anspruch nehmen. Sag mir jetzt, willst du eine Verzichtserklärung auf eine ausserfamiliäre Organspende abgeben, dann bekommst du kein Organ, mußt aber auch nicht spenden, oder willst Du im Falle eines Falles ein Organ, dann unterzeichne Deinen Spenderpass bitte jetzt...." dann glaube ich, es würden viele unterzeichnen. Damit wäre dann auch quasi gleich unsere Hauptsorge gebannt, sie müssten irgendwo "nachhelfen", denn dann gäbe es ja reichlich Spender.

Kann sein, bzw. ist wahrscheinlich, dass diese Idee mit irgendwelchen Gesetzen von uns kollidiert....aber sie ist definitiv nicht schlecht im Sinne der Fairness?
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Certain
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Beitrag von Certain »

Hexenjohanna hat geschrieben: "Liebe Leute, keiner will Organspenden, aber viele Leute müssen sowas mal in Anspruch nehmen. Sag mir jetzt, willst du eine Verzichtserklärung auf eine ausserfamiliäre Organspende abgeben, dann bekommst du kein Organ, mußt aber auch nicht spenden, oder willst Du im Falle eines Falles ein Organ, dann unterzeichne Deinen Spenderpass bitte jetzt...."
Hm, vielleicht solltest Du Politikerin werden... :wink: Diese Lösung wäre in der Tat sehr fair!

Aber auch unter diesen Erwägungen würde ich keinen Spenderausweis haben wollen, wg. besagter "Gehirntod"-Problematik.
In diesem Zusammenhang finde ich es immer wieder erschreckend, wie viele Leute blind den Meinungen und Vermutungen (und um etwas anderes handelt es sich hier definitiv nicht) von Ärzten und zum Teil auch von Philosophen vertrauen. Aber die haben ja studiert, die werden's schon wissen... :roll: :wink:
Bye,
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Beitrag von max_power »

Hexenjohanna hat geschrieben:Kann sein, bzw. ist wahrscheinlich, dass diese Idee mit irgendwelchen Gesetzen von uns kollidiert....aber sie ist definitiv nicht schlecht im Sinne der Fairness?
Hm, ich denke mal nein, sie ist nicht schlecht… Ich für meinen Teil würde aus dem Bauch heraus trotzdem nein sagen. Wie ich schon gesagt habe, ich würde nicht spenden, aber eben auch nicht unbedingt gespendet bekommen wollen, im Zweifelsfall (wenn ein Leben ohne Spende eine Qual wäre) lieber Sterbehilfe… :shock:
Ich weiß nicht, warum ich so denke, aber ich denke so.
Was ich spenden würde (aber natürlich auch nicht tue :evil: ), wären Blut und Knochenmark und evtl. noch ein Organ, das ich doppelt besitze und dessen Abwesenheit keine großen Einschränkungen mit sich brächten. Vielleicht hängt meine Hemmung auch mit dem Gedanken zusammen, dass ich dann tot bin… Keine Ahnung…
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Beitrag von Hexenjohanna »

Certain hat geschrieben:
Hexenjohanna hat geschrieben: "Liebe Leute, keiner will Organspenden, aber viele Leute müssen sowas mal in Anspruch nehmen. Sag mir jetzt, willst du eine Verzichtserklärung auf eine ausserfamiliäre Organspende abgeben, dann bekommst du kein Organ, mußt aber auch nicht spenden, oder willst Du im Falle eines Falles ein Organ, dann unterzeichne Deinen Spenderpass bitte jetzt...."
Hm, vielleicht solltest Du Politikerin werden... :wink: Diese Lösung wäre in der Tat sehr fair!

Aber auch unter diesen Erwägungen würde ich keinen Spenderausweis haben wollen, wg. besagter "Gehirntod"-Problematik.
In diesem Zusammenhang finde ich es immer wieder erschreckend, wie viele Leute blind den Meinungen und Vermutungen (und um etwas anderes handelt es sich hier definitiv nicht) von Ärzten und zum Teil auch von Philosophen vertrauen. Aber die haben ja studiert, die werden's schon wissen... :roll: :wink:
Ja, und obwohl es viele gute Ärzte gibt, gibt es noch mehr Luschen, und weiss ich, ob nicht der meine eine Lusche ist? *argh*
Ich versuche diesen Aspekt aktiv zu ignorieren.... :wink:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Rech
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Beitrag von Rech »

Certain hat geschrieben:Aber auch unter diesen Erwägungen würde ich keinen Spenderausweis haben wollen, wg. besagter "Gehirntod"-Problematik.
Du kannst ja ausschliessen das du bei Hirntod "ausgeschlachtet" wirst.
Unter "platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise"
kannst du einfach sowas schreiben wie :

Falls ich Hirntod sein sollte möchte ich nicht spenden"

Gut den Satz müsste man überarbeiten aber halt sowas in die Richtung ...
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Certain
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Beitrag von Certain »

Wenn man aber wartet, bis ich "definitiv" tot bin (z.B. bis zur einsetzenden Leichenstarre), sind so ziemlich alle meine Organe wertlos, da sie dann üblicherweise nicht mehr transplantiert werden können.
Bye,
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Mic
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Beitrag von Mic »

Nun, Du könntest auch an einem Herzinfarkt sterben oder Du vergisst Dein Kopf. ;)
Dass Du einen Hirntod erleidest, steht ja nicht fest. Oder doch? :shock:
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Rech
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Beitrag von Rech »

Certain hat geschrieben:Wenn man aber wartet, bis ich "definitiv" tot bin (z.B. bis zur einsetzenden Leichenstarre), sind so ziemlich alle meine Organe wertlos, da sie dann üblicherweise nicht mehr transplantiert werden können.
Mic hat geschrieben:Nun, Du könntest auch an einem Herzinfarkt sterben oder Du vergisst Dein Kopf. ;)
Dass Du einen Hirntod erleidest, steht ja nicht fest. Oder doch? :shock:
stimmt genau, die üblichsten und "normalen" Todesvarianten sind doch das man gleich komplett Tod ist, der Hirntod ist doch eher die Ausnahme.
Du "willst" dann falls diese Ausnhame eintritt nicht spenden, falls du aber kpomplett Tod bist, bist du bereit noch was abzugeben...
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Certain
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Beitrag von Certain »

Es geht selbstreden nur um solch Fälle, in denen der Hirntod vor einer etwaigen anderen Diagnose festgestellt wird.

Ich glaube, wenn ich direkt nach einer Enthauptung aufgeschnibbelt werde, dürften meine Organe auch noch zur Verpflanzung geeigent sein... ;)

Die Diagnose "Hirntod" wird aber gar nicht so selten gestellt wie man vielleicht glaubt. Gerade bei einem längeren Todeskampf ist es üblich, dass zunächst die messbaren (!) Gehirnaktivitäten aussetzen.
Bye,
Certain

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