Alle Fragen und Lösungen
Tag 1: Schwarz und weiß (von zimtstern)
Frage: Bild zum Rätsel
Dieser Ausländer war bei uns besonders beliebt, einen regelrechten Boom hat er mit seinen Werken im Kino ausgelöst, noch heute ist er Kult. Auch wenn er stets sehr präsent schien, erlebt hat er den großen Erfolg hierzulande nicht mehr.
Die anderen Aktivitäten dieses überaus produktiven Mannes sind bei uns nicht gleichermaßen bekannt geworden. Oder wer weiß, dass er Drehbuchautor eines legendären Films war? Auch seine literarischen Ausflüge in klimatisch völlig andere Gefilde, als die, in denen wir ihn zu Hause wähnen, blieben vielen unbekannt.
In einem dieser Werke (*) holt er den Titelhelden in seine Geburtsstadt. Wie lautet der richtige (dreiteilige) Name dieses Titelhelden?
Antwort: Bei dem beliebten Ausländer handelt es sich um Richard Horatio Edgar Wallace, geboren 1875 in Greenwich, London. In Deutschland ist Wallace durch seine Kriminalromane und deren spätere Verfilmungen berühmt geworden. Die häufig von der Ansage „Hallo, hier spricht Edgar Wallace“ eingeleiteten Krimis waren in den späten 50er, 60er und 70er Jahren Straßenfeger und werden bis heute gezeigt (und persifliert). Genießen konnte Wallace diesen großen Erfolg nicht mehr, er starb bereits 1932 in Hollywood.
Auch die Kinopremiere von „King Kong und die weiße Frau“ im Jahre 1933, dessen Vorlage und ersten Drehbuchentwurf er schrieb, erlebte er nicht mehr.
Wenig bekannt sind in Deutschland auch seine zwölf Afrika-Romane (1911–1928), in denen er seine Erfahrungen als Korrespondent in den Burenkriegen verarbeitete. In Deutschland erschien das Werk in sechs Bänden, die jedoch nicht nach dem Entstehungsjahr, sondern nach dem Jahr der deutschen Übersetzung geordnet sind
(http://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Wall ... likationen). Der gesuchte Titel BONES IN LONDON findet sich in Band 5 der deutschen Ausgabe und war chronologisch der achte in der Reihe der Afrika-Romane. Den Spitznamen BONES bekam der Titelheld von Commissioner Sanders, nachzulesen an folgender Textstelle (http://www.gutenberg.org/files/24450/24 ... 4450-h.htm Kapitel 1, Seite 55), wo wir auch den vollständigen Name finden können: Francis Augustus Tibbetts.
Tag 2: Keine Angst! (von Bloddwyn)
Frage: Bild zum Rätsel
Ob M. wirklich die Erste war, ist nicht sicher, doch folgten zumindest B. und H. (es war Nr. 43) erst einige Jahre später. Bekanntheit erlangte M. nicht nur durch ihre illustrierten Publikationen, sondern vor allem durch die Folgen eines tragischen Vorfalls.
Ihr Cousin erschuf in der Stadt, in der M. später verstarb, ein einäugiges Ungeheuer, welches über längere Zeit das bei weitem größte seiner Art war. Ihre Urenkelin kennen manche vielleicht als Reisegefährtin eines Weltenretters. Wie heißt die Reisegefährtin mit vollem Namen (20 Buchstaben)?
Antwort: Mary Ward, die schon mit ihren selbstillustrierten Büchern über das Mikroskopieren bekannt geworden worden war, wurde im August 1869 das vermutlich erste Opfer eines Verkehrsunfalls. Bridget Driscoll, die 1896 als erste Fußgängerin in Großbritannien bei einem Autounfall starb und Henry Bliss, welcher 1899 von einem Elektroauto, einem Taxi mit der Wagennummer 43, überfahren wurde, folgten zeitlich später.
William Parson, Marys Cousin, baute den „Leviathan von Parsonstown“, ein Spiegelteleskop, welches von 1845 bis 1917 das bei weitem größte der Welt war. Marys Urenkelin war die Schauspielern Lalla Ward, die in der britischen Science-Fiction-Fernsehserie „Doctor Who“ die zweite Inkarnation von Romana (kurz für Romanadvoratrelundar) spielte, einer Weggefährtin der Hauptperson.
Der Titel „Keine Angst“ spielt ein klein wenig auf Douglas Adams an („DON’T PANIC“), der als Drehbuchautor bei der BBC drei Abenteuer (14 Folgen) mit Romana für die Serie schrieb.
Das angehängte Bild zeigt kein Auge, sondern nur einen Augen ähnlichen Fleck auf dem Flügel eines Schmetterlings (entnommen dem Buch „Microscope Teachings“ von Mary Ward).
Tag 3: Musik aus der Konserve! (von ark4869)
Frage: Obwohl Stephen nie zu sehen ist, litt er doch ordentlich unter Verfolgungswahn, als er sein erstes Lied aufnehmen wollte. Schließlich sang er über all die Misshandlungen, die er in seinem Zweitleben erdulden musste. Und obwohl er dieses Lied, das nur das erste vieler Lieder war, in denen er sein Leid klagt (und in denen er dennoch auch Liebesgrüße erhält), in den 1980er Jahren aufnahm, wurde es noch 2012 „live“ gespielt. Wo drang, Stand November 2012, sein erstes Lied das letzte Mal bei einer der offiziellen Liveshows aus den Boxen?
Antwort: Die Rede war von Stephen Moore, dem Darsteller und Sprecher von Marvin, the Paranoid Android in der Fernsehserie respektive der Radiosendung zu Douglas Adams' „The Hitchhiker's Guide to the Galaxy“. Er selbst war nie zu sehen, weil er auch im TV nur in einem formschönen Kostüm steckte.
In dieser seiner Paraderolle verfasste Moore 4 Lieder als Marvin, in dem er davon singt, wie er misshandelt wird ("You know what really makes me mad? They clean me with a Brillo Pad“), doch in einem Lied auf der B-Seite des zweiten Albums wird ihm die Liebe gestanden ("Marvin I Love You").
Sein erstes Lied, „Marvin“, welches unter diesem Link (nicht vom Titel verwirren lassen, es ist „Marvin“ und nicht „Metal Man“) zu hören ist, wurde laut Wikipedia in die Radio Live Show zur Hitchhiker Serie eingebunden. Diese fand, Stand November 2012, das letzte Mal am 21. Juli im Playhouse Theatre in Edinburgh statt.
Da bei den meisten die Erst-Assoziation zu Verfolgungswahn Paranoia ist (und man sogar bei Wikipedia direkt verlinkt wird), ist die einfachste Suche: „Stephen paranoid song“. Als momentan 4. Ergebnis steht dann Marvin. Ist doch nun wirklich nich soooo schwer.

Die titelgebende Konserve ist natürlich Marvin selbst.
Tag 4: AT-AK ohne Inselrätsel? Kannste knicken! (von Held von Kosmos)
Frage: Dem Abenteurer I-m-a-g-i-r-o fiel eines Tages diese seltsame Karte in die Hände. Der Legende nach soll sie zu einer kleinen Insel führen. Nachdem er die Karte genau studiert hatte, machte er sich auf den Weg und kam letztendlich auch ans Ziel. Auf der besagten Insel fand er etwas Besonderes - und genau das ist auch meine Frage: Welche Besonderheit gibt es auf der Insel?
Antwort: Gesucht war der Inselzoo Altenburg - Deutschlands einziger Zoo auf einer Insel.
Wie kam man darauf? Es gab mehrere Hinweise dafür, was man mit der Karte anstellen muss. Zunächst in der Überschrift das "kannste knicken", dann lautet der Name des Abenteurers rückwärts gelesen "Origami" - wieder ein Hinweis auf das Falten - und wenn man sich den Kartenrand anschaut, dann fallen ein paar Unregelmäßigkeiten auf:
Das Schmuckband ändert bei bestimmten Zeilen und Spalten die Richtung bzw. sind diese mit einem X markiert. Diese Zeilen/Spalten muss man entfernen, damit das Band wieder ein einheitliches Muster ergibt. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder ausdrucken und falten (oder die Kästchen ausschneiden und zusammenlegen) oder man bearbeitet die Karte direkt am PC mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Dazu einfach die entsprechenden Zeilen/Spalten ausschneiden und die restlichen Teile zusammenschieben.
Das ganze schaut dann so aus:
Paint
Falten
Man erhält dadurch folgende Koordinaten: 50°58,739 und 12°25,973
Bei der Windrose oben links ist Norden und Osten markiert. Somit gibt es nur zwei Kombinationsmöglichkeiten für das Ziel. Die eine Variante führt mitten ins Wasser in den Golf von Aden, die andere nach Altenburg zu dem Inselzoo.
Tag 5: Holy Macaroni! (von Bense)
Frage: Bild zum Rätsel
Zur Klarstellung (und wirklich nur dazu, ohne Wortklauberei): Wer die Grundrechenarten beherrscht, dürfte auch die Rechnungen hinbekommen. Es geht von links nach rechts oder von oben nach unten. Das ist ein reiner Platz-Kompromiss, da ich die Bilder besoffen in MS Paint mit einer kaputten Maus zusammengeklöppelt habe. Die farblichen Rahmen sollen nur verdeutlichen, was zu welchem Teil gehört. Ich sehe dort sieben. Es spielt keine Rolle, ob die farblichen Markierungen irgendwo überlappen. Ich sage das nur, bevor irgendjemand anfängt, aus der Quadratmillimeteranzahl der Überschneidungen Verschwörungstheorien zu stricken. Ich will auch nicht politisch werden, aber "Palästina" ist (auch hier) nicht das "jüngste Land der Welt". Die meisten Bilderchen und Beschreibungen weisen - je nach Lesart - auf etwas Bestimmtes hin. Sofern dies nicht gemeint oder unklar ist, wurde es im/am Bild erwähnt oder kann bei mir (begrenzt) erfragt werden. Manches ist einfach nur das, was es ist.
Gang es mir am Anfang noch darum, euch zu verwirren, helfe ich euch nun bei der Lösung. Die einzelnen Bestandteile werden in einen Hexenkessel geworfen und ordentlich durchgegart. Eigentlich nur eine Heidenarbeit, denn man muss wiederum den Eintopf in seine Einzelteile zerlegen und neu zusammensetzen. Dann wird man auch darauf kommen, welche besondere Bedeutung von diesem schönen Fleckchen Erde ausgeht. Es gibt zwar noch ein paar andere, die sich in diesem Ruhm sonnen woll(t)en, jedoch sollte am Ende rasch deutlich werden, WAS für eine "Spezialität" ich suche.
Antwort: Die allermeisten Rätseleinheiten stehen für Länder, mit deren Landesvorwahlen dann gerechnet werden muss. Diese sechs Zahlenwerte (61, 61, 61, 63, 63, 74) und die eine Zahl-Buchstabe-Kombi (6c) ergeben durch den Hex-Translator gejagt dann "Calcata". Calcata gilt als die Heimat der "heiligen Vorhaut" Jesu Christi. Mehr Erklärungen dazu im Fred: http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... 36&t=20156
Tag 6: 1+2+3+4+5+6+7+(1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 or 7) (von AT-AK-Rätsler)
Frage: Der Musiker Stephen spielte das gesuchte Musikstück von John fast doppelt so schnell wie Diane und das obwohl Stephen sich wirklich nicht beeilt hat. Als John das Stück 1985 und 1987 komponierte und umschrieb, kommentierte er es mit einer Anlehnung an ein Zitat von James letztem Roman.
Als eine weitere Aufführung des Stückes begann, verließen die anwesenden Gäste das Konzert ohne eine einzige Note gehört zu haben, was nicht nur daran lag, dass das Instrument noch nicht fertig gebaut war. Vielmehr hat der Veranstalter diese Stille, die auf einem normalem Konzert fast niemandem auffällt berechnet. John hätte es sicherlich gefallen, dass an diesem Abend (und vielen folgenden), niemand auch nur einen Ton seines Stückes gehört hat. Wie lautet Johns Abkürzung für den Titel seines Stücks (5 Buchstaben)?
Antwort: Hier geht es um das Stück: As SLow aS Possible von John Cage. Dies war auch der Kommentar, den Cage gegeben hat, wie die 8 Seitige Partitur zu spielen sei. So langsam wie möglich. Der Rätseltitel bedeutet, dass die ersten 7 Seiten gespielt werden und es dem aufführenden Künster frei steht, welche Partitur er wiederholen möchte.
1985 komponierte er das Stück für das Piano und 1987 schrieb er das Stück für die Orgel um.
Die weitere Aufführung findet aktuell in der Sankt-Burchardi-Kirche im ehemaligen Kloster Sankt Burchardi statt. Wo sie seit dem 5. September 2001 läuft und für insgesamt 639 Jahre laufen soll. Die kurze Pause, die der Orgelspieler macht, ‚um Luft zu holen‘ wurde für dieses Stück auf 17 Monate hochgerecht. Die einzelnen Flöten dieser Orgel, werden erst nach Bedarf eingesetzt, da der Bau der Orgel aus Spenden finanziert wird.
Tag 7: Eins in Zwei (von ark4869)
Frage: Link zum Rätsel
Antwort: Zu sehen ist das Zeichen des Jupiters. SPQR ist das Motto des römischen Reiches. 43 in römischen Zahlen ist XLIII. Jupiter XLIII ist ein Jupitermond, der auch „Arche“ heißt. Diesen ganzen Rebusteil übersetzen wir nun ins Englische: Ark. Nanu. Kann das ein Zufall sein? Ganz klares nein!
Nun zum rechten Teil, und hier kommt der Tip zum Tragen: „DAS ist eins und alles hier ist acht“. „DAS“ ist ein Wort, und „DAS ist eins und alles hier ist acht“ sind acht Wörter → Also zählen wir Worte! Den Zeilen nach: 4 8 6 9. Erst Ark und jetzt 4869. Das kann doch kein Zufall sein?
Beachten wir nun den Text inhaltlich. Besonders wichtig sind hier die Worte „Unten“ und „Verbindung“. Nur, war doch gar nichts Rätselrelevantes mehr unterhalb des Bildes? Was mag das bedeuten? Dabei sagt das Rebus doch ark4869 und unten... Mit einem scharfen Adlerauge (oder der Kenntnis über Jans Fiesigkeit der Metarätsel) entdeckt man diesen Link dann plötzlich: Ein kleiner Link in meiner Signatur. Daher auch der spätere Tip „Unten ist immer die 'Unterschrift'“, denn Unterschrift=Signatur. Dieser Link in der Signatur führt uns nun zu einem Thread im Forum: viewtopic.php?f=13&t=17140
Zum dortigen Rechercherätsel: Mit Suchanfragen wie „Strömungen Tiere Meer Alaska Charles“ oder ähnliches kommt man recht schnell zu Charles Curtis Ebbesmeyer, der 1992 kleine Quietschetierchen am Strand in Alaska fand. Enten, Frösche, Biber aus vulkanisiertem Material (=Gummi) wurden an Bord der Tokio Express transportiert, bis diese kenterte und Ebbesmeyer so halfen, eine langjährige Forschung von Meeresströmungen zu betreiben (man beachte dieses seltsame Wort „voranströmen“, das wohl kaum in einem Duden zu finden ist). Da die Quietschetierchen so hießen, wurde er also durch die Friendly Floatees berühmt. Schon 1990 gab es allerdings ein ähnliches Ereignis mit Nike-Schuhen – die Lösung hätte ich vielleicht auch akzeptiert, auch wenn die nicht zum Rest des Textes passt. Die Firma, die die Friendly Floatees hergestellt hat, war die chinesische Firma The First Years Inc.
Tag 8: Uhrologie reloaded (von krypta)
Frage: Bild zum Rätsel
Antwort: Als Hinweis hatte krypta einen Karoblock und Stift mitgegeben. Ihr solltet „malen“, und zwar nach folgendem System: Der blaue Zeiger, gibt die Richtung vor, der grüne die Anzahl der Kästchen. Das so entstehende Lösungswort war ZEIT.
Tag 9: Men men men men ... (von einzelkaempfer)
Frage: Bild zum Rätsel
Es herrschte allenthalben ein ziemliches Durcheinander, doch die Aufgaben waren klar verteilt. Seine war vermutlich von elementarer Bedeutung. Und obwohl die Identität des Gesuchten ein Rätsel bleibt, ist er doch als Triumphator in die Annalen des 19. Jahrhunderts eingegangen. Nichtsdestotrotz ließen sich seine Kameraden nach ihrer Rückkehr alleine als Weltmeister feiern – dabei wäre es ohne den Einsatz des Unbekannten nicht so leicht gewesen. Wessen Rolle übernahm der Gesuchte in der Stunde der Entscheidung (dreiteiliger Name)?
Antwort: Bei den seinerzeit kaum beachteten und schlecht organisierten Olympischen Spielen 1900 in Paris wurden auch Ruderwettkämpfe abgehalten, vermutlich auf der Seine (die also von elementarer Bedeutung war). Im Zweier mit Steuermann siegten die Niederländer François Brandt und Roelof Klein als Team „Minerva Amsterdam“ (das Bild zeigt die Göttin Minerva). Um ihre Chancen zu verbessern, waren sie dem Beispiel ihrer französischen Konkurrenten gefolgt und hatten für den Finallauf ihren Steuermann Herman(us) Gerardus Brockmann (auf dessen eigenen Vorschlag hin) gegen einen französischen Straßenjungen ausgewechselt. Auf diese Weise reduzierten sie das Gewicht des Bootes erheblich, was ihnen schließlich den Sieg sicherte. Die Identität des schätzungsweise 7 bis 12 Jahre alten Jungen ist bis heute ungeklärt; lediglich ein Foto mit den beiden Ruderern ist überliefert. Er gilt aber als jüngster Olympiasieger aller Zeiten – und als einziger, dessen Name nicht bekannt ist.
Aufgrund der chaotischen Organisation der Wettkämpfe wussten Brandt und Klein bis zu ihrem Tod nichts von ihrem Olympiasieg und waren zeitlebens überzeugt, Weltmeister geworden zu sein.
Der Rätseltitel war eine Anspielung auf das Titellied der TV-Serie „Two and a half Men“.
Tag 10: (fast) Immer im Kreis (von LateCat)
Frage: Obwohl Michael mehrfach Weltmeister war, konnte er nie an Olympischen Spielen teilnehmen, und auch heute ist es eher unwahrscheinlich, dass seine Sportart bei Olympia dabei sein könnte. Dabei war eine "ähnliche" Sportart vor längerer Zeit bei Olympischen Spielen: also die "Tätigkeit" ist ähnlich, nicht das "Sportgerät". Und bei der Sportart, die damals bei Olympia war, sind ja auch echte lebendige Tiere beteiligt, bei der heute gesuchten nicht.
Michael hat einen jüngeren Bruder. Auch der übte jahrelang den gleichen Sport aus, hat aber nicht so viele Erfolge aufzuweisen wie Michael. Vor einigen Jahren, hat Michael seinen Rücktritt, den er erklärt hatte, zurückgenommen und seine Karriere fortgesetzt, allerdings nicht mehr mit seinem damaligen Partner. Nochmal Weltmeister ist er aber nicht geworden.
Stand 24.11.2012: er hat noch nicht wieder aufgehört, er will morgen, also am 25.11., nachmittags noch mal an den Start gehen.
Ist Euch alles viiiiel zu einfach

Auf welcher Insel wurde Michael letztmals Weltmeister?
Antwort: Beim Voltigieren, das 1920 im olympischen Programm war, wird auf einem Pferd geturnt, beim Kunstradfahren auf einem „Drahtesel“, auf dem die Sportler „fast immer im Kreis“ herum fahren. Michael Rauch war zusammen mit seinem Bruder Heiko siebenmal Vizeweltmeister und dreimal Weltmeister im Zweierkunstradfahren, sein Bruder Stephan war zweimal zusammen mit Ann-Katrin Egert Weltmeister, auch im Zweierkunstradfahren der Männer, wo seit 2008 auch gemischte Paare antreten dürfen.
Passenderweise hat Michael Rauch seinen letzten WM-Titel 1999 auf einer Insel gewonnen, nämlich auf Madeira! Vor einigen Jahren ist er zurückgetreten und inzwischen fährt er wieder Wettkämpfe, und zwar mit Melissa Breitenbach. Leider hab ich zu dem Wettkampf am 25.11. nur die Startliste http://www.hallenrad.de/tk/files/2012/S ... ste647.pdf gefunden und keine Ergebnisliste, ich kann also nicht sagen ob er wirklich angetreten ist, deswegen die Formulierung „Stand 24.11.“
Tag 11: Eh, haste mal ne (36,76) Mark, eh? (von Teledahner)
Frage: Bild zum Rätsel
Es ist schon einige Zeit her, dass Hunderttausende von Menschen eine Nachricht an Herrn Krüger - wohnhaft am Stephansplatz in Bonn - verschickten. Allerdings zeigte der Empfänger wohl nur in den wenigsten Fällen Interesse an dieser Nachricht. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf: An der Stelle, wo einst Krüger stand, sehen wir heute ein Tor oder einen in verschiedenen Farben illuminierten Wolkenkratzer. Dieser Wolkenkratzer ist der höchste in seiner Stadt und weit darüber hinaus (Achtung, bis 2001 war das noch nicht so!).
Die Vorgeschichte der Nachricht an Herrn Krüger? Angefangen hatte alles mit zwei Blitzen (unter anderem). Es folgten die beiden Gebäude auf dem Bild, dann drei Blasinstrumente.
Aber zurück zu Herrn Krüger: Wie heißt der eigentlich mit Vornamen?
Antwort: Die beiden abgebildeten "Gebäuden" waren Schloss Charlottenburg und Schloss Sanssouci. Zwei deutsche Schlösser, der deutsche Name "Krüger", die Stadt Bonn - all das legt nahe, dass auch der gesuchte Wolkenkratzer in Deutschland (und nicht etwa in New York) steht. In der Tat gibt es in Deutschland laut Wikipedia nur 13 Wolkenkratzer, von denen nur einer, nämlich der Post Tower in Bonn, all das erfüllt, was in der Frage steht.
Eine Googlesuche nach "Post Tower Sanssouci" (oder ähnliche Kombinationen) führt nun fast direkt zu den Automatenbriefmarken der Deutschen Post. An diese sollten auch die halbrunden Einkerbungen auf dem Kartenausschnitt erinnern. Auf der ersten deutschen Automatenmarke waren zwei Pfeile, die eigentlich stilisierte Blitze darstellen sollen, unter einem Posthorn zu sehen. Danach kam eine Ausgabe, die Schloss Sanssouci zeigte und eine mit Schloss Charlottenburg; die folgende Ausgabe zeigte drei Posthörner. Von 2002 bis 2008 aber war die Ausgabe Briefkasten aktuell und wurde vermutlich hunderttausende von Malen als Briefmarke auf Briefe geklebt und verschickt (als Empfänger interessiert man sich meist weniger für die Briefmarke). Auf dieser Automatenmarke ist ein Brief an Herrn Günter Krüger, wohnhaft am Stephansplatz 55 in Bonn, zu sehen. Wer den Namen nicht sicher lesen konnte, konnte sich auch auf der Seite http://www.ben-at-work.com/de/mailart/krueger.html vergewissern. Auf der aktuellen Ausgabe der Marken, also da, wo früher einmal "Krüger" stand, sieht man entweder den Post Tower oder das Brandenburger Tor.
Die orthographisch frei widergegeben Frage aus dem Titel "Eh, haste mal ne 36,76-Marke?" würde der Briefmarkenautomat übrigens mit "Nein" beantworten, denn der Höchstwert der Automatenmarken liegt bei 36,75 Euro.
Tag 12: 700 Meilen westwärts (von KennyRie)
Frage: Bild zum Rätsel
Heute begeben wir uns an einen Ort an dem Nelson sicherlich seinen Spaß hätte. Aber der gesuchte Ort ist nicht der einzige mit seiner Eigenart. War der Herr oben doch entscheidend dafür verantwortlich. Sein bekanntestes Werk setzt sich kritisch mit einem Streit auseinander, für den ein Seepferdchen Namensgeber werden sollte. Zwar wird die Zielgruppe seines Werkes vermutlich nie diese Kritik verstehen, nichts desto trotz verschaffte er dem Werk eines Namensvetters, heute eins der berühmtesten Werke überhaupt, weiteren Aufwind. Aber wer sollte auch schon auf die Idee kommen Säuglinge in Aquarien zu halten.
Aber genug sinniert, wie heißt Nelson eigentlich mit Nachnamen?
Antwort: Abgebildet war Charles Kingsley, Autor des Kinderbuches "Die Wasserkinder", das auf die sogenannte Hippocampus-Debatte anspielt. Ein anderes Buch von Kingsley war "Westward Ho!" Nach diesem Buch wurde ein Ort in England benannt. Er ist einer von zwei Orten, die im offiziellen Namen ein Ausrufezeichen führen. Der andere heißt "Saint-Louis-du-Ha! Ha!". Und hier hätte Nelson Muntz aus den "Simpsons", der den Ausruf "Ha! Ha!" besonders oft im Mund führt, sicher seinen Spaß.
Tag 13: Peng! Es geschah am hellichten Tag (von sepp)
Frage: Bild zum Rätsel
Kaum zu glauben! Hans wurde damals bei Adam aktiv. Allerdings wurde eine Frau dafür verantwortlich gemacht, was
für Hans am Ende aber gar keine so große Überraschung war. Sogar ein Film wurde von dem entsetzlichen Geschehen
gedreht. Bei der Sache waren aber noch weitaus mehr Personen beteiligt, unter anderem Wissenschaftler, Mediziner,
Rechtsgelehrte und Ordnungshüter.
Gesucht wird der Name der deutschen Stadt, in der sich das Unfassbare zugetragen hat.
Antwort: 1967 kam es in der Anwaltskanzlei Adam in Rosenheim zu gespenstischen Vorfällen: Leuchtstoffröhren drehten sich aus ihrer Halterung, Kopiererfarbe spritze durch den Raum, Lampen pendelten hin und her, Telefone wählten selbstständig Rufnummern und immer wieder hörte man laute Knallgeräusche (Peng!) - und das alles während der normalen Kanzlei-Öffungszeiten, also am hellichten Tag. Am Ende drehte sich ohne Zutun ein Bild an der Wand fast komplett um die eigene Achse und es gelang sogar, davon eine Filmaufnahme zu machen.
Der Parapsychologe Hans Bender wurde eingeschaltet, um das entsetzliche Geschehen zu untersuchen. Er machte die Beobachtung, dass die Phänomene immer dann auftraten, wenn die Büroangestellte Annemarie S. in der Kanzlei anwesend war. Bei ihr stellte er starke persönliche Konflikte fest, die seinen Forschungen nach häufig im Umfeld von paranormalen Geschehnissen beobachtet werden können und somit war es für ihn gar keine so große Überraschung, auch in diesem Fall auf eine solche Person zu treffen. Die Phänomene wurden am Ende von vielen Personen beobachtet, wie z. B. von verschiedenen Technikern, Physikern, Psychologen, Ärzten, Kanzleiangestellten und Polizisten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spuk_von_Rosenheim
Der Bildausschnitt zeigt das rotierende Bild an der Wand und stammt aus dieser Reportage: http://www.youtube.com/watch?v=xTtjN6E2BtA
Tag 14: Hallo Manderine (von mudge)
Frage: Da erledigt einer seine elektrische (Haus-)Arbeit selbst, und kommt dabei um. Obwohl der nicht mal eine Glühbirne wechseln dürfte. Trotzdem: Kein Kandidat (neben all den Anderen) für den Darwin Award 2012 – die Teilnahme wäre so unmöglich, wie der Name des Ensembles, das dort im letzten Quartal aufspielte, einen ganzen Tag lang. Obwohl nahe liegend.
Viele lachen - Dennoch sind (wohl weniger ) viele von A-W bewegt. Cole und George war dieses Imperium nicht mehr bekannt.
Wer singt?
Antwort: Es ging um das virale Video "Dumb Ways to Die" der Melbourner Metro. Hinweise auf Australien waren die Erwähnung der Darwin Awards und des Verbots, als Laie eine Glühbirne auszuwechseln. Die Metro hat im Jahr 2012 ein 24-Stunden-Konzert des "Impossible Orchestra" gesponsert und ihre Linien führen von Alamein bis Williamstown, also von A bis W. In dem Video wird als eine der dummen Arten zu sterben unter anderem das eigenständige Erledigen von Hausarbeiten angeführt. Gesungen wurde das Lied von Emily Lubitz.
Tag 15: Hähnchen englisch... (von Bratwurstschnecke)
Frage: Bild zum Rätsel
…steht an diesem einen Tag traditionell zwar nicht auf dem Speiseplan, jedoch ein Gericht, was auch wenn es, wie vorgesehen, sehr gut gemacht ist, nicht nach jedermanns Geschmack sein dürfte. Dann bestellt man eben das Spezialmenü, bestehend aus Brot mit einer bestimmten Sorte Käse und dazu ein Glas bestimmten Weines. Zudem kann es in Ufernähe durchaus unzüchtig zugehen, wobei manchem der zuvor gekaufte Zitrusduft aus der Kleidung rutschen könnte. Und das alles um den Worten des Mannes zu folgen, der anderenorts höflich mit „Satan“ angeredet wurde.
Dieser Tag wurde im Jahr 2004, nahezu weltweit, zusätzlich noch auf eine andere Weise gewürdigt, welche zwar von vielen Menschen gesehen aber dennoch nicht auch von all jenen bemerkt wurde. Die Art dieser Würdigung ähnelt gewissermaßen der, der unten gezeigten Abbildung und wurde hier bereits an anderer Stelle angesprochen.
Wer oder was erfuhr diese gesuchte Würdigung im Jahr 2011 einen Tag bevor sich das im ersten Abschnitt beschriebene Prozedere wieder einmal jährte?
Antwort: Gesucht war hier zunächst der Bloomsday, der einzige, wenn auch nicht gesetzliche Feiertag, der sich auf einen Roman, nämlich Ulysses von James Joyce bezieht. Hinweise darauf ergeben sich aus dem "sehr gut gemachten" Gericht (gut gemacht=well done= gut durch;sehr gut gemacht=leicht angebrannt) und beziehen sich auf die leicht angebrannten Schweinenieren, die an diesem Tag traditionell zum Frühstück verzehrt werden. Das Spezialmenü besteht aus einem Gorgonzolabrot mit Burgunder. Die unzüchtigen Vorgänge in Küstennähe bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Der Zitronenduft bezieht sich auf die Zitronenseife für die Hosentasche. James Joyce erhielt in seinen späteren Jahren in Zürich den Beinamen "Herr Satan". Ein weiterer Hinweis auf einen Roman bzw. darauf, dass es sich beim "Satan" um einen Schriftsteller handelt, steckt in der Formulierung "...Und das alles um den Worten des Mannes zu folgen..."
Manch einem ist zum Bild beim Anblick der Schweinchen und des doch recht wenig erfreuten Mannes vielleicht die "Kirke-Szene" aus Homers Odyssee eingefallen.
Herleitung Teil 2: Hier ging es um Google Doodles. http://www.google.com/doodles/finder/2012/All%20doodles
Hinweise waren neben dem Text:
- Die Überschrift. Hähnchen englisch"""" = Hahn in England bei wörtlicher Rede statt Kikiriki=Cock a doodle doo. Wie später ergänzt bezog sich das "an anderer Stelle angesprochen" auf die Überschrift
- Bei der Eingabe von Bloomsday + 2004 findet man in der Googlebildersuche recht zu Anfang das Bloomsdaydoodle, aus welchem ich den skizzierten James Joyce nachgezeichnet habe.
-Die Art meines Kunstwerkes: Unbestreitbar ein ziemliches Gekritzel, Kritzelei - übersetzt=doodle. Wer lange genug auf die Zeichnung starrt, erkennt möglicherweise kein 3-D-Einhorn sondern eventuell sehr abstrahiert das Wort "Google". (Die unteren beiden Schweinchen wären die o's)
Schlussendlich war also das Google Doodle vom 15.06.2011 gesucht und das ist das der Mondfinsternis. Das Doodle ist links im Bild, ebenso wie das vom Bloomsday, Element meiner Zeichnung.
Später stellte ich dann verwundert fest, dass es in 3 Ländern, nämlich Ghana, Israel und Ungarn jeweils ein eigenes Google Doodle gab, so insgesamt 4 mögliche Antworten auf die Fragestellung gepasst haben.
Tag 16: Weltenbummler (von Bloddwyn und ark4869)
Frage: Nachdem wir uns ein opulentes Adventsessen zugeführt haben, wollen wir sofort mit dem heutigen Tagesrätsel loslegen. In der Zeitung lesen wir jedoch etwas vom grassierenden „Rätsel-Burnout“ und stellen fest, dass wir akut davon betroffen sind. Die Zeitung rät Betroffenen Urlaub zu machen und so setzen wir uns in den nächsten Flieger ins sonnige Afrika, wo unsere Spontan-Weltreise beginnt.
Wir kommen in einer Stadt an, die früher mal Hauptstadt eines Reiches war. Sie lag einst nahe einem eindrucksvollen, aber auch seltsam anmutenden, unüberwindbaren Gebirge mit schwarzem Berggipfel, worunter es sogar mal Gold gegeben haben soll. Dies konnte Louis bei seiner Besichtigung damals allerdings nicht bestätigen, und wir ebenso wenig. Wir notieren uns für die weitere Reise den nächstgelegenen Breitengrad (= A).
Oh Schreck! Da haben wir doch glatt vergessen, den Herd abzustellen! Schnell zurück in den Norden! Doch plötzlich fällt ein Triebwerk aus, wir kommen vom Kurs ab und müssen auf einer Insel notlanden (Mist!). Hier wissen wir nicht, wo wir hin sollen. Wer hat sich das ausgedacht?! Nicht nur die Inseln selbst sind voneinander entfernt, es gibt sogar mehrere Sitze der Verwaltung! Es ist zwar ein Kreuz, aber wir entscheiden uns für den heiligeren der beiden Orte und notieren uns die bei Wikipedia hinterlegten Koordinaten (aber nur die Gradzahlen). B° Nord und C° West
Als wir gerade wieder abreisen wollen, entdecken wir ein Internetcafé und bekommen trotz Burnout wieder Lust uns das Tagesrätsel anzusehen. Wir entscheiden uns spontan, an einen Rechner zu gehen. Dessen Vorbenutzer hat seine History nicht gelöscht und so entdecken wir erstaunt, dass die meisten Menschen heute ihren Kopf nicht mehr in den Sand stecken, sondern in ein Kühlgerät. Wir notieren uns die ersten beiden dazugehörigen Ziffern als D und die letzte Ziffer als E und machen uns kopfschüttelnd wieder auf den Weg.
Bei dem ganzen Absturzstress und dem Surfen im Internet haben wir zwar den Herd vergessen, aber das ist uns jetzt egal. Wir setzen unsere Reise am Festland fort. Zu Fuß ist der Weg lang, doch wir machen uns auf gen Nordosten und kommen an einer Halbinsel vorbei, die wir gerade bei Wikipedia entdeckt haben. Sie hat zwar die Kürzeste der Welt, aber auf die Länge kommt es nicht an – solang sie für Trennung sorgt. Wir notieren uns die Quersumme ihrer Länge (nicht die der Insel) als F.
Wir laufen weiter, bis wir plötzlich schwimmen müssen, um unser nächstes Ziel zu erreichen, und sind froh, dass wir nicht vergessen haben unser Handtuch einzupacken. Auf dieser Insel spielt scheinbar die Zeit verrückt: In der einen Kirche ist es 12 Uhr, in der anderen ist es erst halb 8. Verrückte Insel. Sollten wir nochmal hierhin wollen, schreiben wir uns lieber mal die Anzahl der Ls und Ts im Namen der Hauptstadt dieser Insel auf (deutscher Name!). Dabei sei G die Anzahl der Ls und H die Anzahl der Ts.
Wir entscheiden uns nun, lieber auf die Bremse zu treten und die nächste Etappe per Flugzeug anzusteuern. Wir fliegen Richtung Nordwesten zu einer recht großen Insel. Als wir landen, sehen wir, wie uns ein Monster mit einer grotesk anmutenden Anzahl an Augen beschattet, von dem wir noch Anfang des Monats im Zusammenhang mit einem Autounfall gelesen haben – es ist so furchterregend, dass wir uns die Anzahl der Buchstaben im Namen der Stadt, wo es steht, merken (I, heutiger Name), damit wir nie mehr aus Versehen in diese Stadt kommen.
Als wir auch noch ein verdammt kurzes Musikstück von der Nachbarinsel hören, das es in sich hat, leiden wir. Nur warum? Wir merken uns die Quersumme des Veröffentlichungsjahres als J und reisen schnell von hier ab. Volle Fahrt Richtung Westen, zu einem neuen Leben!
Als wir endlich bei der Insel ankommen, fühlen wir uns wie ganz neue Menschen. Von oben werden wir auf den letzten Metern zur Insel mit einem strengen, aber gütigen Blick empfangen, und wir wissen, woher die Insel ihre vielen Namen hat: Möwen, Austern, Gehängte, alles ist hier mal vertreten gewesen. Doch es bricht uns das Herz: Wir können nur eine Träne vergießen, uns die Quersumme des Todesjahres (laut deutscher Wikipedia) des aktuellen Namensgebers der Insel merken (=K), und fahren über die Straße nach Westen, ohne Pläne zu schmieden. Einfach nur geradeaus!
Dort angekommen, schleichen wir uns ins Traumland und kapern ein geheimes Fluggerät, um damit fix zu einem Ort zu fliegen, der heute noch so aussieht wie damals. Glück gehabt, denn vermutlich wollten beide Großmächte hier damals eine Atombombe zünden, und das obwohl es an diesem Ort ja gar keine Nazis gab! Oder doch? Da die Aktion aber vermutlich eh niemanden beeindruckt hätte, ließ man von den Plänen ab. Wir notieren uns die Zahl, die im amerikanischen Plan nach dem A folgte (=L). Wo wir gerade hier sind, betrachten wir uns die beiden Venusberge, schenken ihnen aber keinerlei Bedeutung. Warum auch? So was hat in einem ernstzunehmenden Rätsel nichts zu suchen.
Nach einer Wasserlandung bleiben wir in demselben Land, wo wir das Fluggerät betraten, und widmen uns einer erfolgreichen Firma (A.) mit einer beeindruckenden Produktpalette. Die meisten Geräte könnte man durchaus als einfach bedienbar, extravagant oder auch als innovativ beschreiben. Auftretende Mängel an den Produkten halten einen hartnäckigen Anhänger (Mitläufer) nicht davon ab, der Firma die Treue zu halten. Immerhin, so sollte man anerkennen, bedient das Unternehmen eine Kundennachfrage stets außerordentlich schnell.
In einer bekannten Wirtschaftszeitung lesen wir, dass die Firma (der Nachname des Gründers hat übrigens vier Buchstaben) auf Platz 2 der Liste der größten Unternehmen gesetzt wurde und dass ihr Jahresumsatz 2007 im dreistelligen Milliarden-Dollar-Bereich taxiert wurde. Nicht übel! Mehr Geld lässt sich demnach nur mit Drogen verdienen.
Wir suchen nach einem Produkt dieser Firma (mit englischer Bezeichnung), welches auch gut und gern von der Firma auf Platz 3 der Liste hätte sein können. Dieses Produkt soll uns nämlich für den Rest der Reise helfen, schnell und günstig zu anderen Orten zu gelangen. M = Anzahl der Buchstaben (der Firmenname wird mitgezählt!).
Plötzlich meldet sich der Vermieter unserer Zweitwohnung, und sagt, dass in ihr ein Feuer am Herd ausgebrochen ist. Flüche! Wenigstens müssen wir nicht bis nach Afrika. Wir fliegen also nach
(B + C)° (F + I + M)' Nord und (E + G)° (F + H)' Ost
Dort angekommen stellen wir fest, dass es nur ein falscher Alarm war und wir wieder weg können. Wer bezahlt den ganzen Spaß eigentlich? Vorher überprüfen wir aber noch bei Wikipedia, wie viele Einwohner der Ort überhaupt hat, in dem wir unsere Zweitwohnung erbaut haben. (N = Quersumme der Einwohner, Stand 2009 Wikipedia)
Endlich können wir uns aber zu unserem eigenen Ferienhaus aufmachen. Wir fliegen so schnell wir können nach
((B*J)/A – N)° (C*E – H + N)' (E*F – I)'' Nord (L – D – E + K)° (C - G)' B'' West
Bevor wir uns hier in wohligen Erinnerungen in den Schlaf wiegen, dürfen wir nicht vergessen, mal kurz mit unserem coolen neuen Satelliten-Smartphone, das wir uns vorhin noch gekauft haben, online zu gehen und die Hauptstadt des Gebietes in dem wir jetzt endlich angekommen sind als Tageslösung einzusenden.
Tipp: Fängt mit I an.
Antwort: A: Stadt, die EINST an einem Berg lag? Fiktiv! Gold, Louis, Gebirge, Afrika, all das führt und dann zum Konggebirge, das noch Ende des 20. Jhds in manchen Atlanten zu sehen war. Verrückt! Die Stadt Kong liegt am 10. Breitengrad. A=10
B&C: Getrennte Inseln, die zusammengehören? Archipel/Inselgruppe. Mehrere Verwaltungssitze + meherere Inseln führen uns bei Google recht schnell zu den kanarischen Inseln, die zwei Verwaltungssitze hat (Santa Cruz de Tenerif & Las Palmas de Gran Canaria). Die heiligere der beiden ist Santa Cruz (welch ein Kreuz!), dessen Koordinaten bei Wikipedia 28°28' N, 16° 15' W sind. B= 28, C= 16
D&E: Schon die Suche nach “kopf kühlgerät” führt als ersten Treffer dieses hier an: http://www.viva.tv/news/14426-241543903 ... uhlschrank Mit dem Suchbegriff 241543903 findet man also bei Google viele, viele Menschen, die ihren Kopf in den Kühlschrank stecken. Verrückt

F: “Kürzeste der Welt”, “Trennung” → es geht um die kürzeste Landesgrenze der Welt zwischen der spanischen Peñón de Vélez de la Gomera Exklave und Marokko. Mit 85m wirklich nicht sehr lang. F=13
G&H: Kirchturmuhren, die überall anders sind auf einer Insel? Malta! Dort sind noch immer die Uhren falsch, um den Teufel zu verwirren und fernzuhalten. Diese Malteser, die. Hauptstadt ist Valletta. G=2, H=2
I: Es klingelt doch, wenn wir von grotesker Augenanzahl und einem Monster hören – richtig, es ist wieder der Leviathan im ehemaligen Parsonstown in Irland gemeint, das heute Birr genannt wird. I=4
J: Auf der Nachbarinsel kommt Krach aus England: Das kürzeste Lied der Welt, You Suffer, von Napalm Death. Der Text besteht aus 4 Worten: “You suffer. But why”. Naja, verstehen kann man ihn zwar nicht, aber egal. Das Lied selbst wurde 1987 auf dem Album Scum veröffentlicht – es gab aber auch noch 1989 eine Single. J= 25
K: “Gull Island”, “Oyster Island”, “Gibbet Island”, “Heartbreak Island”, “Island of Tears”. Gemeint ist Ellis Island. Laut deutscher Wikipedia (sorry für die Fehlinformationen

L: Dreamland – wohl besser bekannt als Area 51. Von dort machen wir eine kleine Reise in den Weltraum, auf zum Mond, wo nach viel Gezänke zwischen den USA und den Sovjets (diese Lausbuben) das Projekt A119 stattfinden sollte: eine Atombombe auf den Mond zünden. Größenwahn der Großmächte... L=119 Die Venusberge sollten nur ein kleiner Scherz sein, haben hier aber perfekt reingepasst

M: Spätestens nachdem wir nirgends eine Liste finden, wo eine Firma mit A. am Anfang finden, die auf 2. Platz ist wo auch noch der 1. Platz mit Drogen besetzt ist, kann man ahnen: Es geht um fiktive Firmen. Die Suche nach largest fictional companies spuckt direkt diese Liste der Zeitung forbes aus dem Jahr 2011 (mit Daten aus 2007) aus: http://www.forbes.com/sites/michaelnoer ... companies/
Auf Platz 2, mit betrachtlichen 348,7 Milliarden Dollar, ist die ACME Corporation http://en.wikipedia.org/wiki/ACME_Corp dessen Gründer Marvin Acme ist. Wile E. Coyote ist gewissermaßen der Mitläufer vom Roadrunner, und obwohl er immer auf ACME Produkte vertraut, fängt er ihn doch nie. Der 3. Platz auf der Liste ist Sirius Cybernetics Corp., womit wir schon wieder beim Hitchhiker's Guide angekommen wären. Mwuhaha

Auf dieser Seite http://home.roadrunner.com/~tuco/looney/acme.html finden wir recht bald den ACME Hitchiker Thumb http://home.roadrunner.com/~tuco/looney/acme/hitch.html. M=19
N: Setzen wir die geforderten Zahlen ein, kommen wir in Rochefourchat in Frankreich raus. http://de.wikipedia.org/wiki/Rochefourchat Laut Wikipedia (Stand 2009) ist dies die am wenigsten besiedelte Gemeinde Frankreichs – mit genau einem Einwohner. Die Quersumme, und damit N, ist also N= 1
Hihi

Final: Wir setzen wieder alles ein: 69° 47' 35'' N 108° 14' 28'' W
Wir landen auf der größten Insel auf einer Insel auf einer Insel (Inselception), die in all jenen wohlige Erinnerungen wachruft, die schon länger beim ATAK dabei sind. Am 8. Dezember 2008 wurde nämlich nach eben genau diesem Rekord gefragt:
http://www.adventure-treff.de/specials/ ... .php?tag=7
Zoomen wir bei Googlemaps nun noch schnell hinaus, sehen wir, dass wir uns im kanadischen Territorium Nunavut befinden. Dessen Hauptstadt (und die Tageslösung) ist Iqaluit.
Tag 17: Es geht auch ohne Jamben! (von Criminis)
Frage: Gesucht ist ein Name
Doch nicht der Normale
Des Künstlers Name gesucht is'
Viel Spass wünscht Euch Criminis
Nach Westen sie kommen
Die Berge erklommen
Den Wald durchquert
Durch Kälte erschwert
Es sind zwei Freunde
Der Grosse und der Kleine
Zusammen werden sie bleiben für immer
Doch ihre geimeinsame Zeit wird immer schlimmer
Der Grosse ist aus guten Haus
Manche Werke gleichen dessen Strauss'
Aus Salzburg er entstammt
Bereits als Knab die Gab' erkannt
Ihr wisst ja sicherlich wen ich mein
doch wichtig wird nur sein Zweitname sein
Der Kleine aber existierte nie
doch alle kennen ihn, sieh
Nackt und gekrüppelt ist sein Leib
fast wie Schöpfer Spielbergs Weib
Sie erst zwei Jahre später populär
gibt der Kleine doch mehr her
So spazieren sie zusamm'
entlang an einem Bergkamm
Vor 'nem Schlosse bleibn'se stehn
wollten doch ins Innre gehn
Doch der Meier kommt gerannt
Mit paar Klopsen in der Hand
Wer es bis ierher geschafft
die Hinweise har geraffft
der kann senden des Rätsels Lösung
und feiern des Rätslers Krönung
Wenn du hast aber keinen Plan
So ist die Chance nicht vertan
Ein zweites Rätsel ist am Start
Ist hoff' ich nicht ganz so hart
In Deutschland er geboren ist
Doch das Jahrhundert ihr nicht wisst
Er war in vielen Bereichen begabt
Auch wenn ihm die Musik wirklich behagt
Machte die Literatur ihn berühmt
Er durch die schwarze Romantik gerühmt
Doch nun hab ich schon zu viel verraten
Lasset eure Geister durch die Sümpfe waten
Flieht Euch vor den Ofen im Winter so kalt
Ich verschwinde und sage: Bis Bald!
Antwort: Erster Absatz ist Einleitung. Zweiter Absatz ist eine Wegbeschreibung. Die Berge sind der Ural, der Wald Taiga und die Kälte steht für ein nördliches Gefilde, in diesem Fall Russland. Folglich muss man von Russland aus nach Westen gehen.
Dritter Absatz: zwei Freunde, die für immer zusammenbleiben. Aus den beiden Absätzen 4 und 5 ergeben sich die Namen, die gebraucht werden, um diesen Teil zu verstehen. Denn die Namen behält er bis zum Ende seines Lebens, egal wie weit sie ihn in den Ruin trieben.
Vierter Absatz: Der Salzburger ist Wolfgang Amadeus Mozart, aber das gesuchte Fragment ist Amadeus. Fünfter Absatz: Wer ist klein, verkrüppelt und toppt die Frau vom Herrn Spielberg? Richtig, ET.
Sechster Absatz: Es ging hauptsächlich darum, dass ein Meier ein Synonym von einem Hoffmann ist. Eine kleine Ortsbeschreibung war da auch noch drin, denn
Berg + Schloss ≈ Königsberg
(Königsberg + Klopse = Königsberger Klopse. Das hätte eine Bestätigung für Heu im Nadelhaufensucher sein sollen).
Neunter Absatz ist schlichtweg ein gekürzter Wikipediaartikel. Königsberg gehörte damals noch zu Deutschland, er liebte die Musik und das Komponieren, aber von denen sind heute kaum noch welche bekannt. Heute kennt man ihn nur noch durch die Literatur, zB Der Sandmann oder Das Fräulein von Scuderi.
Wenn man die Namensfragmente zusammensetzt, ergibt sich daraus E.T.A. Hoffmann. Viele haben aber die Abkürzung genommen und gleich von Amadeus und ET auf den Namen geschlossen. Also, ich gratuliere nochmals allen, die sich durch die Flut an Informationen durchwühlen konnten!
Tag 18: Alles easy! (von Möwe)
Frage: Bild zum Rätsel
Antwort: Lösung
Tag 19: 0,5 ≠ ½??? Aber nicht mit mir! (von Nikioko)
Frage: Bild zum Rätsel
Oje, da ist ja einiges schief gelaufen! Ursache war das Anhängsel eines Echtzeit-Strategiespiels mit historischem Hintergrund. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt. Auch das Erscheinen des zweiten Teils konnte keine Abhilfe schaffen.
Doch in welcher Stadt an einem See hatten Jahre zuvor die Ereignisse stattgefunden, die letztlich zu diesem folgenschweren 7. Dezember führten?
Hinweis: ✦ ∈ ℕ
Antwort: In Loriots am 7. Dezember 1978 erstmals gesendeten Sketch „Kosakenzipfel“ geht es um einen Streit zwischen Walter Hoppenstedt und Erich Pröhl. Nachdem diese in einem Restaurant besagte Süßspeise als Dessert bestellen möchten, werden sie vom Kellner informiert, dass es nur noch einen Kosakenzipfel gibt. Daher beschließen die beiden, diesen brüderlich zu teilen. Doch Walter Hoppenstedt fühlt sich durch Erich Pröhl, der anfangen durfte und offensichtlich mehr als die Hälfte gegessen hat, übervorteilt. Anfangs wird über Walters Enttäuschung noch gescherzt, doch Schlichtungsversuche der Ehefrauen sowie die Tatsache, dass der Kellner schließlich doch noch einen weiteren Kosakenzipfel („zweites Teil“) serviert, beruhigen die Lage nicht, weil schließlich der Streit darüber entbrennt, ob die beiden gleich großen Hälften des zweiten Kosakenzipfels auch genauso groß wären wie die Hälfte des Ersten, die Erich bereits gegessen hat. Die Situation eskaliert, und unter wüsten Beschimpfungen geht die Gesellschaft auseinander. Die Pröhls und die Hoppenstedts hatten sich fünf Jahre zuvor auf einem Campingplatz in Klagenfurt, welches seit einigen Jahren offiziell den Namenszusatz „am Wörthersee“ trägt, kennenlernt und wollten dieses Jubiläum feiern.
In unserem Bild wurde der Kosakenzipfel mehrfach dargestellt, weshalb es verschiedene Ansätze gibt, um zum Ziel zu kommen. So befindet sich oben links in weiß auf braun Teil eines Symbolbilds eines Kosakenzipfels (I. + II.).
Rechts sieht man einen Ausschnitt des Covers des ukrainischen (blau-gelbe Flagge) Strategiespiels „Cossacks“ (deutsch: Kosaken), genauer des Add-ons („Anhängsel“ oder „Zipfel“) „The Art of War“, welches am 12.11.2001 erschien. Die Tabelle rechts enthält die Symbole der Asteroiden und Kleinplaneten (1) Ceres, (2) Pallas, (3) Juno und (4) Vesta sowie einen Symbolvorschlag von uns für (3254) Bus. Oben in der Mitte sehen wir einen berühmten Ausschnitt des Gemäldes „Sixtinische Madonna“, welches Raffael ((9957) Raffaellosanti) vermutlich 1512/13 oder 1513/14 (wegen der widersprüchlichen Angaben gab es einen Zusatzhinweis) angefertigt wurde. Der vierzackige Stern steht also für die Zahl 1513. Rechts neben den abgebildeten Asteroiden befinden sich das Sternsymbol und das Symbol für (5) Astraea. Das Produkt aus 1513 und 5 ist 7565, was auf (7565) Zipfel hindeutet. Dieser Asteroid wurde am 14.09.1988 von Schelte John Bus, Namensgeber von (3254) Bus, entdeckt.
Durch Zusammensetzen von I. („Kosaken“, "„Cossacks“ auf deutsch) und II. („Zipfel“) ergibt sich „Kosakenzipfel“.
Als zusätzlicher Hinweis ist noch ein Zipfel von Loriots Sofa am linken unteren Rand abgebildet. Ein Video mit dem entsprechenden Sketch ist auf YouTube schnell gefunden und somit auch die Antwort des Rätsels: Klagenfurt.
Die Überschrift ist eine Anspielung auf den Streit, sowie Erich Pröhls erboste Anwort auf Walters Hoppenstedts Vorwurf, er habe absichtlich mehr als die Hälfte gegessen.
Die Google-Suche nach „hälfte (½) aber nicht mit mir“ führt übrigens direkt zum Kosakenzipfel.
Tag 20: Ein schweigsamer Wanderer (von Ancalagon)
Frage: Bilder zum Rätsel: Bild 1 und Bild 2
Friedlich und still begegnet einem diese waldreiche Region - damals wie heute - sieht man einmal von den heutigen Touristen und Wanderern ab. Doch wurde das Schweigen der Wälder einst durch einige tausend Männer gebrochen und gerade jemand, der zunächst für sein Schweigen bekannt war, dürfte damals lautstark seine Stimme erhoben haben. Eine Steintafel, die der gezeigte Herr zumindest symbolisch an seinem 400. Geburtstag überreicht bekam, beschreibt seine großen Verdienste. Dabei hätte er diese belanglose Art der Würdigung gar nicht nötig, wird er doch von „seinen Kindern“ schon seit Jahrhunderten in einem zumindest melodisch weltbekannten Lied besungen. Kein Wunder, nachdem er ihnen in einem jahrzehntelangen Krieg die Unabhängigkeit brachte. So ist es kein Zufall, dass seine Nachkommen noch heute das Königshaus stellen.
Gesucht ist der Ort, an dem einst alles begann. In der Nähe welcher Festung versammelte der Fürst seine Männer für die Schlacht? Angenommen er hätte am Vorabend des Auszuges einen guten Überblick über seine Armee erhalten wollen, welche Entfernung hätte er von der Feste zum nahegelegenen Aussichtsturm zurücklegen müssen, wenn er einem heutigen Fernwanderweg gefolgt wäre und es den abgebildeten Aussichtsturm zu dieser Zeit schon gegeben hätte? Gesucht ist die exakte Entfernung, die mit der entsprechenden Funktion auf der Homepage des Wanderweges ermittelt werden kann.
Antwort: Was die waldreiche Region betrifft, so ist vom Rothaargebirge die Rede, das zahlreiche Wanderwege beheimatet und in Mittelgebirgsverhältnissen eine sehr bekannte Touristengegend ist. Dort liegt auch das heutige Naturschutzgebiet Ginsberger Heide. Auf dieser Hochebene wurde ein 6000 Mann starkes Heer versammelt, das aus nassauischen Gefolgsleuten bestand. Der Heerführer war Wilhelm der Schweiger, wie er im Volksmund genannt wurde und noch heute genannt wird (oder - in Hinblick auf die Überschrift - in der lateinischen Form: Tacitumus = der Schweigsame). Sein richtiger Titel war Wilhelm von Nassau-Dillenburg oder später auch Wilhelm der Oranier.
Gesucht war also die Ginsburg als Startpunkt unserer kleinen Wanderung. An der Ginsburg entlang führen viele verschiedene Wanderwege, aber nur einer davon ist berühmt genug, als dass er eine eigene Homepage und einen Entfernungsrechner besitzt. Es bleibt nur der Rothaarsteig als nennenswerter Fernwanderweg (daher auch der rot gefärbte Wegverlauf im Rätsel). Da wir wissen, dass die Ginsberger Heide - der Sammelplatz der Truppen - unmittelbar bei der Ginsburg liegen muss, kann der Aussichtsturm nicht allzu weit entfernt sein, von dem Wilhelm hätte hinunterschauen können. In der Tat ist es im Entfernungsrechner gleich die nächste Station: der Giller-Aussichtsturm auf dem Berg Giller. Die Entfernung zwischen Ginsburg und Aussichtsturm beträgt dann exakt 1,50 km.
Tag 21: Jans Welt(untergangs)reise (von sepp)
Frage: http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... 36&t=20233
Antwort: Als Startinsel hat sich Jan die Hans-Insel ausgesucht, grönländisch Tartupaluk. Das schwarze Foto, das Jan gemacht hat, enthält Exif-Daten inkl. der entsprechenden Koordinaten. Um diese angezeigt zu bekommen, reicht es aus, das Bild abzuspeichern und mit dem windowseigenen Editor zu öffnen; man konnte aber natürlich auch ein passendes Tool verwenden, wie z. B. den Exif-Viewer.
Eine der Nachbarinseln ist die Franklin-Insel, benannt nach John Franklin. Dieser hatte den Spitznamen „der Mann, der seine Schuhe aß“, bezogen auf eine seiner Expeditionen, die 1822 endete und bei der die Teilnehmer in eine Notlage gerieten, sodass sie sogar das Leder ihrer Schuhe kauten.
Die Reise geht nach Churchill, dem größten Hafen in der Hudson Bay. Ganz in der Nähe (am gegenüberliegenden Flussufer) findet man das gesuchte, recht auffällige Bauwerk Fort Prince of Wales. Es wurde ursprünglich 1717 erbaut und im späteren Verlauf mit 42 Kanonen ausgestattet. Die Lösung ist also 42.
Somit ergibt sich eine Peilung von 221,15° und in einer Entfernung von 835,43 km kommt man dann in Hudson Bay raus (Déjà-vu), „bekannt“ auch als „The Moose Capital of the World“. Durch die Stadt führen zwei Highways, wovon Jan aber nur der Highway 9 sympathisch ist, trägt er doch den Beinamen „International Road to Adventure“.
Jan landet in Seattle – The Emerald City, daher auch der smaragdfarbige Hintergrund. Auf der Flagge steht geschrieben: Seattle - City of Goodwill (ergibt 21 Buchstaben). Im Stadtteil Fremont findet man an der Troll Avenue unter der George Washington Memorial Bridge den einäugigen Fremont Troll, der mit seiner linken Hand einen VW Käfer festhält.
Die Reise führt nun auf die Insel Hokkaido, nach der auch eine Kürbissorte benannt ist und bekanntlich ist der Kürbis das Gemüse, das Jan am liebsten für seine Rätsel verwendet hat. Hokkaido hat den zweitlängsten Tunnel der Welt (hinüber zur Nachbarinsel Honshu) mit einer aufgerundeten Länge von 54 km: http://de.wikipedia.org/wiki/Seikan-Tunnel
Die Koordinaten führen nach Sandy Island, eine „Insel“, die lange Zeit auf vielen Karten und auch auf Google Earth/Google Maps verzeichnet war, bei der sich vor einigen Jahren aber herausgestellt hat, dass sie gar nicht existiert. Google zeigt an der Stelle seitdem nur noch ein längliches schwarzes Loch. Die dort eingestellten Fotos sind übrigens einen Blick wert. Den gezeigten Kartenausschnitt findet man hier: http://mapco.net/wyldaust/wyld.htm
Am besten über die Google-Bildersuche: „Sandy Island“ Map – und mit ein bisschen Ausdauer. Zugegeben nicht ganz einfach, aber es muss einem ja auch nicht immer alles gleich entgegen springen.
Hat man alle gesuchten Zahlen in die letzte Rechnung eingesetzt, ergibt sich folgendes Ziel:
South Thoresby.
Entweder klingelt da bereits was beim ein oder anderen, besonders bei denen, die den ATAK schon ein paar Jahre mitmachen. Oder falls nicht, konnte man mit der Suchanfrage „South Thoresby“ kurze Reise aber ebenfalls zur Lösung finden, die da lautet: North Cothelstone Hall.
Tag 22: Erzähl' mal! (von zimtstern)
Frage: Auf der Karte könnten noch mehr Zahlen stehen, wir wollen es aber - der Übersichtlichkeit halber - bei den gezeigten Beispielen belassen.
Welcher große Deutsche hat sich in Bezug auf das obig verrätselte System beträchtliche Verdienste erworben? Ein Hinweis ergibt sich, wenn die Ziffernfolge hinter den Fragezeichen mittels der untenstehenden Anweisung in ein anderes gängiges System überführt wird.
Antwort: Lösung, Teil 1
Lösung, Teil 2
96231 ist die Postleitzahl von Bad Staffelstein, dessen berühmtester Bürger Adam Ries gewesen ist.
„Er hat mit seinen Werken entscheidend dazu beigetragen, dass die römischen Zahlendarstellung als in der Praxis unhandlich erkannt und weitgehend durch die nach dem Stellenwertsystem strukturierten indisch-arabischen Zahlzeichen ersetzt wurde.“
Tag 23: Ein Zebra, ein Insekt und weiße Mäuse (von Bloddwyn)
Frage: Link
Antwort: Lösung des Logicals
Für den zweiten Teil des Rätsels sollte man zu Tag 2 zurückblättern, wo man auf das Buch „Microscope Teachings“ von Mary Ward stößt. Die Zahlen geben jeweils die Seite, die Zeile, und dann die Position des Wortes in der Zeile an. Wenn man den Code durch dieses Verfahren entschlüsselt, entsteht daraus: „Whose tree stands in the middle multiply this by the present she gets (count the letters!)“. Guckt man in der Tabelle aus Teil 1 nach, sollte man also Fay (=3) mit Baphomets Fluch (=14) multiplizieren. Das ergibt die Antwort 42.
Der Titel des Rätsels bezieht sich auf das Zebrarätsel, das Insekt von Tag 2 aus dem Buch und auf die weißen Mäuse aus „Per Anhalter durch die Galaxis“.
Tag 24: Mein LIEBES Tagebuch!!! (von einzelkaempfer)
Frage: Klick!
Antwort: Klick!