Europawahl - Politik - Allgmein

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woH
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von woH »

AT-AK-Rätsler hat geschrieben:Ich war vor etlichen Jahren sogar schon mal Wahlhelfer. Sehr interessant. Kann ich jedem nur empfehlen.
Also Bitte... Sowas langweiliges kann man doch niemanden empfehlen o0 Langeweile pur und auch generell keine Überraschungen. Außer das man versucht die einzelnen Personen irgendeiner Partei zu zuordnen anhand irgendwelcher oberflächlichen Merkmale, sind die einzigen Talente die man benötigt die "Wach"samkeit, also man darf bzw, sollte nicht einschlafen und somit wach sein, wenn mal einer herein getrudelt kommt und man muss zählen können. Das Zählen ist besonders wichtig, um dort schnell wieder weg zu kommen :) Sorry, empfehlen kann ich es niemanden. Aber jeder hat so sein eigenes empfinden. Ich war bisher zweimal Wahlhelferin und konnte die Relativitätstheorie anschließend empirisch belegen.

-------------------------------------------------------------- Zitat eines Zitates...
Kradath hat geschrieben:Wer nicht wählt hat auch kein Recht zu hinterher zu meckern.


Im Gegenteil! Wer wählt hat kein Recht zu meckern, denn unabhängig davon wie oder wen er gewählt hat, sogar wenn er ungültig gewählt hat, er hat allein mit dem Akt des Wählens das ganze System legitimiert.[/quote][/quote]
--------------------------------------------------------------Und ich konnte nicht richtig Zitieren. Zitat hier Ende :)

Wenn du von "dem System" redest, frage ich mich als sehr politisch interessierte und einigermaßen informierte Person, was du nun genau meinst. Die Demokratie? Die einzelnen Richtungen die gewählte Parteien einschlagen? Die Politischen Entscheidungen? Anhand deiner Aussage kann man eindeutig auf eine Kritik der Demokratie schließen. Da möchte ich jetzt ganz unbegründet sagen "wtf?" und würde dich darum bitten, mir das genauer zu erklären :) Der Gang zur Wahl ist nämlich das Wahrnehmen der Demokratie (ich bin so intelligent das erkannt zu haben :D). Aber da bin ich wirklich neugierig! :)

Insgesamt finde ich es immer wieder sehr interessant, dass man von einer politischen Einseitigkeit spricht. Damit meine ich jetzt nicht speziell dich, sondern die Situation allgemein. Es gibt so viele Parteien, nur hat keiner mehr die Zeit und Lust sich mit diesen zu befassen. Dabei war die Europawahl eine ideale Möglichkeit für kleine Parteien! Ich bin wählen gegangen, weil ich die Demokratie insgesamt als richtig empfinde und mit meinem Gang zur Wahl genau das demonstriere, verteidige und eine gewisse Meinung äußere. Natürlich mag es niemand, in einigen Punkten nur zähneknirschend einzuwilligen, doch für sich selbst können auch Wahlentscheidungen etwas bewirken. Außerdem gibt es natürlich auch Parteien, die eben einer anderen Auffassung sind und diese Parteien möchte ich "klein halten", entweder aufgrund politischer Richtungen die ich als falsch empfinde oder um ein Statement an die größeren Parteien zu geben.

Egaaal :) Bin müde. Gute Nacht!
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Sternchen
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Sternchen »

Das Volk hat immer eine Mitsprache Recht sonst wären sämtliche Demos, und öffentliche Veranstaltungen ja sinn und wirklungslos.
Wer Steuern bezahlt und das tun wir alle, angefangen beim kleinen Mann bis zum großen, Arbeiter bis zum Arbeitslosen hat jeder ein Mitsprache Recht wer das Land regiert.
Nur wer dann gewählt wird, selbst wenn man wählt ist leider die andere Streitfrage..
Das Nur Wähler zählen sollen ist dann eher ne traurige Einstellung wirkt den Nichtwählern gegenüber wie; Zahlt eure Steuern, und haltet die Klappe. Das wiederspricht der Demokratie in der wir angeblich leben, völlig, erinnert mehr an eine Diktatur.
Oh Mann..
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Ninas Ex
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Ninas Ex »

Ich finde den Blick auf die Wahlen als Merkmal einer Demokratie sehr eingeschränkt. Demokratie ist nämlich viel mehr: Versammlungsfreiheit, Redefreiheit, Pressefreiheit,... Oft wird das ja nicht anerkannt, viele Regierungen, Medien und Parteien beziehen sich nur positiv auf Wahlen, weil dadurch ihre Macht gestärkt wird, und reden die anderen demokratischen Rechte schlecht. Während man sich über die geringe Wahlbeteiligung beschwert, mag man es überhaupt nicht, wenn Menschen auf der Strasse demonstrieren. Weil das kostet Geld und was wollen diese Unruhestifter denn überhaupt, nicht wahr?!

Auch viele Medien nehmen ihre Aufgabe als Standbein der Demokratie nicht wahr. Es zählen nur Auflagenzahlen und Inseratenkunden. Aber der investigative Journalismus, der die Menschen aufklärt, spielt kaum mehr eine Rolle, es herrscht leider eine Boulevardisierung der Medien.

Und außerdem muss man feststellen, dass unsere parlamentarische Demokratie heute gefährdet ist. Einerseits leidet die soziale Sicherheit, weil die Regierungen in Europa den Sozialstaat abschaffen wollen und nur noch freie Bahn für freie Märkte wollen. Gleichzeitig werden Sondergesetze beschlossen, die der Polizei und dem Militär viel zu viele Vollmachten geben. In der Türkei sieht man zb wohin das führt: auf der Strasse demonstrieren ist dort lebensgefährlich.

Was ich auch noch zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob die parlamentarische Demokratie der Weisheit letzter Schluss ist. Oder vielleicht gibt es auch andere Formen von Demokratie, die wünschenswert oder zumindest ausprobierenswert wären, zb die Basisdemokratie.
hurrican123
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von hurrican123 »

Sternchen hat geschrieben:
Kradath hat geschrieben:Wer nicht wählt hat auch kein Recht zu hinterher zu meckern.
Sehe ich nicht so und egal ob ich wählen ging oder nicht, es gewann bislang nur einmal die Partei die ich gewählt hatte, ergo bezweifle ich ob es soviel etwas ausmacht wenn ich nicht wähle.
Eben nicht.
Schön wenn man sich als Vorzeigebürger aufspielen will a la hab noch nie eine Wahl versäumt, und wer nicht wählen geht hat nichts mehr zu melden, oder selbst schuld, aber eine Stimme weniger, ändert auch nichts an dem was in der Politik Weltweit sich abspielt, traurig aber wahr.
Abgesehen davon finde ich ist das eine Frage die jeden selbst etwas persönlich angeht und zwar auschließlich nur einem selbst, und wofür man niemand Rechenschaft ab zu legen hat.
Natürlich,wenn einer nicht wählen geht macht das nichts,aber schau doch mal,würden mehrere Menschen so denken würde ja fast niemand mehr wählen gehen,nur noch diejenigen die die Parteien wählen die nicht so zum "Einheitsbrei" gehören,zum Beispiel die NPD oder so:)
Und dann würden diese gewinnen,und ich will ja nicht hetzen aber ich bin wirklich kein Freund der NPD [-X
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Simon
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Simon »

Aber auch das Argument, dass man als Nichtwähler extreme Parteien unterstützt gilt nur, sofern nicht auch unter den Nichtwählern Menschen sind, die jene Parteien wählen würden. Angeblich mobilisieren ja jene Parteien ihre Wählerschaft besser, aber sicher bin ich mir da auch nicht.

Generell finde ich nicht-wählen nicht verwerflich, es sei denn, die gebrachten Argumente sind nur Vorwände, um seine eigene Faulheit bzw. sein eigenes Desinteresse, sich aktiver zu informieren, zu kaschieren. Im Prinzip ist es ja Aufgabe der Politik(er), die Bürger zu interessieren und zur Wahl zu motivieren.

Ein interessantes Gedankenspiel wäre, Nichtwählern direkten Einfluss auf ein Wahlergebnis zu geben, indem z.B. Sitze im Bundestag entsprechend des Prozentanteils an Nichtwählern nicht besetzt werden dürften. Das könnte den Politikern vielleicht vor Augen führen, wie es tatsächlich aussieht und würde nebenbei auch noch Geld sparen. ;)

In Deutschland gab es übrigens meiner Meinung nach mit "Die PARTEI" eine sehr gute Möglichkeit, als Nichtwähler zu wählen. Immerhin haben sie sogar einen Sitz bekommen.

Ich habe übrigens auch ein Problem damit, den Wert meiner Stimme zu sehen; das ganze Konzept ist einfach irgendwie sehr abstrakt.
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Bakhtosh
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Bakhtosh »

Simon hat geschrieben:In Deutschland gab es übrigens meiner Meinung nach mit "Die PARTEI" eine sehr gute Möglichkeit, als Nichtwähler zu wählen. Immerhin haben sie sogar einen Sitz bekommen.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so, weil "Die Partei" angekündigt hat, politisch in keiner Weise aktiv zu sein, aber soviel Geld wie möglich aus dem Mandat zu ziehen (Aufwandsentschädigungen, Übergangsgelder, etc.) - Link. Das mag vielleicht rechtlich nicht zu beanstanden sein, aber meiner Vorstellung von Moral entspricht es nicht Steuergelder von EU-Bürgern zu zweckentfremden.

Wenn man mit dem aktuellen Parteiensystem nicht zufrieden ist, finde ich die beste Möglichkeit ungültig zu wählen. Man wird dann als Wähler erfasst, der ungültig gewählt hat. Machen das sehr viele, ist klar, dass dies keine Versehen sind, sondern ein anderer Grund (Unzufriedenheit) vorliegt. Gleichzeitig zeigt man, dass man nicht einfach nur zu faul zum Hingehen ist.
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Simon »

Bakhtosh hat geschrieben:
Simon hat geschrieben:In Deutschland gab es übrigens meiner Meinung nach mit "Die PARTEI" eine sehr gute Möglichkeit, als Nichtwähler zu wählen. Immerhin haben sie sogar einen Sitz bekommen.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so, weil "Die Partei" angekündigt hat, politisch in keiner Weise aktiv zu sein, aber soviel Geld wie möglich aus dem Mandat zu ziehen (Aufwandsentschädigungen, Übergangsgelder, etc.) - Link. Das mag vielleicht rechtlich nicht zu beanstanden sein, aber meiner Vorstellung von Moral entspricht es nicht Steuergelder von EU-Bürgern zu zweckentfremden.
Politisch in keinster Weise aktiv zu sein, ist doch gerade die richtige Alternative für Nichtwähler, die ihre Haltung klar zeigen möchten. Zum Ausnutzen: Im von dir verlinkten Artikel steht ja auch, dass das so gar nicht funktioniert - "Die Partei" ist eben Satire.

Abgesehen davon machen es "ernsthafte" Politiker auch nicht unbedingt anders (das Thema Wulff war da wohl, wenn auch etwas übertrieben, das prominenteste Beispiel). Ich habe tatsächlich nichts dagegen, wenn auch mal ein Satiriker von Steuergeldern profitiert.
Bakhtosh hat geschrieben:Wenn man mit dem aktuellen Parteiensystem nicht zufrieden ist, finde ich die beste Möglichkeit ungültig zu wählen. Man wird dann als Wähler erfasst, der ungültig gewählt hat. Machen das sehr viele, ist klar, dass dies keine Versehen sind, sondern ein anderer Grund (Unzufriedenheit) vorliegt. Gleichzeitig zeigt man, dass man nicht einfach nur zu faul zum Hingehen ist.
Das ist natürlich eine Alternative, aber ich glaube, dass so ein Signal weniger ankommt, als ein Abgeordneter der "Partei" (oder eben einer der vielen Abgeordneten rechtsextremer Parteien, die es jetzt nach Europa geschafft haben, auch wenn mir die ersten beiden Möglichkeiten deutlich besser gefallen hätten).
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Scree »

@woH, ich glaube er meinte im Sinne Wahlhelfer, er stand fuer eine Partei aktiv an der Straße und hat Stimmen geworben. Das stelle ich mir in der Tat spannend vor, und werde ich wohl bei den kommenden Wien Wahlen auch machen.
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Simon »

Gerne im Hulk-Outfit. :mrgreen:
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Scree »

Das wuerde auch zu meiner Partei der Wahl passen ;)
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Bakhtosh »

Simon hat geschrieben:
Bakhtosh hat geschrieben:
Simon hat geschrieben:In Deutschland gab es übrigens meiner Meinung nach mit "Die PARTEI" eine sehr gute Möglichkeit, als Nichtwähler zu wählen. Immerhin haben sie sogar einen Sitz bekommen.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so, weil "Die Partei" angekündigt hat, politisch in keiner Weise aktiv zu sein, aber soviel Geld wie möglich aus dem Mandat zu ziehen (Aufwandsentschädigungen, Übergangsgelder, etc.) - Link. Das mag vielleicht rechtlich nicht zu beanstanden sein, aber meiner Vorstellung von Moral entspricht es nicht Steuergelder von EU-Bürgern zu zweckentfremden.
Politisch in keinster Weise aktiv zu sein, ist doch gerade die richtige Alternative für Nichtwähler, die ihre Haltung klar zeigen möchten. Zum Ausnutzen: Im von dir verlinkten Artikel steht ja auch, dass das so gar nicht funktioniert - "Die Partei" ist eben Satire.
Nicht politisch aktiv zu sein, ist ja ok. Aber sich für politische Arbeit bezahlen zu lassen und sie dann nicht zu leisten hat für mich nichts mehr mit Satire zu tun. Das Ausnutzen funktioniert nun nicht in dem Ausmaß, wie ursprünglich geplant (Übergangsgelder - stand gestern noch nicht im Artikel), wird aber in geringeren Maße trotzdem stattfinden (Aufwandsentschädigung). Und selbst wenn es gar nicht geklappt hätte. Bereits die Absicht ist aus meiner Sicht moralisch verwerflich. Einfach weil es Steuergelder von EU-Bürgern sind. Auch von Leuten, die gerade so kurz bei knapp kommen. Ich finde viel von der "Die Partei" Satire witzig, aber das finde ich persönlich einfach nicht richtig. Andere sehen es anders. Ich wollte den Aspekt nur einmal beleuchten.
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Sternchen
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Sternchen »

Ninas Ex hat geschrieben:Ich finde den Blick auf die Wahlen als Merkmal einer Demokratie sehr eingeschränkt. Demokratie ist nämlich viel mehr: Versammlungsfreiheit, Redefreiheit, Pressefreiheit,... Oft wird das ja nicht anerkannt, viele Regierungen, Medien und Parteien beziehen sich nur positiv auf Wahlen, weil dadurch ihre Macht gestärkt wird, und reden die anderen demokratischen Rechte schlecht. Während man sich über die geringe Wahlbeteiligung beschwert, mag man es überhaupt nicht, wenn Menschen auf der Strasse demonstrieren. Weil das kostet Geld und was wollen diese Unruhestifter denn überhaupt, nicht wahr?!
Das magst du so sehen aber ich bestimmt nicht, im Gegenteil fand die Demonstration in Frankreich damals wegen das alles immer teuerer wurde, und zu wenig Arbeitsplätze von den Franzosen gerechtfertigt und mutig, die Randale die dabei passierte finde ich nicht gut, auch nicht das man viele Zivilpassanten dann mit Gewalt mundtot machte, aber das das Volk den Mut hat sich gegen Ungerechtigkeiten auf zu lehnen in Form von Demonstrationen ja das finde ich richtig, weil sie der letzte Schrei der Bevölkerung sind wenn man bei den Wahlen, und nicht eingehaltenen Wahlversprechen wieder mal übergangen wurde.
Wieso ich dieses Jahr nicht wählen war?
Habe gedacht Wahl wäre am 27 Mai, dumm gelaufen war bereits am 25 jetzt können alle schön ihr Näslein über das Nicht Wähler Sternchen rümpfen gehen.*Hmpf* [-(

Ninas Ex hat geschrieben: Und außerdem muss man feststellen, dass unsere parlamentarische Demokratie heute gefährdet ist. Einerseits leidet die soziale Sicherheit, weil die Regierungen in Europa den Sozialstaat abschaffen wollen und nur noch freie Bahn für freie Märkte wollen. Gleichzeitig werden Sondergesetze beschlossen, die der Polizei und dem Militär viel zu viele Vollmachten geben. In der Türkei sieht man zb wohin das führt: auf der Strasse demonstrieren ist dort lebensgefährlich.

Stimme ich zu, bin aber dennoch nicht dafür das man es deswegen sein lassen sollte, manchmal sind Demonstrationen die letzte Instanz.
Öffentliche Befragungen wären erwünscht gibts aber kaum, nur da ist leider meine Befürchtung wenn man Statisken fälschen kann, ob dann die Politiker ein ungewollt unzufriedenes Ergebnis für sie nicht fälschen würden, ja der Vorwurf ist berechtigt, denn Statisiken und Prozenantzahlen sind immer fälschbar.
Ninas Ex hat geschrieben: Was ich auch noch zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob die parlamentarische Demokratie der Weisheit letzter Schluss ist. Oder vielleicht gibt es auch andere Formen von Demokratie, die wünschenswert oder zumindest ausprobierenswert wären, zb die Basisdemokratie.

Wäre eine gute Idee, es heißt zwar zuviele Köche verderben den Brei,man würde aber dann genau der Politikerin dagegen wirken können die meinte grade beim Bildungssystem für Grundschulen/Hauptschulen noch mehr sparen zu wollen: Sprich noch größere Klassenzimmer, Klassen zusammenführen.
Je mehr Schülér umso lauter der Geräuschepegel, umso mehr fällt die Konzentration, Aufmerksamkeit von Allen, der Lehrer verliert bei umso mehr Schülern den Überblick und die Schwächeren gehen unter, da war ich froh zu sehen das genug Leute dagegen wetterten, denn das ist genau die falsche Art zu sparen.
Denn es hilft einen keinen etwas wenn man Volksverdummung noch fördert, mit Bildungsparmaßnahmen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Ninas Ex »

"Be the change you wish to see in the world"
http://www.youtube.com/watch?v=EcD7Ik1iKTA
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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Scree »

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Re: Europawahl - Politik - Allgmein

Beitrag von Sternchen »

Ich mag das Video aber Grund dafür wieso es wohl soviele Menschen erreicht ist wegen Charlie Chaplin als berühmte Persönlichkeit erreicht man leichter mehrere Menschen als wie ein einzelner, nur so wie es im Video ist fürcht ich wird es wohl leider nie sein.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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