Film zu The Last of Us

Abseits der Computer existiert auch noch eine Welt!
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elfant
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von elfant »

Die Machart kann man so frühen 3D Spielen nicht vorwerfen. Aufgrund der Technik herrschten dort klare Limitierungen, welche bei The last of us nicht mehr zum Tragen kommen.
Folglich bleibt die Geschichte. Jedes der 3 von mir genannten erzählt eine solide Geschichte samt einer soliden Ausarbeitung. Natürlich haben sie auch unterschiedliche Längen und Fehler in der Geschichte. Mein Punkt ist eher der Widerspruch der Betrachtung das TLOU nun plötzlich die gesamte Industrie ändern wird und eben kein weiterer Meilenstein einer langen Entwicklung ist.

Wobei mich Deine Meinung zu Metal gear solid interessieren würde.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
realchris
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von realchris »

Die Machart kann man so frühen 3D Spielen nicht vorwerfen.


Ich werfe denen doch nichts vor! Sie haben es nur nicht so hinbekommen. Dabei ist egal, ob es durch die Technik nicht so ging. Sie haben faktisch nicht auf diesem Niveau erzählt. Es war auch damals nicht so stark vom Kunden nachgefragt.
Aufgrund der Technik herrschten dort klare Limitierungen, welche bei The last of us nicht mehr zum Tragen kommen.


Das ist doch egal. Es geht hier nicht darum, ob Malte ja auch Legasthenie hat, und deswegen nicht so gut lesen kann. Er kann es einfach nicht und das zählt am Ende.

Folglich bleibt die Geschichte.
Und genau davon habe ich gesprochen, wenn es um Machart geht. Die Machart der Erzählung. Dazu gehört erstens zumindest etwas anspruchsvoll erzählte Geschichte. Liefern Deine Beispiele, die ich kenne, alle nicht. Das, was den Film oder das Bildmedium wie das Comic ausmacht. Bildeinstellungen, Inszenierung alles, was Du zum Erzählen brauchst. All das lieferten Spiele bis vor wenigen Jahren, mit Ausnahme von so Spielen wie Grim Fandango nicht. Und selbst Grim Fandango erzählt nur eine klassische Hollywoodgeschichte.
Jedes der 3 von mir genannten erzählt eine solide Geschichte samt einer soliden Ausarbeitung.
Eben, nur solide!
Natürlich haben sie auch unterschiedliche Längen und Fehler in der Geschichte.
auch.
Mein Punkt ist eher der Widerspruch der Betrachtung das TLOU nun plötzlich die gesamte Industrie ändern


Das habe ich den der Scghärfe auch nicht gesagt. Aber es ist das erste Computerspiel mit einer anspruchsvolleren und dabei gleichzeitig perfekt ins Spiel integrierten Geschichte. TLOU ist darin, bisher das beste Spiel und die Auswirkungen auf die Industrie kannst Du schon sehen.

wird und eben kein weiterer Meilenstein einer langen Entwicklung ist.
Natürlich ist das ein Meilenstein in einer langen Entwicklung. Allerdings, einer von den wichtigen.
Wobei mich Deine Meinung zu Metal gear solid interessieren würde.
Ehrlich gesagt, war die Reihe bisher Flachmist. Was den 5 Teil angeht, wird auch dieser von den Anspüchen, die TLOU nun an die Spiele der nächsten Generation stellen wird, beeinflusst sein. So wie andere Spiele wie Max Payne 3 oder letzte Hitman, die auch eher Flachmist waren, von Heavy Rain beeinflusst wurden.
Meine Top 5 von Spielen, Stand für August 2018: 1.) DOTT 2 Fangame • 2.) Thimbleweed Park • 3.) The Last Of Us • 4.) Resident Evil 7 • 5.) Little Nightmares
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elfant
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von elfant »

realchris hat geschrieben:Ich werfe denen doch nichts vor! Sie haben es nur nicht so hinbekommen. Dabei ist egal, ob es durch die Technik nicht so ging.
Ja ich kenne diese Einstellung auch gerade vom Film und für mich ist es schlicht nicht nachvollziehbar. Einen Film von sagen wir 1920 das gleiche technische Niveau abzuverlangen wie einem heutigen Film übersteigt meinen Horizont.

realchris hat geschrieben:Das habe ich den der Scghärfe auch nicht gesagt. Aber es ist das erste Computerspiel mit einer anspruchsvolleren und dabei gleichzeitig perfekt ins Spiel integrierten Geschichte. TLOU ist darin, bisher das beste Spiel und die Auswirkungen auf die Industrie kannst Du schon sehen
Da verstehe Deinen vorherigen Kommentar anders
realchris hat geschrieben:Nach The Last of Us kann sich quasi kaum ein Spiel dieser Art erlauben, dumme Geschichten zu erzählen, ohne dafür mit Kaufentzug gestraft zu sein.
Die Auswirkungen der Industrie kann nur die Zeit zeigen. Was ich jetzt sehen kann, ist für mich erst einmal reine PR. CoD erzählt seit Jahren das der kommende Teil eine tolle, realistische Geschichte auf Kinoniveau erzählen wird.... und morgen gibt es Freibier. :^o
realchris hat geschrieben:Ehrlich gesagt, war die Reihe bisher Flachmist. Was den 5 Teil angeht, wird auch dieser von den Anspüchen, die TLOU nun an die Spiele der nächsten Generation stellen wird, beeinflusst sein. So wie andere Spiele wie Max Payne 3 oder letzte Hitman, die auch eher Flachmist waren, von Heavy Rain beeinflusst wurden.
Ich werde mich damit trösten, dass garantiert irgendjemand Transformers 3 für einen grandiosen Film hält und ich damit nicht den schlechtesten Geschmack auf Erden habe. ;)
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von realchris »

Da verstehe Deinen vorherigen Kommentar anders
Dann ist Deine Interpretation meines Kommentars falsch!
Ja ich kenne diese Einstellung auch gerade vom Film und für mich ist es schlicht nicht nachvollziehbar. Einen Film von sagen wir 1920 das gleiche technische Niveau abzuverlangen wie einem heutigen Film übersteigt meinen Horizont.
Das verlangt doch keiner. Ich rede die ganze Zeit von der Technik der Erzählung und nicht von der Technik der Programmierung. Der Absatz war nur auf die Schlüssigkeit Deines Kommentars bezogen, dass X ja nicht genug E hatte,um Y zu erreichen. Ich denke sogar, dass das falscgh ist, weil LA es geschafft hat mit Pixelfigürchen ansehnliche Blockbuster zu machen. The Dig ist z.B. ein sehr gutes eispiel dafür. Es geht nur darum, dass Computerspielfirmen, mehr Geld ins Gameplay gesteckt haben. Die Geschichte von z.B. Max Payne 1 ist einfach lächerlich flach. Durch Fernsehserien der neuen Art ist der Anspruch an Erzählungen in allen Bildmedien stark gewachsen. Durch den Erfolg vom TTs TWD abar davor auch Heavy Rain, konntest Du starke Verbesserungen in den letzen Spielen feststellen. Allerdings, war das bisher noch mehr oberflächlich und noch etwas holprig. Heavy Rain war auch nicht viel Spiel als mehr Film. TLOU ist aber das erste Spiel, das Spiel und Geschichte perfekt ausgleicht. Das sah übrigens auch die Presse so. Es ist ein wichtiger Meilenstein und die Konkurrenz steckt immer mehr Geld in Drehbücher. TLOU hat Eindruck gemacht, genau wie davor TWD, Heavy Rain und davor XYZ. Das Spiel markiert für mich den Punkt, an dem Spiele es mit dem Kino oder TV aufnehmen können.


Ja ich kenne diese Einstellung auch gerade vom Film und für mich ist es schlicht nicht nachvollziehbar. Einen Film von sagen wir 1920 das gleiche technische Niveau abzuverlangen wie einem heutigen Film übersteigt meinen Horizont.
Welche Einstellung. Ich leite aus Deinem Kommentar ab, dass Du mir vorwirfst, nur weil etwas neu ist, es besser zu finden. Das ist aber falsch. Spiele haben bisher nie so gut erzählt, während der Film das schon seit 100 Jahren macht, egal bei welcher Technik. Beim Film ist es sogar so, dass was die großen Filme angeht, früher besser gearbeitet wurde. Beim Tv ist es genau umgekehrt. Da ist die Qualität erst seit Ende der 90er entstanden. Allerdings gibt es einige gute Unterhaltungsserien aus der Zeit davor und natürlich Twin Peaks.
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von stundenglas »

Was soll ich dazu schreiben...

der Grund warum ich mir NIE lets Plays ansehe ist einfach weil sie zu viel Spoilern. Ein Buch oder ein Film ist eine bestimmte Erfahrung am Stück. Aber das was bei einem Lets Play von The Last of Us einfach fehlt ist das Gefühl selber in das Spiel einzutauchen.

Die Spielmechanik ist an und für sich toll. Aber es kann doch nie mals so gut sein wie das selbst gespielte.

Ich habe Stunden damit verbracht in The Last of Us alle Häuser abzusuchen, bin um die Klicker herum geschlichen oder habe sie auch mal getötet. Manchmal auch nur beobachtet. Ich fühlte mich in dem Spiel so stark integriert das ich als Hasenfuß im Spiel nur 3 mal gestorben bin. Zudem habe ich immer darauf geachtet das Ellie auch an den Klickern vorbei kommt.

Es ist die frage wie man spielt. Lets Player sind da einfach .. na ja sagen wir mal. Du findest vielleicht einen der deinem Charakter entspricht. Aber findest du auch einen Spieler der das Spiel zwischendrin ausschaltet pausiert und vielleicht 10-30 Minuten nicht weiterspielen kann weil ihm die Stelle im Keller mit dem Stromgenerator so zugesetzt hat?

The Last of Us lebt auch von der Entscheidung des Kampfes oder des umgehen. Es sich nur anzuschauen ist schon fast eine kleine Sünde, besonders bei einem so tollen Spiel. Wer sagt mir denn das der Lets Player nicht eben weil er eine interessante Aufzeichnung machen wollte, seinen Zuschauern vielleicht gar keine Zeit gelassen hat selber darüber nachzudenken warum die Menschen starben die ein seltsame Wasseraufbereitungsanlage erschaffen haben.

Ich finde aktuell die Serie The Walking Dead recht unterhaltsam. Aber vergleicht man sie mit TLOU sind 1000 Aspekte schlechter umgesetzt. Die Zombie-Welt wurde in diesem Spiel meiner Meinung nach auf ein neues Niveau gehoben, ganz anders als es aktuelle Zombie und Weltuntergangsfilme bisher geschafft haben.

Denn dort gibt es sehr sehr sehr viele Nebenplots. Auch weil die Geschichte über so einen langen Zeitraum spielt. Später kommt dann sogar ein Gesellschaftskritischer Aspekt zum Tragen. Das was mich halt so besonders berührte war auch die Thematik des Überlebens und der Regulierung des Militärs durch die Seuche... die Situationen die man anfangs noch durchmacht werden später mit einem ganz anderen Licht betrachtet.

Deswegen glaube ich aber leider auch das der Film kein Erfolg wird. Statt eines Kinofilms sollten sie eine Serie daraus machen. Wobei nein ich will es lieber spielen. Wobei wenn der Film nur ein langer Teaser für das Spiel wird, im Sinne von 24 Stunden... dann ist das gut. Aber wenn er versucht das Spiel nach zustellen lieber nicht.
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von elfant »

realchris hat geschrieben:Welche Einstellung. Ich leite aus Deinem Kommentar ab, dass Du mir vorwirfst, nur weil etwas neu ist, es besser zu finden.
Nein das tue ich nicht. Ich stelle lediglich ein Gleichnis an mit einer ähnlichen Position eines anderen Medium an. Das Missverständnis liegt aber woanders.
realchris hat geschrieben:Das verlangt doch keiner. Ich rede die ganze Zeit von der Technik der Erzählung und nicht von der Technik der Programmierung.
Der technische Absatz bezog sich klar auf die von Dir kritisierte Machart mit den Beispielen Einstellung und Schnitt. Diese Punkte sind nun einmal technisch bedingt. Über den Rest sind wir uns sogar weitgehend einig.
realchris hat geschrieben:Es geht nur darum, dass Computerspielfirmen, mehr Geld ins Gameplay gesteckt haben.
Ich sehe das Problem eher in der Graphik oder besser deren Besessenheit auf immer höhere Polygonauflösungen.
Das Gameplay / die Spielmechaniken werden erst dann wieder zu einem Kostentreiber, wenn eine neue Technologie sich durchsetzt / setzen soll wie bei Super Mario 64 oder sie ihre Beschränkungen ablegen wie bei GTA. Bislang stellt sich dabei aber irgendwann ein Standard ein und mit der wachsenden Erfahrung, angepassten Werkzeugen usw. sinken die Kosten wieder. Zugegeben bei letzteren Spielen ist dem bislang nicht so und ich rechne in absehbarer auch nicht damit.
stundenglas hat geschrieben:Es ist die frage wie man spielt. Lets Player sind da einfach .. na ja sagen wir mal. Du findest vielleicht einen der deinem Charakter entspricht. Aber findest du auch einen Spieler der das Spiel zwischendrin ausschaltet pausiert und vielleicht 10-30 Minuten nicht weiterspielen kann weil ihm die Stelle im Keller mit dem Stromgenerator so zugesetzt hat?
Ja auch solche findet man. Das Problem ist eher sie für das gesuchte Spiel unter den unzähligen Anderen auszusieben.
Wie geschrieben kann ich bestimmte Dinge nicht nacherleben, aber wieso sollte ich nicht selbst pausieren bei oder nach einer anstrengenden Szene? Selbst wenn der Vorspieler es nicht tut, kann ich jenes immer noch selbst machen.
Andere Dinge sieht man aus der Distanz anders. Du hälst die Spielmechanik für toll. Damit habe ich kein Problem, aber ich sehe es eben als Massenkost. Zu einem Survival - Horror - Spiel gehört für mich nun auch einmal Materialknappheit. Auf dem Schwierigkeitsgrad schwer war dem bei meinem Vorspieler nicht so, außer wenn das Spiel es selbst vorgibt.
stundenglas hat geschrieben: sich nur anzuschauen ist schon fast eine kleine Sünde, besonders bei einem so tollen Spiel.
Jetzt einmal alle PCler Vorurteile beiseite gelassen, sehe ich dieses eher wirtschaftlich: Wie viele interessante Exklusivtitel müssen auf einer Konsole erscheinen, damit sich der Kauf in Höhe von xx €uro lohnt? Um den PC komme ich dann trotzdem nicht herum, als Spielemaschine, Medienserver usw.
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von realchris »

Diese Punkte sind nun einmal technisch bedingt.
Das ist aber nicht Technik, was ich meine! Das ist höchstens Stilmittel und die wurde auch be Lucasarts schon bei Spielen wie Loom genutzt, unabhängig von Technik. Du hattest Establishing Shots, eine Dramaturgie, Schnitte etc. Schon mit primitiver Technik konnten die kinoreife Geschichten erzählen. Höhere Auflösung etc. ist da keine Ausrede. Oder nimm The Dig. Die nötige Technik existiert also schon sehr lange.
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von stundenglas »

elfant
Ah ja das macht Sinn. Stimmt bei Youtube kannst du ja auf pause drücken. Ich halte dann meistens immer die Hand vor die Augen und schalte auf Stumm. ;)

Aber das ist trotzdem anders, wenn du selber die Angst fühlst ist es was anderes wenn du den Controller nach vorne drücken musst als der Klick auf Pause. Aber darauf bist du schon eingegangen. Sehr interessant scheint es wirklich zu sein wenn du jemanden gefunden hast der genauso wie du Tickt.

Wenn Sylt nicht so weit weg wäre hätte ich dir meine PS3 mit TLOU mal geschickt. Aber ich befürchte das sie den Transport nicht so gut überlebt.

Realchris,
Das was bei TLOU anders ist als bei anderen Spielen: Sie haben echte Schauspieler genommen für die Schlüssel Sequenzen, alle Animationen im Spiel und dadurch ist es zu einem wirklich glaubwürdigen Animation geworden. Ähnlich wie bei BTS oder Havy Rain. Anders als die Schauspieler ahnen lassen sich von der Firma die Daten ja wieder verwerten. Bin schon gespannt wie die technische Entwicklung hier ausgeht.

Ohne den Filmen nahe treten zu wollen - bisher war jeder Film zu einem Spiel schlecht. Das ist da wohl nicht anders. Gespannt hätte ich gesehen wenn aus dem Film einer wird der zu 100% Gerendert ist.
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elfant
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Re: Film zu The Last of Us

Beitrag von elfant »

An Realchris
Ich habe zwischenzeitlich mal versucht versucht etwas nachzudenken und denke Deine Punkt besser zu verstehen, aber ich kann ihnen nicht zustimmen. Ich vermute, es kommt daher dass für mich das "Gameplay" ein wesentliches Element der Geschichte bei Videospielen ist oder genauer wo sich dieses Medium von anderen unterscheiden muss.

An Stundenglas
Ich erbringe in der Regel mehr Zeit damit, passende Vorspieler zu suchen, als letztlich das Spiel selbst zu sehen. Generell kann ich nur sagen das mir die Damen da meist mehr liegen als die Herren.
Und hör nicht auf einen verbohrten PCler. Ich habe zu Weihnachten in der Tat mein erstes Gamepad geschenkt zu bekommen und frage mich wie man so etwas ohne krämpfe länger in den Händen halten soll. Ich bekam es zu Brothers - A tale of two sons. Netterweise verzichtet die PC Version anscheinend auf eine Unterstützung. Während ich nun aus der Berichterstattung etwas von einer unbequemen Steuerung las, fand ich sie an der Tastatur recht einfach.
Es gab auch "gute" Videospielverfilmungen: DOA sei da genannt. Worum geht es im Spiel? Ein Turnier, leicht bekleidete Frauen und exotische Schauplätze. Man kann höchsten bemängeln das die zu kleinen Brüste nicht genügend gewackelt haben. Es war ohne Frage ein schlechter Film, aber es war auch eine gute Videospielverfilmung.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

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