Joey hat geschrieben:Sternchen hat geschrieben: Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist Religion vom Staat komplett ab zu trennen, Gerade der Vatikan ist ein starkes Beispiel dazu was alles mit Religion in positiver Weise erreicht werden kann.
Ich bin kein Befürworter des Vatikans, was Pille und Abtreibung angeht, aber man kann nicht bestreiten das der Vatikan sein Volk einigt, und es dort friedlich zugeht, und das die dortige Kirche sich für ihr Volk einsetzt.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Vatikan da das allerbeste Beispiel ist. Klar geht es dort meist friedlich zu. (Wobei, habe ich nicht vorletztes Jahr oder so während eines der Adventskalenderrätsel irgendwo gelesen, daß es dort eine extrem hohe Pro-Kopf-Verbrechensrate gibt?
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Aber der Vatikan ist nicht nur ein Staat, sondern vor allem eine Enklave. Natürlich halten die Katholiken dort zusammen. Aber werden auch die normalen Menschenrechte aller Menschen geachtet? Was wäre, wenn jemand eine Moschee im Vatikanstaat bauen wollte? Hätte das eine Chance?
In einer derartigen Enklave werden die, die nicht zum System passen, nicht bekämpft, sondern schlichtweg ausgeschlossen.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist... Ich denke mal, es ist OK, solange diese exklusiven Regeln nur innerhalb dieser kleinen Enklave gelten und jede Gemeinschaft das Recht hat, sich solch eine kleine Enklave zu bilden. Und niemand, der dies nicht gut findet, persönlich deswegen geschädigt wird, sondern die schlimmste Strafe für Andersdenkende eben der Ausschluß aus der Enklave bzw. dem System ist.
Aber als Beispiel, wie Religion die Welt positiv verändern könnte, finde ich es nicht sonderlich gut gewählt. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Allgemeinheit.
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Andere Länder weißen auch hohe Verbrechensraten auf, Amerika, Japan, es wird sogar von Reisen nach Istanbuhl und je tiefer es in den Süden reingeht abgehalten, Der Vatikan ist nicht perfekt keine Frage, macht es aber immer noch besser vor wie es mit dem Volk und der Religion klappen kann das beide gemeinsamen einen Weg zusammen bestreiten, ohne Blutbad und Gewalt.
Konflikt und Disskussionen und Streitfragen wird es in jeder Religion weiterhin geben,aber die gibt es ja sonst auch überall,
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dennoch kann man sich in dem Fall an dem Zusammenhalt vom Vatikan, wo von gerade von diesem Land aus keine Terroranschläge kommen, ehrlich ein Beispiel dran nehmen wie es auch richtig gehen kann.
Das es immer noch besser gehen kann als vorher, wenn der Vatikan von einigen alten Denkmustern sich verabschieden würde, was zb Pille Abtreibung angeht steht außer Frage.
Das ist das was ich zb an der katholischen und auch an der evangelischen Kirche schön finde, beide streben ein Miteinander mit den Menschen an, nicht ein Gegeneinander, wenn man bedenkt wie das im Mittelalter ablief..das war ein gewaltiger Entwicklungssprung nach vorne.
Der Koran vertritt aber immer noch die Meinung Frauen sollen sich verhüllen O_o und Unterwerfung der Frau, Scheidung, Fremdgehen wird sehr sehr hart bestraft, sie hat nicht mal das Recht sich ihren Ehemann sexuell sich zu verweigern..Akzeptanz gut und schön und solche Fakten finde man leider zu Hauf, der Islam hat einiges an Veränderung vor sich wenn er von allen Religionen/Völkern akzeptiert werden will, denn vieles erinnert daran leider an eine Menschenunterdrückung, als wie ein ausleben eine Religion.
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Ebenso wie den Glaubenssatz den der Islams vertritt der Islam sei die einzige wahre Religion stößt mir sauer auf, das ist die einzige Religion die nach wie vor heute versucht sogar mit Gewalt/Unterdrückung ihre Glaubenssätze durch zu setzen und um ehrlich zu sein glaube ich nicht mehr das diese Religion sich groß weiter verändern wird in eine positive Richtung leider nein, es vergeht nur die Zeit, aber es ändert sich kaum etwas...die Glaubenssätze bleiben immer ewig die gleichen... die Anschläge nehmen verstärkt zu die Menschen haben noch mehr Angst als vorher ernsthaft wohin wird das führen zu einem Krieg?
Ich hoffe das viele Islamisten nicht so denken, oder viele unter ihnen aufwachen und dagegen steuern, denn das alles sind keine positiven Grundpfeiler worauf sich eine Religion stützen sollte, und ja ich finde eine Religion muss fähig sein sich weiter zu verändern, und grade das Christentum ist dafür ein schönes Beispiel, das da eine Wandlung im inneren passierte und man mehr auf den Menschen zuging, anstatt ihn mit allen Mitteln krampfhaft zu versuchen ihn zu bekehren, jetzt zumindest ist das nicht mehr der Fall.
http://www.islam-ist-frieden.de/frauen- ... g-im-koran