Wildchild hat geschrieben:Yoshi 256 hat geschrieben:Habe Deponia 2 und Deponia 3 ausgelassen, weil ich Teil 1 nie zu Ende gespielt habe. Der Humor hat nicht wirklich gezündet und die Schauplätze waren mir zu groß.
Lässt sich Deponia Doomsday auch ohne Vorkenntnisse spielen? Das war ja eine abgeschlossene Trilogie, wenn ich das richtig verstanden habe.
9,99 Euro ist natürlich mal ne Ansage, das dürfte die CBS einiges gekostet haben, aber bei den Auflagenzahlen mussten sie ja irgendwann mal reagieren.
Wieso solltest du unbedingt Doomsday spielen, wenn dir die anderen Teile egal waren? Ich empfehle dir wirklich, einfach nochmal Deponia 1-3 zu probieren.
Bei mir hat es auch erst beim 3. Anlauf gezündet und seitdem ist es meine absolut liebste Adventure-Reihe!
Die anderen Teile waren ja Fortsetzungen, daher hätte ich bei der Story nur Bahnhof verstanden (es gab ja eine große Geschichte, die alle drei Teile verband). Wobei ich dieses Gefühl schon bei Teil 1 hatte.
Der Grafikstil hat mir wirklich gut gefallen, aber ich finde dass der Humor sehr aufgesetzt wirkt. Bin sonst eigentlich ein großer Freund von Humor in Videospielen, insbesodere wenn Tim Schafer an den Spielen beteiligt ist.
EDIT:
Vorkenntnisse sind nicht nötig, ...
Dem Entwicklerteam von Daedalic Entertainment gelingt es mit „Deponia Doomsday“, einen geschickten Spagat zwischen alter und neuer Spielerschaft zu halten. Neulinge bekommen die Gelegenheit, Rufus in seiner weniger heldenhaften Lebensphase kennenzulernen, während Serien-Veteranen sich vor allem auf die Prequel-artigen neuen Perspektiven und Informationen zu bereits bekannten Situationen und Charakteren freuen können. So wird zum Beispiel erklärt, wie die stark behaarte, muskelbepackte Empfangsdame des Rathauses vom machohaft-testosterongesteuerten „Lotto“ zur beinahe-liebreizenden „Lotti“ wurde. Und mal ehrlich: Wer hat sich das nicht schon immer gefragt?
... aber hilfreich!
Dem Entwicklerteam von „Deponia Doomsday“, rund um Game-Director Jan „Poki“ Müller-Michaelis und Producer Tom Kersten, ist es gelungen, mit den Spielen über den Schrottplaneten eine unglaublich dichte, eigenständige und liebevoll gestaltete Welt mit einer ganz eigenen Atmosphäre, sowie einer komplexen Handlung zu erschaffen. Der mittlerweile sehr umfassende geschichtliche Hintergund lässt sich nur schwer in einigen wenigen Prolog-Kapiteln und Anmerkungen erklären. Deshalb gilt: Wer erfahren möchte, warum Rufus einen bösen Doppelgänger hat, warum das Organon die ganze Zeit hinter der unschuldigen Elfe Goal her ist oder was während Rufus’ vergangener (oder vielmehr zukünftiger) Heldenreise noch alles passiert ist, dem sei die vorangegangene „Deponia“-Trilogie ans Herz gelegt.
http://www.computerbild.de/artikel/cbs- ... 08305.html
Der Ausgabe liegt auch ein 75%-Rabatt-Key für die Deponia-Trilogie bei.