Definition des Adventures

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Kruttan
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Definition des Adventures

Beitrag von Kruttan »

Es gab ja im Monet of Silence Thread einige Streitigkeiten über die Definition des Adventures.
Bevor das untergeht, wollte ich hier kurz einen Thread starten, in dem wir eine Definiton des Genres verfassen können.

Die geanuen Streitigkeiten kann man ja im entsprechenden Thread nachlesen. Ich glaube, wir sind soweit, dass eine Point&Click Steurung nicht impliziert, dass wir es mit einem Adventure zu tun haben, dass in der dritten Person gespielt wird (sonst wäre Eye of the Beholder ja auch ein 3rd Person Adventure, was nicht der Fall ist).
Außerdem gibt es diverse Parallelen zwischen Adventure und Rollenspiel (der Wahn diese Genres gleichzusetzten, tirtt ja soagr in Spielezeitschriften auf; neulich hörte ich jemanden sagen: "Noch so ein Rollenspiel wie Monkey Island...).
Die Definiton muss also auch das Aventures grundlegend vom Rollenspiel unterscheiden, die Verwandschaft aber nicht leugnen (siehe den gemeinsamen Buchvorlagen-Nenner: Das Todeslabyrinth).

Nach der Definiton kann man ja die Untergruppen genauer charakterisieren. Dann können Unterscheidungen in Perspketive und Steuerung gemacht werden. Denn King's Quest 1 ist genauso ein Adventure wie Monkey Island 1 und MI4, Zork Nemesins und Zork 1... Man sollte den größten gemeinsamen Nenner definieren, und dann Untergruppen erstellen.

Ich fange mal mit Merkmalen an:

- es wird eine fortlaufende Geschichte erzählt
- der Spieler treibt durch seine Aktionen diese Geschichte voran
- das Spiel bedient sich dazu Rätseln/Puzzles/Quests (? genauer definieren) die der Spieler zu bewältigen hat
- Kämpfe und Charaktereigenschaften stehen im Gegensatz zum Rollenspiel im Hintergrund bzw. treten gar nicht auf, der Schwerpunkt liegt bei den Rätseln/Puzzles/Quests
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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Demnach wäre Tomb Raider ein prima Adventure und ein Adventure mit z.B. Protagonistenwechsel (Jazz & Faust) und/oder Rückblenden oder Zeitsprüngen (Ron Loo) nicht?

Na ja, eine endgültige Definition ist wohl nicht möglich, ein paar Ausnahmen gibt es immer. Im Zweifelsfall Wikipedia fragen.
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Kleener_Apfel
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Beitrag von Kleener_Apfel »

Für mich ist ein Adventure in erster Linie ein Spiel ohne Actionelemente.... Tomb Raider zählt für mich persönlich eher als Action-Adventure Tendenz zum Acionspiel.
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Sierrafan
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Beitrag von Sierrafan »

Dann wären die Indiana Jones Spiele auch keine Adventures! Action Elemente!
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Beitrag von creeping deathaaa »

hmm ,adventure-spiele gewinnt man mit dem kopf ,und nicht weil man schnell knöpfe drücken kann ,oder pfeilschnell mit der maus is ,man löst knifflige situationen ganz gemütlich ,ohne zeitdruck ,und kann die ganze atmosphäre genießen... :D
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Nomad
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Beitrag von Nomad »

Dann habt ihr hier ein prima Adventure zum umsonst runterladen.
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Nemox
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Beitrag von Nemox »

Zu diesem Thema hat mal irgendso´n Typ eine Magisterarbeit geschrieben und dieses Thema in seine unterschiedlich und dennoch wichtigen Bestandteile aufgebröselt und analysiert. Dazu geht er auf diese Frage ein und befasst sich da auch mit der Frage über Action-Adventures.
Die Magisterarbeit kann man sich auch runterladen. Sie ist zwar geschwollen geschrieben und auf lange Sicht recht langweilig, aber enthält auch einige interessante Teile. Interessant sind dazu die Kapitel 3,5 und 6. Hier kann man es sich runterladen bzw. online anschauen--> http://www.mediensprache.net/networx/networx-33.pdf

Ich schreib später nochmal was detaillierter dazu, aber ich schau jetzt erstmal das Einzelfahren mit Ulrich ...
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Adventurespiele sind für mich die Spiele die es selten schaffen Witz, Abenteuer, und Rätsel lösen in einen Spiel zu vereinen..wobei das nicht viele Adventures schaffen..Aber einige der Gründe wieso Adventueres mein Lieblings Genre unter Spielen ist..
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

als ich ein paar Merkmale gepostet habe, meinte ich nicht, dass dies eine Definiton ist.
Ich habe einige Merkmale genannt, dies sollte aber nicht die engültige Definition sein, weil ja sonst ein Thread darüber sinnnlos wäre. Ich sag das nur, weil seltsamerweise gleich Titel fielen. Eigentlich sollten hier erst Merkmale zusammengetragen werden, wobei es nicht bedeuten soll, dass dies sofort eine Genrezugehörigkeit impliziert. (wenn ich sagen würde, ein Adventure enthält Texte, dann ist beispielsweise die Packung Schokoküsse neben mir kein Adventure, auch wenn das jemand sofort so sehen würde und dies als Gegenbeispiel bieten würde... - wir können aber auch nicht folgern Adventures sind Spiele, in denen weder Text, Sprache noch Personen vokommen - deshalb hat es keinen Sinn zu sagen: dieses Merkmal tritt auch in einem anderen Spiel auf, z.B. Tomb Raider, weshalb dieses Merkmal wegfallen soll- dann haben wir am Ende eine leere Zeile, und das Resultat, ein Adventure existiert nicht...)

Ich habe mir vorgestellt, dass wir uns an eine Definition annhähern um gerade solche Titelbombardierugen zu vermeiden - damit nicht dasselbe wie im MoS Therad passiert.
Hat wohl aber nicht geklappt, wie schon die erste Antwort sehr deutlich gezeigt hat...

wenn man beispielsweise wissen will, ob ein Text eine Novelle ist, gibt es Bücher, die über das Thema handeln. Da werden erst Merkmale aufgezählt, dann Eigenschaften, nach ca 300 Seiten kann man dann sagen: "Text A gehört wahrscheinlich dazu, aber nicht mit endgültiger Sicherheit. Text B ist wahscheinlich keine, könnte aber doch sein..."

Deshalb sollte diese Defintion zusammen aufgestellt werden. Bitte schmeißt keine Titel in den Raum, erst einmal Merkmale. Und bitte nicht jedes Merkmal kritisieren, dass es nicht alleine ausreicht - das ist doch klar! Wenn ein Merkmal (z.B. P&C) nicht das Genre impliziert, dann können auch andere einzelne Merkmale das Genre nicht alleine implizieren...

Also noch mal: Laßt uns bitte erst eine Definition ausarbeiten, bevor weiter kräftig Gegenbeispiele und Kritiken fallen.
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Kleener_Apfel
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Beitrag von Kleener_Apfel »

Turm von Babel von Indy ist für mich auch kein Adventure...... Und bei Indy 3 bzw 4 mußte man nicht kämpfen

EDIT

Mal ein Auszug aus der Wikipedia Enzyklopedia
Adventure
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adventures oder Abenteuerspiele bezeichnen rätselbasierte Computerspiele. Die Rätsel sind häufig in eine Geschichte gefasst. Die ersten Adventures hatten noch keine Action-Elemente, die erst von den später entwickelten Action-Adventures eingeführt wurden. Weitere Untergruppen des Adventures sind die Computer-Rollenspiele sowie Multi User Dungeons (MUDs), textbasierte multiplayer Online-Rollenspiele.

Der Begriff Adventures wird teilweise auch verwendet, um nur die Spiele, die nicht zu einer der Untergruppen gehören, zu beschreiben.

In einem Adventure steuert der Spieler typischerweise einen oder mehrere Spielfiguren durch eine Spielwelt, löst verschiedene Rätsel oder findet Gegenstände oder Informationen und treibt so die Handlung voran. Dabei ist die Handhabung des Inventars (d. h. der Gegenstände, die man bei sich trägt) und die Kombination und Anwendung dieser Gegenstände zur rechten Zeit ein wichtiges Spielelement.

Traditionell werden Adventures im engeren Sinne in Textadventures und Grafikadventures eingeteilt.


Textadventures
Textadventure sind heutzutage im kommerziellen Bereich kaum mehr vertreten. Bei ihnen wird das ganze Spiel in textueller Form beschrieben. Der Spieler tippt Anweisungen in Kommandoform (z. B. Nimm Schwert) um so seine Spielfigur durch die fiktive Welt zu steuern.

Das erste Spiel dieser Art, Adventure wurde 1975 entwickelt und gab der gesamten Gattung seinen Namen. Die ersten Adventures für die neuen Heimcomputer veröffentlichte Scott Adams ab 1978. Äußerst bekannt für ihre Textadventures, insbesondere die legendäre Zork Serie, war in den 1980ern die amerikanische Firma Infocom, weitere Unternehmen dieser Zeit waren Adventure International, Level 9, Magnetic Scrolls und Melbourne House.

Der kommerzielle Markt für Textadventures brach durch die inzwischen stark verbesserten Grafikadventures Ende der 1980er Jahre vollkommen zusammen, jedoch entstand eine sehr aktive Gemeinde von Hobbyentwicklern, die bis heute an neuen Spielen dieser Art entwickelt. Besonders seit 1993 das Spiel Curses von Graham Nelson im aufblühenden Internet veröffentlicht wurde, stehen die besseren Hobbyspiele den kommerziellen Spielen der 1980er nicht mehr nach, übertreffen sie sogar oft. Um dem (teilweise) hohen literarischen Niveau moderner Textadventures gerecht zu werden, wird diese Gattung gerne auch als Interactive Fiction (kurz: IF) bezeichnet, eine ursprünglich von Infocom eingeführte Bezeichnung. Zu diesem Zwecke wurden auch neue Entwicklungstools zur Erstellung von Adventures wie Inform und TADS geschrieben. Bisher sind die meisten Spiele dieser Art auf Englisch, es gibt auch eine nennenswerte Zahl auf Spanisch, aber noch kaum auf Deutsch. (Siehe auch die Links unten im Artikel)


Grafikadventures
Adventures mit grafischer Darstellung entstanden erstmals 1980, als ein neues Unternehmen namens On-line Systems (später: Sierra On-line) ein erstes rudimentäres Grafikadventure namens Mystery House vorstellte. Der Durchbruch kam dann 1984 mit King's Quest. Bei den frühen Grafikadventures handelte es sich noch um eine Mischform, häufig mußte zur Steuerung der Spielfigur noch Text eingegeben werden, die Grafiken wurden zur besseren Anschaulichkeit der Umgebung eingesetzt.

Die erste entscheidende Weiterentwicklung der Grafikadventures fand 1986 statt. Murder on the Mississippi: The Adventures of Sir Charles Foxworth von Activision konnten erstmals vollständig ohne Tastatur gespielt werden. Das gleiche gilt für Deja Vu, das ebenfalls 1986 für den neuerschienenen Amiga herausgebracht wurde. Lucasfilm Games (später LucasArts) veröffentlichte im gleichen Jahr mit Labyrinth (LFG) ihr wohl erstes Grafikadventure, das bereits erste Ansätz des später sehr erfolgreichen Interaktionssystems SCUMM zeigte.

Die Steuerung über eine Point & Click genannte Benutzeroberfläche mit dem voll entwickelten SCUMM-System von LucasFilm Games wurde 1987 das erste Mal in Maniac Mansion verwirklicht. Man markierte Gegenstände in einem großen Bild, das die Umgebung darstellte, und konnte aus einer Liste am unteren Ende des Bildschirms ein passendes Verb auswählen. Die Reihe wurde später u. a. mit Zak McKracken und den Monkey Island Spielen fortgeführt und war äußerst beliebt und erfolgreich. Die Spiele wurde teilweise für mehrere Plattformen realisiert, darunter sowohl der PC als auch der damals noch sehr beliebte C-64.

Eine weitere Minimalisierung des Benutzerinterfaces fand ab 1993 statt, als die Brüder Robyn und Rand Miller ihr Spiel Myst veröffentlichten. Myst stellte das Geschehen erstmals aus der Ich-Perspektive dar.


Heute
Die Adventures, vor allem die Grafikadventures gerieten seit 1995 am Markt ins Hintertreffen, da sie bei den Managern der Spieleentwickler zum Teil als "altbacken" galten. Während in den 80ern und frühen 1990ern teilweise noch mehrere Titel pro Jahr veröffentlicht wurden, wird heute im Schnitt pro Jahr vielleicht ein Titel veröffentlicht. Namhafte Firmen wie Sierra und LucasArts verabschiedeten sich fast vollständig aus dem Marktsegment der Adventures.

Als Reaktion auf diesen Trend haben sich viele Fans die Entwicklung eigener Adventures, so genannter Fanadventures, vorgenommen. Diese werden entweder von Grund auf selber programmiert oder mit geeigneten Entwicklungsumgebungen zusammengestellt. Beispiele für - ebenfalls von Privatleuten programmierte - grafische Entwicklungsumgebungen für Adventures sind, unter anderem, AGS (Adventure Game Studio) und Visionaire.

Viele der Adventure-Klassiker laufen nicht mehr problemlos auf modernen Rechnern. Frühe Adventures waren noch für Computersysteme wie den C64 oder den Amiga entwickelt, die mittlerweile kaum noch gebräuchlich sind. Für diese muss man größtenteils Emulatoren einsetzen, um sie heute noch spielen zu können.

Ein Open Source Projekt namens 'ScummVM' arbeitet mit guten Erfolgen daran, eine freie Engine für die alten LucasArts Adventures zur Verfügung zu stellen, damit diese auch auf modernen Systemen gespielt werden können.

Besser sieht die Situation bei den Textadventures aus - da es nur eine kleine Zahl weitverbreiteter Standardformate gibt, können nahezu alle klassischen Titel auf den modernen Systemen gespielt werden, und sogar manche modernen Titel auf klassischen Systemen. Da die Textadventures technisch relativ geringe Anforderungen an den Rechner stellen, eignen sie sich auch gut zum Spielen auf PDAs wie dem Palm Pilot etc
Zuletzt geändert von Kleener_Apfel am 18.08.2004, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Aquarius »

Ein wichtiges Merkmal findet man im schon Genrenamen selber: Das Entdecken/Explorieren virtueller Welten.
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Beitrag von Kruttan »

Kleener_Apfel hat geschrieben:Turm von Babel von Indy ist für mich auch kein Adventure...... Und bei Indy 3 bzw 4 mußte man nicht kämpfen
das gilt nur, sofern du die Boxkämpfe nicht als Kämpfe auffasst...

die Boxkämpfe in "Indy 3" und 4, sowie auch die 2 Kämpfe mit der Axt in "Lure of the Temptress" würde ich schon als Kämpfe, als Action-Elemente auffassen.

Bei Quest for Glory sind ja auch massig Kämpfe drin. QfG würde ich als Adventure mit Rollenspiel-Elementen oder Genremix (da ja auch Charakterwerte etc. drin ist) bezeichen, IJ3 und 4 sowie Lure, als Adventures mit Action-Elementen, wobei diese realtiv gering (am geringsten bei Lure) sind.
Ein Adventure kann also kämpfe enthalten. Wichtig ist bloß, dass diese Elemente nicht die überwiegenden sind, sondern das Spiel nur ergänzen - ähnlich wie Adventure tyische Elemente (ich sag das jetzt, obwohl die Definition noch nicht steht) ein Action Spiel zu einem Action-Adventure ergänzen.

Wobei das Sammeln von Schlüsseln und Verschieben von Kisten nicht unbedingt eine Gewichtung auf dem Adventure gewährleisten, sondern der Schwerpunkt häufig noch auf der Action liegt. So handelt es sich bei vielen Spielen nur um ein Action Spiel, mit einigen Adventure-Elementen, die nicht überwiegen.
Bei KQ8 gabs relativ viele Adventure Elemente, das habe ich auch komplett gespielt, hier kann man den Titel Action-Adventure schon mit weniger Vorsicht gebrauchen... das muss aber noch genauer festgelegt werden...

Im Prinzip kann man ein Spiel bauen, in dem es nur darum geht in einem Dungeon Monster abzuknallen. Dann baut man eine Tür und einen Schlüssel ein. Jetzt haben wir das erste Kombinationsrätsel.
Das nun als Action-Adenture zu bezeichnen, ist gewagt, weil es sich ja auf eine einzige Begenheit bezieht. Deshalb kann man hier meines Erachtens häufig nur von Adventure-Elementen sprechen; so ein Titel kriegt aber häufig die Genrebezeichnung Action-Adventure.
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galador1
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Beitrag von galador1 »

"ein adventure ist ein spiel welches im adventure-archiv geführt wird."
fertig aus.
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Kleener_Apfel
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Beitrag von Kleener_Apfel »

Dennoch mußte man die Boxkämpfe nicht durchführen. Bei Indy 4 konnte man den Actionweg gehen, mußte man aber nicht. Und bei Indy 3 gabs meiner meinung nach nur die Szene im Schloß wo man kurz mal schlagen muß und nicht verlieren konnte.

Ein Adventure hat doch zahlreiche Subnamen:

Grafik-/Comicadventure
Actionadventure
Textadventure

etc. etc. Die Grundbasis Adventure stellt demnach einen Charakter dar, der diverse Ziele in einem Spiel verfolgen und erfüllen muß. Ob da nun Actionelemente oder anderes beisteuern, kommt dann wieder auf die Art des Adventures an.
Tyler Durden

Beitrag von Tyler Durden »

"Ein Adventure ist eine Spiel, in dem das Lösen von Rätseln und gegebenenfalls auch Puzzeln, welche in eine Geschichte oder Erzählung eingebunden sind, im Vordergrund steht."
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