Tag 1: Mit einem Bein im Chaos

[elfant]

Trotzdem hätte ich fast Kuchen als richtige Lösung eingesandt - Die TAZ scheint da wirklich einen Fehler im Artikel zu haben.

Sehe ich nicht als Fehler.
Nach meinem letztjährigen Krake- Paul-Afrika-Rätsel bin ich da etwas tiefer in der Thematik. Eine Station der Reise war Plumpudding Island. Plumpudding ist kein Pudding sondern eine sehr spezielle und traditionelle Art eines "Kuchens". Also Puddingbecher und Plumpudding-Behältnis sind 2 relativ verschiedene Sachen. Aber da waren sich die Quellen ja wohl nicht ganz einig bzw. haben das nur ungenau recherchiert.

Nach meinem kulinarischen Erleben ist es ein Mehlbeutel, den man allerdings fast nur in Norddeutschland kennt. Wikipedias andere Alternative nennt den Serviettenkloß, welchen ich nur als aus der süddeutschen / österreichischen Küche kenne und nicht treffend ist.
Kuchen erscheint mir folglich als geeignete Übersetzung ins Deutsche für die Allgemeinheit. Letztlich ist es das Problem der Masse unbekannte Wörter näher zu bringen ohne dazu einen längeren Absatz zu schreiben. Das bekanntes Adventure Beispiel ist sicherlich der Root Beer - Malzbier - Vergleich von Boris Schneider. Soetwas kann aber auch bei deutschen Wörtern passieren. Bei einer Quizsendung war die Frage: Welches moderne Küchengerät ist eine Weiterentwicklung des Pfeifkessels? Meine Antwort war der Schnellkochtopf aufgrund der technischen Funktion, während mein Vater mit Wasserkocher aufgrund der praktischen Funktion die gesuchte Antwort gab.

[Ancalagon]

Och Mist... ich hatte sogar einmal kurz die passende Seite mit dem Fackellauf offen...
Das kommt davon, wenn man dann zu hektisch weiterklickt. Hatte mich im späteren Verlauf dann sowieso auf eine Art Kuchen (daher auch die entdeckten BH-Torten) oder auf essbare Unterhosen versteift, die derjenige vielleicht vorher frisch aus dem Ofen geholt hatte.

[AT-AK-Rätsler]

Es erleichtert mich zu sehen, dass ich mit euren Suchbegriffen auch bei mir zur Lösung gefunden hätte.
Ich habe nämlich manchmal den Verdacht, dass Google, auch wenn ich es auf .com umstelle, trotzdem den Standort (den es eigentlich gar nicht wissen sollte) bei der Listung von Ergebnissen irgendwie mit einbezieht.
Somit eine Verschwörungstheorie weniger, der ich die Schuld an meinem üblichen CATAK-Versagen geben kann...

Wenn du dir ganz sicher sein willst, dass suche über https://www.startpage.com/ die machen nichts anderes als deine Suchanfrage anonymisiert an google weiterzureichen und deren Ergebnisse auszugeben. Sie werden meines wissens nach, an den Werbeeinnahmen von google beteiligt.