Gewinnfrage
Zurück zu den Wurzeln
Das vermutlich einfachste ATAK-Multirätsel 2016
Nachdem sich die Komplexität des Abschlussrätsels in den letzten Jahren mehr und mehr gesteigert hat, musste ich mal einen Gang zurückschalten. In diesem Jahr kehren wir daher zu den Wurzeln von 2012 zurück. Letztlich ist es aber doch wieder recht voll geworden.
Soweit ich das beurteilen kann, ist es immer ein großer Spaß, nochmal an einige Rätsel der letzten Wochen erinnert zu werden. Also schenkt das letzte Rätsel nicht einfach ab, sondern gebt ihm eine Chance. Immerhin sind volle 5 Tage Zeit.
Wieder gilt das bewährte Prinzip aus zurückliegenden Rätselkalendern: Teilrätsel lösen, Ergebnisse kombinieren und dann das finale Lösungswort ermitteln. Wer die letzten Wochen mitgespielt hat, wird Vorteile gegenüber anderen haben. Aber keine Sorge: ohne dieses Vorwissen ist trotzdem alles problemlos lösbar. Habt Spaß!
Ich wünsche Euch ein kniffliges Weihnachtsfest.
Euer Einzelkämpfer
Die Einsendefrist für dieses Rätsel ist abgelaufen.
Auflösung 1 (Weihnachts-Symbole):
Das Rätsel besteht aus mehreren Teilrätseln, deren Lösung jeweils eine Zahl ist. Jede dieser Zahlen wird durch ein Weihnachts-Symbol dargestellt und geht auf diese Weise in eine Berechnung ein.
Weihnachtsbaum:
Das Gedicht beschreibt in Erinnerung an das Weihnachtsfilm-Rätsel von Tag 5 den Inhalt des Films „Schöne Bescherung“ (auch: „Hilfe, es weihnachtet sehr“) rund um die Chaos-Familie Griswold. Er stammt aus dem Jahr 1989.
Zuckerstange:
Spaß mit Flaggen: Im Rätsel an Tag 10 hatten wir uns bereits mit dem Periodensystem der Elemente beschäftigt. Hier stehen nun die Zahlen auf den Flaggen für die Ordnungszahlen chemischer Elemente, die alle nach einem Land benannt wurden: Hassium (Hessen), Ruthenium (Russland), Gallium (Frankreich), Germanium (Deutschland), Polonium (Polen), Kupfer (Zypern), Francium (Frankreich), Nihonium (Japan). Gesucht ist das einzige Element, das umgekehrt einem Land den Namen gegeben hat: Silber (Argentinien). Dessen Ordnungszahl ist 47.
Weihnachtsmann:
Die beiden Zahlenreihen erinnern an das Comic-Rätsel von Tag 14. Der hier gesuchte Comic-Held ist „Lucky Luke“ – ja, so hat er tatsächlich ursprünglich mal ausgesehen. Im deutschsprachigen Raum sind seine Abenteuer von unterschiedlichen Verlagen veröffentlicht worden, so dass die Nummerierung der Bände etwas verwirrend ist. Band 1 bis 14 erschienen im Koralle-Verlag, danach setzte der Ehapa-Verlag die Reihe fort, beginnend mit Nummer 15. Im Laufe der Zeit wurden aber auch die ersten 14 Bände von Ehapa neu aufgelegt, so dass es diese Geschichten in derselben Zählung in zwei verschiedenen Ausgaben gibt: Band 1 („Dicke Luft in Dalton City“) entspricht Band 36 („Dalton City“), Band 5 („Lucky Luke und die verrückte Erbschaft“) entspricht Band 53 („Die Erbschaft von Rantanplan“) und Band 8 („Lucky Luke und der weiße Reiter“) entspricht Band 50 („Der weiße Kavalier“). Der Weihnachtsmann steht also für 50.
Schleife:
Über die Grafik verteilt finden sich Personen, die eine bunte Kugel berühren. In Erinnerung an das Rätsel von Tag 8 handelt es sich um eine bekannte „fallende Kugel“, nämlich den „Times Square Ball“ in New York, der alljährlich den Beginn des neuen Jahres anzeigt. Seit 1996 löst jeweils ein Ehrengast durch Drücken einer verkleinerten Ausgabe der Kugel eine Minute vor Mitternacht den Fall der großen Kugel aus. 2000/01 war es Muhammad Ali, 2002/03 Christopher Reeve (Superman), 2008/09 Bill Clinton (mit Frau) und 1998/99 die chinesische Turnerin Sang Lan. Die Schleife steht also für 99.
Schneeflocke:
Die beiden schwarzen Säulen sind beschriftet – nur leider ist ein Name abgerissen und der andere in einer fremden Schrift geschrieben. Nein, es ist nicht das phönizische Alphabet aus dem Multi-Rätsel an Tag 12. Zwischen beiden Säulen befindet sich die abstrakte Darstellung einer Person, die auf die Herkunft der Schrift hindeutet. Die Abbildung erinnert den einen oder anderen möglicherweise an das Logo der Rallye Dakar. Tatsächlich handelt es sich um das (gespiegelte) Logo der weniger bekannten Tuareg Rallye. Die Suche nach einem von den Tuareg genutzten Schriftsystem führt uns zur Tifinagh-Schrift. Anhand der Tabelle im Wikipedia-Artikel lässt sich der Name unter der linken Säule in lateinische Schrift transkribieren: „Adrar Musa“, auch „Jbel Musa“ genannt, ist ein (je nach Quelle) 830–851m hoher Berg im Norden Marokkos, der als eine der Säulen des Herakles gilt. Das Pendant auf europäischer Seite ist der Felsen von Gibraltar, der uns bereits im Weltreise-Rätsel an Tag 4 beschäftigt hat. Dessen Höhe in Metern: 426.
Kerze:
Das Teilrätsel zum Scrabble (auch Thema im Brettspiele-Rätsel an Tag 23) hat für etwas Verwirrung gesorgt, weil es nicht ganz so sorgfältig ausgearbeitet ist – tut mir leid, aber die Zeit war knapp. Das Ziel sollte sein, aus den auf der Grafik verteilten Spielsteinen das Wort „Kerze“ nach Scrabble-Regeln auf das Brett zu legen. Dort liegen bereits einige Wörter, die alle einem der Weihnachts-Symbole entsprechen (Stern, Santa Claus, Rentier, Zuckerstange) – das war als Bestätigung gedacht, dass tatsächlich das Wort „Kerze“ gemeint ist, auch wenn andere Möglichkeiten evtl. mehr Punkte gebracht hätten. Es gibt zwei Möglichkeiten für das Wort „Kerze“, aber es sollte das Ziel sein, damit möglichst viele Punkte zu erhalten. Legt man es so an das „E“ von „Rentier“, dass der doppelte Wortwert belegt ist, bringt die Kerze 20 Punkte.
Stern:
Gesucht ist das Eröffnungsdatum des Eiffelturms, besser gesagt: eines Nachbaus des Eiffelturms. Denn in der Nachbarschaft findet sich auch Venedig sowie irgendetwas, das mit Caesar zu tun hat – offenbar sind wir also nicht in Paris. Das Roulette-Rätsel an Tag 7 weist uns den Weg in die Welt der Casinos, und Las Vegas scheint auf den ersten Blick die richtige Adresse zu sein, denn hier finden wir die Hotels „Venetian“, „Paris Las Vegas“ (eröffnet am 1. September 1999) und „Caesars Palace“. Der Blick auf eine Karte zeigt aber, dass die Darstellung nicht den Gegebenheiten vor Ort entspricht. In Macao gibt es aber Entsprechungen: das „Venetian Macao“ und das „Parisian“, dazu den Golfplatz „Caesars Golf Macau“. Das „Parisian“ eröffnete am 13. September 2016, also steht der Stern für die 13.
Rentier:
Es sind drei Werke dargestellt, die alle etwas verbindet. Rechts sehen wir einen Ausschnitt aus dem Filmplakat zum Horror-Streifen „Night of the Living Dead“ von 1968, links daneben einen Ausschnitt aus dem Plakat zum Film „King Kong (und die weiße Frau)“ von 1933. Darüber ist eine Szene aus einer TV-Serie abgebildet, die nicht ohne weiteres zu identifizieren ist. Die Gemeinsamkeit der drei Werke ist, dass sie alle als Vorlagen für die drei Geschichten in der Halloween-Episode der „Simpsons“ von 1992 („Treehouse of Horror III“) dienten. Die angedeutete Silhouette in der Mitte ist die Homer-Simpson-Version einer berühmten Alfred-Hitchcock-Sequenz, die ebenfalls in der Simpsons-Folge vorkommt. In der ersten Geschichte der Simpsons-Episode ging es – wie in unserem Mystery-Rätsel an Tag 9 – um eine verfluchte Puppe. Es handelt sich dabei um eine Parodie der Episode „Living Doll“ aus der Serie „The Twilight Zone“ von 1963.
Glocke:
Der etwas deformierte Kreuzworträtsel-Astronaut ist – jeweils beginnend an den roten Pfeilen – mit Namen von Mondfahrern zu füllen, die auch im Multi-Rätsel an Tag 3 eine Rolle spielten. Da sechs Namen gesucht sind und es auch sechs bemannte Mondlandungen gab, liegt die Vermutung nahe, dass von jeder Apollo-Mission ein Astronaut gesucht ist. Vorgegeben ist „EUGENE“, was uns an den im Tagesrätsel vorkommenden Eugene Cernan denken lässt – doch die Vornamen der zehn in Frage kommenden Personen der anderen Missionen passen nicht. Gesucht sind die zweiten Vornamen („middle names“) der Landefährenpiloten, also derjenigen, die auf ihrer Mission als jeweils zweite den Mond betraten. „Eugene“ ist der zweite Vorname von Buzz Aldrin. Die übrigen Namen sind: LAVERN, DEAN, BENSON, MOSS und HAGAN. Die Buchstaben aus den mit Stern markierten Feldern sind zu sammeln (manche doppelt) und zu englischen Wörtern zu sortieren. Die Flagge zeigt an, dass anschließend die Summe gebildet werden muss, also handelt es sich um Zahlwörter: ONE, SEVEN, ELEVEN. Die Summe ist 19.
Haus:
Mithilfe der Gleichungen lässt sich nun die Zahl für das Haus-Symbol errechnen:
*Das Häufchen ist natürlich das Caganer-Geschenk aus dem Rätsel an Tag 6.
Schneemann:
Gesucht ist die Hausnummer des Haus-Symbols. Für das haben wir gerade eine Zahl errechnet, mit der wir nun die Suchmaschine füttern. In den Suchergebnissen sollte der Begriff „Santa Claus“ ins Auge fallen. Noch einfacher ist ein Umschalten auf die Bildersuche, denn hier wird uns ein Bild angezeigt, das wir von der Titelgrafik des diesjährigen Adventskalenders kennen. Die für das Haus ermittelte Nummer erweist sich als Bestandsnummer der Library of Congress für eine Werbeanzeige aus dem Jahr 1868: „Santa Claus sugar plums“. Auf der Grafik finden wir auch eine Adresse: „54 W. B’dway N.Y.“. Die gesuchte Hausnummer ist also 54.
Stechpalmenzweig:
Jetzt kann die Zahl für die Stechpalme errechnet werden:
Weihnachtsbaum:
Das Gedicht beschreibt in Erinnerung an das Weihnachtsfilm-Rätsel von Tag 5 den Inhalt des Films „Schöne Bescherung“ (auch: „Hilfe, es weihnachtet sehr“) rund um die Chaos-Familie Griswold. Er stammt aus dem Jahr 1989.
Zuckerstange:
Spaß mit Flaggen: Im Rätsel an Tag 10 hatten wir uns bereits mit dem Periodensystem der Elemente beschäftigt. Hier stehen nun die Zahlen auf den Flaggen für die Ordnungszahlen chemischer Elemente, die alle nach einem Land benannt wurden: Hassium (Hessen), Ruthenium (Russland), Gallium (Frankreich), Germanium (Deutschland), Polonium (Polen), Kupfer (Zypern), Francium (Frankreich), Nihonium (Japan). Gesucht ist das einzige Element, das umgekehrt einem Land den Namen gegeben hat: Silber (Argentinien). Dessen Ordnungszahl ist 47.
Weihnachtsmann:
Die beiden Zahlenreihen erinnern an das Comic-Rätsel von Tag 14. Der hier gesuchte Comic-Held ist „Lucky Luke“ – ja, so hat er tatsächlich ursprünglich mal ausgesehen. Im deutschsprachigen Raum sind seine Abenteuer von unterschiedlichen Verlagen veröffentlicht worden, so dass die Nummerierung der Bände etwas verwirrend ist. Band 1 bis 14 erschienen im Koralle-Verlag, danach setzte der Ehapa-Verlag die Reihe fort, beginnend mit Nummer 15. Im Laufe der Zeit wurden aber auch die ersten 14 Bände von Ehapa neu aufgelegt, so dass es diese Geschichten in derselben Zählung in zwei verschiedenen Ausgaben gibt: Band 1 („Dicke Luft in Dalton City“) entspricht Band 36 („Dalton City“), Band 5 („Lucky Luke und die verrückte Erbschaft“) entspricht Band 53 („Die Erbschaft von Rantanplan“) und Band 8 („Lucky Luke und der weiße Reiter“) entspricht Band 50 („Der weiße Kavalier“). Der Weihnachtsmann steht also für 50.
Schleife:
Über die Grafik verteilt finden sich Personen, die eine bunte Kugel berühren. In Erinnerung an das Rätsel von Tag 8 handelt es sich um eine bekannte „fallende Kugel“, nämlich den „Times Square Ball“ in New York, der alljährlich den Beginn des neuen Jahres anzeigt. Seit 1996 löst jeweils ein Ehrengast durch Drücken einer verkleinerten Ausgabe der Kugel eine Minute vor Mitternacht den Fall der großen Kugel aus. 2000/01 war es Muhammad Ali, 2002/03 Christopher Reeve (Superman), 2008/09 Bill Clinton (mit Frau) und 1998/99 die chinesische Turnerin Sang Lan. Die Schleife steht also für 99.
Schneeflocke:
Die beiden schwarzen Säulen sind beschriftet – nur leider ist ein Name abgerissen und der andere in einer fremden Schrift geschrieben. Nein, es ist nicht das phönizische Alphabet aus dem Multi-Rätsel an Tag 12. Zwischen beiden Säulen befindet sich die abstrakte Darstellung einer Person, die auf die Herkunft der Schrift hindeutet. Die Abbildung erinnert den einen oder anderen möglicherweise an das Logo der Rallye Dakar. Tatsächlich handelt es sich um das (gespiegelte) Logo der weniger bekannten Tuareg Rallye. Die Suche nach einem von den Tuareg genutzten Schriftsystem führt uns zur Tifinagh-Schrift. Anhand der Tabelle im Wikipedia-Artikel lässt sich der Name unter der linken Säule in lateinische Schrift transkribieren: „Adrar Musa“, auch „Jbel Musa“ genannt, ist ein (je nach Quelle) 830–851m hoher Berg im Norden Marokkos, der als eine der Säulen des Herakles gilt. Das Pendant auf europäischer Seite ist der Felsen von Gibraltar, der uns bereits im Weltreise-Rätsel an Tag 4 beschäftigt hat. Dessen Höhe in Metern: 426.
Kerze:
Das Teilrätsel zum Scrabble (auch Thema im Brettspiele-Rätsel an Tag 23) hat für etwas Verwirrung gesorgt, weil es nicht ganz so sorgfältig ausgearbeitet ist – tut mir leid, aber die Zeit war knapp. Das Ziel sollte sein, aus den auf der Grafik verteilten Spielsteinen das Wort „Kerze“ nach Scrabble-Regeln auf das Brett zu legen. Dort liegen bereits einige Wörter, die alle einem der Weihnachts-Symbole entsprechen (Stern, Santa Claus, Rentier, Zuckerstange) – das war als Bestätigung gedacht, dass tatsächlich das Wort „Kerze“ gemeint ist, auch wenn andere Möglichkeiten evtl. mehr Punkte gebracht hätten. Es gibt zwei Möglichkeiten für das Wort „Kerze“, aber es sollte das Ziel sein, damit möglichst viele Punkte zu erhalten. Legt man es so an das „E“ von „Rentier“, dass der doppelte Wortwert belegt ist, bringt die Kerze 20 Punkte.
Stern:
Gesucht ist das Eröffnungsdatum des Eiffelturms, besser gesagt: eines Nachbaus des Eiffelturms. Denn in der Nachbarschaft findet sich auch Venedig sowie irgendetwas, das mit Caesar zu tun hat – offenbar sind wir also nicht in Paris. Das Roulette-Rätsel an Tag 7 weist uns den Weg in die Welt der Casinos, und Las Vegas scheint auf den ersten Blick die richtige Adresse zu sein, denn hier finden wir die Hotels „Venetian“, „Paris Las Vegas“ (eröffnet am 1. September 1999) und „Caesars Palace“. Der Blick auf eine Karte zeigt aber, dass die Darstellung nicht den Gegebenheiten vor Ort entspricht. In Macao gibt es aber Entsprechungen: das „Venetian Macao“ und das „Parisian“, dazu den Golfplatz „Caesars Golf Macau“. Das „Parisian“ eröffnete am 13. September 2016, also steht der Stern für die 13.
Rentier:
Es sind drei Werke dargestellt, die alle etwas verbindet. Rechts sehen wir einen Ausschnitt aus dem Filmplakat zum Horror-Streifen „Night of the Living Dead“ von 1968, links daneben einen Ausschnitt aus dem Plakat zum Film „King Kong (und die weiße Frau)“ von 1933. Darüber ist eine Szene aus einer TV-Serie abgebildet, die nicht ohne weiteres zu identifizieren ist. Die Gemeinsamkeit der drei Werke ist, dass sie alle als Vorlagen für die drei Geschichten in der Halloween-Episode der „Simpsons“ von 1992 („Treehouse of Horror III“) dienten. Die angedeutete Silhouette in der Mitte ist die Homer-Simpson-Version einer berühmten Alfred-Hitchcock-Sequenz, die ebenfalls in der Simpsons-Folge vorkommt. In der ersten Geschichte der Simpsons-Episode ging es – wie in unserem Mystery-Rätsel an Tag 9 – um eine verfluchte Puppe. Es handelt sich dabei um eine Parodie der Episode „Living Doll“ aus der Serie „The Twilight Zone“ von 1963.
Glocke:
Der etwas deformierte Kreuzworträtsel-Astronaut ist – jeweils beginnend an den roten Pfeilen – mit Namen von Mondfahrern zu füllen, die auch im Multi-Rätsel an Tag 3 eine Rolle spielten. Da sechs Namen gesucht sind und es auch sechs bemannte Mondlandungen gab, liegt die Vermutung nahe, dass von jeder Apollo-Mission ein Astronaut gesucht ist. Vorgegeben ist „EUGENE“, was uns an den im Tagesrätsel vorkommenden Eugene Cernan denken lässt – doch die Vornamen der zehn in Frage kommenden Personen der anderen Missionen passen nicht. Gesucht sind die zweiten Vornamen („middle names“) der Landefährenpiloten, also derjenigen, die auf ihrer Mission als jeweils zweite den Mond betraten. „Eugene“ ist der zweite Vorname von Buzz Aldrin. Die übrigen Namen sind: LAVERN, DEAN, BENSON, MOSS und HAGAN. Die Buchstaben aus den mit Stern markierten Feldern sind zu sammeln (manche doppelt) und zu englischen Wörtern zu sortieren. Die Flagge zeigt an, dass anschließend die Summe gebildet werden muss, also handelt es sich um Zahlwörter: ONE, SEVEN, ELEVEN. Die Summe ist 19.
Haus:
Mithilfe der Gleichungen lässt sich nun die Zahl für das Haus-Symbol errechnen:
- Handschuh = Rentier + Zuckerstange = 110
- Häufchen* = Handschuh × Schneeflocke + Zuckerstange + Schleife + 2 = 47008
- Haus = Häufchen × Weihnachtsbaum + Quersumme der Zuckerstange × Handschuh + 1 = 93500123
*Das Häufchen ist natürlich das Caganer-Geschenk aus dem Rätsel an Tag 6.
Schneemann:
Gesucht ist die Hausnummer des Haus-Symbols. Für das haben wir gerade eine Zahl errechnet, mit der wir nun die Suchmaschine füttern. In den Suchergebnissen sollte der Begriff „Santa Claus“ ins Auge fallen. Noch einfacher ist ein Umschalten auf die Bildersuche, denn hier wird uns ein Bild angezeigt, das wir von der Titelgrafik des diesjährigen Adventskalenders kennen. Die für das Haus ermittelte Nummer erweist sich als Bestandsnummer der Library of Congress für eine Werbeanzeige aus dem Jahr 1868: „Santa Claus sugar plums“. Auf der Grafik finden wir auch eine Adresse: „54 W. B’dway N.Y.“. Die gesuchte Hausnummer ist also 54.
Stechpalmenzweig:
Jetzt kann die Zahl für die Stechpalme errechnet werden:
- Lebkuchenmann = Schneemann + Glocke – Kerze = 53
- Schlittschuh = (Weihnachtsmann + Schneemann) × Glocke × Stern + Lebkuchenmann + Lebkuchenmann + Lebkuchenmann = 25847
- Stechpalme = Haus × 2 – Schlittschuh × Lebkuchenmann × Weihnachtsmann = 118505696
Die für die Stechpalme errechnete Zahl 118505696 soll der Schlüssel zu unserem Lösungswort sein. Wir geben sie in die Suchmaschine ein und erfahren, dass es sich um die Nummer eines Datensatzes aus der Gemeinsamen Normdatei (GND) handelt, nämlich die des englischen Gelehrten Francis Bacon. Der hat den Schlüssel erfunden, der uns zur Lösung führt: die Bacon-Chiffre (kleine Erinnerung an das Verschlüsselungs-Rätsel von Tag 11).
Bei diesem Stenographieverfahren wird jeder Buchstabe (unseres Lösungswortes) durch einen fünfstelligen Code aus a und b ersetzt. Der so erstellte Code kann wiederum auf unterschiedlichste Weise in einem anderen Text versteckt werden – im Wikipedia-Artikel sind einige übliche Verfahren aufgelistet, und um es nicht unnötig kompliziert zu machen, wurde natürlich eines davon verwendet. Stellt sich die Frage, welches – und in welchem Text ist das Lösungswort versteckt?
Der einzige längere Text auf unserer Rätselgrafik ist das Gedicht. Es besteht aus 50 Wörtern. Da das Lösungswort 10 Stellen hat und jeder Buchstabe durch einen fünfstelligen Code definiert wird, ist zu vermuten, dass hier ein Verfahren gewählt wurde, bei dem die einzelnen Wörter jeweils für „a“ oder „b“ stehen. Entsprechend der Anleitung aus der Wikipedia bestimmen wir für jedes Wort des Textes, ob sein Anfangsbuchstabe aus der ersten Hälfte des Alphabets stammt (dann ersetzen wir das Wort durch „a“) oder aus der zweiten Hälfte (dann ersetzen wir es durch ein „b“). Es ergibt sich, in Fünfergruppen aufgeteilt:
baaab abbba aabaa aaaba abaab baaaa abbab ababa ababa aabaa
Diesen Code können wir nun anhand der Chiffre-Tabelle entschlüsseln oder wir nutzen ein Online-Tool dafür. Es ergibt sich das nach-weihnachtliche Lösungswort: SPECKROLLE. Herrn Bacon hätte es gefallen.
Übrigens:
Es gibt noch einen zweiten Lösungsweg, bei dem ihr das Gedicht für den letzten Schritt gar nicht mehr benötigt. Die ganze Bacon-Nummer funktioniert auch mit dem fettgedruckten Text hier im Rätselpost oben über der Grafik...
Bei diesem Stenographieverfahren wird jeder Buchstabe (unseres Lösungswortes) durch einen fünfstelligen Code aus a und b ersetzt. Der so erstellte Code kann wiederum auf unterschiedlichste Weise in einem anderen Text versteckt werden – im Wikipedia-Artikel sind einige übliche Verfahren aufgelistet, und um es nicht unnötig kompliziert zu machen, wurde natürlich eines davon verwendet. Stellt sich die Frage, welches – und in welchem Text ist das Lösungswort versteckt?
Der einzige längere Text auf unserer Rätselgrafik ist das Gedicht. Es besteht aus 50 Wörtern. Da das Lösungswort 10 Stellen hat und jeder Buchstabe durch einen fünfstelligen Code definiert wird, ist zu vermuten, dass hier ein Verfahren gewählt wurde, bei dem die einzelnen Wörter jeweils für „a“ oder „b“ stehen. Entsprechend der Anleitung aus der Wikipedia bestimmen wir für jedes Wort des Textes, ob sein Anfangsbuchstabe aus der ersten Hälfte des Alphabets stammt (dann ersetzen wir das Wort durch „a“) oder aus der zweiten Hälfte (dann ersetzen wir es durch ein „b“). Es ergibt sich, in Fünfergruppen aufgeteilt:
baaab abbba aabaa aaaba abaab baaaa abbab ababa ababa aabaa
Diesen Code können wir nun anhand der Chiffre-Tabelle entschlüsseln oder wir nutzen ein Online-Tool dafür. Es ergibt sich das nach-weihnachtliche Lösungswort: SPECKROLLE. Herrn Bacon hätte es gefallen.
Übrigens:
Es gibt noch einen zweiten Lösungsweg, bei dem ihr das Gedicht für den letzten Schritt gar nicht mehr benötigt. Die ganze Bacon-Nummer funktioniert auch mit dem fettgedruckten Text hier im Rätselpost oben über der Grafik...