Wie wäre es mit einem Klassiker wie "The Shining" von Stephen King? Das Overlook Hotel ist für mich immer noch das Vorzeigespukhaus schlechthin.
"Geisterfjord" von Yrsa Sigurdardóttir ist neuer und war auch nicht schlecht, obwohl es nicht bloß um ein Haus geht, aber nicht alle finden es gruselig. Ich schon. Die Idee eines rachsüchtigen Geistes, der an keinen Ort gebunden ist, ist doch irgendwie beängstigend.
Ein weiterer Klassiker wäre "Das durchdrehen der Schraube" von Henry James. Definitiv einen Blick wert. Ein klassischer Schauerroman um ein Spukhaus, den ich an einem Nachmittag verschlungen habe.
Wenn es auch in Richtung Jugendbuch gehen darf, kann ich noch "Die Flüsternde Treppe" von Jonathan Stroud empfehlen. Das ist der erste Band von "Lockwood & Co." Obwohl es die meiste Zeit eher lustig ist, weil es auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen soll, ist es trotzdem gut. Und in dem Haus mit der besagten Treppe möchte ich auch nicht wohnen. Immerhin soll da bis zum Eintreffen unserer Geisterjäger noch keiner drin überlebt haben.
Ich würde dir gern mehr nennen, aber die habe ich selbst noch nicht gelesen und müsste da eher nach den Kritiken gehen. Falls du selbst recherchieren möchtest, packe ich sie mal in einen Spoiler. In allen geht es um Spukhäuser:
Auf Englisch gibt es auch noch ein paar. Aber ich weiß ja nicht, wie gut oder schlecht dein Englisch ist.
"She's doing the baby equivalent of adventurers using everything in your inventory." (Aus dem Textadventure Child's Play von Stephen Granade)
"A book is a device to ignite imagination" (Aus der Satire "The Uncommon Reader" von Alan Bennett)