Ich hab das Bett schon seit 2 Jahren und da schimmelt nichts. Und ja ich hab kein Fernseher oder sonstige Elektrogeräte im Schlafzimmer. Bei mir gehts da nicht um Magnetfelder oder sowas, sondern darum, dass man eben nicht auf irgendwelche Displays guckt die blaues Licht ausstrahlen, weil diese nachweislich das Schlafverhalten stören: "Die LED emittieren in der Regel viel Blaulicht, das senkt die Melatoninspiegel und hält das Gehirn wach. Am späten Abend ist dieser Effekt eher unerwünscht."Partyzan85 hat geschrieben: ↑10.01.2018, 14:43 WIe lange hast du denn Schon dein Boxspringbett? Die Dinger sind ja doch recht teuer, hab keine Lust mir in 6 Monaten 'n neues Bett holen zu müssen weil das Boxspringt von Innen schimmelt...
Zu dem Elektroban - habt ihr echt alle keine Fernseher oder sowas im Schlafzimmer?? Haben die echt so einen harten Einfluss auf das Wohlbefinden im Schlaf? Die Magnetfelder von diesen Geräten sind doch super schwach...
Neues Schlafzimmer
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Re: Neues Schlafzimmer
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Re: Neues Schlafzimmer
Ich drück es mal so aus: je weniger Elektrosmog, desto besser. Wer Fernseher will, kann ihn ja reinstellen. Den Großteil der elektromagnetischen Strahlung kriegen wir ohnehin tagtäglich ab - fast jeder hat Wlan in der Wohnung, Funkwecker neben dem Kopfende, Kompaktleuchtstoffröhren oder schnurlose Telefone. Zusätzlich zur strahlenüberfluteten Umwelt von draußen. Standby ist heutzutage Standard und da digitale Zerhacker-Netzteile inzwischen ebenfalls überwiegen (wer hat noch die schweren Spulentrafos??), ist der Störpegel generell sehr hoch. Bei Wlan-Mediencenter, wie sie heute propagiert werden, bekommt man dann die volle Dröhnung gleich mit. Und ja, ich habe keinen Fernseher im Schlafzimmer, warum auch?
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: Neues Schlafzimmer
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Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
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Re: Neues Schlafzimmer
Zum Bett, was ich so mitbekommen habe:
Die Qualität des Lattenrost ist relativ egal, im Blindtest sind die Unterschiede nur marginal, da man kaum eineen Effekt durch die Matratze spürt.
Boxspringbett ist für ältere Menschen gut geeignet, wegen höhere Einstiegshöhe.
Jeder hat etwas unterschiedliche Anforderungen an eine Matratze, also Probeliegen.
Selber würde ich zu einer Kaltschaummatratze greifen - einfach am pflegeleichtesten und es gibt wirklich gute Matratzen. Stiftung Warentest hatte die Bodyguard-Matratze als beste getestet - Problem hierbei ist, dass man nicht weiß, wie sich im Zeitverlauf die Qualität des Kaltschaums geändert hat (da kann es Produktionschargenbedingt durchaus Unterschiede geben) und dann gibts wie gesagt die unterschiedlichen Anforderungen jeder Person, je nach Gewicht, Figur, Liegeposition.
Ein guter Teil ist auch Gewöhnungssache. So schlafen viele Koreaner z.B. auf dem Boden, ggf. auf einer dünnen Matratze und kommen damit gut klar.
Elektrosmog würde ich auch reduzieren, wenn es geht. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen und für Zweisamkeit da, nicht zum Fernsehen. Umso mehr andere Dinge man in seinem Schlafzimmer macht, die nichts mit den angesprochenen Dingen zu tun haben, umso schlechter kann der Körper als "Gewohnheitstier" in der Umgebung abschalten. Sein Handy kann man z.B. auch auf Flugmodus stellen über Nacht. Dem entgegen gibt es Schlaf-Tracker, die nun wiederum hilfreich sein können, wenn man früh schlecht auf Wecker reagiert. So können die Schlafphasen überwacht werden und so erreichen, dass man eher in einer flachen Schlafphase geweckt wird, als im Tiefschlaf.
Viele empfehlen auch, sich eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Schlafen (ggf. auch nach dem Schlafen) sich mit keinem Bildschirm mehr zu beschäftigen, stattdessen über den heutigen oder nächsten Tag nachzudenken, ein paar Buchseiten zu lesen, sich bettfertig machen, ... .
Nach Feng Shui stören auch Spiegel, da bin ich aber skeptisch. Bettpositionierung muss jeder selbst wissen - an der Wand ist ein stärkeres Gefühl der Geborgenheit da. Ich würde hell streichen und es simpel und ordentlich halten. Man sollte sich im Raum wohl fühlen.
Die Qualität des Lattenrost ist relativ egal, im Blindtest sind die Unterschiede nur marginal, da man kaum eineen Effekt durch die Matratze spürt.
Boxspringbett ist für ältere Menschen gut geeignet, wegen höhere Einstiegshöhe.
Jeder hat etwas unterschiedliche Anforderungen an eine Matratze, also Probeliegen.
Selber würde ich zu einer Kaltschaummatratze greifen - einfach am pflegeleichtesten und es gibt wirklich gute Matratzen. Stiftung Warentest hatte die Bodyguard-Matratze als beste getestet - Problem hierbei ist, dass man nicht weiß, wie sich im Zeitverlauf die Qualität des Kaltschaums geändert hat (da kann es Produktionschargenbedingt durchaus Unterschiede geben) und dann gibts wie gesagt die unterschiedlichen Anforderungen jeder Person, je nach Gewicht, Figur, Liegeposition.
Ein guter Teil ist auch Gewöhnungssache. So schlafen viele Koreaner z.B. auf dem Boden, ggf. auf einer dünnen Matratze und kommen damit gut klar.
Elektrosmog würde ich auch reduzieren, wenn es geht. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen und für Zweisamkeit da, nicht zum Fernsehen. Umso mehr andere Dinge man in seinem Schlafzimmer macht, die nichts mit den angesprochenen Dingen zu tun haben, umso schlechter kann der Körper als "Gewohnheitstier" in der Umgebung abschalten. Sein Handy kann man z.B. auch auf Flugmodus stellen über Nacht. Dem entgegen gibt es Schlaf-Tracker, die nun wiederum hilfreich sein können, wenn man früh schlecht auf Wecker reagiert. So können die Schlafphasen überwacht werden und so erreichen, dass man eher in einer flachen Schlafphase geweckt wird, als im Tiefschlaf.
Viele empfehlen auch, sich eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Schlafen (ggf. auch nach dem Schlafen) sich mit keinem Bildschirm mehr zu beschäftigen, stattdessen über den heutigen oder nächsten Tag nachzudenken, ein paar Buchseiten zu lesen, sich bettfertig machen, ... .
Nach Feng Shui stören auch Spiegel, da bin ich aber skeptisch. Bettpositionierung muss jeder selbst wissen - an der Wand ist ein stärkeres Gefühl der Geborgenheit da. Ich würde hell streichen und es simpel und ordentlich halten. Man sollte sich im Raum wohl fühlen.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
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- Joey
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Re: Neues Schlafzimmer
Ich würde auch zuerst mal daran denken, alle Elektronik und vor allem alles, was an der Steckdose hängt, zu verbannen, soweit das von der Wohnsituation her möglich ist. Also kein TV, kein Radio, kein Computer im Schlafzimmer. Mobiltelefon sollte auch draußen bleiben, Uhren bzw. Wecker möglichst batteriebetrieben und ohne ständig leuchtende Displays. Und solange nicht jemand unbedingt nachts im Net surfen muß, kann man das WLan ja auch abschalten.
Was ich auch mal gelesen habe ist, daß man schlecht einschläft, wenn man gewohnt ist, im Bett viele andere Dinge des Wachseins zu tun. Also z.B. mit dem Tablet dort oft liegt und surft oder gar arbeitet oder ständig im Bett liest; weil das Gehirn diesen Ort dann mit Wachtätigkeiten in Verbindung bringt. Deshalb sollte man z.B. lieber auf der Couch oder in einem Sessel oder was sonst so verfügbar ist lesen oder surfen und das Bett nur zum Schlafen (oder anderen betttypischen Handlungen) benutzen. So richtet sich das Hirn beim "Ins-Bett-Gehen" eher darauf ein, jetzt zur Ruhe zu kommen und zu schlafen, als wenn man gewohnt ist, dort auch die Hälfte aller anderen Tätigkeiten des Tages zu verrichten.
Oh, da hat mir wohl jemand dazwischengepostet und meine Aussagen sozusagen obsolet gemacht.
Ach ja, und dazu noch...
Daher stelle ich meinen Wecker meist mindestens eine halbe Stunde, wenn möglich auch eine Stunde vor die Zeit, an der ich aufstehen muß.
Wenn das miese Teil dann klingelt, werfe ich es erst mal gegen die Wand, damit es Ruhe gibt.
Dank Snooze-Funktion weckt es mich dann alle 8 Minuten erneut. So kann ich gemütlich wach werden und muß nicht direkt aus meiner Tiefschlafphase aus dem Bett hüpfen. Wenn man 4-6 mal auf die Snooze-Taste gedrückt hat, ist man ja sozusagen schon fast wach, man muß nur noch aus dem Bett hüpfen. Notfalls hilft hier auch ein zweiter Wecker, der außer Reichweite steht und zu dem nötigen Zeitpunkt rumlärmt.
Habe auch schon gelesen von diesen Lichtweckern, die es dann hell machen und dadurch den Hormonhaushalt anregen. Das soll ein sehr schönes Wachwerden sein. Aber selbst ausprobiert habe ich das noch nicht.
Was ich auch mal gelesen habe ist, daß man schlecht einschläft, wenn man gewohnt ist, im Bett viele andere Dinge des Wachseins zu tun. Also z.B. mit dem Tablet dort oft liegt und surft oder gar arbeitet oder ständig im Bett liest; weil das Gehirn diesen Ort dann mit Wachtätigkeiten in Verbindung bringt. Deshalb sollte man z.B. lieber auf der Couch oder in einem Sessel oder was sonst so verfügbar ist lesen oder surfen und das Bett nur zum Schlafen (oder anderen betttypischen Handlungen) benutzen. So richtet sich das Hirn beim "Ins-Bett-Gehen" eher darauf ein, jetzt zur Ruhe zu kommen und zu schlafen, als wenn man gewohnt ist, dort auch die Hälfte aller anderen Tätigkeiten des Tages zu verrichten.
Oh, da hat mir wohl jemand dazwischengepostet und meine Aussagen sozusagen obsolet gemacht.
Ach ja, und dazu noch...
Ich bin ja auch jemand, dem es sehr schwer fällt aufzustehen. Bett ist immer so gemütlich...
Daher stelle ich meinen Wecker meist mindestens eine halbe Stunde, wenn möglich auch eine Stunde vor die Zeit, an der ich aufstehen muß.
Wenn das miese Teil dann klingelt, werfe ich es erst mal gegen die Wand, damit es Ruhe gibt.
Dank Snooze-Funktion weckt es mich dann alle 8 Minuten erneut. So kann ich gemütlich wach werden und muß nicht direkt aus meiner Tiefschlafphase aus dem Bett hüpfen. Wenn man 4-6 mal auf die Snooze-Taste gedrückt hat, ist man ja sozusagen schon fast wach, man muß nur noch aus dem Bett hüpfen. Notfalls hilft hier auch ein zweiter Wecker, der außer Reichweite steht und zu dem nötigen Zeitpunkt rumlärmt.
Habe auch schon gelesen von diesen Lichtweckern, die es dann hell machen und dadurch den Hormonhaushalt anregen. Das soll ein sehr schönes Wachwerden sein. Aber selbst ausprobiert habe ich das noch nicht.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? Dann aber mal auf!
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Re: Neues Schlafzimmer
Es gibt auch Apps, die versuchen über die Körperbewegung (viel Bewegung im Bett-> flacherer Schlaf -> dann weckt es dich auf) den Weckzeitpunkt festzulegen. Ich hatte das mal probiert, aber bei meiner Matratze keinen Punkt gefunden, wo das gut funktionierte. Also müsste man dann schon eher Schlaftracker (für die Hand günstig, aber manche stört es über Nacht etwas am Armgelenk zu tragen), Gurt für die Matratze der das Tracking übernimmt oder ähnliches probieren, sofern es sich mit einem Wecker koppeln lässt. Wie gut diese Lampen funktionieren, weiß ich nicht - da ich recht gut bei Licht schlafen kann, bezweifle ich, dass das bei mir die richtige Lösung wäre .
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Re: Neues Schlafzimmer
Momentan werden im TV ja etliche Matratzen beworben - scheint grade ein Trend zu sein.
Ob die mit deutlich teureren Matrazen aus nem Möbelhaus mithalten können, kann ich dir nicht sagen.
Probeliegen ist sicher immer noch die beste Lösung.
Genauso wichtig wie die Matratze finde ich auch das Kopfkissen:
Ich benutze seit Jahren relativ harte Nackenstützkissen im Querformat - mit diesen riesigen weichen Kissen, in denen man quasi versinkt, konnte ich noch nie was anfangen.
Ich persönlich kann auch nur (gut) schlafen, wenn ein Fenster offen ist, zumindest auf Kipp.
Wenn ich nachts keinen frischen Sauerstoff kriege, wache ich irgendwann mit Kopfschmerzen auf.
Noch zwei Tipps, die ich allerdings nur mal gelesen habe:
- Snoozing am Morgen sollte man vermeiden, da es zwar erstmal bequem ist, noch ein paar Minuten im Bett zu "ergaunern", aber der Biorythmus dadurch ziemlich durcheinander gebracht wird
- Regelmäßigkeit ist wichtig: Möglichst immer zu ähnlicher Zeit schlafen gehen
Ob die mit deutlich teureren Matrazen aus nem Möbelhaus mithalten können, kann ich dir nicht sagen.
Probeliegen ist sicher immer noch die beste Lösung.
Genauso wichtig wie die Matratze finde ich auch das Kopfkissen:
Ich benutze seit Jahren relativ harte Nackenstützkissen im Querformat - mit diesen riesigen weichen Kissen, in denen man quasi versinkt, konnte ich noch nie was anfangen.
Ich persönlich kann auch nur (gut) schlafen, wenn ein Fenster offen ist, zumindest auf Kipp.
Wenn ich nachts keinen frischen Sauerstoff kriege, wache ich irgendwann mit Kopfschmerzen auf.
Noch zwei Tipps, die ich allerdings nur mal gelesen habe:
- Snoozing am Morgen sollte man vermeiden, da es zwar erstmal bequem ist, noch ein paar Minuten im Bett zu "ergaunern", aber der Biorythmus dadurch ziemlich durcheinander gebracht wird
- Regelmäßigkeit ist wichtig: Möglichst immer zu ähnlicher Zeit schlafen gehen
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Re: Neues Schlafzimmer
Wow, danke an alle für die vielen Tipps - werd definitiv mal probieren ein paar Hinweise zu berücksichtigen...
Regelmäßigkeit, Dunkelheit, weniger Elektronik und Wachzeit im Bett geh ich jetzt mal als erstes an.
Regelmäßigkeit, Dunkelheit, weniger Elektronik und Wachzeit im Bett geh ich jetzt mal als erstes an.
Alle Menschen sind klug — die einen vorher, die anderen nachher.
-
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Re: Neues Schlafzimmer
Und vergiss bitte nicht, die Wand gegenüber des Bettes Cool Down Pink zu streichen.Partyzan85 hat geschrieben: ↑13.01.2018, 18:33 Wow, danke an alle für die vielen Tipps - werd definitiv mal probieren ein paar Hinweise zu berücksichtigen...
Regelmäßigkeit, Dunkelheit, weniger Elektronik und Wachzeit im Bett geh ich jetzt mal als erstes an.
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Sir Peter Ustinov)
(Sir Peter Ustinov)