„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
- Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Deutschland ist, soweit ich weiß, eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt.
Brauchen wir wirklich "noch mehr" Kinder?
Nichts gegen die, die Kinder haben wollen. Aber warum das noch pushen? Nur damit ein oder zwei Generationen später wieder gefragt wird, wer denn all diese Renten zahlen soll?
Das Rentensystem funktioniert einfach so nicht auf Dauer. Das Problem auf eine Generation oder zwei später zu verlagern, löst es auch nicht.
Wir brauchen nicht mehr Kinder, sondern ein anderes Rentensystem. Wer Kinder in die Welt setzen möchte, soll dies tun. Wer nicht, der nicht. Aber das sollte nichts mit dem Rentensystem zu tun haben oder irgendwie besonders gefördert oder verhindert werden. Es sollte schlichtweg eine ganz persönliche Entscheidung sein.
Natürlich wie stets nur meine ganz persönliche Meinung.
Brauchen wir wirklich "noch mehr" Kinder?
Nichts gegen die, die Kinder haben wollen. Aber warum das noch pushen? Nur damit ein oder zwei Generationen später wieder gefragt wird, wer denn all diese Renten zahlen soll?
Das Rentensystem funktioniert einfach so nicht auf Dauer. Das Problem auf eine Generation oder zwei später zu verlagern, löst es auch nicht.
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- Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Joey hat geschrieben: ↑31.08.2018, 23:49 Deutschland ist, soweit ich weiß, eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt.
Brauchen wir wirklich "noch mehr" Kinder?
Nichts gegen die, die Kinder haben wollen. Aber warum das noch pushen? Nur damit ein oder zwei Generationen später wieder gefragt wird, wer denn all diese Renten zahlen soll?
Das Rentensystem funktioniert einfach so nicht auf Dauer. Das Problem auf eine Generation oder zwei später zu verlagern, löst es auch nicht.
Wir brauchen nicht mehr Kinder, sondern ein anderes Rentensystem. Wer Kinder in die Welt setzen möchte, soll dies tun. Wer nicht, der nicht. Aber das sollte nichts mit dem Rentensystem zu tun haben oder irgendwie besonders gefördert oder verhindert werden. Es sollte schlichtweg eine ganz persönliche Entscheidung sein.
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Das ist bei Österreich nicht viel anders wir haben genug Einwohner und Österreich ist deutlich kleiner von der Fläche her als Deutschland.
Da könnte eine Überpopulation zu noch mehr Armut als Resultat dann führen als es ohnehin schon gibt, und davon gibt es mehr als genug.
Ich bekomme sicher keine Kinder damit sie mal meine Rente finanzieren, wenn man Kinder kriegt dann weil man es wollen sollte, aber nicht wegen der Rente.
Denke das im Prinzip es ist eine persönliche Entscheidung, die jeder akzeptieren sollte.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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- regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Es setzt sicher keiner wegen der Rente Kinder in die Welt, jedenfalls nicht bei uns, aber ich möchte nicht wissen, wie es in 20 Jahren aussieht. Heute kommt ja ungefähr 1 Rentner auf 2 Arbeitnehmer, aber in 20 jahren wird es dann wohl fast 1:1 sein.
- Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Das schreibe ich doch gerade die ganze Zeit!
Da System wird auf Dauer nicht funktionieren. Weil es in jeder Generation viel mehr Menschen geben müßte, die einzahlen, als in der davor. Also mehr Einwohner. Und irgendwann ist es halt zu voll. Das kann einige Zeit gutgehen, aber nicht ewig. Deshalb muß das gesamte System geändert werden. Damit es auf etwas anderem basiert, als auf immer mehr Einzahlern in jeder Generation.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Naja, ob nun über Rentenversicherungsbeiträge oder aus Steuermitteln, es ändert nix an der Tatsache, dass immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner versorgen müssen, es sei denn, jeder sorgt selbst für sich vor. Das können viele aber nicht, da sie so schon kaum über die Runden kommen.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
@Sternchen:
Vergewaltigungen und andere derart schlimme Ereignisse lasse ich mal außen vor. Wenn Frauen da direkt zum Arzt gehen, das kann ich dann verstehen.
Du kannst aber eine Beziehungskiste nicht als Argument für Freiheit bringen, welches an sich ich ja durchaus befürworte. Argument und Absicht müssen in einem Zusammenhang stehen.Es geht hier nicht um Beziehungkisten es geht darum das die Gesellschaft Menschen mit einer anderen Lebenseinstellung akzeptieren sollte und sie nicht ausgrenzen sollte, oder in der Masse solange auf sie Druck ausüben bis sie zu Dingen zwíngen, die sie nicht möchten.
Richtig, die Beziehungskiste.Es sind 2 Fälle.
Der eine Fall mit der Streamerin und ihren Ex der anfing ihr Privatleben zu veröffentlichen aus Rache.
Ja richtig, Cybermobbing vom Feinsten, dem sich viele Menschen ausgesetzt sehen, egal ob Man oder Frau. Dem Ganzen ging eine Beziehungskiste voraus.Der andere Fall mit einer Dame von Gamergate
Beide sind Gamerinnen, beide hatten Probleme mit Ihrem Ex, und vor allem Zoe Quinn musste einen außerordentlichen Shitstorm über sich ergehen lassen. Darauf hinzuweisen ist legitim, bei dir schwingt jedoch immer die Unterstellung mit, dass dies hauptsächlich nur Frauen passiert. Dem kann ich mich jedoch nicht anschließen. Es gibt Mobbing gegen männliche Gamer, gegen Männer und Frauen die keine Computerspiele spielen, gegen alle Möglichen.aber beide Fälle zeigen auf das es Mobbing gegen Gamerinnen gibt, und darauf hin zu weisen ist legitim.
Dies ist nicht wirklich relevant, zumal strittig ist, ob du dies unbewusst nicht doch tust. Männer werden ständig mit unrealistischen Anforderungen konfrontiert, Frauen sind da nicht alleine. Und wenn man merkt, dass man nicht alleine ist, kann man zusammen etwas dagegen tun... anstatt alle Schuld einem imaginärem weißen Patriarchat in die Schuhe zu schieben, wie es Feministinnen gerne tun.Das habe ich auch nie abgestritten das einige Frauen das wohl tun, nur ich zähle mit Sicherheit nicht dazu.
*seufz* Wo sind dafür deine Belege? Und du tust ja so, als ob nur Männer eine Familie und Kinder haben wollen... dass dies jedoch eine grobe Verdrehung der Tatsachen ist weißt du ja selber, oder?Glaub Männer die keine Kinder wollen sind eher noch Einzelfälle, fast jeder zweite will eine Familie weil das zulange das Denken in der Gesellschaft noch verankert liegt.
Wer macht den sowas? Wo hast denn DEN Unsinn nur wieder her? Ich kenne keinen Mann, der Frauen auf ihren Uterus reduziert. Und wie kann man nur glauben, dass Männer dies tun? Reduzieren etwa Frauen, die eine Familie gründen wollen, Männer auf ihr Sperma?Es ist ein hässliches Gefühl wenn man sich als Frau auf den Uterus reduziert fühlt..
Auch hier wieder: WER sagt sowas? Wo in unserer Gesellschaft werden Menschen diskriminiert, weil sie keine Familie gründen wollen?Ich habe nix gegen Leute die eine Familie gründen wollen, aber auch nichts gegen die die sagen sie wollen nicht
Ja ja, das ist richtig, aber wer hat dem irgendwie bisher widersprochen?Es geht nicht darum wessen Entscheidung das ist wegen Familienplanung, sondern das beide sich einig sein müssen wenn sie eine Familie gründen wollen, das ist alles.
Natürlich sollte man niemanden dazu zwingen schwanger zu werden. Einfach den Sex vermeiden wenn man sich unsicher über Verhütung ist. Falls die Verhütung jedoch fehlschlägt, muss man sich im Klaren sein: Ein Schwangerschaftsabbruch ist etwas sehr gewaltsames. Ein Menschenleben wird als Konsequenz vernichtet, bevor es richtig beginnen konnte. Und nur dem Umstand, dass unser Rechtssystem einem Menschen in seinen ersten zwölf Lebenswochen keine Rechte eingesteht, ist es zu verdanken, dass Frauen so problemlos abtreiben können. Das Recht der Abtreibung folgt also unmittelbar daraus, dass ein Fötus bis zur zwölften Woche keinerlei Rechte hat. Dies bitte mal verinnerlichen, bevor du mir mit dem Kampf gegen die Sklaverei kommst.Finde aber als Alternative zu Abtreibung zb Adoption nicht so die Ultimativ Lösung, weil man niemand zu einer Schwangerschaft zwingen sollte.
Wie ich schon sagte: Anscheinend sind Menschen so schlau zu bestimmen wann das "eigentliche" Leben beginnt, können sich beim Sex aber kein Gummitütchen drüberziehen oder verantwortungsvoll zum ungeborenem Leben stehen. Also, was meinst du, wie vertrauenswürdig sind deren Ansichten?Zumal ist die Ansicht da ab wann ist Leben Leben auch sehr umstritten
Vergewaltigungen und andere derart schlimme Ereignisse lasse ich mal außen vor. Wenn Frauen da direkt zum Arzt gehen, das kann ich dann verstehen.
Dann ist ja gut.man kann unterschiedlicher Meinung sein und dennoch auf friedliche Weise darüber diskutieren.
Zuletzt geändert von Beowulf am 02.09.2018, 03:48, insgesamt 2-mal geändert.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Bitte das Ablehnen von Abtreibungen nicht mit Fortpflanzungsdruck gleichsetzen, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Bei dem einen geht es um das Recht des Kindes, beim dem anderen um gesellschaftliche Interessen.Sternchen hat geschrieben:Wir haben sowieso eine Überpopulation ergo wieso ist immer noch der Druck da von allen Seiten, jeder habe sich fortzupflanzen?
Aber abgesehen davon: Ich verstehe auch nicht, warum in der Öffentlichkeit immer so gewünscht wird, dass es mehr Kinder in Deutschland gibt, denn die Deutschen könnten ja aussterben... als ob! Da haben anscheinend ganz schlaue Menschen gemerkt, dass es in der Populationskurve einen Abwärtstrend gibt, haben den mit einem Lineal verlängert... und welch Überraschung, die Linie schneidet irgendwann die Null-Achse! Was für Füchse das doch gewesen sein müssen. Ich mein, es ist ja nie in der Geschichte der Menschheit vorgekommen, dass gewisse Trends irgendwann stagnieren, oder?
Das ist das, was habgierige Menschen jemanden wie dich glauben lassen wollen. Dabei werden und wurden die Rentenkassen ständig geplündert. Und würde man sich darauf besinnen, dass auch bestimmte große Firmen mal Steuern bezahlen müssen, könnte man trotzdem gewisse Engpässe schnell beheben.regit hat geschrieben:So schnell wird es aber kein anderes Rentensystem geben. Die heutige arbeitende Generation ist doch schon jetzt arg gebeutelt. Zahlen die höchsten Rentenversicherungsbeiträge, die es je gegeben hat und bekommen am Ende selbst nix raus. Und warum ist das so? Weil wir zu wenige Beitragszahler haben.
Aber was macht der Staat? Diesen Missstand dazu nutzen die illegale Immigration schönzureden oder einem eine Riester-Rente aufzuschwatzen, die für die meisten Menschen ein Verlustgeschäft bedeuten wird (und an den weiterhin hohen Beitragszahlungen nichts ändert, für arme Menschen also sowieso nicht in Frage kommt).
- Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Danke für deine gemäßigte Antwort, chris. Ich schätze auch dein irgendwo beruhigendes Vertrauen auf unseren Rechtsstaat. Ich sehe es natürlich etwas anders.
Keine dieser "Spontandemos" sind angemeldet. Sie haben sie keine Legitimation und sollten durch die Polizei samt und sonders aufgelöst werden. Nazis haben eine eindeutig staatsfeindliche Gesinnung und Gedankengut, dessen Verbreitung wir aus gutem Grund bereits mit dem Grundgesetz einschränken. Ich war nie der Ansicht, dass die Demokratie Aufmärsche von Neonazis "aushalten" muss.
Was da in Chemnitz passiert, das sind Rassenunruhen. Gewalt gegen Ausländer, Presse, Polizei. Und die "normalen Bürger", die da gemeinsam mit über tausend Neonazis aufmarschieren – die haben exakt die Gesinnung, die in den Dreißigern gängig war und Hitlers Siegeszug überhaupt erst möglich machte. Da überlege ich mir kein euphemisierendes Extrawort für, und "Mitläufer" wäre noch zu harmlos.
Und mit absurder Regelmäßigkeit kommen hier offenbar lautstarke Nazi-Demonstranten aus Staatsverwaltung, Polizei und Justiz.
https://twitter.com/idacampe/status/1035869632991842305
Den Leuten, die da filmen, ergeht es gerade nicht so prima.
https://twitter.com/Chronik_ge_Re
Ich weiß das. Trotzdem schaaaaade.
Würden wir Berufe auf dem sozialen Sektor angemessen vergüten, würden wir die Industrie für die massive Automatisierung angemessen besteuern, und hätten wir insgesamt nicht so furchtbar viel Angst, Steuersünder zu verknasten und die absurden Steuerüberschüsse ins soziale Netz zu pumpen, wir kämen noch auf Jahrhunderte gut klar.Joey hat geschrieben: ↑01.09.2018, 02:43Das System wird auf Dauer nicht funktionieren. Weil es in jeder Generation viel mehr Menschen geben müßte, die einzahlen, als in der davor. Also mehr Einwohner. Und irgendwann ist es halt zu voll. Das kann einige Zeit gutgehen, aber nicht ewig. Deshalb muß das gesamte System geändert werden. Damit es auf etwas anderem basiert, als auf immer mehr Einzahlern in jeder Generation.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
@Vainamoinen:
Nein, die linken Parteien müssen erst mal sehr stark an sich selbst arbeiten, anstatt jede Kritik als faschistische Propaganda abzutun. Denn diese Form der Kritikunfähigkeit wird nur dazu führen, dass diese immer weniger gewählt werden. Willst du das? Sicher nicht.
Auf Rechtsextreme draufzuhauen (und alle die einen kritisieren pauschal als rechtsextrem zu bezeichnen) ist leicht, aber wie wärs mal damit, dem eigenen politischen Parteienspektrum in den Hintern zu treten, damit wichtige und sinnvolle Gesetzesänderungen bzw. schon allein die Durchsetzung bestehender Gesetze endlich mal Anwendung findet? Womit wir beim nächsten Punkt wären:
So so, aber Linksextreme melden ihre Demos an?Keine dieser "Spontandemos" sind angemeldet. Sie haben sie keine Legitimation und sollten durch die Polizei samt und sonders aufgelöst werden.
Hitlers Siegeszug war möglich, weil die Weimarer Republik unfähig war. Darüber bitte mal sinnieren. Wer jedoch Menschen, die mit vielen Dingen zurecht unzufrieden sind, als das eigentliche Problem betrachtet, hat selber ein ernstes Problem. Der Staat betreibt momentan ständig Rechtsbruch, er ist unfähig seine Bürger richtig zu schützen, zwischen legaler und illegaler Immigration zu unterscheiden und die Einwanderer sinnvoll zu integrieren, ohne dass Parallelgesellschaften entstehen.Was da in Chemnitz passiert, das sind Rassenunruhen. Gewalt gegen Ausländer, Presse, Polizei. Und die "normalen Bürger", die da gemeinsam mit über tausend Neonazis aufmarschieren – die haben exakt die Gesinnung, die in den Dreißigern gängig war und Hitlers Siegeszug überhaupt erst möglich machte. Da überlege ich mir kein euphemisierendes Extrawort für, und "Mitläufer" wäre noch zu harmlos.
Nein, die linken Parteien müssen erst mal sehr stark an sich selbst arbeiten, anstatt jede Kritik als faschistische Propaganda abzutun. Denn diese Form der Kritikunfähigkeit wird nur dazu führen, dass diese immer weniger gewählt werden. Willst du das? Sicher nicht.
Auf Rechtsextreme draufzuhauen (und alle die einen kritisieren pauschal als rechtsextrem zu bezeichnen) ist leicht, aber wie wärs mal damit, dem eigenen politischen Parteienspektrum in den Hintern zu treten, damit wichtige und sinnvolle Gesetzesänderungen bzw. schon allein die Durchsetzung bestehender Gesetze endlich mal Anwendung findet? Womit wir beim nächsten Punkt wären:
Da bin ich hundertprozentig bei dir. Aber welche Anstrengungen diesbezüglich gibt es da momentan von den Linken, SPD und Grünen? Sind da diesbezüglich wirklich bisher ausschließlich CDU/CSU/FDP die Bremsklötze, oder steckt da mehr dahinter? Und wenn du nicht so viel Energie darauf verschwenden würdest möglichst tiefe Gräben zwischen politischen Anschauungen zu schaufeln, würde dir vielleicht auffallen, dass zumindest diese Ziele zusammen mit der AfD sicher gut umzusetzen wären.Würden wir Berufe auf dem sozialen Sektor angemessen vergüten, würden wir die Industrie für die massive Automatisierung angemessen besteuern, und hätten wir insgesamt nicht so furchtbar viel Angst, Steuersünder zu verknasten und die absurden Steuerüberschüsse ins soziale Netz zu pumpen, wir kämen noch auf Jahrhunderte gut klar.
- Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Sagt wer, das betrifft ja nicht nur mich sondern quassi alle, was ich als Argument wähle ist immer noch meine Sache.
Sobald die Freiheit dabei endet wo eine Gesellschaft nein der Staat in einer Art Stimmung ist über den Körper von zig Millionen Menschen bestimmen zu wollen, hat jeder ein Recht sich dagegen aus zu sprechen, oder das als Argument an zu führen.
Denn sorry keiner will wieder zurück ins Mittelalter fallen.
Zumal es stark Ansichtsache ist wie Joey schon meinte: Für die einen ist Abtreibung Mord, für die anderen nicht.
Nur fällt erst mal die Abtreibung geb ich es dir schriftlich das man in 10 Jahren versuchen dann könnte die Pille danach zu verbieten, oder Verhütung allgemein.
Mit Argumenten wie das eigene Volk soll nicht aussterben, bei dem wies politisch derzeit sich wild abspielt schließe ich nicht mal das aus, das so ein Szenario folgen könnte.
Da ist mir gleich wer das als als paranoid empfinden könnte, ich finde nicht das der Mensch sich jedes Stück Freiheit was er/sie sich mühsam erkämpft hat damit meine ich nun Mann/Frau sich vom Staat oder der Gesellschaft wieder nehmen lassen sollte, nur weil Millionen Menschen meinen für das Leben eines einzelnen entscheiden zu dürfen!
Ich will kein Leben ausrotten, aber auch niemand zu etwas gezwungen sehen, das sie dank dem Gesellschaftlichen Druck ein Kind austrägt, wenn sie das nicht mal möchte.
Solche Fälle gibts zuhauf, es gibt auch mehr alleinerziehende Mütter als Väter.
Alleinerziehende haben es schwerer wieder beruflich Schritt zu fassen in der Arbeitswelt als Frauen ohne Kind.
Deswegen die Entscheidung ob eine Frau Kinder bekommt oder nicht, muss immer noch sie selber treffen, oder sie gemeinsam mit dem Kindsvater aber nur dann mit ihm wenn er Verantwortung zeigt.
Denn einfach ein Kind zeugen, dann sie damit sitzen zu lassen, oder zu glauben, Hauptsache dem Kind monatlich Geld zu kommen zu lassen reicht, ist schlichtweg eine Schande.
Wer ein Kind zeugt, egal wie es zustande kam, hat dafür auch Verantwortung zu übernehmen.
Er hat es aber genauso zu akzeptieren. wenn sie sich dagegen entscheidet Mutter werden zu wollen.
Meine Belege?Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03 Beide sind Gamerinnen, beide hatten Probleme mit Ihrem Ex, und vor allem Zoe Quinn musste einen außerordentlichen Shitstorm über sich ergehen lassen. Darauf hinzuweisen ist legitim, bei dir schwingt jedoch immer die Unterstellung mit, dass dies hauptsächlich nur Frauen passiert. Dem kann ich mich jedoch nicht anschließen. Es gibt Mobbing gegen männliche Gamer, gegen Männer und Frauen die keine Computerspiele spielen, gegen alle Möglichen.Natürlich gibts Mobbing gegen Gamer auch, habe nix gegenteiliges behauptet.Das habe ich auch nie abgestritten das einige Frauen das wohl tun, nur ich zähle mit Sicherheit nicht dazu.
https://www.playnation.de/spiele-news/l ... 61642.html
Mir sind bis dato bis jetzt aber nur zwei Fälle bekannt, der hier und ein anderer, bezweifle aber das man den als Beweis zulassen wird, weil er von der Bild Zeitung ist, und die keinen guten Ruf genießt.
Erstens tue ich gar nichts unbewusst, sondern vertrete einfach nur meinen Standpunkt.Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03 Dies ist nicht wirklich relevant, zumal strittig ist, ob du dies unbewusst nicht doch tust. Männer werden ständig mit unrealistischen Anforderungen konfrontiert, Frauen sind da nicht alleine. Und wenn man merkt, dass man nicht alleine ist, kann man zusammen etwas dagegen tun... anstatt alle Schuld einem imaginärem weißen Patriarchat in die Schuhe zu schieben, wie es Feministinnen gerne tun.
Zweitens ich bin weder dafür das Männer noch Frauen eine Seite von beiden mehr Macht haben sollte, sondern das beide gleichermaßen gleich fair behandelt werden, ohne das ständig zu Konflikten auf beiden Seiten führt oder zu schlimmeren, das ist alles.
*seufz* Wo sind dafür deine Belege? Und du tust ja so, als ob nur Männer eine Familie und Kinder haben wollen... dass dies jedoch eine grobe Verdrehung der Tatsachen ist weißt du ja selber, oder?
Ich muss dir nicht alles beweisen, und denke meine eigene Erfahrung und Meinungsaustausch mit Menschen haben. einfach zu diesen Entschluss bei mir geführt.
Mein Erfahrung mit anderen Menschen ist da gültig genug, genauso wie bei jeden anderen auch.
Egal ob Frau/Mann die meisten wollen Kinder zeugen, auch nur dann eine Beziehung wenn es Nachwuchs geben wird.
Ihre Entscheidung, aber die Gegenseite akzeptieren nur wenige, manche sind sogar regelrecht wütend wenn sie merken, jemand will keine Kinder zeugen.
So wenig wie ich sie anprangere für ihren Kinderwunsch so haben sie ebensowenig mich, oder andere dafür an zu prangern, die keinen Kinderwunsch besitzen.
Oder sie auszugrenzen.
Sicherlich wirds Leute geben die keinen Kinderwunsch haben, nur so oft habe ich die bis jetzt noch nicht angetroffen.
https://derstandard.at/2000053599517/Fr ... gmatisiert
Nein natürlich tue ich das nicht, darum sagte ich es ja schon einmal man sollte jemand für seine/ihre Person wegen lieben und nicht weil er/sie sich fortpflanzen kann, aber den meisten kann es da wohl nicht schnell genug gehen.
Kommt leider öfter vor als man glaubt, siehe oben den Link, oder allgemein die Erfahrung die man macht, mit anderen Menschen.
Klar ist Verhütung eine Methode das zu verhindern, wäre es aber so einfach hätte es nicht Fälle gegeben wo Verhütung fehlschlug und dann die Abtreibung erfolgte.Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Natürlich sollte man niemanden dazu zwingen schwanger zu werden. Einfach den Sex vermeiden wenn man sich unsicher über Verhütung ist. Falls die Verhütung jedoch fehlschlägt, muss man sich im Klaren sein: Ein Schwangerschaftsabbruch ist etwas sehr gewaltsames.
Was zeigt und auch bewiesen ist kein Verhütungsmittel verhütet mit hunderprozentiger genauiger Sicherheit
Ob eine Abtreibung etwas gewaltsames ist, ich weiß nicht :/
Die Pille danach ist ja auch keine Abtreibung sie zögert nur den Eisprung raus, kann aber auch sollte vor der Einnahme der Pille danach eine Befruchtung erfolgt sein diese nicht mehr verhindern, lediglich hinauszögern.
Umso mehr schockiert es wenn man von Fällen laß, bei fehlgeschlagener Verhütung das man ernsthaft Mädchen die Pille danach im Krankenhaus verweigert hat.
So was geht einfach gar nicht, und hat auch nicht zu passieren, nie wieder.
Man stelle sich das vor die ziehen das mit Vergewaltigungsopfern ab..
Beowulf hat geschrieben: ↑02.09.2018, 03:03
Wie ich schon sagte: Anscheinend sind Menschen so schlau zu bestimmen wann das "eigentliche" Leben beginnt, können sich beim Sex aber kein Gummitütchen drüberziehen oder verantwortungsvoll zum ungeborenem Leben stehen. Also, was meinst du, wie vertrauenswürdig sind deren Ansichten?
Vergewaltigungen und andere derart schlimme Ereignisse lasse ich mal außen vor. Wenn Frauen da direkt zum Arzt gehen, das kann ich dann verstehen.
Zum Glück sind die Fälle die ohne Verhütung rumpoppen relativ gering.
Wird wohl auch das Ergebnis dessen sein wenn ein junges Mädchen sich einreden ließ vom Partner, es würde ja nix passieren, da ist es eben wichtig das Aufklärung erfolgt, von Seiten der Eltern oder meinetwegen von Seiten der Schule aus.
Gibt mit Sicherheit genug Fälle wo sie sich etwas einreden ließen was sie nicht mal wollten, da hilft einfach nur wachrütteln, und auf Möglichkeiten hinweisen, um dagegen wirken zu können.
Gut die Fälle die auf Verhütung pfeifen sind zum Teil selber schuld, denn so naiv kann doch kaum noch einer sein, ernsthaft zu glauben, das bei ungeschützten Sex nichts passieren könnte.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
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Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- Uncoolman
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Eine schwarze Feministin hat mal (sinngemäß) auf die Frage geantwortet, ob sie es gutheiße, dass die Verhütung durch die Pille (nur) auf Seiten der Frau liege: "Ja, unbedingt. Ich kann den Männern nicht trauen. Gäbe es eine (unsichtbare) Verhütung für Männer und der Kerl sagt mir, ich bräuchte mich um nichts zu kümmern, er hätte alles im Griff, so bin doch ich diejenige, die die Konsequenzen später zu tragen hätte. Also würde ich immer zusätzlich selber verhüten." Dasselbe gilt dann zwar auch umgekehrt für die andere Seite, der männliche Part wird aber nicht schwanger...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
- Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Uncoolman hat geschrieben: ↑05.09.2018, 21:38 Eine schwarze Feministin hat mal (sinngemäß) auf die Frage geantwortet, ob sie es gutheiße, dass die Verhütung durch die Pille (nur) auf Seiten der Frau liege: "Ja, unbedingt. Ich kann den Männern nicht trauen. Gäbe es eine (unsichtbare) Verhütung für Männer und der Kerl sagt mir, ich bräuchte mich um nichts zu kümmern, er hätte alles im Griff, so bin doch ich diejenige, die die Konsequenzen später zu tragen hätte. Also würde ich immer zusätzlich selber verhüten." Dasselbe gilt dann zwar auch umgekehrt für die andere Seite, der männliche Part wird aber nicht schwanger...
Ihre Meinung nur bei mir hat das einen anderen Grund, abgesehen davon gäbs die Pille für den Mann, wäre das doch nur mal fair wenn er sie dann auch nehmen muss.
Finde nicht das man Verantwortung abgibt, ganz egal wer für die Verhütung sorgt.
Ob sie die Pille nimmt, oder die Kondome kauft,oder ob er sie kauft, beide zeigen damit gleichermaßen das sie verantwortungsvoll mit dem Thema Verhütung umgehen-
Darauf kommt es an, klingt sorry leider danach als hätte die Feministin etwas Vertrauensprobleme was Männer angeht.
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- regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Die Feministin spricht mir aus der Seele. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser oder anders gesagt, selbst ist die Frau.Sternchen hat geschrieben: ↑05.09.2018, 22:05Uncoolman hat geschrieben: ↑05.09.2018, 21:38 Eine schwarze Feministin hat mal (sinngemäß) auf die Frage geantwortet, ob sie es gutheiße, dass die Verhütung durch die Pille (nur) auf Seiten der Frau liege: "Ja, unbedingt. Ich kann den Männern nicht trauen. Gäbe es eine (unsichtbare) Verhütung für Männer und der Kerl sagt mir, ich bräuchte mich um nichts zu kümmern, er hätte alles im Griff, so bin doch ich diejenige, die die Konsequenzen später zu tragen hätte. Also würde ich immer zusätzlich selber verhüten." Dasselbe gilt dann zwar auch umgekehrt für die andere Seite, der männliche Part wird aber nicht schwanger...
Ihre Meinung nur bei mir hat das einen anderen Grund, abgesehen davon gäbs die Pille für den Mann, wäre das doch nur mal fair wenn er sie dann auch nehmen muss.
Finde nicht das man Verantwortung abgibt, ganz egal wer für die Verhütung sorgt.
Ob sie die Pille nimmt, oder die Kondome kauft,oder ob er sie kauft, beide zeigen damit gleichermaßen das sie verantwortungsvoll mit dem Thema Verhütung umgehen-
Darauf kommt es an, klingt sorry leider danach als hätte die Feministin etwas Vertrauensprobleme was Männer angeht.
Es soll ja sogar schon Männer gegeben haben, die unbedingt ein Kind wollten und die Pille in den Backofen gesteckt haben.
- Joey
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Die Pille für den Mann setzte sich leider nie durch, da sie Nebenwirkungen hat. Das finden die Männer halt nicht akzeptabel.
Ist ja nicht so, daß die PIlle für die Frau keine Nebenwirkungen hätte....
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sich viele Frauen darauf verlassen würden, dass der Mann mit "unsichtbaren" Mitteln vorgesorgt hat, außer in einer langjährigen Partnerschaft.