„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

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Uncoolman
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Mit "unsichtbar" meinte ich natürlich auch eine Art Pille oder etwas in der Art - eben etwas, das man von außen nicht sieht. Die anderen weiblichen Verhütungsmittel sind ja im Prinzip auch unsichtbar, also z.B. Spirale oder Diaphragma. Nur das Kondom ist eben "demokratisch", weil beide es sehen, beide zustimmen und beide davon Nutzen haben. Dass eine Pille für den Mann so viel schädlicher sein soll, glaube ich deswegen nicht, weil ernsthaft daran noch gar nicht geforscht wurde. Da der Begriff der "Männlichkeit" so stark davon abhängig ist, dass keine Tüte verwendet wird, ist das eher ein Problem des herrschenden Bewusstseins und der Wahrnehmung.
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regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von regit »

Uncoolman hat geschrieben: 06.09.2018, 00:49 Mit "unsichtbar" meinte ich natürlich auch eine Art Pille oder etwas in der Art - eben etwas, das man von außen nicht sieht.
Ja, das war mir klar. Aber wie schon gesagt, würde ich mich da nicht auf den Mann verlassen, wäre mir zu unsicher.
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Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Joey hat geschrieben: 06.09.2018, 00:31
Sternchen hat geschrieben: 05.09.2018, 22:05 Ihre Meinung nur bei mir hat das einen anderen Grund, abgesehen davon gäbs die Pille für den Mann, wäre das doch nur mal fair wenn er sie dann auch nehmen muss.
Die Pille für den Mann setzte sich leider nie durch, da sie Nebenwirkungen hat. Das finden die Männer halt nicht akzeptabel.
Ist ja nicht so, daß die PIlle für die Frau keine Nebenwirkungen hätte....

Auch die Pille für die Frau hat Nebenwirkungen womit wir wieder bei Gleichberechtigung wären die leider keine ist:
Sie soll eine:
  • Scheinschwangerschaft ständig in Kauf nehmen
    Krebsrisiko
    erhöhte Thrombosegefahr
    Gewichtszunahme
    Stimmungsschwankungen
in Kauf nehmen, wenn sie die Pille nimmt?
Aber Er ist nicht dazu bereit?
Ungerecht sag ich nur sonst nix, wenn schon Gleichberechtigung dann richtig. :wink:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Sternchen:
Sagt wer, das betrifft ja nicht nur mich sondern quassi alle, was ich als Argument wähle ist immer noch meine Sache.
Oh nein, ist es nicht. Diese Beziehungskisten betreffen NICHT alle, sondern nur ganz bestimmte Personen. Man kann dies aber auch anders herum formulieren: Nicht nur Frauen sind Opfer von Beziehungsproblemen, sondern auch Männer. Daher zeigen deine Beispiele keine systemische Benachteiligung der Frau, können aber sehr wohl Aufschluss darüber geben wie das mit dem Mobbing im Internet momentan funktioniert.
Hier mal ein schönes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=PueBllamDu8
Sobald die Freiheit dabei endet wo eine Gesellschaft nein der Staat in einer Art Stimmung ist über den Körper von zig Millionen Menschen bestimmen zu wollen, hat jeder ein Recht sich dagegen aus zu sprechen, oder das als Argument an zu führen.
Hier vermischst du wieder die Gamergate-Debatte mit dem Abtreibungs-Thema. Das ist eine sehr unsaubere (und ja, mal wieder emotionale!) Argumentationsweise.
Denn sorry keiner will wieder zurück ins Mittelalter fallen.
Ja klar, jede Meinung die deiner widerspricht ist natürlich mittelalterlich, nicht wahr? Sorry, aber derartige Denkweisen sind mir wiederum zu vorsintflutlich.
Zumal es stark Ansichtsache ist wie Joey schon meinte: Für die einen ist Abtreibung Mord, für die anderen nicht.
Aber für mindestens für eine dieser unterschiedlichen Ansichten fehlt dir anscheinend das Verständnis... vielen geht dies so, deshalb wird die Debatte auch immer sehr emotional geführt.
Nur fällt erst mal die Abtreibung geb ich es dir schriftlich das man in 10 Jahren versuchen dann könnte die Pille danach zu verbieten, oder Verhütung allgemein.
Das ist der allergrößte Unfug, den ich bisher von dir gelesen habe. Abtreibung als Verteidigungswall für Verhütung? Geh in die Ecke und schäm dich.
Da ist mir gleich wer das als als paranoid empfinden könnte, ich finde nicht das der Mensch sich jedes Stück Freiheit was er/sie sich mühsam erkämpft hat damit meine ich nun Mann/Frau sich vom Staat oder der Gesellschaft wieder nehmen lassen sollte, nur weil Millionen Menschen meinen für das Leben eines einzelnen entscheiden zu dürfen!
Freiheit bedeutet Verantwortung. Ich habe es satt mir immer von sämtlichen Leuten anhören zu müssen, dass sie ein Anrecht auf alles haben... ohne was dafür zu tun oder die Konsequenzen ihres eigenen Handelns zu tragen.
Ich will kein Leben ausrotten, aber auch niemand zu etwas gezwungen sehen, das sie dank dem Gesellschaftlichen Druck ein Kind austrägt, wenn sie das nicht mal möchte.
Beachte die Verhältnismäßigkeit: Auf der einen Seite steht "ausrotten", auf der anderen "nicht mögen". Darüber bitte mal nachdenken, denn genau dies ist doch der Knackpunkt.
Alleinerziehende haben es schwerer wieder beruflich Schritt zu fassen in der Arbeitswelt als Frauen ohne Kind.
Du gibst immer wieder dieses Argument von dir, umschiffst aber meines, dass man doch mehr für Alleinerziehende tun könnte.
Deswegen die Entscheidung ob eine Frau Kinder bekommt oder nicht, muss immer noch sie selber treffen, oder sie gemeinsam mit dem Kindsvater aber nur dann mit ihm wenn er Verantwortung zeigt.
Nun, was den ersten Teilsatz angeht: Da kann eine Frau effektiv verhüten, keinen Sex haben oder zumindest eine Form wählen bei der eine Empfängnis unmöglich ist. Der zweite Teilsatz ist lobenswert, aber leider keine Realität: Väter können ihre ungeborenen Kinder nicht schützen. Sie haben nicht das Recht, eine Abtreibung zu verhindern. Und da du ja immer so auf das Recht der Frau pochst, über ihren "eigenen" (de facto über ihren und dem des Kindes) Körper zu bestimmen, muss ich davon ausgehen, dass es sich hier um ein reines Lippenbekenntnis handelt.
Denn einfach ein Kind zeugen, dann sie damit sitzen zu lassen, oder zu glauben, Hauptsache dem Kind monatlich Geld zu kommen zu lassen reicht, ist schlichtweg eine Schande.
Ich kann den Frauen nicht die Arbeit abnehmen, sich einen vernünftigen Partner zu suchen. Sich nicht von einer flüchtigen Bekanntschaft direkt ein Kind machen zu lassen wäre doch mal ein Anfang, oder?
Er hat es aber genauso zu akzeptieren. wenn sie sich dagegen entscheidet Mutter werden zu wollen.
Wie ich schon sagte, ein Vater hat momentan nicht das Recht das Leben seines ungeborenen Kindes zu schützen... soll aber immer die Verantwortung mittragen. Du machst es dir da ziemlich einfach, weißt du das?
Mir sind bis dato bis jetzt aber nur zwei Fälle bekannt, der hier und ein anderer, bezweifle aber das man den als Beweis zulassen wird, weil er von der Bild Zeitung ist, und die keinen guten Ruf genießt.
Ach Sternchen, du glaubst doch alles was in irgend einem Klatschblatt oder Twitter-Posting steht, Hauptsache es unterstützt den eigenen Standpunkt. Und mehr als zwei Links über Mobbing gegen Frauen hast du hier im direkten Zusammenhang auch nicht genannt. Nur weil du Mobbing gegen Männer nicht so sehr auf dem Schirm hast, heißt das noch lange nicht dass es sowas nicht gibt.
Erstens tue ich gar nichts unbewusst, sondern vertrete einfach nur meinen Standpunkt.
Welcher unvollständig ist. Da hilft auch dein Herausreden nichts. Und dass du nichts unbewusst tust, halte ich für ein Gerücht. Du versuchst dich hier als ein untadeliges Wesen aufzuspielen, aber darauf falle ich nicht herein. Wer darauf hinweist, dass an Frauen unrealistische Anforderungen gestellt werden, aber dabei kein Wort an Männer verschwendet... nun, dem kann man fast schon Sexismus vorwerfen.
Ich muss dir nicht alles beweisen, und denke meine eigene Erfahrung und Meinungsaustausch mit Menschen haben. einfach zu diesen Entschluss bei mir geführt.
Man kann subjektive Erfahrungen als solche ausweisen, anstatt sie als Wahrheit dahinzustellen. Subjektive Erfahrungen sind zwar auch wichtig, man kann mit ihnen aber keine objektive Debatte führen. Das ist dir doch hoffentlich bewusst, oder?
Sicherlich wirds Leute geben die keinen Kinderwunsch haben, nur so oft habe ich die bis jetzt noch nicht angetroffen.
Liegt vielleicht an deinem Beuteschema. ;)
Kommt leider öfter vor als man glaubt, siehe oben den Link, oder allgemein die Erfahrung die man macht, mit anderen Menschen.
Es gibt auch die Gegenseite: Frauen die ständig ein Kind nach dem anderen bekommen (am besten 5 Kinder von 6 Männern ;)) werden auch häufig stigmatisiert. Aber im Endeffekt juckt es niemanden.
Was zeigt und auch bewiesen ist kein Verhütungsmittel verhütet mit hunderprozentiger genauiger Sicherheit
Dies sollte darüber zum Denken anregen, wieso dann immer noch so viele Menschen so zum Thema Sex stehen, wie sie es momentan eben noch tun.
Ob eine Abtreibung etwas gewaltsames ist, ich weiß nicht :/
Dann hattest du wohl noch keine gehabt. Viele Frauen haben danach mit großen seelischen Problemen zu kämpfen, neben den körperlichen. Ach ja, und die seelischen Probleme von Männern interessieren ja eh niemanden.
Gut die Fälle die auf Verhütung pfeifen sind zum Teil selber schuld, denn so naiv kann doch kaum noch einer sein, ernsthaft zu glauben, das bei ungeschützten Sex nichts passieren könnte.
Aber auch diese Personen können einfach abtreiben, obwohl diese Notfallmaßnahme für ganz andere Situationen gedacht war. Die Gefahr des Missbrauchs ist einfach sehr hoch.
Zuletzt geändert von Beowulf am 06.09.2018, 05:01, insgesamt 2-mal geändert.
Beowulf

Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Beowulf »

@Uncoolman:
Eine schwarze Feministin hat mal (sinngemäß) auf die Frage geantwortet, ob sie es gutheiße, dass die Verhütung durch die Pille (nur) auf Seiten der Frau liege: ...
Und Recht hat die Frau! :) Warum in diesem Punkt auf den unbekannten Mann vertrauen, wenn die Frau alles selber in der Hand haben kann und im Zweifelsfall die Leidtragende ist?

@Joey:
Die Pille für den Mann setzte sich leider nie durch, da sie Nebenwirkungen hat. Das finden die Männer halt nicht akzeptabel.
Ist ja nicht so, daß die PIlle für die Frau keine Nebenwirkungen hätte....
Seltsam, dass du wieder mit dieser alten, sexistischen Kamelle kommst. Dabei sind wir im Thread schon vor Ewigkeiten darauf eingegangen, dass die Pille für den Mann extreme Nebenwirkungen hatte. Einer der Probanden brachte sich sogar um, deswegen wurde die Studie vorzeitig abgebrochen. Und da der medizinische Förderetat für frauenspezifische Angelegenheiten deutlich größer ist als der für männerspezifische, wird sich da auch lange Zeit nichts daran ändern. Im Gegenteil, ich bin sogar dafür hormonelle Verhütungsmethoden deutlich zu reduzieren oder langfristig sogar ganz abzuschaffen, wenn sinnvolle Alternativen gefunden werden können. Denn schon jetzt hat die Hormonverseuchung des Wassers spürbare Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen und Tieren. Und jetzt auch noch die Fruchtbarkeit von Männern gezielt mit Hormonen zusätzlich ausschalten? Na, ich glaube dann könnte man sich wirklich mal Gedanken darüber machen, ob wir nicht doch irgendwann aussterben.
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Sternchen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Oh nein, ist es nicht. Diese Beziehungskisten betreffen NICHT alle, sondern nur ganz bestimmte Personen. Man kann dies aber auch anders herum formulieren: Nicht nur Frauen sind Opfer von Beziehungsproblemen, sondern auch Männer. Daher zeigen deine Beispiele keine systemische Benachteiligung der Frau, können aber sehr wohl Aufschluss darüber geben wie das mit dem Mobbing im Internet momentan funktioniert.
Deine Meinung, du hast null Recht mir vor zu schreiben was ich als Argument zu wählen habe. und was ich erwähnt habe, betrifft mehr Menschen, als man glaubt.
Siehe ein Beispiel wo eine Frau eine Abtreibung durchnehmen ließ ihr gesamter Freundes&Bekanntenkreis war dagegen, man meidete sie, man machte sie regelrecht seelisch fertig.
Änderte das was an ihren Entschluss ?Nein sie bereute die Abtreibung nie und das schlechte Gewissen blieb auch aus, genau solche Tatsachen stoßen dir und anderen sauer auf, und das ist eurer Problem, denn sie hat für sich eine Entscheidung getroffen aus ihrer Sicht die Richtige, weder die Gesellschaft noch Du, haben ein Recht sie dafür zu attackieren oder herab zu setzen.
Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Hier vermischst du wieder die Gamergate-Debatte mit dem Abtreibungs-Thema. Das ist eine sehr unsaubere (und ja, mal wieder emotionale!) Argumentationsweise.
Vermischen ist klar, was anderes hast du wohl als Argument nicht auf Lager als wie Sternchen als überemotionales Persöhnchen verkaufen zu wollen. :roll:
Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Aber für mindestens für eine dieser unterschiedlichen Ansichten fehlt dir anscheinend das Verständnis... vielen geht dies so, deshalb wird die Debatte auch immer sehr emotional geführt.
Mir mangelt es an absolut gar nichts aber dir scheinbar an Empathie für Leute die Entscheidungen treffen, die sie ihr und Leben beeinflussen, weil sie nicht deine persönliche Einstellung und Meinung wiederspiegeln.
Was ebenfalls dein Problem ist, denn keiner muss sein Leben nach deinen Vorstellungen ausrichten.
Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Das ist der allergrößte Unfug, den ich bisher von dir gelesen habe. Abtreibung als Verteidigungswall für Verhütung? Geh in die Ecke und schäm dich.
Schäm du dich eher für das ständige herabsetzen meiner Person, schäm du dich für die ständigen Angriffe auf mich.
Daher kannst du es dir nun schriftlich ausrechnen ob du je wieder eine Antwort von mir erhalten wirst: Definitiv nicht.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Freiheit bedeutet Verantwortung. Ich habe es satt mir immer von sämtlichen Leuten anhören zu müssen, dass sie ein Anrecht auf alles haben... ohne was dafür zu tun oder die Konsequenzen ihres eigenen Handelns zu tragen.
Ob es dir passt oder nicht du hast keine Entscheidungsgewalt darüber ob zig schwangere das Kind austragen oder nicht, und würde jeder denken wie du wäre bei uns in Österreich es illegal,ist es aber nicht, bei uns ist Abtreibung legal.


Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Du gibst immer wieder dieses Argument von dir, umschiffst aber meines, dass man doch mehr für Alleinerziehende tun könnte.
Schon mal drüber nachgedacht das nicht jeder es als die absolute Erfüllung seiner Wünsche ansieht Kinder zu bekommen?
Oder Kinder alleine groß zu ziehen?
Schon mal daran gedacht das es für zig Scheidungskinder schlimm ist Scheidungen mit an sehen zu müssen?
Tut mir leid ich empfinde deine ganze Sichtweise einfach nur als sehr egoistisch.
Wie als würdest du über das Leben von zig Menschen bestimmen wollen, ohne drüber nach zu denken, welche Auswirkungen das auf ihr zukünftiges Leben haben könnte.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Deswegen die Entscheidung ob eine Frau Kinder bekommt oder nicht, muss immer noch sie selber treffen, oder sie gemeinsam mit dem Kindsvater aber nur dann mit ihm wenn er Verantwortung zeigt.
Nun, was den ersten Teilsatz angeht: Da kann eine Frau effektiv verhüten, keinen Sex haben oder zumindest eine Form wählen bei der eine Empfängnis unmöglich ist. Der zweite Teilsatz ist lobenswert, aber leider keine Realität: Väter können ihre ungeborenen Kinder nicht schützen. Sie haben nicht das Recht, eine Abtreibung zu verhindern. Und da du ja immer so auf das Recht der Frau pochst, über ihren "eigenen" (de facto über ihren und dem des Kindes) Körper zu bestimmen, muss ich davon ausgehen, dass es sich hier um ein reines Lippenbekenntnis handelt.
Lippenbekenntnis, ah ja geht das wieder los mich als Feministin, oder als sonst was zu verkaufen?
Ich vertrete Abtreibung nicht als ein Recht der Frauen, sondern als eine freie Entscheidung die jeder haben sollte, das jeder für sich selbst entscheiden soll wenn Zweifel aufkommen bei einer ungewollten Schwangerschaft: Will Sie das Kind bekommen, oder nicht.
Und ich stehe dafür wenn sie den zweiten Weg wählt das sie ein Recht darauf hat, fair und menschlich von der Gesellschaft behandelt zu werden.
Nicht ausgestoßen, geächtet oder gehasst zu werden, und das man ihre Entscheidung respektiert.
Es ist schon schlimm genug wenn für viele wenn Frauen eine Abtreibung vornehmen, irgendwie sie dafür zu hassen, ist einfach nicht in Ordnung.
Es ist genauso wenig richtig wie bei den einen Fall wo die eine Frau keinerlei Gewissensbisse hatte bei ihrer Abtreibung, das sie von ihrer Umgebung derart runter gemacht worden ist, sie wurde isoliert,wie als wollte man sie bestrafen, dafür das sie es wagte Nein zu einer Geburt zu sagen.
Das ist für mich leider Mitteralterdenken und Unterdrückung in seiner schlimmsten Form.
Und bevor hier wieder mir falsche Tatsachen unterstellt werden nein das war nicht ich, und nein ich werde dir zukünftig gar nichts mehr beweisen.
Leute wie du akzeptieren leider sowieso nur ihre Meinung, ihre Fakten, ich habe mir echt genug gefallen lassen.
Genug ist genug. :-?
Ich habe genauso wie du und jeder anderer ein Recht auf meine Meinung.



Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Ich kann den Frauen nicht die Arbeit abnehmen, sich einen vernünftigen Partner zu suchen. Sich nicht von einer flüchtigen Bekanntschaft direkt ein Kind machen zu lassen wäre doch mal ein Anfang, oder?
Du machst es dir echt leicht, im Klartext wenn je einer verlassen wurde vom Kindsvater ist es dann noch ihre Aufgabe einen neuen zu suchen, anstatt das der Kindsvater einfach zu seiner Verantwortung gestanden wäre, nämliche die Verantwortung ihr, und dem Kind gegenüber.
Das gilt natürlich nicht Vergewaltigungsopfern, denn das wäre im höchsten Maße krank, von dem Opfer zu verlangen, mit dem Täter zusammen zu leben zu müssen.
Gibt leider eine Religion die das so praktizieren möchte, und die Vorstellung ist horrormäßig und schrecklich.
Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Ach Sternchen, du glaubst doch alles was in irgend einem Klatschblatt oder Twitter-Posting steht, Hauptsache es unterstützt den eigenen Standpunkt. Und mehr als zwei Links über Mobbing gegen Frauen hast du hier im direkten Zusammenhang auch nicht genannt. Nur weil du Mobbing gegen Männer nicht so sehr auf dem Schirm hast, heißt das noch lange nicht dass es sowas nicht gibt.
Weil du natürlich alles über mich weißt, wie gesagt du akzeptierst sowieso nur deine eigene Meinung, und alles andere nicht, was nicht deinen Standpunkt wiederspiegelt.
Ich hab zwei Fälle von Mobbing gegen zwei männliche Gamer erwähnt, einen Link dazugepostet.
Ergo habe ich zwei weibliche Fälle und zwei männliche Fälle geschildert die Mobbing gegen Gamer beeinhalteten.
Und ja wenn ich dem glaube, ist das auch legitim, mich damit deswegen dafür aber anprangern zu wollen, ist es aber nicht.
Ergo Unterstellung die nächste von dir, die wieder mal nicht wahr von dir ist, weil ich zwei Fälle bei Mobbing schilderte: bei Männern und Frauen.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Man kann subjektive Erfahrungen als solche ausweisen, anstatt sie als Wahrheit dahinzustellen. Subjektive Erfahrungen sind zwar auch wichtig, man kann mit ihnen aber keine objektive Debatte führen. Das ist dir doch hoffentlich bewusst, oder?

Du siehst doch alles als subjektiv an, was dir nicht Recht geben will.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Liegt vielleicht an deinem Beuteschema. ;)
Von dem du nicht wirklich eine Ahnung mal hast was es ist, aber Hauptsache so was posten.
Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Es gibt auch die Gegenseite: Frauen die ständig ein Kind nach dem anderen bekommen (am besten 5 Kinder von 6 Männern ;)) werden auch häufig stigmatisiert. Aber im Endeffekt juckt es niemanden.
Beweise, sonst glaub ich dir das ehrlich gesagt nicht.
Fälle wo Frauen versuchten Männern Kinder an zu hängen gibt es relativ selten.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Ach ja, und die seelischen Probleme von Männern interessieren ja eh niemanden.
Ohne Kommentar.

Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:38 Aber auch diese Personen können einfach abtreiben, obwohl diese Notfallmaßnahme für ganz andere Situationen gedacht war. Die Gefahr des Missbrauchs ist einfach sehr hoch.
Missbrauch kann es leider immer überall geben, das ist dennoch kein gültiges Argument Abtreibung für immer ab zu schaffen.


Beowulf hat geschrieben: 06.09.2018, 02:51
Tieren. Und jetzt auch noch die Fruchtbarkeit von Männern gezielt mit Hormonen zusätzlich ausschalten? Na, ich glaube dann könnte man sich wirklich mal Gedanken darüber machen, ob wir nicht doch irgendwann aussterben.

Wir haben immer noch eine Überpopulation Weltweit, das ist nun mal Fakt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

@Joey Es geht darum, dass sie unvergleichbar gravierendere Nebenwirkungen hat. Ich wäre der erste, der diese Pille schluckt, wenn sie diese auf das Niveau der Nebenwirkungen der weiblichen Pille drücken könnten. Ich vertraue darauf, dass das irgendwann kommen wird. Ich kenne viele Jungs, die vor Freude hüpfen würden. Nie wieder Kuckuckskinder.

Eine Vasektomie wird ja oft von der Frau verhindert, weil sie später noch Kinder will, obwohl der Mann dazu bereit wäre.

Ich behaupte, eine funktionierende Pille für den Mann, bei der die Risiken im selben Verhältnis stünden wie bei der gängigen Pille würde reißenden Absatz finden. Vaterschaftstest würden überflüssig.
Meine Top 5 von Spielen, Stand für August 2018: 1.) DOTT 2 Fangame • 2.) Thimbleweed Park • 3.) The Last Of Us • 4.) Resident Evil 7 • 5.) Little Nightmares
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

@ realchris:

Auch die Pille für die Frau hatte nicht immer so "wenige" Nebenwirkungen wie heute. Wobei ich da ganz bewußt wenige in Anführungszeichen gesetzt habe.
Aber dennoch wurde auch damals von Frauen, die keine Kinder wollen, erwartet, daß sie die Pille nehmen.
Und hätten die Frauen das nicht gemacht, wäre auch nicht weitergeforscht worden, damit sie weniger Nebenwirkungen hat.

Vaterschaftstests wären aber so oder so nicht überflüssig. Kein Verhütungsmittel, nicht einmal die Pille, gibt 100%ige Sicherheit. Weder beim Mann, noch bei der Frau. Sogar bei einer Vasektomie kann es vorkommen, daß die Samenleiter wieder zusammenwachsen. Nicht oft, aber soweit ich gehört habe, kam es schon vor.
Naja, OK, eine Volloperation bei der Frau würde 100%ige Sicherheit geben. Aber das wäre, wenn man es nur aus Verhütungsgründen tut, ein wirklich extremer Eingriff. Jetzt mal rein theoretisch, denn praktisch wird das ja nicht gemacht.
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Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? :shock: Dann aber mal auf!
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 06.09.2018, 21:31 @Joey Es geht darum, dass sie unvergleichbar gravierendere Nebenwirkungen hat. Ich wäre der erste, der diese Pille schluckt, wenn sie diese auf das Niveau der Nebenwirkungen der weiblichen Pille drücken könnten. Ich vertraue darauf, dass das irgendwann kommen wird. Ich kenne viele Jungs, die vor Freude hüpfen würden. Nie wieder Kuckuckskinder.

Eine Vasektomie wird ja oft von der Frau verhindert, weil sie später noch Kinder will, obwohl der Mann dazu bereit wäre.

Ich behaupte, eine funktionierende Pille für den Mann, bei der die Risiken im selben Verhältnis stünden wie bei der gängigen Pille würde reißenden Absatz finden. Vaterschaftstest würden überflüssig.
Vasektomie geht auch, aber die Krankenkasse zahlt solche Eingriffe nicht das muss dann man aus der eigenen Tasche finanzieren:
Nur für die Frau ist es noch teurer als für den Mann, und bei ihr ist der Eingriff gesundheitlich auch gefährlicher, und nicht mehr rückgängig zu machen, beim Mann hingegen schon.
Beim Mann kostet die Vasektomie 40-100€ bei der Frau 1000-1600€
Irre das ihn der Eingriff im Vergleich zu ihr so gering ist, frage mich ob das gewollt so ist von der Politik, und vom Staat. :roll:


http://www.sterilisation-frau.info/kosten


Joey hat geschrieben: 06.09.2018, 21:51 .

Vaterschaftstests wären aber so oder so nicht überflüssig. Kein Verhütungsmittel, nicht einmal die Pille, gibt 100%ige Sicherheit. Weder beim Mann, noch bei der Frau. Sogar bei einer Vasektomie kann es vorkommen, daß die Samenleiter wieder zusammenwachsen. Nicht oft, aber soweit ich gehört habe, kam es schon vor.
Naja, OK, eine Volloperation bei der Frau würde 100%ige Sicherheit geben. Aber das wäre, wenn man es nur aus Verhütungsgründen tut, ein wirklich extremer Eingriff. Jetzt mal rein theoretisch, denn praktisch wird das ja nicht gemacht.
Richtig kein Verhütungsmittel verhütet zu 100% und die Eingriffe sind bei Mann/Frau mit gravierenden Unterschieden verbunden körperlich.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Joey »

Sternchen hat geschrieben: 06.09.2018, 21:55 Beim Mann kostet die Vasektomie 40-100€ bei der Frau 1000-1600€
Irre das ihn der Eingriff im Vergleich zu ihr so gering ist, frage mich ob das gewollt so ist von der Politik, und vom Staat. :roll:
Hm? Das liegt wohl einfach an der Biologie. Beim Mann kann man sozusagen von außen ran, es ist kein großer Eingriff, der meines Wissens nach auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann.
Bei Frauen muß man da schon tiefer in den Körper hinein. Es ist also eine viel aufwendigere Operation.
Daher ist es logisch, daß es bei der Frau auch mehr kostet, als bei dem Mann. Und natürlich auch mit mehr Risiken verbunden ist.
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Heute schon gewichtelt? Was, noch nicht? :shock: Dann aber mal auf!
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

:-) Wir sind halt keine Fehlkonstruktionen und haben einfachere Bauteile.

Ich habe das meiner Freundin angeboten. Sie will das aber nicht, weil sie vielleicht nochmal was von mir will.
Ergo, Pille oder kein Sex bzw. keinen richtigen.

"Weder beim Mann, noch bei der Frau. Sogar bei einer Vasektomie kann es vorkommen, daß die Samenleiter wieder zusammenwachsen. Nicht oft, aber soweit ich gehört habe, kam es schon vor."

Die Wahrscheinlickeit geht fast gegen Null. Es gab vereinzelte Fälle, die aber unfachemäß durchgeführt wurden.
Und das schöne daran ist, dass der Arzt, der diesen Fehler gemacht hat, dann die Schäden bezahlen muss.
Zumindest in Deutschland wird jeder Arzt die Vasektomie ordentlich durchführen. Alleine schon aus Eigeninteresse.
Insoweit würden Vaterschaftstest nahezu übertflüssig, zumindest aus Kuckucksvatersicht. Es bleiben natürlich noch die Kinder, diue einen Vater suchen.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 06.09.2018, 22:16 :-) Wir sind halt keine Fehlkonstruktionen und haben einfachere Bauteile.

Ich habe das meiner Freundin angeboten. Sie will das aber nicht, weil sie vielleicht nochmal was von mir will.
Ergo, Pille oder kein Sex bzw. keinen richtigen.

Fehlkonstruktionen?!Ò.o
Kanns aber verstehen wenn Frau das ablehnt, weil wie gesagt der Eingriff kann für sie gesundheitlich sehr gefährlich sein, eben wegen ihrer Anatomie.
Bei ihm ist der Eingriff unproblematischer.
So was sollte man als Frau echt nur tun wenn man gar keinen Kinderwunsch hat, und sich dessen sicher ist, und wenn man sich sicher sein kann das da medizinisch kein Schaden angerichtet wird.
Das wäre sonst echt fatal, wenn da was schief geht. O_o
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von realchris »

Es ging um mich! Nicht um sie :-).

Sie wollte nicht, dass ICH das machen lasse.

Obwohl, das schöne bei der Vasektomie ist ja:

"Ja, der Eingriff lässt sich rückgängig machen, etwa wenn der Mann mit einer neuen Partnerin wieder Kinder haben möchte. Die Kosten für die so genannte Refertilisation muss er aber selbst übernehmen – sie können bis zu 1000 Euro betragen."

Das wär mir der Tausi wert. Man überlege, wie viel Unterhalt man spart.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Sternchen »

realchris hat geschrieben: 06.09.2018, 22:36 Es ging um mich! Nicht um sie :-).

Sie wollte nicht, dass ICH das machen lasse.

Obwohl, das schöne bei der Vasektomie ist ja:

"Ja, der Eingriff lässt sich rückgängig machen, etwa wenn der Mann mit einer neuen Partnerin wieder Kinder haben möchte. Die Kosten für die so genannte Refertilisation muss er aber selbst übernehmen – sie können bis zu 1000 Euro betragen."

Das wär mir der Tausi wert. Man überlege, wie viel Unterhalt man spart.
Das war mir schon klar habe mich nur über den Satz von dir etwas gewundert:
realchris hat geschrieben: ↑
06.09.2018, 22:16
:-) Wir sind halt keine Fehlkonstruktionen und haben einfachere Bauteile.
Frauen suchen sich das ja nicht freiwillig aus, das es bei ihnen anatomisch rum komplizierter ist, als bei Männern.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?

Beitrag von Uncoolman »

Fehlkonstruktionen sind wir nur, weil wir aufrecht gehen. Das ist der Preis.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

Léon - der Profi


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