Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
@Sternchen:
Deine Meinung, du hast null Recht mir vor zu schreiben was ich als Argument zu wählen habe. und was ich erwähnt habe, betrifft mehr Menschen, als man glaubt.
Dann musst du mir im Gegenzug erlauben, diese logisch mehr als fragwürdigen Zusammenhänge als derartige zu erkennen und somit zurückzuweisen. Zwischen einzelnen Beziehungskisten, dem darauf folgenden Mobbing und einer systemischen Benachteiligung der Frau gibt es für mich keinen Zusammenhang, schon allein aus dem Grund dass davon mehr Männer betroffen sind als DU glaubst.
Ich habe nie gesagt das ich das NICHT glaube, sondern Links gepostet die 2 Fäll bei Frauen 2 Fälle Mobbing bei Gamern zu beiden Geschlechtern gezeigt hat.
Nur weil die Bild einen schlechten Ruf hat, heißt das noch lange nicht das die letzte Story deswegen unglaubwürdig ist, und mir das an lasten zu wollen, ist auch nicht ok.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wo jemand einer Geschichte Glauben schenkt und wann nicht.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Warum sollte ich die Frau attackieren? Ich würde mir einfach eine Gesetzesänderung wünschen, in Kombination mit verbesserter Unterstützung für Alleinerziehende. Und dass die Familie bzw. der Freundeskreis die Frau nach dem Ereignis meidet... nun, das ist deren gutes Recht. Ich meide ja auch Menschen, die meiner Meinung nach fragwürdige Dinge tun. "Fertig machen" muss ich sie deshalb aber noch lange nicht.
Gut wenn du sie nicht attackierst, aber wie man sich ihr gegenüber verhalten hat ist dennoch schäbig, und ist einfach nur Bestrafung.
Keine Frau hat Kinder zu gebären nur weil es sich ihr Freundeskreis/Bekanntenkreis oder der Partner von ihr erwarten.
Sie war mit der Entscheidung erleichtert, ergo wer bin ich du oder jemand anderes, das wir sie dafür verurteilen sollten?
Es gibt genug Fälle die ihre Abtreibung bereuen, und die Fälle für die eine Abtreibung wie eine Erleichterung war, weil sie einfach mit der Gesamtsituation alleine, überfordert waren.
Das ist legitim und in Ordnung, lediglich Menschen denen so eine Einstellung gegen den Strich geht, versuchen dann solche Leute schlecht zu machen, oder ihnen fehlendes Gewissen unter zu jubeln.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Ein bisschen Selbstreflexion wäre hilfreich. Besteht denn nicht wenigstens die Möglichkeit, dass deine Argumentation unsauber getrennt war? Ach ich vergaß, du machst ja nie etwas unbewusst.
Deine Attacken auf deine Person wirken nicht mehr, du willst nur damit erreichen das man dir Recht gibt, sonst müsste ich mich nicht ständig erneut angreifen lassen hier, oder erneut mich nicht rechtfertigen, und genau das tue ich nicht mehr, egal mit was du mich demnächst noch betiteln wirst.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Die Wahrheit ist eben manchmal schwer zu ertragen, nicht wahr? Aber wenn jemand behauptet, nach dem Abtreibungsrecht würde auch ganz schnell das Verhütungsrecht fallen... sorry, aber solchen Aussagen fehlt jederlei Verhältnismäßigkeit und Logik. Sie haben nur einen Zweck: Das Recht auf Abtreibung als das ultimative Selbstbestimmungsrecht darzustellen, am dem alles andere zwangsläufig hängt.
Welche Wahrheit denn?
Die Wahrheit die du allein als richtig erachtest?
Die Wahrheit das ich hier nicht über mein Beuteschema reden werde,weil mir das eine Spur zu intim ist?
Zumal Beuteschema schon ein leicht abwertendes Wort ist, jeder oder jede hat andere Vorstellung von seinen/ihrem Wunschpartner, wieso soll ich hier das offen legen müssen, wenn ich das gar nicht möchte?
Die Wahrheit wie du schon selbst richtig festgestellt hast, Gesetze können sich ändern?
Ich sage nicht das was ich befürchte eintreffen wird, aber ich habe wohl jedes Recht der Welt darüber meine Zweifel zu haben und mir Gedanken zu machen zu dürfen, ob so eine Zukunft eintreffen könnte.
Wenn das alles nicht eintrifft ist doch alles bestens, mein Standpunkt zur Abtreibung bleibt aber der gleiche.
Bei Verhütung: Jeder/Jeder sollte verhüten, und ich finde das Aufklärung stärker vertreten werden sollte als sonst.
Dazu brachte mal jemand anderes ein gutes Beispiel ein, was ich fürchte hier aber nur belächelt werden wird...
Ein Zugang zu kostenloser Verhütung.
Ich wäre sehr dafür und es würde gerade Armen Leuten stark helfen.
Dann könnte jeder dann entscheiden ob er/sie mit Pille/Spirale/Kondom oder was auch immer verhüten will, es wäre viel kontrollierter wegen Geburtenraten.
Weil man den Menschen eine Last abnehmen würden, das Verhütung nicht immer an Geld gebunden ist, und sie somit dann viel freier entscheiden könnten: Wollen sie eine Familie gründen oder nicht.
Ich wäre dafür.
Ob damit Missbrauch betrieben werden könnte?
Bin nicht sicher, aber es klingt nach einen brauchbaren Vorschlag der allen helfen könnte.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Politik und Gesetze ändern sich. Und auch wenn man keine Entscheidungsgewalt hat, so kann man seine eigene Meinung vertreten.
Du sagst es und ebenso vertrete ich meine Meinung also leg mir bitte nicht falsche Aussagen oder Wörter in den Mund!
Fall 1: Ein Paar entscheiden sich beide bei ungeplanter Schwangerschaft eine Familie zu gründen.
Sofern beide das wollen, absolut in Ordnung.
Fall 2: Wieder ungeplante Schwangerschaft sie will das Kind nicht er schon, es ist in Ordnung wenn sie dann eine Abtreibung vornehmen lässt.
Auch wenn dir das nicht gefällt, wenn die Lebensumstände schlecht sind, oder genug andere Gründe dafür sprechen, hat Sie das Recht auch das zu tun.
Denn Fälle wo sie oft dann das Kind bekam, und er sie einfach sitzen ließ, und von dem Kind, Verantwortung nichts mehr wissen wollte.
Das gab es schon tausend mal solche Fälle, und das ist einfach nicht richtig.
Sie sollte sich nicht erpressen lassen ein Kind zu bekommen, wenn sie keinen Wunsch nach einen Kind hat.
Sie sollte dann das Kind kriegen wenn sie es möchte, und das ist es genau was dich stört.
Du hast aber nicht zu entscheiden über ihren Körper, ob sie sich eine neunmonatige Schwangerschaft antut, eine Geburt, die lebensgefährlich sein kann.
Bis zum 3 Monat ist es laut Gesetz noch kein vollständig entwickeltes Lebewesen, ergo ist eine Abtreibung genau aus diesen gesetzlichen Gründen legal.
Absolut keiner will noch eine Abtreibung nach dem 3 Monat, weil man dann leider wirklich von MORD sprechen kann, und ich glaube nicht das irgendjemand befürworten würde.
Das wäre haarsträubend.
Wenn er das Kind groß ziehen möchte, sie nicht, wenn sie damit einverstanden ist das er das Kind alleine groß zieht.
Auch in Ordnung.
Was mir dabei so sauer aufstößt ist das das man glaubt den Körper der Frau als Brutkasten benutzen zu dürfen..das kannst du meinetwegen verstehen, oder auch nicht.
Und nein ich hasse Kinder nicht, finde sie eigentlich lieb, aber die Vorstellung das jeder/jede glaubt über meinen Körper bestimmen zu können, und man ist dem hilflos immer ausgeliefert ist, als Frau, macht mich sauer.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Natürlich. Solche Menschen können sich sterilisieren lassen, gleichgeschlechtliche Partner wählen, Sex meiden, Sexarten wählen die keine Empfängnis ermöglichen oder sehr bedacht verhüten. Das ist alles Teil der Eigenverantwortung. Das ist doch alles besser als Föten zu töten, oder?
Sterilisation ist teuer und ein großes gesundheitliches Risiko, diese Entscheidung soll jeder/jede für sich selbst treffen, nicht du ich oder andere für Sie.
Zumal das wieder so klingt als glaubst du das wäre die ultimativ Lösung für alle Fälle die du hier geschildert hast.
Was ist dann mit Menschen die nicht gleichgeschlechtlich sind?
Für die gilt dann auch wohl Sterilisation oder ausreichende Verhütung?
Verhütung kann fehlschlagen, Sterilisation ist ein sehr gravierender Schritt, du umschiffst das ganze einfach nur, und stellst es dir als viel zu leicht vor, als wie es meistens dann wirklich in der Realität ist.
Sex meiden?
Ich glaube nicht das du darüber zu entscheiden hast, wer in Zukunft wie eine Nonne/ oder wie ein Mönchsbruder zu leben hat.
Etwas mehr Akzeptanz das es nicht auf jede schwierige Lebenssituation nicht immer die perfekte Lösung geben kann, für alles, könnte da ruhig mal nicht schaden.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Das Leben hält sowohl positive als auch negative Dinge für uns parat, manche mehr, manche weniger. Aber man kann an ihnen wachsen. Und so ist eine Scheidung der Eltern garantiert kein schönes Erlebnis, aber noch lange kein Grund sich zu wünschen, dass das Kind erst gar nicht existieren würde. Schon allein im Hinblick darauf, dass durch Feminismus und Emanzipation Scheidungen viel alltäglicher geworden sind... und eine unglückliche Ehe nicht unbedingt besser ist als eine Scheidung. Wenn man Kindern das Recht nimmt falsche Entscheidungen zu treffen oder irgend welche negativen Erfahrungen zu sammeln, der nimmt ihnen im Endeffekt das Recht auf Leben... so oder so.
Es kann ja wohl nicht so falsch sein das man sich wünscht das Kinder mit Vater/Mutter aufwachsen, in einer nicht zerrütteten Ehe, weil das für die Entwicklung der Kinder einfach besser ist.
Wenn ich mir heute aber die Scheidungsraten und ständigen Trennungen ansehe, frage ich mich ob das überhaupt noch möglich ist.
Denke es ist natürlich das jedes Elternteil versuchen wird sein Kind zu schützen, denn das sollte das Elternteil auch.
Natürlich muss jeder negative Erfahrungen im Leben machen, aber das ist doch kein Grund dafür dann unbedingt Kinder zu bekommen, und die eine Scheidung durch leben zu lassen...O_o
Ergo müsste ja laut dir jedes Elternteil was seine Kinder schützen möchte vor schlechten Erfahrungen, ihnen das Recht auf Leben nehmen. deiner Logik zufolge?
Dem kann ich absolut nicht zustimmen.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Mann die Entscheidung treffen soll, wenn dieser "Verantwortung zeigt". Dazu passt auch sehr gut, dass Männer in deinen folgenden Ausführungen nicht erwähnt werden, es gilt wieder nur die Devise: "Will
Sie das Kind bekommen, oder nicht." Daher passt das Wort "Lippenbekenntnis" sehr gut.
Wortverdreherei.. nur weil ich erkenne das es mehr als einen Lösungansatz für ein Problem geben kann, ist das noch lange kein Lippenbekentniss,und nur weil ich alle 3 Wege akzeptiere ist das wiederum kein Lippenbekenntnis über mich. Es gibt eben mehr als nur eine Ansicht zum Thema, und die vertrete ich eben, und daran sehe ich auch nichts falsches.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Ich verstehe dein Problem nicht. Kommt es zu einer Trennung, übernimmt in der Regel einer die Erziehung des Kindes, und der andere zahlt die Alimente. Da muss sich niemand einen neuen Partner suchen. Und die Alimente kann man einklagen. Auch das Sorgerecht wird gerichtlich geklärt... und Frauen in der Regel bevorzugt. Wo liegt da also die Benachteiligung der Frau?
Es gibt genug Fälle wie gesagt wo das Kind geboren wird, dann eine Trennung erfolgt weil er keine Lust mehr hat, auf das Kind.
Da reicht es nicht allein Alimente zu zahlen und das Kind alle 3 Monate einmal zu sehen.
Ein Kind bedeutet Liebe fürs Kind, Verantwortung, Aufoperungsbereitschaft, das man für das Kind da ist, wer dazu nicht bereit ist, weil er/sie später irgendwann dazu keinen Bock mehr hatte, soll bitte keine Kinder bekommen.
Denn so eine Einstellung an den Tag zu legen ist einfach nur unverantwortlich und sehr egoistisch.
Vielleicht ist es ja ein Wunschtraum mal zu hoffen, das es weniger Scheidungen/Trennungen und mehr glückliche Paare gäbe, wo dann nicht immer die Kinder als die gebeutelten aus dem ganzen hervorgehen :/
Aber schön wäre es schon wenn das besser klappen könnte, hoffe darauf aber nicht mehr.
Ebenso wäre es genauso schön wenn man die Gegenseite mal akzeptiert die glücklich werden will, mit einer Bindung ohne Kinder, da sind wir aber genau beim Knackpunkt, leider Wunschdenken großteils.
Ein kleiner Anteil akzeptiert es, andere hassen genau diese Einstellung.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Nur neigst du dazu, Mobbing gegen Männer immer zu relativieren. Da ist die Bild-Zeitung auf einmal fragwürdiger als ein Internet-Klatschblättchen, und sowieso werden angeblich viel mehr Frauen gemobbt... basierend auf dem "Fakt" deiner subjektiven Erfahrungen. Sorry, aber das ist nicht glaubwürdig.
Mir ist selber klar das die Bild keinen guten Ruf hat, nur kann ich genauso selber entscheiden ob ich dem Glauben schenke oder nicht. Eine Zeitung muss doch nicht bis in alle Ewigkeiten unseriös sein, nur weil das ihr Ruf ist?
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Habe ich mit meiner Vermutung etwa ins Schwarze getroffen? Ist es nicht so, dass Menschen oft dazu neigen Personen mit bestimmten Ansichten, Eigenschaften und Neigungen um sich zu sammeln?
Verstehe nicht wirklich worauf du damit hinaus willst, jeder vertritt seine Ansicht zu Themen und meine ist bei wie weitem nicht so unreflektiert, unüberlegt, wie du es versuchst hier aus zu legen, und auch nicht subjektiv.
Ich bemühe mich immer egal bei welchen Thema sachlich und neutral zu bleiben.
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Es geht weniger ums Anhängen, sondern um den Fakt dass es Frauen mit vielen Kindern unterschiedlicher Väter gibt und diese auch nicht gerade hohes Ansehen genießen. Du kannst dies ignorieren oder nicht, das ist mir einerlei. Denn das ist etwas, was ich in meinem weitem Umfeld tatsächlich auch beobachten kann... und nicht die Mär von der Demütigung kinderloser Frauen. So muss sich z.B. Angela Merkel sicherlich viel Kritik anhören... aber dass man ihr das Fehlen von Nachwuchs vorwirft, das wäre mir wirklich neu.
Solche Fälle gibts wohl nur wenn man da nicht mal wirklich den genauen Hintergrund kennt, wieso soll ich dann gleich jemand dafür verurteilen?
Ich bin nicht dafür das jemand ein Kind untergejubelt wird, noch bin ich dafür das jemand einen Freibrief zum fremdgehen. in einer Beziehung hat.
Bei Zweifelsfällen gibts immer noch Vaterschaftstests.
Gibt sogar einen der noch während der Schwangerschaft möglich ist, nur da er gefährlich ist, ist er offiziell nicht zugelassen.
https://www.xn--alles-ber-vaterschaftst ... geburt.php
Für mich klingt der Test nicht so ungefährlich für Mutter und das ungeborene Kind, ergo wundert es mich nicht, das er nicht legal zugelassen ist.
Ob es etwas bringen könnte zum positiven, wenn somit viele früher dann wüssten wer der Vater ist und wer nicht, ka?Das wäre dann von Fall zu Fall verschieden.
Nur was hat Angela Merkel mit dem ganzen zu tun?
Denn habe keine Ahnung ob die Frau Kinder hat oder nicht, was sie politisch tut als Politikerin ist hier doch die entscheidende Rolle, und nicht ob sie Mutter ist oder nicht?
Beowulf hat geschrieben: ↑07.09.2018, 03:27
Aber ein gutes Argument dafür, das momentane Abtreibungsrecht zumindest etwas zu überarbeiten.
Das dann laut dir wie aussehen würde?
Mehr Mitspracherecht für Männer bei Schwangerschaften?
Momentan wie es ist, finde ich es in Ordnung, denn ein neues Gesetzt was dann verankert wie er kann jederzeit auf Wunsch bestimmen, sie habe das Kind aus zu tragen, oder abtreiben zu lassen, beide Szenarien könnten dann da durchaus dann Realität werden, könnte erneut wieder zu Missbrauch führen und das ganz massiv.
Kann ich mir im Moment nicht vorstellen, habe mir das Video angesehen im Prinzip vertritt er doch die Meinung das es endlich beginnt den Armen besser zu gehen. und nicht nur den Reichen.
Diese Entwicklung ist gut und nicht schlecht, und wozu brauchen wir eine ständige Überpopulation?
Das ist doch unnötig, es gibt weiterhin genug Geburten täglich.
Schwarzmalerei hilft da niemanden.