Tag 17: History-Treff

[Anke]

(Ich mag Wortspielereien)

Plot twist!

[Kikimora]

Das freut mich.

Die meisten, die richtig geantwortet haben, fanden das Rätsel im Nachhinein auch sehr gut. Das ist immer das Ziel.

Ist das nicht immer so?

[Einzelkämpfer]

Würde man sich wünschen. Aber es gibt auch Rätsel, bei denen man nur froh ist, wenn sie vorbei sind. Egal ob falsch oder richtig. Die sorgen dann auch nicht unbedingt für Begeisterungsstürme.

[Bense]

Würde man sich wünschen. Aber es gibt auch Rätsel, bei denen man nur froh ist, wenn sie vorbei sind. Egal ob falsch oder richtig. Die sorgen dann auch nicht unbedingt für Begeisterungsstürme.

Gute Rätsel sind wie ein Restaurantbesuch. Man hat eine große Auswahl an verschiedenen Wegen und ist am Ende satt, zufrieden und glücklich, auch wenn man etwas Zeit (bzw. Geld) investieren musste. Schlechte Rätsel setzen genau am anderen Ende an. Schlechte Rätsel sind wie Koloskopien. Es wird sich durch Berge von Scheiße gewühlt, weil man weiß, es ist einfach notwendig, aber: Spaß macht es keinem der Beteiligten.

[mandarino]

Ja, und ein richtiger Bense merkt spätestens 5 Minuten nach Mitternacht, in welche Körperöffnung er das jeweilige Tagesrätsel verabreicht bekommen hat...

[Kikimora]

Ich habe es jetzt auch gewagt. Hat Spaß gemacht.

[Teledahner]

Gute Rätsel sind wie ein Restaurantbesuch. Man hat eine große Auswahl an verschiedenen Wegen und ist am Ende satt, zufrieden und glücklich, auch wenn man etwas Zeit (bzw. Geld) investieren musste.

Mein Problem scheint dann heute zu sein, dass auf der Speisekarte zwar Dinge stehen, die sich lecker anhören, die Bedienung mir aber beim Bestellen entweder sagt, das Gewünschte sei leider gerade aus, oder nur irgendeinen nichtschmeckenden Fraß bringt. Nicht einmal vernüftiges Fast Food (schmeckt im ersten Moment gut, stellt sich aber im Nachhinein als ungesund heraus) habe ich gefunden.

Schlimmstenfalls liegt das natürlich daran, dass ich die Speisekarte falsch rum lese (sprich: die falschen Herrscher habe). Vielleicht muss ich mal nach welchen ohne Krone suchen ...

[Bense]

Das sind sogenannte DDR-Rätsel. Alles aus.

[mandarino]

Das sind sogenannte DDR-Rätsel. Alles aus.

Bist du da Fachmann?

[tinu]

Mein Problem scheint dann heute zu sein, dass auf der Speisekarte zwar Dinge stehen, die sich lecker anhören, die Bedienung mir aber beim Bestellen entweder sagt, das Gewünschte sei leider gerade aus, oder nur irgendeinen nichtschmeckenden Fraß bringt. Nicht einmal vernüftiges Fast Food (schmeckt im ersten Moment gut, stellt sich aber im Nachhinein als ungesund heraus) habe ich gefunden.

Schlimmstenfalls liegt das natürlich daran, dass ich die Speisekarte falsch rum lese (sprich: die falschen Herrscher habe). Vielleicht muss ich mal nach welchen ohne Krone suchen ...

Das ist im Moment auch meine Vermutung. Es gibt zwar bei den Herrschern, die ich da habe, ein paar interessante Appetizer, aber kein volles Menu.

[Bense]

Das sind sogenannte DDR-Rätsel. Alles aus.

Bist du da Fachmann?

Ja. Kommt eine Frau in den Konsum uns sagt: "Zwei Laibe Roggenbrot, bitte." Sagt die Verkäuferin: "Tut uns leid, hier gibt es nur keine Südfrüchte. Keine Roggenbrote gibt es dort drüben."

[mandarino]

Ok, der ist gut
Ja, so war das mit den Südfrüchten.

Wenn irgendwo eine lange Schlange vor einem Geschäft war (und die gab es tatsächlich oft), dann musste sich mindestens ein Familienmitglied sofort dort anstellen. Erst dann wurde geklärt (im besten Falle von einem 2. Familienmitglied), was es dort eigentlich Besonderes zu kaufen gab an diesem Tag. Vor Weihnachten konnten es tatsächlich auch Apfelsinen oder Mandarinen sein...


(Aber Brot, auch Roggenbrot gab es tatsächlich immer, sogar ziemlich lecker und ausgesprochen bzw. unverschämt preiswert. Und es gab sogar Bäcker )

[Einzelkämpfer]

Als es in der DDR noch Bäcker gab, gab es die im Westen auch noch. Heute ja zunehmend Brotfabriken.

[Cora]

ich finde das Rätsel übrigens sehr fein formuliert!

[mandarino]

Als es in der DDR noch Bäcker gab, gab es die im Westen auch noch. Heute ja zunehmend Brotfabriken.

Die Bäckerbrötchen wurden v.a. in den Städten auch zunehmend abgelöst, vom Konsum- oder (Achtung: jetzt ein echtes DDR-Wort!) von Kaufhallen-Brötchen. Die waren nicht ganz so lecker und oft auch nicht besonders frisch, aber sie waren ziemlich gehaltvoll und kosteten 5 (FÜNF) Pfennige. Man konnte sie außerdem perfekt zu Hause nochmal aufbacken. Dann waren sie unschlagbar