Dank Anke, die mich die letzten Meter ins Ziel noch huckepack getragen hat, bin ich dann auch noch angekommen. Alleine wäre das zumindest in der kurzen Zeit nicht mehr machbar gewesen, da ich weder auf die Idee kam, die Koordinaten auf dem Mond zu suchen, noch die Sache mit der Telefonnummer auch nur ansatzweise durchschaut hatte (ich hielt vielmehr den Hinweis "Ruf mal an" einfach für eine Umschreibung der Telefontastatur und dachte, gefragt sei das letzte Feld - das ja auch farblich von den übrigen abgehoben war - und damit entsprechend üblichen Tastaturen eben die 9).
Außerdem wäre ich möglicherweise selbst dann noch nicht ans Ziel gekommen, da ich die Sache mit dem Rückwärtsgehen so interpretiert hatte, dass man dabei dauerhaft - und eben nicht nur für diesen Zug - seine Richtung ändert. Die Idee, dass es anders gemeint sein könnte, kam mir gar nicht.
Auch für die Interpretation der Buchstaben-Zahlen-Folge, die sich aus dem Labyrinth ergab, brauchte ich noch einen Stupser, wobei das wohl eher purer Unkonzentriertheit meinerseits geschuldet war.
Bei der "Ode an die Freude" hatte ich zunächst auch nur die Falle gefunden und hielt diese für einen Hinweis auf das richtige Gedicht. Zuerst habe ich mich daraufhin mit der Trauer-Ode von Albrecht von Haller beschäftigt. Erst als mir klar wurde, dass diese durch den zusätzlichen Hinweis ja eigentlich ausgeschlossen schien, da es doch nur um einen Dichter ging, kam ich zurück zu Schiller und stellte fest, dass dieser auch eine "Trauerode (auf den Tod des Hauptmanns Wiltmaister)" geschrieben hatte. Leider ergab sich damit weder ein passender Klartext noch fand man dieses Gedicht auf gutenberg.de. Über die Wikipedia-Seite kam ich mit Glück so schließlich doch noch auf das richtige Gedicht, wobei ich die Trauerode in diesem Fall wirklich für zum Fallen-Hinweis passender gehalten hätte.
Respekt an dieser Stelle jedenfalls aber vor der kombinatorischen Leistung, aus zwei Gedichten mit denselben Buchstabennummern zwei sinnvolle und inhaltlich passende Texte zu basteln!
Besonders gefreut habe ich mich, dass hier auch "Hallo Spencer" einmal zu Ehren kam, den ich als Kind viel lieber gesehen habe als die Sesamstraße und der sonst meist ein Schattendasein fristet.
Größtenteils hat mir das Rätsel, wie schon geschrieben, sehr gut gefallen, da die Rätsel machbar waren, aber alle ihren besonderen Pfiff hatten und wieder ein herrliches Medley aus den vergangenen Tagesrätseln ergaben! Schön auch, dass der letzte Schritt (die Reise durch das Spielfeld) diesmal keine Herkulesaufgabe war, sondern im Wesentlichen nur noch Konzentration erforderte, wenn man vorher alles richtig gemacht hatte.
Ganz herzlichen Dank dafür und für die viele Zeit, die du aufgewandt hast, um uns wieder einen wunderbaren ATAK zu organisieren, Einzelkämpfer!
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