Was habt ihr zuletzt gesehen?

[Sternchen]

Nothing Hill

Die Geschichte war süß, und die Schauspieler waren in ihrer Leistung auch alle beide sehr gut, aber insgesamt sprach mich der Film nicht so stark an.
Hätte mir irgendwie ein beeindruckenderes Happy End vorgestellt, als das was man am Ende präsentiert bekam.
Es war ein wenig wenig, wenn man bedenkt wie lange sich diese ganze hin auf baut, und das ewige hin und her bis beide am Ende dann doch zueinander finden.
Da hätte das Ende deutlich mehr bieten sollen, als diese kurze Szene am Ende, die einfach zu sehr gestellt wirkte.
5/10 Punkten sind ausreichen für Notting Hill.
Im Vergleich zu Pretty Woman oder 5 Hochzeiten und ein Todesfall, schwächelt Notting Hill im Vergleich dazu gewaltig.

[thugmercurial]

Der Schacht auf Netflix und ich war nicht (!) vorbereitet.

Sehr hart und krass. Man kann sich auf jeden Fall drüber aufregen wie unmenschlich dieser Film ist. Auch wenn ich angewidert und erschrocken war so ist das jedoch was Kunst tun soll

Hab keine Meinung dazu aber ne Warnung an alle die Planen den zu Gucken ist heftig

Den hab ich auch gesehen, mir gefiel der Film sehr, weil er bringt einen echt über die Gesellschaft/Menscheit/ Klassenordnung/Rangordung unter Menschen sehr ins Denken.
Heftig ist der Film, er geht einem an die Nieren, aber dadurch das man vieles zu hinterfragen beginnt, ist der Film eigentlich gut.

Habe jetzt mal ein paar Tage drüber nachgedacht und bin über das "Schlimmste" hinweg -Im großen und Ganzen finde ich es ist sogar ein sehr gelungener Film mit einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.
Was mir jetzt im Nachhinein so gefällt ist, dass ich immer noch über den Film nachdenken muss und das hat man heute eigentlich nichtmehr.
LG

[thugmercurial]

Gestern zum x-ten Mal "Mord im Orient-Express" von 1974 auf Arte.
Eigentlich, weil der zufällig im Fernsehen lief und ich keine Lust hatte, an dem Abend woanders was auszuwählen. Dann aber auch noch mal, weil die Schauspielerriege sowie die Ausstattung usw. so unglaublich hochkarätig ist und man nach kurzem reinglimpsen nicht mehr loskommt.

Von der Güte, dass im Infotext zu der Sendung deshalb (bedauerlicherweise) nicht mal ein Sean Connery als nennenswert erachtet wurde. ^^

Albert Finney, der den Poirot spielt, ist imho eine der besten Besetzungen ever, wenn es um die Darstellung des in der Buchvorlage relativ eitlen und gelackten, aber auch von Abwertungen betroffenen Belgiers geht. Sein Poirot steht da meistens elegant drüber und ist auf diese Weie möglicherweise britischer als sein, noch bekannterer Kollege, Sherlock Holmes.

kennst du auch schon den neuen?

[thugmercurial]

Jemand eine Idee wo man sich die Serie Blue Blonds reinziehen kann?
LG

[Uncoolman]

Wenn ich mir Frisur von Poirot anschaue, ist "gelackt" genau das richtige Wort...

[Hexenjohanna]

Wenn ich mir Frisur von Poirot anschaue, ist "gelackt" genau das richtige Wort...

Hihi...*ellenbogenellenbogen*

@thugmercurial: Nein, werde ich bei Gelegenheit nachholen. Auch ne imposante Riege Leute...
ich gratuliere Dir übrigens zu Deiner zweistelligen Beitragszahl! Jetzt würden wir Dich sicher auch alle gern noch "sehen" können.

[Joey]

Also, für mich ist Poirot immer der aus der Serie. Welche zufällig gerade jeden Mittwoch auf ONE läuft.
Der ist einfach so total poirotig... so knuffig... Den muß man einfach lieben, oder?

Was natürlich nicht heißt, daß ich nicht auch viele der anderen Verfilmungen absolut super finde.
Aber dieser eine hat es nunmal geschafft, bei den meisten DER Poirot zu sein. Und selbst in gewissen Adventures wurde Poirot ja auch sehr an dieser Darstellung angelehnt. Durchaus auch verdient, wie ich finde.

Um was zum Threadthema zu sagen... Heute ist Tuesday = Whosday.

*Erinnerung an mich selbst: Der Name der Rose schauen zu Ehren von Sean Connery*
Wobei ich ihn auch sowas von toll fand als Vater von Indy! *seufzt*

[Sternchen]

Habe jetzt mal ein paar Tage drüber nachgedacht und bin über das "Schlimmste" hinweg -Im großen und Ganzen finde ich es ist sogar ein sehr gelungener Film mit einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.
Was mir jetzt im Nachhinein so gefällt ist, dass ich immer noch über den Film nachdenken muss und das hat man heute eigentlich nichtmehr.
LG

Stimmt Gesellschaftskritik kam mir auch in den Sinn wie ich den Film damals gesehen habe, das stimmt natürlich und beschreibt es auch sehr gut.
Man kann den Film schon als scharfe Kritik an der Gesellschaft ansehen, und warum auch nicht?
Es kann ja wohl nicht es ernsthaft es ewig weiter so angehen, das der angebliche Starke immer das sagen hat, und der Schwache eben nichts zu melden, oder häufig das nachsehen hat.
Was dann wiederum aber auch zur Debatte steht: Wer ist schwach, wer ist stark?
Stark sind wohl eher die ein zu ordnen die viel Macht, Geld, Kontakte haben die sie weiterbringen, viel Einfluss haben an zu sehen, die sind auch höher in der Rangordnung in der Gesellschaft, merkt man ja schon an den Berufen in denen sie dann sind.
Das macht sie dann stärker in dem Sinne, das sie einfach über mehr Ressourcen, Macht, Einfluss/Geld verfügen, aber macht sie das im eigentliche Sinne als Mensch dann stark?
ich finde nicht.
Der Film regt sehr stark über das an zum nachdenken, aber er schockiert einen auch sehr.
Daher fand ich ihn echt gut, und ich hoffe auf eine Fortsetzung davon.

[Anke]

Also, für mich ist Poirot immer der aus der Serie. Welche zufällig gerade jeden Mittwoch auf ONE läuft.
Der ist einfach so total poirotig... so knuffig... Den muß man einfach lieben, oder?

Du meinst David Suchet, richtig? Der ist wirklich ein begnadeter Poirot-Darsteller und mir auch der liebste. Albert Finney ist aber ebenfalls super. Die Filme mit Peter Ustinov gefallen mir auch (außerdem: Diana Rigg, leider auch dieses Jahr von uns gegangen). Aber da ermittelt eben Peter Ustinov, nicht Hercule Poirot.

[Abenteurerin19]

Der Schacht auf Netflix und ich war nicht (!) vorbereitet.

Sehr hart und krass. Man kann sich auf jeden Fall drüber aufregen wie unmenschlich dieser Film ist. Auch wenn ich angewidert und erschrocken war so ist das jedoch was Kunst tun soll

Hab keine Meinung dazu aber ne Warnung an alle die Planen den zu Gucken ist heftig

Den hab ich auch gesehen, mir gefiel der Film sehr, weil er bringt einen echt über die Gesellschaft/Menscheit/ Klassenordnung/Rangordung unter Menschen sehr ins Denken.
Heftig ist der Film, er geht einem an die Nieren, aber dadurch das man vieles zu hinterfragen beginnt, ist der Film eigentlich gut.

Habe jetzt mal ein paar Tage drüber nachgedacht und bin über das "Schlimmste" hinweg -Im großen und Ganzen finde ich es ist sogar ein sehr gelungener Film mit einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.
Was mir jetzt im Nachhinein so gefällt ist, dass ich immer noch über den Film nachdenken muss und das hat man heute eigentlich nichtmehr.
LG

Der Schacht fängt meiner Meinung nach sehr gut an. Die Charaktere sind interessant und exzentrisch. Jedes mal war ich richtig gespannt, auf welcher Etage er aufwacht. Als Hundeliebhaberin bzw. Dackelbesitzerin kannst du dir vorstellen, mit welcher Szene ich am meisten Mühe hatte
Aber, und hier kommt das grosse Aber: Das Ende war miserabel und unlogisch. Ich meine, das hätten sie echt besser lösen können. Was meinst du dazu, was das Ende zu bedeuten hat? Ich habe ihn diese Woche nochmals geschaut und werde nicht schlau daraus.

[Uncoolman]

Ich finde, dass es sehr wenig TV-Programmänderungen aufgrund von Connerys Ableben gibt. Ich hatte da mehr erwartet, er hat immerhin nicht nur Bond gespielt...

[Sternchen]

Ich finde, dass es sehr wenig TV-Programmänderungen aufgrund von Connerys Ableben gibt. Ich hatte da mehr erwartet, er hat immerhin nicht nur Bond gespielt...

Gestern kam Indiana Jones und der letzte Kreuzzug. Wo Sean Connery auch mit dabei war. Aber ja sie könnten mehr von ihn zeigen, und nicht nur die beliebtesten Filme von Ihm.

[Uncoolman]

Hat wahrscheinlich rechtliche Gründe: Ausstrahlungs-Filmrechte sind teuer.
Welchen Film ich ewig nicht gesehen habe, sind z.B. „Robin und Marian“ oder „Zardoz“...

[Amir]

Den hab ich auch gesehen, mir gefiel der Film sehr, weil er bringt einen echt über die Gesellschaft/Menscheit/ Klassenordnung/Rangordung unter Menschen sehr ins Denken.
Heftig ist der Film, er geht einem an die Nieren, aber dadurch das man vieles zu hinterfragen beginnt, ist der Film eigentlich gut.

Habe jetzt mal ein paar Tage drüber nachgedacht und bin über das "Schlimmste" hinweg -Im großen und Ganzen finde ich es ist sogar ein sehr gelungener Film mit einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.
Was mir jetzt im Nachhinein so gefällt ist, dass ich immer noch über den Film nachdenken muss und das hat man heute eigentlich nichtmehr.
LG

Der Schacht fängt meiner Meinung nach sehr gut an. Die Charaktere sind interessant und exzentrisch. Jedes mal war ich richtig gespannt, auf welcher Etage er aufwacht. Als Hundeliebhaberin bzw. Dackelbesitzerin kannst du dir vorstellen, mit welcher Szene ich am meisten Mühe hatte
Aber, und hier kommt das grosse Aber: Das Ende war miserabel und unlogisch. Ich meine, das hätten sie echt besser lösen können. Was meinst du dazu, was das Ende zu bedeuten hat? Ich habe ihn diese Woche nochmals geschaut und werde nicht schlau daraus.

Gut, dass ich den Film noch im Gedächtnis habe, um ihn erklären zu können.
Wenn du meinst, dass das Ende miserabel und unlogisch ist, dann denke ich, du hast etwas sehr Wichtiges nicht beachtet. Guck meinen Avatar an, dann weißt du, was ich meine.

Meine Erklärung und kurze Zusammenfassung.

Die Zusammenfassung des Films ist, dass der Protagonist, Goreng der Verwaltung vom Schacht oder Gefängnis zeigen will, dass ihr Spiel aus ist, indem er das Essen (dem Mädchen) ganz unten bringt dann das Mädchen zu ihnen schickt, damit sie wissen, dass es Solidarität und Sympathie im Schacht/Gefängnis gibt. So ist das Spiel aus.

Das Gefängnis ist wie das Leben, in dem wir leben. Es gibt Schichten, Klassenkampf und daher Ungerechtigkeit.
Also, Goreng hat eine große, gefährliche Mission. Alle sind extrem hungrig und können dafür töten, er will ganz nach unten gehen. Je niedriger desto hungriger und gefährlicher, aber Goreng opfert sich für die anderen. Sein Ziel ist die Verwirklichung von Frieden und Gerechtigkeit.

gefährliche Mission, opfert sich für die anderen, Verwirklichung von Frieden und Gerechtigkeit.
Diese Wörter erinnern uns an einen Menschen. Genau, meinen Avatar, Jesus.

Der Regisseur hat uns eine Szene gemacht, damit wir uns sicher werden, dass Goreng im Film den Jesus verkörpert.
Das Bild (die Szene im Film) erklärt das.


Also, das Schicksal von Goreng ist wie das Schicksal Jesu. Er beendet seine Mission, sein Ziel erfolgreich, dann stirbt er. Das Mädchen geht nach oben zur Verwaltung, dann ist das Spiel aus.

Der Film ist klasse. die spanischen Filme sind sehr gut.

[Uncoolman]

Hat was vom „Book of Eli“...