JoeX hat geschrieben: ↑15.12.2020, 10:52
Einige historische Reiseberichte aus der Edition Erdmann. Sehr interessant.
Oh ja, die "Edition Erdmann" ist sehr gut.
Ich hab die von meinem Vater geerbt, der hieß auch Erdmann mit Vornamen.
Da hast du auch ein paar schöne Bücher. Von denen auf dem Bild habe ich allerdings nur eines durch. Aus der Buchreihe gibts noch einige die ich gerne hätte.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
Die Box hatte ich mir im Frühjahr zusammen mit der Abenteuer-/Piraten- und Jules-Verne-Box gekauft. Könnte ich mal anfangen zu lesen , zumal Montag die Musketier-Box ankommt.
Alexis deToqueville: „Über die Demokratie in Amerika“ (1840).
Lesenswert, aufschlussreich, aber sehr mühsam zu lesen. Ist nun mal ein ganz anderer Stil als heutzutage.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Die Gruselbox habe ich, wovon ich 3 von 4 Büchern schon auswendig kenne. Mit Stevenson komme ich nicht klar, auch denn ich mal wieder "Die Schatzinsel" lesen wollte. https://smile.amazon.de/gp/product/3730 ... UTF8&psc=1
Just begann ich diesen Extraband zu den "Klippenland-Chroniken", welche sich schon wegen der phantastischen Zeichnungen von Chris Riddell lohnen. Dieser Band schließt einige Lücken in der Handlung.
Die Reihe ist auch gar nicht neu, ist von 2001.
Ursprünglich im Sauerländer-Verlag, ist die TB-Ausgabe im Carlsen-Verlag erschienen, der nur gute Bücher herausbringt.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Alexander Kekulé – Der Corona-Kompass: Wie wir mit der Pandemie leben und was wir daraus lernen können
Noch immer befindet sich die Welt im Würgegriff von Covid-19. Der Kampf gegen die Pandemie ist die wohl größte Herausforderung in der Geschichte der Medizin. Doch wir haben die Chance, das Virus in Schach zu halten. Alexander Kekulé zeigt, wie es uns gelingt, mit Corona zu leben. Er warnte als einer der Ersten nachdrücklich vor den dramatischen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Nun hat sie sich zu einer globalen Katastrophe entwickelt – auch hierzulande besteht jederzeit die Gefahr einer neuen Infektionswelle und von unabsehbaren Mutationen. Aber Kekulé macht klar: Es gibt keinen Grund, in Schockstarre zu verfallen. Wenn wir aus dem, was wir bis jetzt richtig gemacht haben, und aus unseren Fehlern die logischen Schlüsse ziehen, können wir uns vor dem Virus schützen, ohne unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. Anhand des Verlaufs der Corona-Krise und mit Blick auf das, was uns womöglich noch bevorsteht, ist sein Buch ein umfassender Wegweiser für einen klugen, aber gelassenen und zunehmend routinierten Umgang mit dieser Gefahr. Je mehr wir über das neuartige Virus wissen, desto leichter wird es uns fallen, es als Teil unseres Lebens zu betrachten. Amazon
Ein sehr gutes Buch, welches das Virus, die Pandemie und das Versagen der Regierung deutlich benennt. Dabei ist der Autor durchaus so ehrlich, dass er das mögliche Ausmaß des Ausbruchs in China auch erst falsch eingeschätzt hat, gibt es auf der Welt ständig lokale Ausbrüche. Auf Madagaskar bricht ab und zu mal die Pest aus, was meine Ambitionen, dort hin zu reisen, deutlich gedämpft hat.
Er kritisiert auch, dass die Politiker aus einer Simulation im Jahre 2007, in welcher ein Seuchenausbruch simuliert wurde, und sie sich selbst spielen. Mit allem, was 13 Jahre später passieren sollte: Sich widersprechende Wissenschaftler, knapp werdende Masken, eine immer aufmüpfiger werdende Bevölkerung. Lernfaktor: Null. Er hat auch ganz recht, wenn er schreibt, dass die „Hammer and dance“-Methode, unter der wir alle leiden, und der die Regierungen sklavisch folgen, weder von einem Wissenschaftler oder Mediziner entwickelt worden ist, sondern von einem Silicon-Valley-Berater.
Ich habe mich auch nach der Lektüre endgültig entschieden, mich nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen, weil keiner weiß, wie das Immunsystem darauf reagiert. Da ich schon die unterklassige Grippe hatte, habe ich ohnehin Antikörper.
Fazit
Ein sehr informatives Buch, welches unaufgeregt über den aktuellen Stand (Drucklegung Oktober 2020) berichtet.
Alexander Kekulé, geboren 1958 in München, ist Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle und Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie sowie für Laboratoriumsmedizin. Als Mitglied der Schutzkommission hat er die Bundesregierung elf Jahre zum biologischen Bevölkerungsschutz beraten. Seine Forschungsschwerpunkte sind Infektionskrankheiten, biologischer Bevölkerungsschutz und Bioethik sowie Influenza-Pandemieplanung. Er wurde als Wissenschaftler und als Journalist mehrfach ausgezeichnet und schreibt unter anderem für die Zeit, im Spiegel, in der Neuen Zürcher Zeitung und im Tagesspiegel.
Die Trump-Bücher von Woodward fand ich auch gut, ich hatte sie allerings schon bei Erscheinen gelesen. Jetzt könnte ich mich dazu nicht mehr motivieren, weil es einfach nichts mehr bringt.
ill.skillz hat geschrieben: ↑08.01.2021, 14:21
jep! von Woodward sollte mal so gut wie alles gelesen haben!!
Mag sein, aber man muss die sechs Buchcover dazu nicht im Großbildformat sehen. Ich scroll mir hier neuerdings 'nen Wolf...
Es wäre auch schön, wenn Du noch was zum jeweiligen Inhalt, aus Deiner Sicht schreiben könntest?
Links nur "durchposten" kann jeder, dafür braucht man kein Forum.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.