Neurografisches Zeichnen

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Fliegenpilz

Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Weiß jemand, wie diese Bilder angefangen werden? Es gibt da wirklich tolle Kunstwerke, aber ich bin noch nicht dahintergekommen, wie man solche Bilder anfängt und was für eine Technik dahinter steckt.

https://www.pinterest.de/gabiwiele/neur ... -zeichnen/
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Uncoolman
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Uncoolman »

Ich kann in Pinterest nur die ersten Beispiele sehen, aber die Bilder haben nur die Gemeinsamkeit, dass sie "gekritzelt" sind. Ich vermute, so etwas entsteht während des Telefonierens oder in einer Konferenz. Was "neurografisches Zeichnen" ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, es entsteht mehr oder weniger unbewusst, weil das Hirn sich eigentlich gerade mit was anderem beschäftigt und nur bestimmte Ressourcen fürs Zeichnen übrig hat. Da es sich immer um einfache, grafische Formen handelt, die miteinander verschmelzen, würde ich damit anfangen, meinen Füllfederhalter einzuschreiben - das ergab bislang immer skurrile Kunstwerke, da es ja nur darum geht, die Tinte fließen zu lassen. Also: Wellen, Kringel und Wiederholungen.
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Kikimora »

Ich habe davon noch nie gehört, da scheinen ja irgendwelche esoterischen Gedankengänge dahinterzustecken. Zumindest einige der Motive dürften auf Basis natürlicher Vorlagen entstanden sein. Schau zum Beispiel mal hier:

http://www.neurografie.de/vorlagen.html
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Uncoolman hat geschrieben: 28.12.2020, 15:52 Ich kann in Pinterest nur die ersten Beispiele sehen, aber die Bilder haben nur die Gemeinsamkeit, dass sie "gekritzelt" sind. Ich vermute, so etwas entsteht während des Telefonierens oder in einer Konferenz. Was "neurografisches Zeichnen" ist, weiß ich nicht, aber ich vermute, es entsteht mehr oder weniger unbewusst, weil das Hirn sich eigentlich gerade mit was anderem beschäftigt und nur bestimmte Ressourcen fürs Zeichnen übrig hat. Da es sich immer um einfache, grafische Formen handelt, die miteinander verschmelzen, würde ich damit anfangen, meinen Füllfederhalter einzuschreiben - das ergab bislang immer skurrile Kunstwerke, da es ja nur darum geht, die Tinte fließen zu lassen. Also: Wellen, Kringel und Wiederholungen.
Das kenne ich nur vom Zentangle. Da werden verschiedene Muster kombiniert, es gibt auch Bücher mit Mustern. So wie ich es mitbekommen habe, ist "Neurografisches Zeichnen" spontaner (und sieht besser aus.).
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Kikimora hat geschrieben: 28.12.2020, 17:34 Ich habe davon noch nie gehört, da scheinen ja irgendwelche esoterischen Gedankengänge dahinterzustecken. Zumindest einige der Motive dürften auf Basis natürlicher Vorlagen entstanden sein. Schau zum Beispiel mal hier:

http://www.neurografie.de/vorlagen.html
Würde ich mal ausprobieren, danke. Mir gefallen die Bilder sehr, sie sind sehr harmonisch. Das runde Bild ist wirklich hübsch: https://kunstkramkiste.wordpress.com/20 ... -zeichnen/
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Uncoolman
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Uncoolman »

Das wäre dann so wie vorgefertigte Mandala(s) ausmalen. ;)
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Nein, wenn schon was Eigenes.
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Uncoolman »

Einen Jodelschein..? ;) ;)
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Kikimora »

Abgesehen davon ist doch auch nichts gegen das Ausmalen von Mandalas einzuwenden. Nicht jede Zeichnung hat das Ziel oder den Anspruch, ein intellektuelles, phantasievolles und einzigartiges Kunstwerk zu werden, sondern kann doch einfach der Beschäftigung und Entspannung dienen. :)
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Bei mir sowieso nicht. Aber das mit den Mandalas mache ich schon in abgewandelter Form mit Schipper Malen-nach-Zahlen. Aber dieses Vorgebene ist langsam aber sicher nicht mehr so meins. Es macht mich eher nervös.
Die Bilder vom neurographischen Zeichnen finde ich ganz hübsch.
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Uncoolman »

Die ersten Bilder entstanden augenscheinlich einfach durch jede Menge sich kreuzender Linien oder Kreise. Deren Umrisse werden nachgezeichnet und die Knoten verdickt, so dass es wie Nervengewebe aussieht. Nach unten hin wird es aber mehr und mehr Glasmalerei mit z.T. konkreten Motiven. Die erfordern schon eine gewisse Planung im Kopf. Diese Art meditativen Zeichnens gibt es auch beim Tuschen von Kanji, wo der „Fluss“ quasi unwillkürlich in einem guten Moment entsteht. Man befindet sich tatsächlich außerhalb von sich und ruht gleichzeitig in sich selbst. Das mag ein ähnlicher Zustand sein, der auch in Spielen vorkommt: plötzlich ist alles leicht, alles gelingt, alles erscheint einfach und logisch, alles fügt sich von selbst zusammen und am Ende hat man einen großen Schritt getan. An anderen Tagen steht man vor einer Wand.
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

Ich habe mir mal Aquarellstifte gekauft, ich bin gespannt, was dabei rauskommt. Hier ist eine ganz gute Anleitung: https://doris-buergel.de/freebie-neurographik/
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Uncoolman »

Doris ist leider passwortgeschützt.
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Re: Neurografisches Zeichnen

Beitrag von Fliegenpilz »

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