PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

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ti-do
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von ti-do »

Haremhab hat geschrieben: 04.03.2021, 10:13 Aktuell sind wir bei knapp 52K, wenn die 60 K als goal geknackt werden würden, das wäre echt viel Knete für das Projekt, immerhin sind 60.000 € und das darf man nicht vergessen ca. 120.000 DEM. :shock:
Ich finde ja, dass man 19 Jahre nach der endgültigen €-Einführung (also auch als Bargeld) langsam mal aufhören sollte immer noch in DM umzurechnen. Das meiste kostet mittlerweile auch deutlich mehr als die Hälfte des damaligen DM-Werts. 60.000 € heute sind also deutlich weniger als 120.000 DM damals. Es wird ja auch lange daran gearbeitet. Das durchschnittliche Jahreseinkommen für 1 Person liegt in Deutschland bei 48.000 €. Da finde ich dann 60.000 € für ein Spiel an dem mehrere Personen über einen Zeitraum von mehr als 1 Jahr arbeiten nicht so viel. Und ein Teil der Gelder geht ja noch drauf für die physikalischen Belohnungen, Kickstarter-Gebühren, Steuern, usw. Ich glaube nicht, dass sich die Entwickler mit den 60.000 € eine goldene Nase verdienen.
Haremhab
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Haremhab »

Hast du eine Quelle für die 48.000 €....zu EUR und DEM Vergleichen...hast du schon die Diskussion europaweit über den T-€uro vergessen? Da war vielfach nix mit der Hälfte sondern Umrechnungen 1:1.
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von ti-do »

Ja, gibt mehrere Quellen. Zum Beispiel hier: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... nr4QjV-ap3

Richtig, vielfach wurde 1:1 umgerechnet. Dementsprechend würden 60.000 € auch eher 60.000 DM entsprechen als 120.000 DM... :wink:
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Möwe »

Von dem Geld geht ein guter Teil für die Organisation des Kickstarters und die Goodies weg. Wie viel letztendlich ins Spiel fließt, lässt sich nicht einfach festlegen.
Mach mit beim AT-Wichteln und ärgere :twisted: oder erfreue :D einen ATler.
Am Wochende, dem 23./24. November, beginnt die Anmeldung!
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Sven »

Und hoffentlich nicht viele "Spaßbacker"...
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Haremhab »

ti-do hat geschrieben: 04.03.2021, 12:40 Ja, gibt mehrere Quellen. Zum Beispiel hier: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... nr4QjV-ap3

Richtig, vielfach wurde 1:1 umgerechnet. Dementsprechend würden 60.000 € auch eher 60.000 DM entsprechen als 120.000 DM... :wink:
Handelsblatt: Im Schnitt erhält jeder Deutsche 48.000 Euro, aber noch lange nicht alle. Ich jedenfalls kann von 48.000 € jährlich nur träumen.
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von ti-do »

Ja, gut. Das hat ein Durchschnitt so an sich, dass das nicht jeder bekommt. Einige bekommen deutlich mehr, einige deutlich weniger. Ich wollte damit ja auch nur sagen, dass ich 60.000,- € für so ein Projekt an dem mehrere Personen arbeiten nicht für übertrieben viel halte.
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von westernstar »

Möwe hat geschrieben: 04.03.2021, 14:42 Von dem Geld geht ein guter Teil für die Organisation des Kickstarters und die Goodies weg. Wie viel letztendlich ins Spiel fließt, lässt sich nicht einfach festlegen.
Laut der Auflistung auf der Kickstarterseite fließen 52% des Betrags in die Spieleentwicklung, also bei eingenommenen 60.000€ sind das 31.200€.
Du kannst nicht alles kontrollieren was dir irgendwann einmal passiert, aber du kannst entscheiden, dich davon nicht herunter ziehen zu lassen.
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Esmeralda »

westernstar hat geschrieben: 04.03.2021, 16:54 Laut der Auflistung auf der Kickstarterseite fließen 52% des Betrags in die Spieleentwicklung, also bei eingenommenen 60.000€ sind das 31.200€.
Schon. Aber auch das kann - in Bezug auf die 20% für rewards & shipping - nur eine Schätzung sein. Die Entwickler wissen ja bei Erstellung der Kampagne nicht, ob sie alle physischen Goodies loswerden und wieviele digitale Pledges dazukommen. Ist das eine worst-case-Rechnung (d.h. alle physischen Dinge verkauft, aber zusätzlich nur soviele digitale Spenden, so dass genau die Basis-Summe 17.500 zusammenkommt?) oder (wahrscheinlicher) eine wilde Schätzung was die Anteile physisch-digital angeht, auf Basis anderer Kickstarter-Kampagnen?
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Uncoolman »

Ich finde es befremdlich, dass soviel Wert auf Zusatz-Dinge gelegt wird und nicht auf das Spiel. Ich meine, wenn ich mir ein Auto kaufe, muss da ein Motor drin sein. Über die Farbe des Lenkradschonbezuges mache ich mir erstmal keine Gedanken... ;)
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von westernstar »

Esmeralda hat geschrieben: 04.03.2021, 17:30
westernstar hat geschrieben: 04.03.2021, 16:54 Laut der Auflistung auf der Kickstarterseite fließen 52% des Betrags in die Spieleentwicklung, also bei eingenommenen 60.000€ sind das 31.200€.
Schon. Aber auch das kann - in Bezug auf die 20% für rewards & shipping - nur eine Schätzung sein. Die Entwickler wissen ja bei Erstellung der Kampagne nicht, ob sie alle physischen Goodies loswerden und wieviele digitale Pledges dazukommen. Ist das eine worst-case-Rechnung (d.h. alle physischen Dinge verkauft, aber zusätzlich nur soviele digitale Spenden, so dass genau die Basis-Summe 17.500 zusammenkommt?) oder (wahrscheinlicher) eine wilde Schätzung was die Anteile physisch-digital angeht, auf Basis anderer Kickstarter-Kampagnen?
Ich weiß was du meinst und du hast Recht.
Bei der geringen Anzahl physischer Dinge, die in diesem Fall angeboten wurden, sehe ich nicht so eine riesige Spanne. Also würde ich vermuten, dass erstmal 17.500€ mit allen physischen Sachen kalkuliert wurde. Demnach wären wir nun bei deutlich weniger als 20%, aber es gibt nun noch den USB-Stick und es soll noch was zusätzlich kommen (vielleicht diesmal nicht nur ein Upgrade?). Also ob das dann im Endeffekt einen so großen Unterschied macht?
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von k0SH »

60.000,- € für so ein Projekt an dem mehrere Personen arbeiten nicht für übertrieben viel halte
Ist sogar zu wenig. Viel zu wenig. Aber die Zeiten auf ks für Adventures sind lange vorbei. Also die Zeit, die Summen zu fordern, die solche Spiele in der Produktion kosten.
Ich finde es befremdlich, dass soviel Wert auf Zusatz-Dinge gelegt wird und nicht auf das Spiel. Ich meine, wenn ich mir ein Auto kaufe, muss da ein Motor drin sein. Über die Farbe des Lenkradschonbezuges mache ich mir erstmal keine Gedanken...
Zum Auto: erzähl das mal den ganzen Menschen, die einen Neuwagen konfigurieren. Da geht mehr Zeit für Extras als für das "eigentliche" Auto drauf.
Und zu den Zusatz-Dingen, ich bin halt Sammler. Wenn ein Projekt auf ks keine Box anbietet, unterstütze ich es nicht (mehr). Einfach weil meine Spieleliste eh viel zu lang ist und wenn ich für den neuen Titel mal Zeit haben werde, gibt es den digital sicher für 50%.
Klar, das Risiko ist, dass das Spiel gar nicht gemacht wird. Aber auch hier ist leider die Auswahl so groß, das es zu verschmerzen wäre.
Weiterer Punkt, viele Spiele waren im Ergebnis maximal nur mittelmäßig - Broken Age !! - aber haben immerhin eine schöne Box produziert. Ergo wieder etwas, an dem ich mich als Sammler erfreuen kann.
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von galador1 »

Uncoolman hat geschrieben: 04.03.2021, 17:40 Ich finde es befremdlich, dass soviel Wert auf Zusatz-Dinge gelegt wird und nicht auf das Spiel. Ich meine, wenn ich mir ein Auto kaufe, muss da ein Motor drin sein. Über die Farbe des Lenkradschonbezuges mache ich mir erstmal keine Gedanken... ;)

damit bist aber in der minderheit denn auch bei autos wird das geld erst mit den unzählichen extras verdient nicht mit der grundausstattung :wink:

und sieh es mal so. ich hab das spiel unterstützt bevor klar war ob es die 50K schafft und in engl. hätte ich es nie gespielt also hab ich erst mal ne puppe im sarg gekauft. ist doch auch was :lol:
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Uncoolman »

Ein Spiel ist erst fertig, wenn die Grundausstattung steht. Danach mag man mit Schnickschnack mehr Geld verdienen, aber das Auto muss fahren können, steuerbar sein und Bremsen haben. Das ist auch bei echten Autos so. Wenn ich aber lese, dass um eine deutsche Sprachausgabe gerungen wird und statt dessen lieber kleine Figürchen oder USB-Sticks produziert werden sollen, ist bei mir leider kein Verständnis mehr da. Wenn das Spiel FERTIG ist, mag man den Rest in Überflüssigem anlegen... Das wäre ja so, als könne ich mein Auto nur mit den Füßen durchs Bodenblech bremsen, weil an Bremsen gespart wurde - dafür hat es aber einen Duftbaum am Rückspiegel...
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."

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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Sven »

k0SH hat geschrieben: 04.03.2021, 21:39 Und zu den Zusatz-Dingen, ich bin halt Sammler. Wenn ein Projekt auf ks keine Box anbietet, unterstütze ich es nicht (mehr). Einfach weil meine Spieleliste eh viel zu lang ist und wenn ich für den neuen Titel mal Zeit haben werde, gibt es den digital sicher für 50%.
Klar, das Risiko ist, dass das Spiel gar nicht gemacht wird. Aber auch hier ist leider die Auswahl so groß, das es zu verschmerzen wäre.
Weiterer Punkt, viele Spiele waren im Ergebnis maximal nur mittelmäßig - Broken Age !! - aber haben immerhin eine schöne Box produziert. Ergo wieder etwas, an dem ich mich als Sammler erfreuen kann.
Dito! =D>
Deshalb gibt es auch die Extras. Das man auch ordentlich etwas fürs Spiel gibt.


@galador1
Ja. Und richtig verdient wird dann mit den Ersatzteilen wenn etwas kaputt geht. :twisted:
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