PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

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Haremhab
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Haremhab »

Esmeralda hat geschrieben: 05.03.2021, 12:50 Da wir noch nicht so recht wissen, was für ein Projekt Prim nun letztendlich wird, ist das wohl schwer zu sagen. Kommt mit Sicherheit darauf an, wieviele Menschen wie lange daran arbeiten und wo sie leben (d.h. was dort die übliche Entlohnung ist).
Nur zur Info ein Blogpost, den Ron Gilbert mal zum Budget von Thimbleweed Park geschrieben hatte. (ist sicherlich gerade wegen dem Lohngefüge nicht sonderlich vergleichbar) Fand ich dennoch sehr interessant.
https://blog.thimbleweedpark.com/budget1.html
Danke! :)
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Sven
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Sven »

Ja Kartenspiel klingt nett. :D
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
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Uncoolman
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Uncoolman »

Esmeralda hat geschrieben: 05.03.2021, 12:50 Da wir noch nicht so recht wissen, was für ein Projekt Prim nun letztendlich wird, ist das wohl schwer zu sagen. Kommt mit Sicherheit darauf an, wieviele Menschen wie lange daran arbeiten und wo sie leben (d.h. was dort die übliche Entlohnung ist).
Nur zur Info ein Blogpost, den Ron Gilbert mal zum Budget von Thimbleweed Park geschrieben hatte. (ist sicherlich gerade wegen dem Lohngefüge nicht sonderlich vergleichbar) Fand ich dennoch sehr interessant.
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Die Tabelle hat leider wenig Aussagekraft, weil die Posten geschwärzt sind. Es lässt sich daraus nicht ableiten, wieviel die Grafik, wieviel die Synchro, wieviel die Musik, wieviel der Kaffee kostet. Die Endsummen sehen monatlich ziemlich gleich aus (mit einigen Ausrutschern) - daraus könnte man folgern: je kürzer die Entwicklung dauert, desto billiger wird das Spiel, weil jeden Monat ungefähr der gleiche Betrag gebraucht wird.

Nun gut, er wollte die Beträge nicht offenlegen, das kann man verstehen. Was wirklich verdient und gezahlt wird, ist tabu. Aber bei einem Projekt, dass durch die Vorkäufer finanziert wird, sollte eine detaillierte Auflistung Pflicht sein. Man will ja wissen, wo das Geld landet - das ist ja bei Spenden auch so.
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Cohen
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Cohen »

Uncoolman hat geschrieben: 05.03.2021, 18:58 Aber bei einem Projekt, dass durch die Vorkäufer finanziert wird, sollte eine detaillierte Auflistung Pflicht sein. Man will ja wissen, wo das Geld landet - das ist ja bei Spenden auch so.
Niemand wird gezwungen, beim Crowdfunding mitzumachen. Wer wegen unzureichender Transparenz Zweifel hat, dass das Geld zweckbestimmt eingesetzt wird, kann es ja lassen.

Möchtest du bei kleineren künstlerischen Projekten noch einen Bürokratieapparat dranhängen, der die Fixkosten und den projektunabhängigen Zeitaufwand in die Höhe treibt?
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Uncoolman
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Uncoolman »

Nun, jeder, der sich selbstständig machen möchte, muss der Bank einen guten Plan vorlegen. Auch dort wird nur die Bürokratie verlangt, die so eine Rechnung erfordert. Also ist es legitim, zu erfahren, wieviel Geld in die Idee, in die Grafik, in die Sprache usw. fließen soll. Schließlich muss das Ziel, das erreicht werden soll, ja von irgendwoher stammen. Oder ist der Betrag bloß geraten? Ich finde es also absolut nicht abwegig.

Ich habe bei Kickstarter reingeschaut, aber ich weiß leider nicht, wie das mit dem Bezahlen geht. Eine Karte zum Abbuchen habe ich nicht. Ich könnte PaySafe einsetzen.

Wenn man die Belohnung erfindet, damit mehr Geld gezahlt wird, muss diese Belohnung natürlich auch produziert werden. Klar, dass dann ein Teil des Erlöses in die Herstellung von Püppchen geht. Ich könnte natürlich 20 Euro spenden, OHNE des Teufels Tochter zu nehmen. Das heißt ja im Umkehrschluss, dass kaum einer was zahlen würde, wenn es kein Zuckerstückchen gäbe... was ich eher erbärmlich finde, denn das Spiel ist ja das Ziel. Gäbe es keine Püppchen, wäre das Spiel selbstverständlich billiger. Die allermeisten wollen also das Leckerli, eben weil es angeboten wird - wenn sie schon diesen Betrag spenden. Schon eine groteske Sache, die sich in den Schwanz beißt...
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Rockford
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Rockford »

Uncoolman hat geschrieben: 05.03.2021, 21:43 [...]
Ich habe bei Kickstarter reingeschaut, aber ich weiß leider nicht, wie das mit dem Bezahlen geht. Eine Karte zum Abbuchen habe ich nicht. Ich könnte PaySafe einsetzen.
[...]
Wenn Du Prim unterstützen möchtest brauchst Du keine Kreditkarte. Es gibt auch die Möglichkeit ein SEPA-Lastschriftmandat zu nutzen.
Ich zitiere mal den entsprechenden Punkt aus den FAQ bei Prim:

"Kickstarter bietet Backern aus Deutschland, die ein Projekt aus Deutschland unterstützen, die Möglichkeit zur Bezahlung via Lastschrift bis zu einer Höhe von 250 Euro. Dafür muss man sich einen Account bei Kickstarter anlegen und in den Profileinstellungen einen Wohnort angeben. "
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Kater Karlo »

Uncoolman hat geschrieben: 05.03.2021, 21:43Gäbe es keine Püppchen, wäre das Spiel selbstverständlich billiger.

Und jetzt sind schon 27 Stück vom heute erst eingeführten Poster Reward "Spider eye" für 59 Euro verkauft worden. Ogottogott, jetzt wird das Spiel ja geradezu unfassbar teuer... 8-[
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Uncoolman
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Uncoolman »

So wie ich das sehe, kann man gar kein Geld OHNE Belohnung spenden (außer die 2 Euro Start) - das ist immer gekoppelt.

Ah, ohne Anmeldung geht mal wieder nichts...
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Kater Karlo
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Kater Karlo »

Doch, ist doch gleich der erste Tier, der auch so heißt:

"Ohne Belohnung unterstützen"
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mudge
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von mudge »

Uncoolman hat geschrieben: 05.03.2021, 23:42 So wie ich das sehe, kann man gar kein Geld OHNE Belohnung spenden (außer die 2 Euro Start) - das ist immer gekoppelt.
So wie ich das sehe, hast Du Dich bislang nicht mit Kickstarter beschäftigt (nicht schlimm), oder siehst nicht genau hin:

Genau über dem "Mindestbetrag 2€" Kasten steht:

"Support "Ohne Belohnung unterstützen".
Voreingestellt sind in meiner Anzeige 10 € , doch können dort auch 1€ oder1000 € und mehr gespendet werden.
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JoeX
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von JoeX »

Na ja, es gibt nun mal auch genug Sammler, die gerne ein Extra haben und auch dementsprechend mehr zahlen. Wenn dann durch das Extra bisschen mehr reinkommt beim Entwickler, ist das doch ne win/win Situation für alle.
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Rockford
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Rockford »

JoeX hat geschrieben: 06.03.2021, 10:19 Na ja, es gibt nun mal auch genug Sammler, die gerne ein Extra haben und auch dementsprechend mehr zahlen. Wenn dann durch das Extra bisschen mehr reinkommt beim Entwickler, ist das doch ne win/win Situation für alle.
Auch wenn es mir selbst hauptsächlich darum geht, dass möglichst viel Geld in das Spiel selbst fließt kann ich Deine Aussage so unterschreiben :-)
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Haremhab
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Haremhab »

Rockford hat geschrieben: 05.03.2021, 22:53
Uncoolman hat geschrieben: 05.03.2021, 21:43 [...]
Ich habe bei Kickstarter reingeschaut, aber ich weiß leider nicht, wie das mit dem Bezahlen geht. Eine Karte zum Abbuchen habe ich nicht. Ich könnte PaySafe einsetzen.
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Wenn Du Prim unterstützen möchtest brauchst Du keine Kreditkarte. Es gibt auch die Möglichkeit ein SEPA-Lastschriftmandat zu nutzen.
Ich zitiere mal den entsprechenden Punkt aus den FAQ bei Prim:

"Kickstarter bietet Backern aus Deutschland, die ein Projekt aus Deutschland unterstützen, die Möglichkeit zur Bezahlung via Lastschrift bis zu einer Höhe von 250 Euro. Dafür muss man sich einen Account bei Kickstarter anlegen und in den Profileinstellungen einen Wohnort angeben. "
Per Sepa kann man aber nur auf € lautende Projekte unterstützen oder irre ich mich da?
Haremhab
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von Haremhab »

Esmeralda hat geschrieben: 05.03.2021, 12:50 Da wir noch nicht so recht wissen, was für ein Projekt Prim nun letztendlich wird, ist das wohl schwer zu sagen. Kommt mit Sicherheit darauf an, wieviele Menschen wie lange daran arbeiten und wo sie leben (d.h. was dort die übliche Entlohnung ist).
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Leute kann das sein, Ron Gilbert schreibt sein Projekt (TP) würde pro Monat 20K bis 30K $ verschlingen?
Zitat: This is a pretty barebones project (but not scrappy) and it still costs $20K-$30K a month. Das meiste machen wohl Löhne aus...was haben die für fantastisch hohe Lohnfoderungen dort in den USA? :shock: Wohnen die nicht zufällig in San Francisco/SV?
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uwero
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Re: PRIM - Neues Adventure aus Deutschland

Beitrag von uwero »

@Haremhab

Per Sepa kann man nur Projekte aus Deutschland unterstützen.
Für den Rest benötigt man eine Kreditkarte. Aber wenn man die
Entwickler anschreibt, kann man meistens auch nach Ablauf der
Kampagne auch mit Paypal oder Überweisung bezahlen.
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