Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

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samonuske
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von samonuske »

Ah Ok, dachte schon wie man im Trailer sah, das er vielleicht unter Drogen gesetzt wurde und dadurch lauter merkwürdige Dinge sieht evt so etwas wie bei bei H.P Lovecraft . Und dann halb England zerstört sieht , da man im Trailer ja auch sieht wie er diese Treppe hoch rennt und diese dann zusammenbricht ect pp. Dann noch die Explosion in der Bakerstreet. Oh Mann da haben sie aber sehr in die Trick Kiste gekramt, also für jemanden wie mich der nur die paar Trailers gesehen hat, ist es ja schon eine richtige Vortäuschung , könnte man gerade so meinen. (klar ist es zwar nicht) Aber es wurde ja richtig einem so verkauft und dann noch das Cover dazu. :( :^o

Na nichts desto trotz, scheint es ja trotzdem gut zu sein, bis auf die Quick Time Sachen und so.
"Es ist Krieg"sprach der Tod,warf die Sense weg und stieg auf seinen Mähdrescher.
Hamsterbacke
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Hamsterbacke »

Hallo!

Ich spiele es jetzt doch (am PC), aber ich komme an einer Stelle im dritten Fall nicht weiter.
Hier soll ich eine Aktion auswählen. Das Spiel zeigt eine Computermaus mit markiertem Mausrad zum Auswählen.
Aber egal, ob ich das Mausrad drehe oder drücke: Es passiert nichts.

Es geht um folgende Stelle:
In der Wohnung von Alice steht eine kleine Glas-Ampulle, an der man riechen und schmecken kann.
Was muss ich da drücken?

Gruß
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Silent
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Silent »

Bei mir habe ich da keine Probleme festgestellt. Muss wohl ein Bug sein.

Zum Spiel. Bisher bin ich ebenfalls beim dritten Fall und mir gefällt es bis auf die unsägliche Maya Pyramide und den katastrophalen QTE/Trail and Error Passagen recht gut. Kommt nicht an Crimes and Punishments ran aber ansonsten gefällt mir halt das Detektiv Gameplay und der Detailgrad der Locations.

Fans von C&P kann ich es mit gutem Gewissen empfehlen auch wenn die Rahmenhandlung um Alice bisher nicht wirklich zu zünden weiss. Vielleicht tut sich da ja noch was.
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Silent
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Silent »

Bin soeben durch. Leider waren die Fälle insgesamt enttäuschend und nervige Minispiele an jeder Ecke. Schade. Nur für Sherlock Holmes Fans zu empfehlen.

5/10 Punkte
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Snowblizzard
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Snowblizzard »

Gyocogg hat geschrieben:Bin echt mal gespannt, wie sich das Spiel verkauft. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es ein Verkaufshit wird. Vor der Veröffentlichung hatte ich noch gehofft, dass man nachträglich das alte Aussehen der beiden Hauptpersonen anbieten wird, aber die ganzen "Quick-Time-Events" bzw. Actioneinlagen werden dadurch ja auch nicht besser. Dass man diese überspringen kann hilft doch auch nicht. Dadurch wird das Spiel kürzer und man wird doch aus dem Erzählfluss geworfen. Schade, Frogware. Sehr schade!
Ich habe mich nun doch bis zum Ende durchgequält und übersprungen was nur geht. Also kürzer wird da nichts und man fällt auch nicht aus dem Erzählfluss aus. Die meisten Szenen sind leider Füllmaterial aus meiner Sicht, da verpasst man nichts. Alleine die Pyramide, die ganze Qual nur um hinterher zu wissen was passiert ist und das wird in einer Cutscene erzählt. Das hätte man sicher auch anders lösen können und so mehr Adventure schaffen können. Am Ende wirkt es auf mich so, als ob man nicht fertig geworden ist oder zu wenig Material hatte und das Spiel aufgefüllt hat. Der Eindruck bleibt leider am Ende bei mir übrig.
Die Rahmenhandlung fand ich dürftig, da hat bei mir gar nichts gezündet. Mich hat es irgendwann mehr genervt, da man sich damit auch von der eigentlichen Figur Holmes entfernt hat.
Sven hat geschrieben:@Snowblizzard
Ich kaufe es mir dann bei Amazon wenn es billiger wird aber werde es nicht spielen! Aber mir war das leider irgendwie klar, dass das mit dem Überspringen besagter Szenen nicht so ist wie es gesagt wurde. Zumindest in einem Adventure sollte sowas alles möglich sein und Minispiele konnte man in den neueren SH Teilen ja auch überspringen.
Das ganze ist leider nicht konsequent gemacht worden. Man kann diverse Nicht-Adventure-Einlagen und Minispiele überspringen und dann andere Nicht-Adventure-Einlagen nicht überspringen. Entweder komplett oder gar nicht wäre da meine Devise.
Seraph_87 hat geschrieben:War am Ende auch etwas verwundert, warum man z. B auch das an sich recht hübsche Verpackungscover so auf düster und bedrohlich getrimmt hat, entspricht eigentlich nicht so wirklich dem Großteil des Spiels. War vermutlich auch eine dieser unnötigen Managemententscheidungen. ;)
Könnte ich mir gut vorstellen, von der düsteren Stimmung auf dem Cover ist im Spiel nichts zu sehen. Vielleicht ist das Thema Grusel gerade so in, das man das noch irgendwie bedienen wollte. Man hat ja mit dem Inhalt des Spiel auf den Massenmarkt gezielt und dann irgendwann bemerkt, dass man das Thema Grusel nicht bedient hat. Da musste dann das Cover herhalten.
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Keith
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Keith »

Ich hab mir das Spiel, trotz der mäßigen Kritiken, doch mal für die PS4 gegönnt.

Ich hab jetzt erst mal den ersten Fall abgeschlossen, soooooooooooooooo schlecht wie es manchmal dargestellt wird ist das Spiel m.E. aber nun auch nicht.
Mir ist nur aufgefallen, im ersten Fall gab es kaum "richtige" Rätsel oder Kombinationsaufgaben. Für einen SH-Fan auf jeden Fall zu wenig, ich hoffe das ändert sich noch.
Die Minispiele bzw. Quick Time Events sind manchmal wirklich nervend und unangebracht. Was ich seltsam finde, die "leichten" Sachen kann man fast alle überspringen, diese echt nervende Flucht am Ende des ersten Falls aber nicht. Wirklich komisch.

Das Facelifting von Holmes und Watson hätte nun auch nicht sein müssen, irgendwie passt das neue Aussehen nicht zu den beiden.

Aber grundsätzlich passt die Atmosphäre im Spiel (jedenfalls bisher) und die Story finde ich auch sehr gut. Mal sehen wie die Sache weiter geht.
http://ogdb.eu/collection.php?collectionid=7991 <--- Anklicken, dann seht ihr meine letzten Spielekäufe
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Jehane
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Jehane »

Seraph_87 hat geschrieben:Also nach den ersten beiden Fällen und ein bisschen Reinschnuppern in den dritten Fall muss ich sagen, dass mir der Gamestar-Test bisher zumindest arg übertrieben vorkommt. Ja, die Actionsequenzen sind ultranervig, schwammig zu steuern und teilweise schlicht absolut sinnlos und miserabel umgesetzt (vor allem am Ende des ersten Falls), aber es ist nicht so, dass das die ganze Zeit kommt, wie es im Test suggeriert wird, und die meisten Sachen kann man auf Wunsch eh einfach überspringen.
Yep. Der erste Fall ist auch nicht unbedingt repräsentativ, weil der voller Action und QTEs steckt - das ist im zweiten Fall ausgewogener. Ich hatte das Gefühl, dass der erste Fall hauptsächlich dazu da war, um auszutesten, wie viel die Spieler an lustigen neuen Ideen hinnehmen bzw. sie an die neuen Spielmechaniken heranzuführen. Und so sehr ich bei den beiden Verfolgungsjagden geflucht hab: Irgendwie haben die auch Spaß gemacht, grad die zweite.

Was die Gamestar im Hinblick auf die Konsolenversion hätte erwähnen können: Man kann sich so Sachen wie das Balancieren etwas leichter machen, indem man einfach die Sensibilität der Sticks reduziert. Während mir Wiggins dauernd runtergefallen ist, hab ich den Balanceakt mit Holmes in der Gießerei mehr oder weniger mühelos hingekriegt - einfach, weil ich die Sensibilität der Controllersticks runtergeschraubt hatte und die Konzentrationssymbole dadurch nicht mehr unkontrolliert über den Bildschirm gewabert sind. Holmes schwankte zwar ordentlich, aber er ist nicht runtergefallen, und ich konnte das im ersten Anlauf bewältigen :)

Mir macht's bisher trotz einiger nerviger Einlagen durchaus Spaß, ich überspringe aber auch einiges, wenn's mich zu sehr nervt - das Schmieden z. B., das hab ich nicht und nicht hinbekommen, oder die Sequenz, in der man als Watson auf einen Angreifer schießen muss, damit Holmes in Deckung gehen kann. Hab ich beides nicht hinbekommen, mehrmals versucht und irgendwann beschlossen, dass ich das überspringe. Abgesehen von solchen teilweise mühsamen und nicht unbedingt notwendigen Einlagen find ich's bisher aber durchaus spannend. Noch fehlt mir ein bissl der rote Faden in der Rahmenhandlung, die Nachbarin ist mir sowieso suspekt, und mein Hirn versucht auch die ganze Zeit, sich das Ende von "Testament" in Erinnerung zu rufen - ist ja doch schon eine Weile her.
Shiny.
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Adven
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Adven »

Silent hat geschrieben:Bin soeben durch. Leider waren die Fälle insgesamt enttäuschend und nervige Minispiele an jeder Ecke. Schade. Nur für Sherlock Holmes Fans zu empfehlen.
Klingt eher nach für Sherlock Holmes Fans nicht zu empfehlen. :?:
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Jehane
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Jehane »

Muss den Thread noch mal ausgraben - bin am Wochenende endlich mit dem Spiel fertig geworden. Hab's seit Juli vor mir hergeschoben, weil sich mitten im 3. Fall die Spielfreude einfach so gelegt hat, was jetzt weniger an den Schleicheinlagen lag, sondern daran, dass ich den Fall insgesamt eher mau fand. Von allen Fällen war das glaub ich der schwächste.

Was hat mir gut gefallen:
- der Maya-Tempel. Der hat zwar nicht wirklich ins Spiel gepasst (wäre eher ein Fall für Lara Croft oder Indy), hat mir aber einen Heidenspaß gemacht, und das Design von dem Ding - welche Aufgaben zu lösen waren, welche Fallen man eingebaut hatte - fand ich auch super.
- das Deduktionssystem und die Echos aus der Vergangenheit, wenn man einen Fall abgeschlossen hatte sowie der detektivische Sinn, mit dessen Hilfe man einerseits Verborgenes erkennen und andererseits Tathergänge rekonstruieren konnte
- seltsamerweise die Verfolgungsjagd im ersten Fall, obwohl ich geflucht hab wie ein Rohrspatz - aber irgendwie fand ich die klasse :)
- Fälle: Bis auf den dritten fand ich die eigentlich alle ganz spannend.
- Gameplay: flutscht auf der PS4 super, die Steuerung ist extrem konsolenfreundlich
- Grafik: Watson ist zwar optisch etwas gewöhnungsbedürftig, dafür fand ich den neuen Holmes toll wie überhaupt die Optik des Spiels
- Sound: gute Vertonung, auch auf Deutsch völlig in Ordnung. Ausnahme: Kate. Völlig unpassende, leicht kreischig-nervige Stimme.

Was mir weniger gut gefallen hat:
- die Rahmenhandlung. Die wirkte aufgepropft und kam nur selten zum Tragen, weswegen dann auch das letzte Kapitel etwas irritierend auf mich gewirkt hat. Ich war damit auch nicht wirklich glücklich.
- manche Minispiele, etwa das, bei dem man mit Wiggins den Schornstein hochklettern und dabei Dreck entfernen muss. Wie oft mir der arme Wiggins gestorben ist, obwohl ich schnell gearbeitet hab - unpackbar. War eine der Passagen, die ich nach zig Versuchen völlig entnervt übersprungen hab.

In Summe fand ich's durchaus unterhaltsam; blöd nur, wenn man "Testament" vor Jahren gespielt hat und sich partout nicht ans Ende erinnern kann, dieses aber für die Rahmenhandlung von TDD wichtig ist. Da hätte man evtl. auch ein kurzes "Was bisher geschah" einbauen können. Die Action-Anteile haben mich mitunter zwar herzhaft fluchen lassen, und an manchen Stellen hat man's auch übertrieben mit der Action, aber in Summe fand ich das doch ganz gelungen. Es waren ein paar spannende Ideen drin, die größtenteils auch gut umgesetzt wurden, was das Gameplay angeht. Das ist sicher Geschmacksache, aber z.B. Schleicheinlagen gab es auch schon in früheren Holmes-Spielen ("Geheimnis des silbernen Ohrrings"). Was mir gar nicht gefehlt hat: ein Inventar. Erst bei ca. der Hälfte des Spiels hab ich überhaupt gemerkt, dass es kein Inventar gibt - man braucht also nicht unbedingt zig Inventarslots, um ein Adventure spielen zu können. Rätseltechnisch war's teilweise durchaus knackig (speziell im Maya-Tempel), größtenteils aber durchaus einfach zu bewältigen. Nettes Spiel, wirklich. Kommt zwar nicht ganz an den Vorgänger ran, aber der hat die Latte halt auch sehr hoch gelegt :)
Shiny.
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Adven
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Adven »

Durchaus unterhaltsam trifft's ganz gut, aber doch ein ziemlicher Qualitätseinbruch. Der ganze Actionkram hat durchaus genervt, die Rätsel waren ausgelutscht und die Fälle nur selten gut; sie wären ohne die ganze Spielzeitstreckung auch recht kurz gewesen.

Die Handlung um Kate wirkte wirklich etwas aufgesetzt, dabei hätte aus der problematischen Vater/Tochter Beziehung durchaus etwas interessantes gebastelt werden können. Aber es musste wohl unbedingt völlig zusammenhangslos irgendein Okkultquark ins Spiel gequetscht werden, damit man paar schön düstere Trailer daraus zusammenschneiden konnte.

Apropos, in die Technik hätte man mal so viel Mühe wie in den "Cinematic Trailer" stecken sollen. Könnte ja fast schon unter Irreführung fallen, das Ding.

Also ich will's nicht zu schlecht reden, war schon ganz nett. Mehr aber auch nicht. Und zu viele Rätsel der Marke: "Ich sehe schon nach einer Sekunde, wie man die Lösung rauskriegt, DAS hab' ich nur leider schon in etwa hundert anderen Adventures gemacht und es ist die Mühe nicht wert - Komplettlösung her."
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Snowblizzard
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Snowblizzard »

Bedingt durch das Ende der Partnerschaft von Frogwares und Nacon wurden die Credits im Spiel geändert, Der Patch hat auch zur Folge, dass die alten Savegames nicht mehr funktionieren.
Folgenden Workaround bietet Frogwares an:
http://support.frogwares.com/kb/faq.php?id=63
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Paragon
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Re: Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Beitrag von Paragon »

Wie ich so geistreich schonmal gesagt hatte: Ich weiß zwar nicht genau wer nun die Tochter des Teufels war, aber der Pappa war definitiv der Gamedesigner. Was war so falsch an CRIMES AND PUNISHMENT? Plötzlich dutzende Action Sequenzen (dieser vedammte Sumpf, dieser alberne Tempel) und Minispiele, was soll das? Sprach alles wirklich so sehr gegen den Vorgänger der einem Freiheit, aber ruhige, stimmige Szenarios gab?

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