Vielen Dank für die rege Teilnahme und die vielen netten Kommentare! So hat die Reise mit Euch Freude gemacht. Ich hatte vorher die Befürchtung, dass das Rätsel vielleicht zu lang sein könnte, aber die war offenbar nicht begründet.
In der ersten Fassung, die ich elfant und lorion vorgelegt habe, wäre der Geocaching-Style übrigens noch stärker rübergekommen, da dort eine direkte Peilung von den "Upsweep"-Koordinaten zum Triestetief vorgesehen war. Diese Idee entpuppte sich aber aus mehreren Gründen als schlecht: Erstens weil die Wikipedia-Artikel zum Challengertief und zum Triestetief widersprüchlich erscheinende Angaben über den Ort des Tiefs enthalten (und ich nicht runtertauchen und selbst nachschauen konnte

), zweitens weil Peilungen über so große Strecken aufgrund der Erdkrümmung immer problematisch sind, und drittens, weil auf Google Maps das Tief nicht bezeichnet ist. Herauszufinden, wo man da "mitten im Meer" genau gelandet ist, wäre also gar nicht so einfach geworden. Daher haben wir den kleinen Umweg über den "Schlüssel" und Hawaii gemacht, um die einzelnen Schritte einfach zu halten. Möglichkeiten, zwischendurch mal falsch abzubiegen, gab es ja schon genug, wie ich den Kommentaren entnehmen konnte.
Lustig fand ich, dass Einzelkämpfer erst vor ein paar Tagen
hier einen Artikel mit Foto des Hotels Savoy verlinkt hatte. Als mir da so unerwartet die tolle Ritterstatue gegenüberstand, war ich schon einigermaßen perplex.
Inspiriert wurde das Rätsel übrigens durch Frank Schätzings Roman "Der Schwarm", wo ich das erste Mal vom Bloop erfahren habe. Da wir im ATAK schon ganz oben auf dem Mond waren, aber meines Wissens noch nie ganz unten im Meer, wollte ich dann auch noch den spannenden und thematisch passenden Trieste-Tauchgang mit hineinbringen. Zum Glück für Piccard und Walsh sind sie damals
nicht mit einem Bus getaucht, wie zwei Lösungen vermutet haben.
