gemeinsamer Playthrough: Lacuna

[Esmeralda]

Ich hatte das tatsächlich falsch verstanden und dachte es wäre so gemeint, dass man wenn man im Hotel fertig ist, wartet um zum neuen Schauplatz aufzubrechen und nicht schon losfährt. Da das Spiel aber meinte "56 Minuten ist die letzte Speicherung schon her" bin ich dann doch noch in den Zug gestiegen. Übrigens scheine ich besonders langsam zu sein, denn ich habe nicht eine sondern über 2 Stunden Spielzeit gebraucht vom Spielstart bis zum Abschnittsende.

Ich habe durch den Zuschlag jetzt auch eher 1,5 Stunden gebraucht, nicht die angekündigte Stunde. Ich dachte, das wäre ein machbarer Kompromiss, um diejenigen, die die Demo schon gespielt hatten, nicht völlig tatenlos rumsitzen zu lassen.
Das Autosavesystem tut natürlich noch sein Übriges. Die Speicherpunkte liegen für meinen Geschmack teilweise arg weit auseinander, gerade im Hotel hätte ich mir ein manuelles Speichern sehr gewünscht. Meist wird gespeichert, wenn man ein Areal abgeschlossen hat und sich zu dem nächsten begibt.

Was mich auch interessiert: Man konnte doch im Hotel (theoretisch?) bereits 2 Akten lösen. Eine davon musste man. Die Akte wie der Täter aussieht allerdings habe ich noch nicht eingereicht, da meiner Meinung zwar klar war, dass er eine Verletzung hat aber nicht wo er sich geschnitten hat. Hat diese trotzdem bereits jemand in diesem Abschnitt schon eingereicht?

Mir hat für das Einreichen der zweiten Akte schlicht der Knopf dazu gefehlt...

Genau, die zweite Akte zum Aussehen des Täters kann man noch nicht einreichen. Da erscheint der "Einreichen"-Button noch nicht.

Dass man den Zettel nicht genauer anschauen kann, bzw. erfährt, was den dort nun gekritzelt ist, finde ich auch schade. Der taucht nicht mal bei den "Spuren" auf, obwohl Neil meint, er wäre vielleicht wichtig - oder habe ich den übersehen?

[z10]

Ja... das Speichern... wenn man nicht aufpasst, weiß man gar nicht so genau, wann es denn zuletzt gespeichert hat (es sei denn man sieht es im Menü irgendwo...). Ich bin nicht sicher ob die Intention der Entwickler war, die Leute davon abzuhalten Fehler zu korrigieren oder mehrere Pfade komfortabel auszuprobieren? Als Spieler finde ich es so eher blöd und so schwierig wäre es nicht ein jederzeit verfügbares Speichersystem einzubauen, meinetwegen abgesehen von Zwischensequenzen.

[Abel]

Was mich auch noch interessieren würde: Macht Ihr Euch Notizen beim spielen?

Da die Gespräche im Spiel geloggt werden und ich meine Eindrücke auch recht zeitnah hier schreiben kann, erscheint es mir nicht notwendig.

Die Hinweise, die wichtig sind, werden in den Dialoglogs sogar farblich hervorgehoben. Ich mache es auch so wie du.


PS: Steam hat mir eine Spielzeit von genau 100 Minuten für den ersten Abschnitt bescheinigt, also 1h 40 min. Für mich ist das aber ok, wenn man ein paar Tage Zeit hat.

[Rockford]

[...] Langsam, mehr Zeit benötigt, ca. 2h netto [...]

Ich habe durch den Zuschlag jetzt auch eher 1,5 Stunden gebraucht, nicht die angekündigte Stunde. Ich dachte, das wäre ein machbarer Kompromiss, um diejenigen, die die Demo schon gespielt hatten, nicht völlig tatenlos rumsitzen zu lassen.
[...]

Denke, Du hast diesbezüglich einen guten Kompromiss gefunden. Sind eigentlich alle soweit, dass es morgen dann weitergehen kann?

Mir hat für das Einreichen der zweiten Akte schlicht der Knopf dazu gefehlt...

Genau, die zweite Akte zum Aussehen des Täters kann man noch nicht einreichen. Da erscheint der "Einreichen"-Button noch nicht.

Das war mir nicht aufgefallen, da nur noch ein Hinweis fehlt dachte ich es wäre möglich gewesen.

Dass man den Zettel nicht genauer anschauen kann, bzw. erfährt, was den dort nun gekritzelt ist, finde ich auch schade. Der taucht nicht mal bei den "Spuren" auf, obwohl Neil meint, er wäre vielleicht wichtig - oder habe ich den übersehen?

Vermutlich nicht. Bisher hat sich ja sonst noch niemand geäußert, den Zettel in Nahansicht gesehen zu haben. Denke es geht einfach nicht. Trotzdem merkwürdig, dass es dann einen Hinweis gibt, dass dort ein seltsames Symbol drauf ist.

Was mich auch noch interessieren würde: Macht Ihr Euch Notizen beim spielen?

Da die Gespräche im Spiel geloggt werden und ich meine Eindrücke auch recht zeitnah hier schreiben kann, erscheint es mir nicht notwendig.

Die Hinweise, die wichtig sind, werden in den Dialoglogs sogar farblich hervorgehoben. Ich mache es auch so wie du.

Hier wollte ich hauptsächlich wissen, ob ich der Einzige bin der mit Zusatznotizen arbeitet. Das die Dialoge gespeichert und auch die wichtigen Dinge farbig hinterlegt sind, ist mir nicht entgangen Vermutlich mag ich es nur - Dinge sytshematisch auszuschließen und dann durchstreichen zu können Jedenfalls hatte ich so alle Infos auf einmal und nicht verstreut über die Logs.

Ja... das Speichern... wenn man nicht aufpasst, weiß man gar nicht so genau, wann es denn zuletzt gespeichert hat (es sei denn man sieht es im Menü irgendwo...).

In der Tat da sieht man es und zwar wenn man ESC drückt steht es in der unteren Bildschirmhälfte. Allerdings weiß ich nicht ob es da sofort steht oder erst wenn der Speichervorgang schon etwas länger - bei mir immerhin 56 Minuten - her ist.

EDIT: Noch vergessen zu fragen. Ich gehöre auch zu den Nichtrauchern. Also an die (im Spiel) rauchende Fraktion unter uns: Gibt es da zusätzliche Spielansichten in den Raucherpausen und wenn ja: Tragen die auch etwas zur Story bei oder sind diese nur nett anzusehen.

[Esmeralda]

Sind eigentlich alle soweit, dass es morgen dann weitergehen kann?

Gute Frage. Wer hat sich denn von denen, die Interesse bekundet hatten, noch nicht gemeldet?
@Teledahner @Cohen @Temüjin(?) Seid ihr dabei und falls ja, mit dem Abschnitt durch? (oder zumindest auf dem Weg dorthin?) @Bakhtosh hatte glaube ich nur zur Hilfestellung vorbeigeschaut, oder spielst du mit?

EDIT: Noch vergessen zu fragen. Ich gehöre auch zu den Nichtrauchern. Also an die (im Spiel) rauchende Fraktion unter uns: Gibt es da zusätzliche Spielansichten in den Raucherpausen und wenn ja: Tragen die auch etwas zur Story bei oder sind diese nur nett anzusehen.

Im Spiel gehöre ich zu den Rauchern, auch wenn ich nicht jede Gelegenheit mitgenommen habe. Meist ist es nur ein Schwenk oder ein Heranzoomen. Zu behaupten, dass sich da neue Einblicke in/auf das Spiel ergeben, wäre maßlos übertrieben.

[Teledahner]

Ich kam leider erst heute (bzw., da jetzt nach Mitternacht ist, gestern abend) dazu zu spielen, und muss bald auch schon wieder aufhören, da das Bett ruft. Ich bin momentan an der Stelle, wo man erstmals als Neil spielt (war das dann jetzt die Demo?). Morgen abend sollte ich aber auch Zeit haben und zu Euch aufschließen können.

Erste Eindrücke, nachdem ich mich vorher so gar nicht näher damit beschäftigt hatte, was wir da eigentlich spielen: Gute Musik, aber die Grafik ist ja extrem pixelig! - Was ich nicht unbedingt schlimm finde, ich spiele auch noch Textadventures. Das Konzept mit den verschiedenen Ebenen gefällt mir ganz gut.

Ich bin allerdings kein Freund von Spielen, bei denen man nicht speichern kann. Mir ist schon klar, dass es die Tragweite der zu treffenden Entscheidungen erhöhen soll, wenn man nicht einfach einen alten Spielstand laden und sich nachträglich anders entscheiden kann, aber bei mir hinterlässt so etwas immer das ungute Gefühl, etwas verpasst zu haben. Und für einen komplette zweiten Durchlauf fehlt mir meist die Motivation, da sich dort eben doch vieles wiederholen würde.

Die Flucht am Ende des Mira-Abschnitts habe ich dann auch gleich mal völlig vermasselt, da ich mit der Steuerung zu kämpfen hatte und die Karte des Sektors nicht schnell genug aufrufen konnte (bei der ich übrigens mit ihren durch Leitern verbundenen Ebenen und der Pixelgrafik stark an die alten Donkey-Kong-Spiele denken musste ). Und dabei kann ich nicht mal behaupten, die selbstlose Retterin gespielt zu haben, denn die Frau, die um Hilfe rief, habe ich aus Zeitnot links liegen gelassen ...

Inhaltlich ist das Setting bisher noch nicht wahnsinnig originell, aber noch habe ich ja auch nur den Prolog gesehen und kann zur Handlug nichts sagen.

Zu Deiner Frage, Rockford: Ich mache mir tatsächlich Notizen. Normalerweise mache ich das bei Adventures nicht, aber für gemeinsame Playthroughs habe ich es in der Vergangenheit als hilfreich empfunden, um sich einerseits zu erinnern, was einem beim Spielen so durch den Kopf ging, und andererseits auch den Gedanken und Spekulationen anderer hier besser folgen zu können.

[SpionAtom]

Ich hatte gestern spät nachts auch noch den letzten Abschnitt (den Hotelabschnitt nachgeholt), was leider ein Fehler war, denn ich bin zwischendurch eingeschlafen, so hab ich statt der erwarteten halben Stunde eine ganze Stunde gebraucht, und war auch nicht so aufnahmefähig. Zur richtigen verdächtigen Person bin ich dennoch gekommen.

Die relevanten Infos werden im Log glücklicherweise immer farblich hervorgehoben, ich hoffe das bleibt so. Auch verstehe ich das Spielprinzip immer mehr. Die Akten wollen gelöst werden durch Informationen, die man sammelt. Dadurch, dass man nicht speichern kann, wird man geradezu gezwungen, sich die Dialoge und Umgebungen genau anzuschauen. Das versuche ich zwar auch bei anderen Spielen so, aber dort bereut man es nicht unbedingt, wenn man Dialoge nicht mal eben nur kurz überfliegt oder skipt.
Ich muss auch sagen, dass dieses Konzept der Beantwortung der Akten eine gewisse Achtsamkeit mit sich bringt. In klassischen Adventures kombiniert man mein sorgenfrei so lange herum, bis es passt. Hier überlegt man sich alles zweimal, da man nicht speichern kann. Das muss man nicht mögen, aber es funktioniert auf seine Weise.

Große Spiele wie Elden Ring oder Baldurs Gate 3 haben gezeigt, dass man seine ganz eigene Geschichte erleben kann in einem Videospiel, die sonst keiner erlebt. Und sie sind sich bewusst, dass es viele Bereiche gibt, die 90% der Spielerschaft niemals zu Gesicht bekommen.
Ich persönlich begrüße es, dass Lacuna nicht den klassischen Weg geht, und ich versuche nicht zu sehr daran zu denken, was ich alles verpasse.

Manchmal fühle ich mich hier wie in einer Boomerblase
"Das ist mir zu grobpixelig"
"Ein Adventure mit dieser Steuerung spiele ich nicht"
"Ich kann nicht speichern, was soll das"
"Nichtlinearer Verlauf, hilfe"
"Abschnitte auf Zeit, nicht gut für mein Herz"

Jeder hat so seinen Spielegeschmack, und bei den meisten hier sind es eben die klassischen Point&Clicks. Dennoch hab ich manchmal das Gefühl, dass ihr dem Spiel Dinge vorwerft, die man dem Spiel nicht vorwerfen kann, es geht seinen eigenen Weg.

[z10]

Manchmal fühle ich mich hier wie in einer Boomerblase
"Das ist mir zu grobpixelig"
"Ein Adventure mit dieser Steuerung spiele ich nicht"
"Ich kann nicht speichern, was soll das"
"Nichtlinearer Verlauf, hilfe"
"Abschnitte auf Zeit, nicht gut für mein Herz"

Während ich das Gefühl hier im Forum durchaus auch habe, würde ich mich selbst nicht dazu zählen. Steuerung und Speichern sind Dinge, die natürlich direkt bei Spielstart oder kurz danach auffallen und hier entsprechend Eindrücke davon geteilt werden, wenn es etwas auffälliges gibt.
Was die Steuerung angeht, so fällt auf, dass sie besser sein könnte.
Was das Speichern angeht, so fällt auf, dass es besser sein könnte.
Es ist bei beidem leicht zu beschreiben, was daran verbessert werden kann. Eventuell hat der Entwicklicher eine andere Vision, was besser ist. Die ich dann nicht teile.
Natürlich lasse ich das einem Indiestudio durchgehen. Bei einem AAA-Entwickler wäre ich deutlich mehr verärgerter über ein schlechtes Kontrollschema (oder mangelnde Anpassungsfähigkeit).

[Esmeralda]

Jeder hat so seinen Spielegeschmack, und bei den meisten hier sind es eben die klassischen Point&Clicks. Dennoch hab ich manchmal das Gefühl, dass ihr dem Spiel Dinge vorwerft, die man dem Spiel nicht vorwerfen kann, es geht seinen eigenen Weg.

Warum sollte man Design-Entscheidungen der Entwickler nicht kritisieren dürfen?
Wie z10 schon schrieb, wurden einige Entscheidungen getroffen, die das Spielerlebnis nach Ansicht vieler hier nicht besser gemacht haben. (Steuerung, Speichern) Auch wenn die Entwickler sich sicherlich was dabei gedacht haben (siehe Devlog), heißt das nicht, dass ich deren Ansicht teilen und stillschweigend akzeptieren muss.
Und dass gerade am Beginn eines Playthroughs über solch allgemeine Dinge gesprochen wird, liegt auch in der Natur der Sache.

[Esmeralda]

Zusammenfassung Abschnitt 1:
Nach einer kurzen Episode 40 Jahre vor der eigentlichen Handlung, bei der wir ein wenig über das Sonnensystem die wirtschaftlichen Verflechtungen erfahren, schlüpfen wir in die Haut von Neil Conrad, Mitarbeiter des CDI. Wir erfahren erst ein wenig über Neils Privatleben und lernen seien Ex-Frau kennen. Optional können wir bei seiner Tochter vorbeischauen. Dann entwickelt sich der Kriminalfall: Banny, der Außenminister von Drovia, der für die Autonomie Drovias von Ghara kämpft und zu einem Treffen mit Präsident Robertson nach Ghara gekommen war, wird erschossen.
Eine religöse Vereinigung, die Savianten, denen auch Banny angehört, scheint in der politischen Landschaft auch eine wichtige Rolle zu spielen.
Wir eilen zum Tatort und beginnen unsere Untersuchung. Unser Vorgesetzter Gary und andere Mitarbeiter warten schon auf uns. Wir geraten mit den Bodyguards Bennys und auch mit dessen Priester ein wenig aneinander, machen aber Fortschritte bei der Untersuchung des Falls. Durch Zeugenaussagen und forensische Untersuchungen können wir das Sakkura Hotel als Ort bestimmen, von dem der Schuss abgefeuert wurde.
Nichts wie hin. (haben wir den falschen Ort gewählt, werden wir dennoch durch einen anonymen Anruf in das richtige Hotel gelotst) Dort sehen wir uns das Zimmer des Täters an und befragen Zeugen. Der Täter nannte sich Diaz und hat schon wieder das Weite gesucht. Während die Fahnung nach seinem ID-Chip läuft, versuchen wir herauszufinden, wie Diaz das Hotel verlassen hat. Jemand muss ihm geholfen und den Tracker ausgeschaltet haben, der alle Autos, die auf den Parkplatz des Hotels fahren, registriert.
Durch die Zeugenaussagen können wir Widersprüche aufdecken und die Barkeeperin als Helferin identifizieren. Diaz hatte ihr eine Stange Geld geboten, das sie gut gebrauchen kann, wenn sie den Tracker ausschaltet. Nachdem sie von dem Mord erfahren hatte, trieb sie das schlechte Gewissen zu dem anonymen Anruf, den wir bekommen haben.

Mit der Angabe desjenigen, der den Tracker ausgeschaltet hat, endet der Abschnitt, wir machen uns auf den Weg auf der Jagd nach dem Scharfschützen Diaz. Je nachdem, wen wir beschuldigt haben, geht es ein klein wenig anders weiter.

Es geht weiter mit Abschnitt 2.

Wir spielen solange, bis die Aktion auf der Jorus-Plaza beendet ist und wir mit dem Zug nach Hause fahren.

In diesem Abschnitt haben Entscheidungen mehr Auswirkung, so weit ich das überblicken kann.
Nochmals zur Info für die, die wie ich gerne ein wenig herumprobieren: die Speicherstände bei der GOG-Version liegen unter:
Benutzer/user/AppData/LocalLow/DigiTales Interactive
Ich bin mir auch nicht sicher, wie lange ich für diesen zweiten Abschnitt gebraucht habe, weil ich mit verschiedenen Spielständen herumexperimentiert habe... Ich nehme an, es geht wieder eher in Richtung 1,5 Stunden.

Zeit für diesen Abschnitt ist bis zum Samstag, den 20.01. 17:00 Uhr, dann startet der nächte Abschnitt.

[Loma]

Vorsicht, SpionAtom! Sonst werden dir bald Gehstöcke und Gebisse nachgeworfen.

Ich habe mich an die Steuerung allerdings auch wieder recht rasch gewöhnen können. Eigentlich sind ja nur drei Tasten wichtig (Handy, Untersuchen, Umrisse), die etwas aus der Art schlagen. Die anderen Tasten für die Bewegung kennt man im Grunde auch aus anderen Spielen.

Hui, und weiter geht's!

[SpionAtom]

Und ich möchte euch weiterhin ermutigen kritisch zu bleiben und auch die Dinge zu benennen, die euch nicht passen. Ist ja ein Playthrough, bei dem viele Meinungen gehört werden wollen.

Hui, und weiter geht's!

[Loma]

Ah, jetzt weiß ich wieder, weshalb wir die Mörderoptikakte noch nicht abschließen konnten.

Für die entspannenden Momente mit Aussicht, bin ich im Spiel ja auch zum Raucher geworden, aber ich muss schon sagen, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass Neil seine Kippen dann einfach so in die Gegend schmeißt. In Zeiten, in denen Krebs heilbar ist und Autos fliegen können, sollte eigentlich längst klar sein, dass man auch das nicht macht...

[Abel]

Ich habe es gleich mal weiter gespielt bis zum Ende des festgelegten Abschnittes. Es waren tatsächlich ungefähr 1,5 Stunden. Mir gefällt das Spiel sehr gut. Die Rätsel sind allerdings nicht allzu schwer und bisher habe ich alles richtig gemacht. Ich spiele übrigens auf Englisch und mag die Stimme des Protagonisten in den Monologen mehr als die deutsche, die ich am Anfang noch hatte, aber geht sicherlich beides ganz gut. Am Ende des Abschnittes gab es eine Stelle, wo an zwei Stellen gleichzeitig Dialogtexte zum Lesen waren. Das hätte man sicherlich besser lösen können, aber letztlich war der Inhalt da auch nicht wirklich entscheidend.

Bisher einfach eine spannende Schnipseljagd. Man fiebert so ein wenig mit und kann sich aber auch denken, dass da irgendeine größere Partei eventuell mit drinsteckt, dafür wurde der poltische Konflikt im Hintergrund ja auch die ganze Zeit aufgebaut. Mal schauen, ob sich das bewahrheitet. Vielleicht will auch einer einen Konflikt heraufbeschwören und davon profitieren.

Die Merkmale des Schützen habe ich während des Spielens bei jedem Hinweis immer gleich wieder umgestellt, so war die Lösung am Ende recht einfach und ich musste nicht nochmal nachschauen. Bisher habe ich den meisten Charakteren einfach ihre Wünsche erfüllt und bin so auch auf alle Infos gekommen, die man für die Identifikation brauchte.

Ich könnte mir vorstellen, dass am Ende des Abschnittes bei falschen Merkmalen des Gesuchten entweder nicht beide gefasst werden oder es Verletzte gibt. Würde mich mal interessieren von Leuten, die es ausprobiert haben.

@Loma Ich finde das mit dem Rauchen etwas zwiespältig, auch wenn das Spiel es einem offen lässt das zu tun. So ein wenig will man ja schon kurz den Ausguck anschauen etc. Aber gut, passt ein wenig zum Film Noir Flair, den das Spiel zum Teil hat.


Danke für die Organisation, Esmeralda.

[Joey]

Ich habe noch nicht mit Abschnitt zwei angefangen, aber mir ist gerade noch eine Frage zu Abschnitt eins bzw. allgemein eingefallen.
Neil ist ja etwas später als die anderen am Tatort. Weil er die Bahn nehmen muß. Dabei bot sein Kollege/Chef ihm doch an, ihn... oh, das ging ja gar nicht. Ich habe das so gedeutet, daß Neil im Gegensatz zu allen anderen keinen Autolandeplatz hat. Heißt das, er gehört eher zur "unteren Bevölkerungsschicht"? Oder hat es einen anderen Grund, warum ihm kein solcher Landeplatz in seinem Wohnblock zur Verfügung steht? Wenn doch alle anderen sowas haben? Oder habe ich das jetzt komplett falsch gedeutet?