Leider ist die Zeit der Grafikadventures wie ich sie liebe (Zork Nemesis, Black Dahlia, Scratches usw.) ja ziemlich vorbei. Ich warte noch immer auf Asylum und dann noch Neyyah, aber das wird es an neuem dann wohl gewesen sein.

Ich würde es so sagen: die Linearität war schon prägend. Man konnte praktisch nur auf dem Pfad laufen. Es kann ja auch Linearität in der Story geben (das heißt: nur eine bestimmte, vorgeschriebene Kombination führt zum Erfolg), hätte aber in der Welt dennoch die „scheinbare“ Möglichkeit zur Auswahl. Was eigentlich alle Adventures mehr oder weniger praktizieren.Ancalagon hat geschrieben: ↑15.03.2024, 16:41 Ich oute mich mal als Fan von Linearität.Tatsächlich sind es genau die Abenteuerspiele, wo damals Spielezeitschriften kritisierten, dass die Handlung zu geradeaus ist, die mir am besten gefielen.
Was nicht heißt, dass mir solche Spiele wie "Life is Strange" nicht auch richtig gut gefallen würden, die zwischendrin auch mal andere Handlungswege einschlagen.
Die lineare Erzählweise war auch bei Amerzone mit dem lockeren Spielfluss sehr schön, wobei das Spiel dadurch natürlich auch extrem kurz war (ich glaube, um die 3 Stunden?).
Für das Remake würde ich mir aber schon eine etwas ausgeschmückte Handlung wünschen. Das ist ja schließlich der Vorteil, wenn man ein Spiel sowieso von Grund auf neu aufbaut. Dann dürften es gerne mehr Dialoge und größere Schauplätze sein.
Bald soll eine Pro Version der P5, die bereits 2020 auf den Markt kam, rauskommen. Was haltet ihr davon?
Zumindest Adventures mit einer klassischen Steuerung. Spiele wie z.B. Syberia The World Before oder die neueren
Kommt für mich nicht in Frage da ich mir die PS5 erst vor ca. 2 Jahren für 499€ gekauft habe.
Dein Versuch ist vermutlich schon viele Jahre her.