Tsunami in Südostasien
- Sternchen
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Sorry aber es geht nicht um Aufforderung das hier ihrgendwer spenden soll..sondern das es ein Unterschied ist ob jemand spendet der Normal verdiener ist und grad mal so seine Familie ernähren kann oder ob jemand spendet der schon an die 5 Autos in der Garage stehen hat und nebenbei noch eine Gaderobe von dior..so jemanden tun 4Millionen die er spendet mit Sicherheit nicht weh...Schuhmacher hat seinen letzten Jahresvertrag denk ich um lockere 60 Millionen abgewickelt?für den sind 6-10 Millionen nix..Für einen Staatt hingegen wo die meisten Leute ständig Steuern zahlen dürfen, und wo man das Geld für andere Dinge auch benötigen würde fehlt dann das Geld ihrgendwo wieder. Fazit: Einen Reichen wird es kaum was ausmachen zu spenden, als wie jemanden der ständig sein Geld zusammen hält.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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- Rech
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Mir ist durchaus bewusst das Bill Gates immer schon einen haufen Kohle gespendet hat und dies wohl auch weiter tun wird.creeping deathaaa hat geschrieben:du weißt aber schon, dass Bill gates der größte Wohltäter in der geschichte der menscheit ist ???
Ich wollte auch nur sagen das es seine freie Entscheidung ist dies zu tun oder eben nicht.
stimmt, sagt aber nciht darüber aus ob jemand spenden soll oder nicht !"Sternchen hat geschrieben: Einen Reichen wird es kaum was ausmachen zu spenden, als wie jemanden der ständig sein Geld zusammen hält.
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- Mic
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Wenn man nach der sozialen Verantwortung fragen würde, dann sollten Reiche schon spenden. Fragt sich aber nur, ab wann man reich ist.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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- Rech
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Das mit der "Sozialen Verantwortung" halte ich für überschätzt.
Jeder sollte die Tatsache ob er spenden will oder nicht, für sich entscheiden.
"Soziale Verantwort" ist für mich eine Art Erpressungsversuch, mit dem man versucht die Bessergestellten in unserer Gesselschaft dazu zu bringen den Schlechtergestellten zu helfen.
Auserdem sit es doch so das wenn in Deutschland ein solcher Bessergestellter, sagen wir mal, 1 Millionen spendet, ihm das doch auch erhebliche steurliche Vorteile bringt.
Diese Steuerverluste müssen ausgeglichen werden und mit was wird das gemacht ? Natürlich (u.a.) mit Steuern der Schlechtergestellten...
Jeder sollte die Tatsache ob er spenden will oder nicht, für sich entscheiden.
"Soziale Verantwort" ist für mich eine Art Erpressungsversuch, mit dem man versucht die Bessergestellten in unserer Gesselschaft dazu zu bringen den Schlechtergestellten zu helfen.
Auserdem sit es doch so das wenn in Deutschland ein solcher Bessergestellter, sagen wir mal, 1 Millionen spendet, ihm das doch auch erhebliche steurliche Vorteile bringt.
Diese Steuerverluste müssen ausgeglichen werden und mit was wird das gemacht ? Natürlich (u.a.) mit Steuern der Schlechtergestellten...
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- Zoldoron
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Findet ihr die momentane Spendenwerbung im Fernsehen auch so absolut widerlich? Ich wunder mich immer, wenn am Ende "jeder Euro zählt" gesagt wird, weil ich unbewusst immer "jeder Dollar zählt" erwarte.
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
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- Nomad
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- Rech
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Man sollte sich Fragen ob man überhaupt das Recht hat jemanden um etwas zu bringen was demjenigen gehöhrt.
Ich bin der Ansicht dass jeder Mensch mit dem was ihm gehöhrt alles machen kann was was er für sich als moralisch vertrettbar hällt.
Selbstverständlich halte ich es für Gut wenn Menschen Spenden und selbstverständliche halte ich es für Gut wenn Betuchtere Menschen mehr spenden als Arme Meschen, jedoch sollte dies den Menschen selbst überlassen bleiben und nicht durch irgendeine "Instanz" vorgegeben werden.
Jetzt kommt bestimmt gleich einer und fragt was den dann bitte mit Steuern sei und der sozialen Krankenversicherung und und und ...
nun ja, hier sehe ich die Sache anders, da es sich hierbei um Regeln handelt die innerhalb einer Gruppe (eines Landes) gelten und die die Gruppe ja (wenn auch indirekt) selbst bestimmt. Wenn jemandem die Regeln nicht gefallen steht es ihm frei das Land zu verlassen.
Ich hoffe du kannst das wenigstens einigermasse nachvollziehen, weil es mir ziemlich schwer fällt das "zu Papier" zu bringen
Ich bin der Ansicht dass jeder Mensch mit dem was ihm gehöhrt alles machen kann was was er für sich als moralisch vertrettbar hällt.
Selbstverständlich halte ich es für Gut wenn Menschen Spenden und selbstverständliche halte ich es für Gut wenn Betuchtere Menschen mehr spenden als Arme Meschen, jedoch sollte dies den Menschen selbst überlassen bleiben und nicht durch irgendeine "Instanz" vorgegeben werden.
Jetzt kommt bestimmt gleich einer und fragt was den dann bitte mit Steuern sei und der sozialen Krankenversicherung und und und ...
nun ja, hier sehe ich die Sache anders, da es sich hierbei um Regeln handelt die innerhalb einer Gruppe (eines Landes) gelten und die die Gruppe ja (wenn auch indirekt) selbst bestimmt. Wenn jemandem die Regeln nicht gefallen steht es ihm frei das Land zu verlassen.
Ich hoffe du kannst das wenigstens einigermasse nachvollziehen, weil es mir ziemlich schwer fällt das "zu Papier" zu bringen
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Gerade bei denen, die viel haben: JaRech hat geschrieben:Man sollte sich Fragen ob man überhaupt das Recht hat jemanden um etwas zu bringen was demjenigen gehöhrt.
Es kann doch nicht sein, dass Millionäre noch nicht mal Steuern zahlen.
Unsinn. Eigentum verpflichtet. Steht im deutschem Grundgesetz. Alles andere finde ich asozial. Wem das nicht passt, kann doch das Land verlassen.Rech hat geschrieben: Ich bin der Ansicht dass jeder Mensch mit dem was ihm gehöhrt alles machen kann was was er für sich als moralisch vertrettbar hällt.
- Rech
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Millionäre zahlen doch Steuern, auserdem :Anonymous hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, dass Millionäre noch nicht mal Steuern zahlen.
Rech hat geschrieben:hier sehe ich die Sache anders, da es sich hierbei um Regeln handelt die innerhalb einer Gruppe (eines Landes) gelten und die die Gruppe ja (wenn auch indirekt) selbst bestimmt.
okay das mit dem moralisch vertrettbar war falsch ausgedrückt, gibt ja Menschen mit "zweifelhaften" Moralvorstellungen.Anonymous hat geschrieben:Eigentum verpflichtet. Steht im deutschem Grundgesetz.
Der Ausdruck, "im Rahmen des Gesetztes" trifft es besser, da hast du recht.
Das Eigentum Verpflichtet mag ja sein, das tut es in meinen Augen aber schon bei Steuern und Sozialabgaben.
Mein Beitrag bezog sich im speziellen auf Spenden !
Hab ich auf Dauer auch vor, aber aus ganz anderen GründenAnonymous" hat geschrieben:Wem das nicht passt, kann doch das Land verlassen.
![Wink :wink:](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
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- Hans
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Vielleicht zahlen sie im Verhältnis zu wenig Steuern, aber dafür können sie nichts. Und wozu sie nicht verpflichtet sind kann man sie auch nicht zwingen (oder fändest du das richtig?). Oder du meinst diejenigen, die deswegen ins Ausland ziehen? Auch das ist ihr gutes Recht. Wenn sie das nur wegen Steuern tun, obwohl sie wirklich genug Geld hätten, ist das vielleicht moralisch verwerflich, aber noch lang nicht asozial (-> unfähig, in einer Gemeinschaft zu leben).Anonymous hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, dass Millionäre noch nicht mal Steuern zahlen.
Um sie durch Steuertricks wieder reinzuholen und da spielt es für mich keine Rolle ob es legal ist. Netto zahlen die meisten keine.Rech hat geschrieben:Millionäre zahlen doch Steuern, auserdem :Anonymous hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, dass Millionäre noch nicht mal Steuern zahlen.
Wobei wir da schon waren und es eben so ist, dass man ab einen bestimmten Vermögen praktisch keine mehr zahlt.Rech hat geschrieben:Anonymous hat geschrieben:Rech hat geschrieben:hier sehe ich die Sache anders, da es sich hierbei um Regeln handelt die innerhalb einer Gruppe (eines Landes) gelten und die die Gruppe ja (wenn auch indirekt) selbst bestimmt.okay das mit dem moralisch vertrettbar war falsch ausgedrückt, gibt ja Menschen mit "zweifelhaften" Moralvorstellungen.Anonymous hat geschrieben:Eigentum verpflichtet. Steht im deutschem Grundgesetz.
Der Ausdruck, "im Rahmen des Gesetztes" trifft es besser, da hast du recht.
Das Eigentum Verpflichtet mag ja sein, das tut es in meinen Augen aber schon bei Steuern und Sozialabgaben.
Mein Beitrag bezog sich im speziellen auf Spenden !
Ich rede nicht von Spenden.
Durch Steuertricks zahlen viele praktisch nichts und niemand zwingt sie dazu auch noch alle Steuertricks auszuschöpfen. ich rede nicht von allen, aber von vielen.Hans hat geschrieben:Vielleicht zahlen sie im Verhältnis zu wenig Steuern, aber dafür können sie nichts. Und wozu sie nicht verpflichtet sind kann man sie auch nicht zwingen (oder fändest du das richtig?). Oder du meinst diejenigen, die deswegen ins Ausland ziehen? Auch das ist ihr gutes Recht. Wenn sie das nur wegen Steuern tun, obwohl sie wirklich genug Geld hätten, ist das vielleicht moralisch verwerflich, aber noch lang nicht asozial (-> unfähig, in einer Gemeinschaft zu leben).Anonymous hat geschrieben:Es kann doch nicht sein, dass Millionäre noch nicht mal Steuern zahlen.
Und das sie nichts dafür können, es liegt doch auch an den Lobbygruppen und die können sehr wohl was dafür.
Asozial bedeutet für mich auch wenn man nur an seinen Vorteil und nicht an die Gemeinschaft denkt.
- Hans
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Du darfst ruhig unter deinem richtigen Nick schreiben, dir ist schon keiner böse..
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Millionäre keine Steuern zahlen müssen. Es mag sein, dass sie im Verhältnis zu einem "Kleinverdiener" zu wenig zahlen, aber das ist dann eher ein Fehler der Politik. Aber da hast du ja schon gesagt, dass dir das dann egal ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Millionäre keine Steuern zahlen müssen. Es mag sein, dass sie im Verhältnis zu einem "Kleinverdiener" zu wenig zahlen, aber das ist dann eher ein Fehler der Politik. Aber da hast du ja schon gesagt, dass dir das dann egal ist.
naiv?Hans hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass Millionäre keine Steuern zahlen müssen. Es mag sein, dass sie im Verhältnis zu einem "Kleinverdiener" zu wenig zahlen
http://rhein-zeitung.de/old/97/09/15/to ... euern.html
usw.
ist es dann weniger schlimm? wer hat denn die Politiker dazu gebracht?Hans hat geschrieben:aber das ist dann eher ein Fehler der Politik.
?Hans hat geschrieben: Aber da hast du ja schon gesagt, dass dir das dann egal ist.
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Ähm, ja, ich hoffe schon. Stark vereinfacht vielleicht "Das, was nach Finanzierung des Gemeinwesens an Kohle übrig bleibt, gehört einem selbst, und es hat einem niemand vorzuschreiben, auch nicht durch moralischen Druck, was er damit zu machen hat, egal wieviel Geld es ist"? Wenn's das sein sollte, sind wir uns vollkommen einig und würden uns nur beim Thema "Finanzierung des Gemeinwesens" in die Haare kriegen.Rech hat geschrieben:Man sollte sich Fragen ob man überhaupt das Recht hat jemanden um etwas zu bringen was demjenigen gehöhrt.
Ich bin der Ansicht dass jeder Mensch mit dem was ihm gehöhrt alles machen kann was was er für sich als moralisch vertrettbar hällt.
Selbstverständlich halte ich es für Gut wenn Menschen Spenden und selbstverständliche halte ich es für Gut wenn Betuchtere Menschen mehr spenden als Arme Meschen, jedoch sollte dies den Menschen selbst überlassen bleiben und nicht durch irgendeine "Instanz" vorgegeben werden.
Jetzt kommt bestimmt gleich einer und fragt was den dann bitte mit Steuern sei und der sozialen Krankenversicherung und und und ...
nun ja, hier sehe ich die Sache anders, da es sich hierbei um Regeln handelt die innerhalb einer Gruppe (eines Landes) gelten und die die Gruppe ja (wenn auch indirekt) selbst bestimmt. Wenn jemandem die Regeln nicht gefallen steht es ihm frei das Land zu verlassen.
Ich hoffe du kannst das wenigstens einigermasse nachvollziehen, weil es mir ziemlich schwer fällt das "zu Papier" zu bringen
Die oben angesprochene Sozialbindung des Eigentums würde ich übrigens nicht überbewerten. Das findet eher Anwendung bei obskuren Randgebieten wie dem Denkmalschutz. Ob man sein selbst gekauftes Snickers isst oder ungeöffnet in den Müll wirft, bleibt einem schon noch selbst übrlassen.
So, und noch was, was mir am Herzen liegt: Ein Nachtrag zum irgendwann mal von mir aufgeworfenen Thema "Diese Tsunami-Geschichte geht mir eigentlich ziemlich am Arsch vorbei, obwohl's natürlich traurig ist". 3.8 Millionen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da müsste unsere Regierung umgerechnet 10000000000 Euro springen lassen, um das mal polemischer- und unzulässigerweise umzurechnen.
The gene pool is stagnant, and I am the minister of chlorine.