Die Geschichte handelt von einer Welt voller Magie, in der die Bevölkerung in Gilden lebt. Jede dieser Gilden hat ihre eigene Art von Magie und kommuniziert / interagiert nur das Allernötigste mit den anderen Gilden. Man spielt Bobbin, einen kleinen Jungen in der Gilde der Weber, dessen Dorf eines morgens wie ausgelöscht ist. Er bereist die anderen Gilden (Glasbläser, Schmiede, Schäfer, u.s.w.) und findet heraus, dass es ein Loch im Webstuhl der Magie gibt, und dass die Toten durch dieses immer größer werdende Dimensions-Tor die Welt der Lebenden übernehmen wollen.
Man steuert Bobbin mittels eines Zauberstabs, mit dem verschiedene Töne erzeugt werden können. Mit bestimmten Tonfolgen kann man Aktionen wie "Öffnen", "Färben", "Stroh in Gold verwandeln" und "Schärfen" auf Gegenstände anwenden. Spielt man die Tonfolgen rückwärts, bewirkt man das Gegenteil, also "Schließen", "Bleichen", "Gold in Stroh verwandeln" und "Stumpf machen". Diese Zaubersprüche hört man sich entweder bei anderen Personen ab oder lernt man beim Untersuchen von Objekten. Ein Inventar ist nicht vorhanden.
Die drei Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich nur dadurch, daß bei dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad die Notenbezeichnungen an den Noten stehen und dass beim höchsten Schwierigkeitsgrad die Noten nicht aufleuchten, wenn man einen Zauberspruch hört. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad wird man gegen Ende des Spieles mit einer etwas ausführlicheren Todessequenz "belohnt".
Die Grafik dieses Märchen-Adventures ist auf einem Level mit dem im selben Jahr erschienenen "Indy 3" und die schöne Tschaikowski-Musik geht ins Ohr. Es fehlt aber der bissige LucasArts-Humor und der Schwierigkeitsgrad ist zu niedrig (ungefähr dasselbe Niveau wie die Rätsel bei Full Throttle). Gravierende Unterschiede zwischen der Amiga- und PC-Version (EGA) kann ich nicht feststellen, später konnte ich jedoch noch die deutlich hübschere VGA-Version auftreiben.
Loom
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- Registriert: 05.02.2004, 23:18
Re: Loom
Das Spiel hat etwas stark magisches an sich bis heute, und verzaubert damit den Spieler.
Der 3 Schwierigkeitsgrad ist definitiv der schwere, wenn nicht eine Spur zu schwer, ohne Note niederzuschreiben hätte ich den 3 Grad damals nicht geschafft.
Danke auch dir für dein ausführliches Review zu Loom Cohen.
Vielleicht schreibe ich später noch meine kompletten Gedanken zu Loom nieder.
Der 3 Schwierigkeitsgrad ist definitiv der schwere, wenn nicht eine Spur zu schwer, ohne Note niederzuschreiben hätte ich den 3 Grad damals nicht geschafft.
Danke auch dir für dein ausführliches Review zu Loom Cohen.
Vielleicht schreibe ich später noch meine kompletten Gedanken zu Loom nieder.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld