fireorange hat geschrieben: ↑20.02.2025, 14:50
Endlich habe ich Stray gespielt.
Ich habe das Spiel nur als Let's Play konsumiert. Schon bei der ersten Actionsequenz war für mich vollkommen klar, dass ich das auf keinen Fall spielen möchte. Was sehr schade ist, denn es hätte so ein herrliches storylastiges Erkundungs-Adventure sein können. Das Setting ist so schön umgesetzt. Ich wäre gerne als Katze herumgelaufen und geklettert. Hat nicht sollen sein.
Zuletzt geändert von Kikimora am 21.02.2025, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
Stray war prima! Da ich mit Action-Titeln wie Tomb Raider oder Horizon vertraut bin, war ich mit der Action nicht überfordert, auch die ganze Exploration und die Klettereinlagen gingen gut von der Hand (mit Gamepad am PC um genau zu sein). Und tatsächlich ist der Rätselanteil nicht gering.
Wahrlich ein schönes Spiel aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Na ja, ich habe kein Problem damit, dass ein solches Spiel Actionsequenzen beinhaltet, zumal es einfach zu diesem Titel passt. Aber ein Casual-Modus oder dergleichen wäre schon nett gewesen. Selbst wenn ich mit Tomb Raider oder ähnlichen Titeln aufgewachsen wäre, würde ich an einem solchen Spiel immer irgendwann scheitern. Das ist einfach meine Natur. Ich habe das Reaktionsvermögen und die Geduld nicht, und kann sowas per se nicht entspannt angehen. Wenn ich beobachte, mit welch einer Leichtigkeit die meisten Let's-Player*innen solche Actionpassagen bewältigen, fühle ich mich darin nur umso mehr bestätigt.
SpionAtom hat geschrieben: ↑21.02.2025, 00:02
Stray war prima! Da ich mit Action-Titeln wie Tomb Raider oder Horizon vertraut bin, war ich mit der Action nicht überfordert, auch die ganze Exploration und die Klettereinlagen gingen gut von der Hand (mit Gamepad am PC um genau zu sein). Und tatsächlich ist der Rätselanteil nicht gering.
Wahrlich ein schönes Spiel aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Das ist in meiner Liste der am zunächst zu spielenden Adventures, zusammen mit mit 5-6 anderen. Warum habe ich eigentlich Red Deag Remdentiuon2, Hogward`s Legcy und Baldurs?s Gate 3, wenn ich gar keine Zeit dafür habe. Action-Einlagen schrecken mich seit Mundaun allerdings ab.
fireorange hat geschrieben: ↑21.02.2025, 09:31
Na ja, ich habe kein Problem damit, dass ein solches Spiel Actionsequenzen beinhaltet, zumal es einfach zu diesem Titel passt. Aber ein Casual-Modus oder dergleichen wäre schon nett gewesen. Selbst wenn ich mit Tomb Raider oder ähnlichen Titeln aufgewachsen wäre, würde ich an einem solchen Spiel immer irgendwann scheitern. Das ist einfach meine Natur. Ich habe das Reaktionsvermögen und die Geduld nicht, und kann sowas per se nicht entspannt angehen. Wenn ich beobachte, mit welch einer Leichtigkeit die meisten Let's-Player*innen solche Actionpassagen bewältigen, fühle ich mich darin nur umso mehr bestätigt.
Ich spiele auch Spiele wie Avatar: Frontiers of Pandora, wo man auch gejagt und beschossen wird. Aber was mir bei Stray das Leben schwer gemacht hätte sind diese beengten Schlauchlevels in Kombination mit der Hetzerei. Das finde ich einfach nur stressig, unangenehm und spaßbefreit.
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Avatar: Frontiers of Pandora habe ich auch angefangen und ich bin überwältigt, also nicht vom Gameplay, sondern von der Grafik und Präsentation, wow! So ein schönes Spiel! Freue mich aber auch demnächst A New Beginning weiterzuspielen, habe da ja noch Kapitel 3 und 4 vor mir.
Immer noch A New Beginning zu mehr reichte es Zeitmäßig einfach nicht, und aus anderen Gründen einfach auch nicht-
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
"A new Beginning" ruft denselben Effekt hervor wie schon vor 5 Jahren: es fühlt sich zäh an. Ich bemerke kaum, dass ich seit Tagen nicht schnell vorankomme, und gäbe es die Spielrunde nicht, würde es vermutlich versanden. Da ich zeitgleich auch in "Uru" unterwegs bin, wo ich Eindrücke für ein eigenes Level sammle, ist mein Gewissen zwiegespalten. Es ist tatsächlich fast unmöglich, mehr als ein Spiel gleichzeitig mit dem Herzen zu spielen...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Interessant. Ich spiele ja auch A New Beginning und bei mir verhält es sich ganz anders, obwohl ich das Spiel sogar schonmal durchgespielt habe: Ich bin neugierig und will wissen, wie es weitergeht. Halte mich aber zurück, weil ich nicht dem gemeinsamen Kapitel vorauseilen möchte.
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Bei mir liegt es vermutlich daran, dass ich das Thema selbst in eigenen Geschichten schon „verwurstet“ habe und ich zu diesem Zwecke monatelang recherchiert habe. Das Spiel schlittert an meinen Vorstellungen vorbei und deshalb tue ich mich schwer. Ich bin sozusagen ein „gebranntes Kind“, da ich meine Erkenntnisse zuerst über Bord werfen und auf Null setzen muss - was bekanntlich schwer ist...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Fenimore Fillmore: 3 Skulls of the Toltecs ausgespielt und es war leider ein "Biest" der alten Art: Flüssige Cartoon Optik, keine Hotspotanzeige und teilweise Cartoon Logik, auf eine Handvoll Lösungen wäre ich sicher nie gekommen (Highlight von einem Glockenturm im hintergund auf einen Balkon fern im Vordergrund zu gehen, der Held höpft dann wie Bugs Bunny quer über den Bildschirm)
Uncoolman hat geschrieben: ↑22.02.2025, 16:30
"A new Beginning" ruft denselben Effekt hervor wie schon vor 5 Jahren: es fühlt sich zäh an. Ich bemerke kaum, dass ich seit Tagen nicht schnell vorankomme, und gäbe es die Spielrunde nicht, würde es vermutlich versanden.
Ja das geht mir auch so. Es spielt sich wirklich etwas zäh, die Rätsel derart unlogisch, und null Sinn machend für mich.
Daran reibe ich mich gerade an meisten auf, welcher normaler Mensch kommt zb auf die Idee einen Kamm zu zerbrechen, um ihn dann erneut zusammenzubauen als X um damit eine Schraube abzudrehen?O_O Das ist doch irgendwie verrückt.
Ich täte nie auf so was kommen, frag mich wie man denken muss um auf so verqueerte Rätsel immer zu kommen?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zuletzt habe ich die Hector Badge of Carnage Full Series (Episode 1 – We Negotiate with Terrorists, Episode 2 – Senseless Acts of Justice und Episode 3 – Beyond Reasonable Doom) gespielt.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Sternchen hat geschrieben: ↑23.02.2025, 04:12
Ja das geht mir auch so. Es spielt sich wirklich etwas zäh, die Rätsel derart unlogisch, und null Sinn machend für mich.
Daran reibe ich mich gerade an meisten auf, welcher normaler Mensch kommt zb auf die Idee einen Kamm zu zerbrechen, um ihn dann erneut zusammenzubauen als X um damit eine Schraube abzudrehen?O_O Das ist doch irgendwie verrückt.
Ich täte nie auf so was kommen, frag mich wie man denken muss um auf so verqueerte Rätsel immer zu kommen?
Ja manchmal denke ich auch 4 Entwickler denken drüber nach "Leute, das Kapitel ist in einer Stunde durchgespielt, wir brauchen ein Rätsel das keiner in 10 Minuten lösen kann"
Ich erinnere mich an Geheimakte Tunguska(?) wo es kein Streichholz, kein Feuerzeug, keine Holzstöcke oder sonst was für "Feuer machen" gab und man mit einer Glasscherbe(!) und dem Sonnenlicht herumrätseln musste, das war auch so ein "Ja, Adventure-Logik" Moment