Benzinpreise steigen auf 42 Cent/liter
- MarTenG
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Benzinpreise steigen auf 42 Cent/liter
Was unsereins mit freudenfesten feiern würde schockiert die Amis. Der Benzinpreis ist auf 2,15 $ je Gallone gestiegen(0,42€/l). Und weil das ja nicht geht soll demnöchst ein steuerlicher Bonus für Ps-starke Monsterautos kommen.(steurerliche Anreize für benzinsparente Kleinwagen wird es nicht geben). Schuld am Benzinpreisanstieg sind natürlich nicht die Autofahrer mit 20lund mehr/100km, oder die US-Ölmulties sondern die Erdölproduzierenten Länder(das die Us-Armee im Irak unmengen Öl braucht wird genauso verschwiegen, wie das Auffüllen von "strategischen Ölreserven" seitens der Regierung.) Ein weiterer Schuldiger ist im strengen Winter gefunden.
Übrigens das Auto mit dem wahrscheinlich höchsten Sprittverbrauch in den USA hat Bush mit ca 62l/100km...
durchschnittlicher Benzinverbrauch laut national geographic pro Jahr: USA auf platz 1 mit 1740 Loiter pro Kopf. Zum Vergleich Deutschland 530 Liter; Japan 428 Liter; Russland 208; China 38;
Übrigens das Auto mit dem wahrscheinlich höchsten Sprittverbrauch in den USA hat Bush mit ca 62l/100km...
durchschnittlicher Benzinverbrauch laut national geographic pro Jahr: USA auf platz 1 mit 1740 Loiter pro Kopf. Zum Vergleich Deutschland 530 Liter; Japan 428 Liter; Russland 208; China 38;
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
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Re: Benzinpreise steigen auf 42 Cent/liter
war das dieses abgasmonster, dass bei dirty harry zu sehen war ?MarTenG hat geschrieben: Übrigens das Auto mit dem wahrscheinlich höchsten Sprittverbrauch in den USA hat Bush mit ca 62l/100km...
- Fightmeyer
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Ich wär ja bei uns schon glücklich, wenn der Sprit nicht 3fach versteuert wäre.
(((Grundpreis+Mineralölsteuer)+Ökosteuer)+Mehrwertsteuer)
Man zahlt also ne Steuer auf die Steuer einer Steuer...
Was soll man dazu noch sagen....?!
Aber was will man machen?! Ich will auf mein Auto nicht verzichten. Eh ich mich wieder freiwillig in ein öffentliches Verkehrsmittel setz, muß schon Brigitte Mira wieder von den Toten auferstehen...
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Was soll man dazu noch sagen....?!
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sind alles die grünen schuld. hängt sie auf, solang es noch bäume gibt ...Fightmeyer hat geschrieben:Ich wär ja bei uns schon glücklich, wenn der Sprit nicht 3fach versteuert wäre.
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Man zahlt also ne Steuer auf die Steuer einer Steuer...
Was soll man dazu noch sagen....?!
Aber was will man machen?! Ich will auf mein Auto nicht verzichten. Eh ich mich wieder freiwillig in ein öffentliches Verkehrsmittel setz, muß schon Brigitte Mira wieder von den Toten auferstehen...
- Fightmeyer
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Recht hast Du! Allerdings muß man den Grünen ja durchaus noble Ziele anrechnen. Leider fernab jeder Realität und wirtschaftlichen Kompromisses.Calis hat geschrieben: sind alles die grünen schuld. hängt sie auf, solang es noch bäume gibt ...
Einerseits wird vom Energiesparen geredet, andererseits werden aber auch alle Alternativen schön lange zurückgehalten. Und wenn sie dann doch mal rauskommen, ist das für den Normalbürger sowieso nicht erschwinglich...
Und so lang das so ist. Werd ich wohl in den sauren Apfel beißen und weiter unseren teueren Sprit tanken... Jetzt rächt sich meine Automatik...
- Hans
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Ich würde sehr gerne die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, aber: Seit Dezember ist es für mich wieder billiger, mit dem Auto auf die Arbeit und zum Einkaufen zu fahren (Preiserhöhung öffentliche Verkehrsmittel). Und zu verschenken habe ich auch nichts.Fightmeyer hat geschrieben:Aber was will man machen?! Ich will auf mein Auto nicht verzichten. Eh ich mich wieder freiwillig in ein öffentliches Verkehrsmittel setz, muß schon Brigitte Mira wieder von den Toten auferstehen...
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- Adventure-Gott
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Wenn man will, kann man schon einiges an Sprit sparen. Der ADAC bietet zum Beispiel Kurse an um energiesparender unterwegs zu sein. In vielen Bereichen können Fahrgemeinschaften gebildet werden. Oft kann man auf Fahrten verzichten, wenn man Einkäufe und Erledigungen vernünftig plant.
In den meisten Fällen macht es keiner, weil es nicht bequem ist.
Als ich seinerzeit in Bielefeld gearbeitet habe bin ich immer mit dem Zug gefahren. Eine Monatskarte ist billiger, ich war schneller und auch entspannter. Mit dem Auto durch Bielefeld zu fahren ist nicht gerade eine Freude.
Ein Freund von mir, der jetzt in Bielefeld arbeitet, fährt immer noch mit dem Auto. Er ist dadurch unabhängiger, meint er. Letztendlich kann er zehn Minuten länger schlafen und das war es. Dafür regt er sich dann ständig über Baustellen, andere Autofahrer und die Spritkosten auf. In meinen Augen ein schlechter Deal.
In den meisten Fällen macht es keiner, weil es nicht bequem ist.
Als ich seinerzeit in Bielefeld gearbeitet habe bin ich immer mit dem Zug gefahren. Eine Monatskarte ist billiger, ich war schneller und auch entspannter. Mit dem Auto durch Bielefeld zu fahren ist nicht gerade eine Freude.
Ein Freund von mir, der jetzt in Bielefeld arbeitet, fährt immer noch mit dem Auto. Er ist dadurch unabhängiger, meint er. Letztendlich kann er zehn Minuten länger schlafen und das war es. Dafür regt er sich dann ständig über Baustellen, andere Autofahrer und die Spritkosten auf. In meinen Augen ein schlechter Deal.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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- Fightmeyer
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Also bei mir ist es so, daß ich mal abgesehen von der finanziellen Seite keinerlei Vorteile bei den Öffentlichen sehe.
öffentliche:
-überfüllt
-laut
-langsam (hin zur Arbeit 40 Minuten)
-zu unflexibel (ich steig bei a ein und bei b aus)
mein Auto:
-ich für mich allein
-laut, aber das was ich hören will
-schnell (hin zur Arbeit 8 Minuten)
-flexibel (ich steig bei a ein, mach noch schnell ein Abstecher nach c, hol mir was zu essen bei d und fahr dann nach b)
Fazit: Ich fahr mit meinem Auto.
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- Mic
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Wie ich sagte, reine Bequemlichkeit. Und die bezahlst du eben mit erhöhten Spritpreisen. Ist also völlig in Ordnung, also beschwer dich nicht.
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- Fightmeyer
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Es gibt auch noch eine Leuchtmittelsteuer. Sei also froh, dass du nicht für jede Glühbirne was abdrücken musst.
Aber du hast Recht, das Steuersystem hierzulande macht nicht wirklich viel Spaß und oft auch nicht viel Sinn.
Aber du hast Recht, das Steuersystem hierzulande macht nicht wirklich viel Spaß und oft auch nicht viel Sinn.
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- Hexenjohanna
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Wenn ich mir die Autos hier auf der Straße so ansehe, kann ich immer kaum glauben, wie schlecht es uns allen gehen soll.
Ich schätze mal, so an die 60-70% aller Autofahrer, die mir täglich so begegnen, fahren ein fetteres, neueres Auto als ich/wir. (Zoldoron und ich teilen uns ein Auto, und zwar einen Toyota Starlet BJ 1997)
Man hört ständig von wirtschaftlichen Abwärtstendenzen in der privaten Lebenssituation der Deutschen, aber auf der Straße merkt man davon irgendwie noch nichts. Die Leute fahren dicke, spritfressende "Wulstlinge" oder mittlere bis kleinere Neuwagen, die im Schnitt aber in der Relation "Anschaffung-Wertverlust-Kreditzinsen-Sprit-Versicherung-Steuer-Inspektion" nicht wirklich günstig dastehen.
Fahren diese Leute alle in geleasten oder auf Kredi gekauften Fahrzeugen durch die Welt? Dergleichen wird mir jedenfalls nicht einfallen, um mit anderen mithalten zu können. Für mein Auto will ich nicht bluten müssen, denn das bedeutet es immer, wenn man sich etwas über seine Verhältnisse leistet. Da bin ich stinkenaltmodisch, das ist es mir nicht wert.
Ich weiß ja nicht, wie hart es Männer trifft, wenn ihre Karre älter oder langsamer ist, als die ihrer Konkurrenten, aber mir geht das einfach am *rsch vorbei.
Wir verdienen beide einigermaßen anständig, und haben keine Kinder, wir könnten uns auch bar gezahlt ein schickes Auto leisten, aber wir wollen einfach nicht soviel Geld für ein Fortbewegungsmittel ausgeben.
Eine solche "fahrbare Visitenkarte" bedeutet doch auch immer, anderen ein mieses Gefühl zu verpassen, wenn man sich an sowas hochgeilen muß, ist das umso armseliger in der Intention.
Man muss schon irre viel verdienen, um mit dem Argument des Fahrspasses seiner Fahrleidenschaft ohne viel "finanzielles Blutvergiessen" adäquat nachkommen zu können, oder man verlegt sich auf Old- bzw. interessante Youngtimer und kann gut selber schrauben oder kennt wen, der da billig schraubt.
Ich liebe selber Autos und würde nur unter den äußersten Umständen auf eins verzichten wollen, aber was die meisten Leute für die Fortbewegung auszugeben bereit sind, ist mir zwar in der Motivation verständlich, jedoch absolut irrational.
Ich schätze mal, so an die 60-70% aller Autofahrer, die mir täglich so begegnen, fahren ein fetteres, neueres Auto als ich/wir. (Zoldoron und ich teilen uns ein Auto, und zwar einen Toyota Starlet BJ 1997)
Man hört ständig von wirtschaftlichen Abwärtstendenzen in der privaten Lebenssituation der Deutschen, aber auf der Straße merkt man davon irgendwie noch nichts. Die Leute fahren dicke, spritfressende "Wulstlinge" oder mittlere bis kleinere Neuwagen, die im Schnitt aber in der Relation "Anschaffung-Wertverlust-Kreditzinsen-Sprit-Versicherung-Steuer-Inspektion" nicht wirklich günstig dastehen.
Fahren diese Leute alle in geleasten oder auf Kredi gekauften Fahrzeugen durch die Welt? Dergleichen wird mir jedenfalls nicht einfallen, um mit anderen mithalten zu können. Für mein Auto will ich nicht bluten müssen, denn das bedeutet es immer, wenn man sich etwas über seine Verhältnisse leistet. Da bin ich stinkenaltmodisch, das ist es mir nicht wert.
Ich weiß ja nicht, wie hart es Männer trifft, wenn ihre Karre älter oder langsamer ist, als die ihrer Konkurrenten, aber mir geht das einfach am *rsch vorbei.
Wir verdienen beide einigermaßen anständig, und haben keine Kinder, wir könnten uns auch bar gezahlt ein schickes Auto leisten, aber wir wollen einfach nicht soviel Geld für ein Fortbewegungsmittel ausgeben.
Eine solche "fahrbare Visitenkarte" bedeutet doch auch immer, anderen ein mieses Gefühl zu verpassen, wenn man sich an sowas hochgeilen muß, ist das umso armseliger in der Intention.
Man muss schon irre viel verdienen, um mit dem Argument des Fahrspasses seiner Fahrleidenschaft ohne viel "finanzielles Blutvergiessen" adäquat nachkommen zu können, oder man verlegt sich auf Old- bzw. interessante Youngtimer und kann gut selber schrauben oder kennt wen, der da billig schraubt.
Ich liebe selber Autos und würde nur unter den äußersten Umständen auf eins verzichten wollen, aber was die meisten Leute für die Fortbewegung auszugeben bereit sind, ist mir zwar in der Motivation verständlich, jedoch absolut irrational.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Mark Twain
Nostalgische Serien Quiz-Liste:
https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
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- neon
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Ich habe nie für ein Auto mehr als umgerechnet 1000 Euro ausgegeben, und bin damit immer gut gefahren. Durch die Umweltpolitik bzw. die KFZ-Steuer macht unsere Regierung es uns aber leider nicht einfach. Gerade jetzt wurde die Euronorm 1 wieder gewaltig angehoben, so daß der eine oder andere schon aus finanziellen Gründen sein Alteisen zum Schrott fährt und sich was steuerlich günstigeres kauft. Leider ist das Augenwischerei, denn ein Neuwagen oder Jahreswagen wird in 7-8 Jahren wieder an die gleiche Grenze stoßen.
Unsere Autos sind 14 und 15 Jahre alt, bedingt durch den Umstand der familieninternen Autowerkstatt geht das schon. Die Umrüstung beider Fahrzeuge auf Euronorm 2 im letzten Jahr hat uns ca. 180 Euro Steuerersparnis jährlich gebracht und Reparaturen reduzieren sich bei uns glücklicherweise auf die Materialkosten. Ein Vorteil, den andere nicht haben. Ein altes Auto kann schnell zum Faß ohne Boden werden. Selbst die Verschrottung des geliebten Schnauferls kann finanziell verheerend sein.
Die Geschichte mit dem Youngtimer ist übrigens nicht so einfach. Für Youngtimer gilt die Regelung der 07er Kennzeichen, welche nicht an bestimmtes Fahrzeug gebunden sind. Wenn man im Besitz eines solchen Kennzeichens ist, kann man damit beliebig viele Fahrzeuge ab einem Alter von 20 Jahren 'ausfahren'. Allerdings dürfen diese nicht für alltägliche Fahrten genutzt werden, sondern nur für Testfahrten, Überführungen und Ausfahrten z.B. am Wochenende. Diese Fahrzeuge benötigen auch keine technische Überprüfung (HU). Anders beim Oldtimer mit historischem Kennzeichen (H-Kennzeichen). Das ist eine normale Zulassung, die ab einem Alter von 30 Jahren für Fahrzeuge im erhaltenswerten Originalzustand vergeben werden. Diese Fahrzeuge können generell als normales Fahrzeug geführt werden. Wer einen Youngtimer permanent nutzen will, muß ihn normal anmelden und auch die normale Steuer/Versicherung zahlen. Da diese Fahrzeuge meistens noch ohne Kat sind, wird das natürlich teuer.
Unsere Autos sind 14 und 15 Jahre alt, bedingt durch den Umstand der familieninternen Autowerkstatt geht das schon. Die Umrüstung beider Fahrzeuge auf Euronorm 2 im letzten Jahr hat uns ca. 180 Euro Steuerersparnis jährlich gebracht und Reparaturen reduzieren sich bei uns glücklicherweise auf die Materialkosten. Ein Vorteil, den andere nicht haben. Ein altes Auto kann schnell zum Faß ohne Boden werden. Selbst die Verschrottung des geliebten Schnauferls kann finanziell verheerend sein.
Die Geschichte mit dem Youngtimer ist übrigens nicht so einfach. Für Youngtimer gilt die Regelung der 07er Kennzeichen, welche nicht an bestimmtes Fahrzeug gebunden sind. Wenn man im Besitz eines solchen Kennzeichens ist, kann man damit beliebig viele Fahrzeuge ab einem Alter von 20 Jahren 'ausfahren'. Allerdings dürfen diese nicht für alltägliche Fahrten genutzt werden, sondern nur für Testfahrten, Überführungen und Ausfahrten z.B. am Wochenende. Diese Fahrzeuge benötigen auch keine technische Überprüfung (HU). Anders beim Oldtimer mit historischem Kennzeichen (H-Kennzeichen). Das ist eine normale Zulassung, die ab einem Alter von 30 Jahren für Fahrzeuge im erhaltenswerten Originalzustand vergeben werden. Diese Fahrzeuge können generell als normales Fahrzeug geführt werden. Wer einen Youngtimer permanent nutzen will, muß ihn normal anmelden und auch die normale Steuer/Versicherung zahlen. Da diese Fahrzeuge meistens noch ohne Kat sind, wird das natürlich teuer.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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- Nomad
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- Registriert: 05.07.2002, 17:26
- Wohnort: Hamburg
Wenn man verkehrsgünstig wohnt, und das ist immer Bedingung, wie kann dann ein Auto billiger als der ÖPNV sein? Bielefeld ist da vielleicht ein Musterbeispiel, da ein Monatsabo nur 38? kostet, aber selbst in Hamburg mit seinen hohen ÖPNV-Kosten zahlt man doch nicht mal die Hälfte dessen, was ein Auto im Monat verschlingt, wobei ich für Sprit, Versicherung, Steuern und Reparaturen mal mindestens 200? pro Monat veranschlage.
Wenn man natürlich 15 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle laufen muss und der nächste Supermarkt einen Kilometer entfernt ist, verstehe ich die Bequemlichkeit der Autofahrer schon. Dann hätte ich auch gern wieder eins.
Wenn man natürlich 15 Minuten bis zur nächsten Bushaltestelle laufen muss und der nächste Supermarkt einen Kilometer entfernt ist, verstehe ich die Bequemlichkeit der Autofahrer schon. Dann hätte ich auch gern wieder eins.
The gene pool is stagnant, and I am the minister of chlorine.