Der Wahlkampf und die Medien

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Dead
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Dead »

countjabberwock hat geschrieben:Wie heisst es so schön? Ich kann gar nicht so viel Essen wie ich kot... könnte. Das kam mir zumindest gestern Abend bei Bekanntgabe der ersten Hochrechnung in den Sinn. Und Guido "The Aufschwung ist da" Westerwelle dann wohl noch als Aussenminister? http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY
Die Stellenangebote aus dem Ausland werden jedenfalls immer verführerischer.
Das erklärt auch, wieso Westerwelle heute auf der Pressekonferenz einem Journalisten nicht auf Englisch antworten wollte ;) (sinngemäß: "Wir sind hier in Deutschland und sprechen hier Deutsch, wie man in England selbstverständlich Englisch spricht. Wir können aber gerne zusammen einen Tee trinken, dann reden wir Englisch!")
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Floyd
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Floyd »

Beowulf hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:Und wenn du eine These wie "ein Gemeinwohl gibt es nicht" in den Raum wirfst, wäre es meiner Meinung nach angebracht, dies auch so auszuführen, dass ersichtlich wird, aus welcher Perspektive heraus du argumentierst respektive zu diesem Schluss kommst.
Das habe ich schon.
So, wie es mir sich darstellt, hast du vor drei Monaten in zwei Posts jeweils ein bis zwei Sätze dazu geschrieben, das nun allerdings als Sieg zu deklarieren... ;)
Nochmal: Sich am Gemeinwohl zu orientieren heißt letztlich doch nichts anderes, als darauf hinzuarbeiten, dass es möglichst vielen Menschen möglichst gut geht.
Beowulf hat geschrieben:
Floyd hat geschrieben:Andererseits ist es durchaus logischer Unsinn, wenn man eigene Interessen implizit mit kurzfristigen Interessen gleichsetzt, indem man ihnen langfristige Interessen als Gegensatz gegenüberstellt.
Nicht wirklich. ...
Doch, es ist logisch falsch, da kannst du nachschieben, was du willst. Eigene Interessen können auch langfristige Interessen sein ("Ich möchte, dass die Rente in 8 Jahren erhöht wird, damit ich dann mehr für mich habe."), und soziale Interessen auch kurzfristige ("Ich möchte, dass das Arbeitslosengeld noch dieses Quartal erhöht wird, damit die Arbeitslosen ein menschenwürdigeres Leben führen können."). Das sind nur fingierte Beispiele, bitte keine Diskussionen darüber ;).

@elevar Ich vermute, dass er mich meint, von daher antworte ich einfach mal ;).
realchris hat geschrieben:Intelligenz ist nicht gleich Tugendhaft!!!!
Habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich abgelehnt, dass Egoismus ein Zeichen von Intelligenz ist.
realchris hat geschrieben:Übrigens ist jeder intelligent. Nur manche sind es mehr oder weniger als der Durchschnitt. Einige kommen durch einen schnellen Geist besser zum Ziel als andere. Das Ziel ist dabei egal.
Wenn ich diese Bemerkung als intelligent bezeichnen würde, würdest du das dann negativ, neutral oder doch eher positiv werten? Wäre deine erste Überlegung "Meint er intelligenter oder weniger intelligent als die durchschnittliche Aussage?"? ;)
realchris hat geschrieben:Wenn ich also ein egoistischer und dabei gieriger Wohlhabender wäre, würde meine Intelligenz mich die FDP wählen lassen.
Auch nur, wenn du zu der Überzeugung gelangst, dass die FDP dir insgesamt (das heißt langfristig) mehr nützt als schadet.
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Sven
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Sven »

Beowulf hat geschrieben:Wollte Steinmeier nicht 4 Millionen Arbeitsplätze schaffen? Und welche Partei hat am meisten Stimmen verloren?
Jup, das funktioniert auch nie und nimmer. #-o

Aber mal ehrlich Steinmeyer hätte natürlich auch ne Chance verdient. Müssen ja dann net 4 Jahre sein. :twisted:

@Beowulf
Sag ich doch, die Steuererhöhung würde bei den Schulden eh nix bringen.
Das einzige, wo sie sich schnell und alle einig sind, sind die Diätenerhöhungen! :roll:

Edit: Was war denn das gerade für ein Gespräch mit dem stellv. Vorsitzenden der FDP auf RTL? :roll:
Na das wird was geben...
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Hans
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Hans »

Sven hat geschrieben:Das einzige, wo sie sich schnell und alle einig sind, sind die Diätenerhöhungen! :roll:
OMG, wenn ich solche Bildzeitungs- und Stammtischargumente schon höre, ... Schon mal dran gedacht, dass bei aller Standhaftigkeit Geld ein wesentlicher Motivationsfaktor bleibt und es einfach unentbehrlich ist, die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft ordentlich zu bezahlen (was nicht der Fall ist, wenn man Politikergehälter mit denen aus der Wirtschaft vergleicht), um sie so wenig wie möglich anfällig für "Fremdeinwirkungen" zu machen?
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JoeX
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von JoeX »

Hans hat geschrieben:
Sven hat geschrieben:Das einzige, wo sie sich schnell und alle einig sind, sind die Diätenerhöhungen! :roll:
OMG, wenn ich solche Bildzeitungs- und Stammtischargumente schon höre, ... Schon mal dran gedacht, dass bei aller Standhaftigkeit Geld ein wesentlicher Motivationsfaktor bleibt und es einfach unentbehrlich ist, die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft ordentlich zu bezahlen (was nicht der Fall ist, wenn man Politikergehälter mit denen aus der Wirtschaft vergleicht), um sie so wenig wie möglich anfällig für "Fremdeinwirkungen" zu machen?


Klar ist das richtig, aber das Problem ist das man nicht überall sparen kann ( was ja OK ist ) aber bei dem eigenen Gehalt schön erhöht. Ist doch logisch das sowas nicht gut ankommt.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
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Sven
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Sven »

@Hans
Was hat das nun mit Stammtisch zu tun?
Ist doch so. Wenns um unsere Angelegenheiten geht wird immer ewig rumdiskutiert und oft kommt am Ende eh was anders raus.
Klar verstehe ich das, dass Politiker und Manager mehr verdiehnen. "Spielen" auch in ner anderen Liga. Aber ständig?
In Dänemark durften die Leute eintscheiden, ob sie den Euro wollen oder nicht. Wir müssen es halt hinnehmen, wie es ist.
Unser System muss einfach mal in einigen Punkten etwas geändert werden. :)


Aber egal, was ich schreibe ist ja eh nicht recht für dich! :roll:
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Dead
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Dead »

Hans hat geschrieben:
Sven hat geschrieben:Das einzige, wo sie sich schnell und alle einig sind, sind die Diätenerhöhungen! :roll:
OMG, wenn ich solche Bildzeitungs- und Stammtischargumente schon höre, ... Schon mal dran gedacht, dass bei aller Standhaftigkeit Geld ein wesentlicher Motivationsfaktor bleibt und es einfach unentbehrlich ist, die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft ordentlich zu bezahlen (was nicht der Fall ist, wenn man Politikergehälter mit denen aus der Wirtschaft vergleicht), um sie so wenig wie möglich anfällig für "Fremdeinwirkungen" zu machen?
Ein Großteil unserer Parlamentarier sind Juristen. Die verdienen in der freien Wirtschaft gar nix, wenn sie nicht gerade wirklich engagiert sind. Gibt eben ein Überangebot an Juristen.
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Threepbrush »

Sven hat geschrieben:Aber egal, was ich schreibe ist ja eh nicht recht für dich! :roll:
Na ja...vielleicht liegt es daran, dass deine Argumentation etwas - um es freundlich zu sagen - konfus ist. Du empfindest die Diäten in Deutschland als zu hoch - und als Beleg für diese These führst du an, dass in Dänemark das Volk über den Euro abstimmen durfte. Es fällt mir doch ein wenig schwer, hier einen Zusammenhang zu erkennen.
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Sven
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Sven »

@Threepbrush
Wir werden nicht gefragt, ob wir die Erhöhungen wollen oder nicht. Das meinte ich. :)
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
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Sven
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Sven »

Edit: Kann gelöscht werden.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von elevar »

@Sven Wir werden auch nicht gefragt, ob wir den Gesundheitsfonds haben wollen oder nicht. Unsere Demokratie ist eine repräsentative. Ich kann nachvollziehen, dass die Ansetzung von Diäten ein heikles Thema ist, aber da dass momentan überhaupt nicht auf der Tagesordnung steht, ist das für mich einfach nur eine Stammtischfloskel. Man kann sicher dafür argumentieren, dass unsere Demokratie ein Problem hat, aber nicht so.
Well, it all started on Scabb Island. Some of my admiring fans had pressured me into telling my LeChuck evaporating story once again...
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Ozzie »

Ich denke die Piratenpartei hat ein ganz gutes Ergebnis erzielt, darüber bin ich glücklich. Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn sie noch über die 5%-Hürde gepurzelt wäre, aber das war wohl zuviel erwartet für den ersten Anlauf.
Dass sie eine Ein-Themen-Partei ist, mag ihre Schwäche sein, aber ich finde das ist auch die Stärke. Man weiß genau für was sie steht und was ihre Absichten sind. Sie reden über nichts wovon sie nichts verstehen. Das macht sie vertrauenswürdig. Zudem sind sie bei dieser Größe und mit ihrem basisdemokratischen Ansatz übers Internet sehr nah am Wähler dran. Es ist eben noch keine verdorbene Partei, sie hat reine Absichten.

Okay, zur neuen Regierung: Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht bin. Aber ich mache mir doch ein wenig Sorgen mit Herr Westerwelle. Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass seine Absichten die wahren sind. Er scheint mir sehr von sich selbst und vom Streben nach Macht besessen zu sein. Rhetorisch vollbringt er Glanzleistungen, aber glauben kann ich ihm trotzdem nur schwer.
Er ist noch nicht mal Außenminister und hat schon einen sehr undiplomatischen Fehltritt mit der internationalen Presse begangen. Autsch. Ich kann verstehen, dass er auf englisch antworten will, bei seinen Englischkenntnissen. ;) Aber ne Frage auf deutsch zu fordern? Ziemlich überheblich!
Ich konnte es unmöglich mit meinem Gewissen vereinbaren CDU zu wählen, mit Ministern wie Frau Schavan, Herr Schäuble und Frau von der Leyen.
Überwachungsstaat, Internetzensur, weiterführende Bildung hauptsächlich für Wohlverdienende...das geht gar nicht.
Frau Merkel halte ich dagegen für sehr vertrauenswürdig, dennoch hat sie die schlimmsten Vergehen ihrer Minister auch nicht verhindert.
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Hans
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Hans »

Sven hat geschrieben:@Hans
Was hat das nun mit Stammtisch zu tun?
Ist doch so. Wenns um unsere Angelegenheiten geht wird immer ewig rumdiskutiert und oft kommt am Ende eh was anders raus.
Klar verstehe ich das, dass Politiker und Manager mehr verdiehnen. "Spielen" auch in ner anderen Liga. Aber ständig?
In Dänemark durften die Leute eintscheiden, ob sie den Euro wollen oder nicht. Wir müssen es halt hinnehmen, wie es ist.
Unser System muss einfach mal in einigen Punkten etwas geändert werden. :)

Aber egal, was ich schreibe ist ja eh nicht recht für dich! :roll:
Auf deine seltsame Schlussbemerkung gehe ich jetzt mal nicht ein..

Wenn ich mir die Wahlergebnisse so anschaue (bezogen auf FDP und v.a. auch die PDS, äh... Verzeihung, die Linkspartei) , bin ich eigentlich ganz froh, dass wir keine direkten Volksabstimmungen haben. Man sieht ja, dass sich viele Wähler mehr von Parolen als von Argumenten überzeugen lassen. Stell dir bitte mal vor, was für ein immenser Schaden enstanden wäre, hätte sich Deutschland gegen den Euro entschieden.
Dead hat geschrieben:
Hans hat geschrieben:Ein Großteil unserer Parlamentarier sind Juristen. Die verdienen in der freien Wirtschaft gar nix, wenn sie nicht gerade wirklich engagiert sind. Gibt eben ein Überangebot an Juristen.
Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn jemand mehr verdient, wenn er auch engagiert ist. Das sollte überall so sein, insbesondere im öffentlichen Sektor.
Beowulf

Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Beowulf »

@Floyd:
Nochmal: Sich am Gemeinwohl zu orientieren heißt letztlich doch nichts anderes, als darauf hinzuarbeiten, dass es möglichst vielen Menschen möglichst gut geht.
Und wie willst du das umsetzen? Etwa mit einem Rundumglücklich-Paket? So, wie sich derzeit die verschiedenen Parteien die Köpfe einschlagen, fällt deine Polemik auf wenig fruchtbaren Boden.
Doch, es ist logisch falsch, da kannst du nachschieben, was du willst. Eigene Interessen können auch langfristige Interessen sein ("Ich möchte, dass die Rente in 8 Jahren erhöht wird, damit ich dann mehr für mich habe."), und soziale Interessen auch kurzfristige ("Ich möchte, dass das Arbeitslosengeld noch dieses Quartal erhöht wird, damit die Arbeitslosen ein menschenwürdigeres Leben führen können."). Das sind nur fingierte Beispiele, bitte keine Diskussionen darüber
Sicher sind das fingierte Beispiele, weil dir einfach nichts besseres einfällt. Oder wählst du etwa irgendeine Partei, weil sie in ein paar Jahren irgendetwas machen könnte? So einen Unsinn nehme ich dir nicht ab. Sicher können eigene Interessen auch langfristige sein, aber in dieser Hinsicht sind Politiker einfach unzuverlässig... was auch verständlich ist, denn wer kann schon einen Zeitraum in der Zukunft von z.B. 10 Jahren einigermaßen seriös überblicken?

@Hans:
Sven hat geschrieben:Das einzige, wo sie sich schnell und alle einig sind, sind die Diätenerhöhungen! :roll:
OMG, wenn ich solche Bildzeitungs- und Stammtischargumente schon höre, ... Schon mal dran gedacht, dass bei aller Standhaftigkeit Geld ein wesentlicher Motivationsfaktor bleibt und es einfach unentbehrlich ist, die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft ordentlich zu bezahlen (was nicht der Fall ist, wenn man Politikergehälter mit denen aus der Wirtschaft vergleicht), um sie so wenig wie möglich anfällig für "Fremdeinwirkungen" zu machen?
Geldgier kennt keine Grenzen, da nützen auch Diätenerhöhungen nicht. Die Politiker könnten einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen. Oder ist es in anderen Bereichen unseres Lebens etwa nicht wichtig, dass die Leute motiviert bleiben? Wie siehts mit Krankenpflegern oder Polizisten aus? Sorry, aber deine Argumentation kommt auch nicht über das Stammtischniveau hinaus.
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Hans
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Re: Der Wahlkampf und die Medien

Beitrag von Hans »

Ich habe explizit von der Motivation in Verbindung mit Korruption gesprochen. Wie Krankenschwestern da betroffen sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Polizisten in entsprechend korruptionsgefährdeten Positionen sind auch entsprechend bezahlt. Versteh mich nicht falsch. Ich kann nicht beurteilen, ob alle korruptionsgefährdeten Positionenen auch entsprechend bezahlt sind (wahrscheinlich nicht), aber meiner Meinung nach ist das bei Entscheidungsträgern eben besonders wichtig und damit eben auch gerechtfertigt.
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