Ok, weiter geht's mit 24! Jack Bauer befindet sich gerade auf dieser Kostümparty, als plötzlich... ach, nein, worum ging es doch gleich? Ach ja, genau! Was bisher geschah...
(Hm... lieber Jack the Ripper oder Professor Moriarty?)
Beim Motorrad-Verleih angekommen, müssen wir leider erfahren, dass die Harley für die Reisegruppe reserviert ist. Da die kleineren Mopeds unter unserer Würde sind, werden wir wohl mal wieder in unsere Trickkiste greifen müssen, die zum Glück nicht weit entfernt im Museum steht. Noch kurz mit unserem Hund Mosley Gassi gegangen und ein bisschen die Dorf-Katze geärgert, und schon kann es los gehen auf die Piste!
Zunächst folgen wir den Rauchzeichen vom Bahnhof, von dem wir gestern via Taxi etwas benommen beim Hotel angekommen sind. Der Fahrer entschuldigt sich nochmal für seinen Knoblauch liebenden Fifi und erinnert uns daran, dass wir vergessen haben zu zahlen. Dafür gibt es aber auch ein paar vage Auskünfte zu den beiden Entführern. Die Ankünfte der gestrigen Züge und deren Herkunftsort von den aushängenden Plänen werden auch noch mal schnell mit der Dame am Schalter abgeglichen und dann kann es auch schon weiter gehen, um ein wenig durch die einladende Gegend zu fahren.
Da wir selber keinen Idee haben, welchen Ausflugsort wir uns als erstes mal anschauen könnten, folgen wir einfach mal der Expertin auf diesem Gebiet. Ihr Bulli führt uns dann auch zu einem Ort, der Coume Sourde genannt wird, und wo man mal eine myteriöse Steintafel gefunden hat. Dieses antike Kleinod scheint die heiße Lady auch mehr in ihren Bann gezogen zu haben als unsere werte Gesellschaft, deshalb ziehen wir uns zu einer Abkühlung auf den Aussichtspunkt bei der Schlossruine von Blanchefort zurück. Was für ein Ausblick! Mit dem Fernglas kann man sogar bis nach Rennes-le-Chateau blicken!
Anschließend hängen wir uns einfach mal an die Fersen von Wilkes und schauen, was dieser so bei einer kleinen Höhle, die man L'Ermitage nennt, treibt. Entweder ist der Australier mit dem Abbau von Spice beschäftigt oder er dreht dort den zweiten Teil zu 'Romper Stomper'. Sein Gerät macht jedenfalls ordentlich Krach! Daher verschwinden wir von hier auch wieder und machen uns lieber noch ein wenig über sein Moped lustig, was uns sogar eine Anekdote in unserem Notizbüchlein wert ist, bevor wir uns wieder auf unsere Harley schwingen.
(Kann er nicht herrlich runde Ringe blasen?) -------- (Ich behalte Dich im Auge, Kollege!) ------------ (Schau mir in die Augen, Kleines!)
Nachdem wir während der Fahrt eine Weile ziellos mit dem Gesicht Fliegen gefangen haben, halten wir nochmal bei der Ruine von Blanchefort an, da wir dort nun ein weiteres Moped ausgemacht haben. Oben auf dem Berg treffen wir dann auch den zugehörigen Fahrer Emilio, der gerade im Schneidersitz auf dem Ausguck chillt, um an der frischen Luft offenbar seinen Horizont zu erweitern. Also tun wir es ihm gleich, doch als uns dabei Mosley mit der rassigen Schönheit in den Sinn kommt, zieht es uns hingegen eher runter (vom Berg).
Im Tal des 'toten Mannes' stellen wir dann auch gleich mal Mosley zur Rede, wie er mit seinem lächerlichen Moped zu solchem Besuch kommt, doch stossen dabei eher auf Granit. Schauen wir daher doch lieber, wo das Objekt der Begierde abgeblieben ist. Ihren Bulli finden wir schließlich in Rennes-le-Chateau wieder und so machen wir uns dort mal auf die Suche. Auf dem Friedhof erspähen wir sie dann bei einem Blick durchs Fenster, wie sie gerade versucht, Arnaud das Berufsgeheimnis eines Abtes zu entlocken, bis sie sich dafür in etwas.. intimere Gefilde zurückziehen.
Mit dem festen Entschluss, selber auch mehr Wissen über Schätze anzuhäufen, zieht unser Voyeur dann wieder von dannen. Der Abt hatte uns ja noch diese Adresse eines Autors über die für ihre Schätze berühmt berüchtigten Tempelritter gegeben, das wäre doch ein guter Anfang dafür. Also auf zu diesem Larry Chester und diesem hageren Herrn mal ordentlich auf den Zahn gefühlt!
(Ist vermutlich nicht so ihr Typ...) ----- (...der hier dafür offenbar schon eher!) - (Und das ist dann wohl unser Herzblatt?)
Als wir wieder in Rennes-le-Chateau eintreffen, dämmert es bereits. Kein Wunder, es ist ja auch bereits kurz nach 18 Uhr und damit Zeit fürs Abendessen! Schnell noch ein paar Strafzettel für die ganzen Falschparker ausgestellt und dann gleich mal gucken, ob diese noch genug vom Buffet übrig gelassen haben...
Damit wünsche ich wieder viel Spaß mit dem
Rest des Tages und dem
ersten Zeitblock des darauffolgenden Morgens!

Ab
10 (-12) Uhr ist dann bitte wieder eine
Pause bis zum nächsten
Sonntag, den 20.01., einzulegen.
Für Punktejäger sollten die nächsten beiden Zeitblöcke diesmal ohne Komplikationen zu bewältigen sein. Da Frauen ja eh immer auf die Hände achten, sei allen männlichen Jägern aber vielleicht noch angeraten, diesen Abschnitt ebenfalls verstärkt darauf zu achten!