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Verfasst: 30.03.2007, 19:27
von galador1
lieber zu früh als zu spät und das klappt auch. ähnlich wie bei neon, nur das ich es mir anmerken lasse wenn jemand zu spät ist und das auch recht deutlich sage. unpünktlichkeif finde ich schrecklich.
Verfasst: 30.03.2007, 19:37
von Sternchen
Ich versuch meist immer pünktlich zu sein, was Arbeit oder Termine betrifft schaffs ich meistens nur bei Treffen mit Freunden kommts öfter mal vor das ich 5-10 Min nach der vereinbarten Zeit ankomme, jedoch nicht mit Absicht und das hat sich in den letzten Jahren stark verbessert.
Jedoch find ich sollte man maximal 15 Min auf jemanden warten, Leute die einen jede Minute die man zu spät kommt eine vorwerfen sind mir ein greuel.
Verfasst: 30.03.2007, 20:16
von BENDET
Fünf Minuten vor der Zeit ist des Soldaten/Deutschen Pünktlichkeit.
Gerade wir Deutschen gelten ja als die pünktlichen Menschen schlechthin. Auf mich passt das vollkommen. Ich versuche immer möglichst pünktlich zu sein und fünf Minuten vor dem abgemachten Termin da zu sein. Wenn es nicht klappt liegt es daran, dass ich einen Bus verpasse oder sonst irgendetwas dazwischen kommt. Zum Beispiel von anderen aufgehalten werden, obwohl die wissen, dass ich gleich weg muss.
Aber ich merke langsam, wie sich nach acht Semestern das akademische Viertel anfängt einzuschleichen. Besonders an der Uni
.
Ansonsten, bin ich wie gesagt zu früh da und hasse es zu warten. Wenn mir ein Treffen wichtig ist bin ich sogar überpünktlich. Ich war schon mal eine halbe Stunde vor vereinbartem Treffen irgendwo, nur um alle eventuellen Verspätungsumstände ausschließen zu können.
Und dabei hasse ich es ebenso alleine rumzustehen. Mich nerven beim anderen schon fünf Minuten Verspätung. Eine abgemachte Zeit ist dazu da eingehalten zu werden. Basta!
Nur leider gehört zu meinem Bekanntenkeis ein Guatemalteke, welcher es, seiner Mentalität entsprechend, nicht so mit der Pünktlichkeit hat und pauschal immer eine halbe Stunde zuspät kommt. Wir nennen ihm inzwischen immer einen wesentlich früheren Termin, dennoch schafft er es meist nicht. Den größten Abschuss, den er sich mal geleistet hat waren zwei ganze Stunden.
Oder er sagt eine halbe Stunde nach geplantem Treffen ab. "Hahaha, ist doch normal." Grrrr (Das Aggressionspotenzial steigt
)
Verfasst: 30.03.2007, 20:33
von Rayman
Mir ist es lieber, wenn ich ein paar Minütchen zu früh komme, dann bin ich rechtzeitig da. Ich bin auch so eine Sorte von Mensch, der sich immer an die Uhrzeit hält.
Verfasst: 30.03.2007, 21:54
von max_power
Cool fände ich, wenn man es (so wie ich es mal von Griechenland gehört habe) im Blut hätte, dass man sich nicht immer zu festen Zeiten verabredet, sondern nur sagt "Ich komme dann heute Abend vorbei". Allerdings meine ich hauptsächlich Situationen, in denen man bei einem anderen vorbeikommt oder umgekehrt.
Von mir kenne ich es so, dass ich, wenn jemand vorbeikommt, immer schon vorher alles vorbereite und ihn dann zum vereinbarten Zeitpunkt ziemlich genau erwarte. Irgendwie fände ich es schöner, wenn der andere dann einfach gefühlsmäßig zum richtigen Zeitpunkt kommt und man einfach so lange irgendwas Sinnvolles macht, bis der Besuch kommt und dann ganz spontan aufhört. Andersrum habe ich mich auch schon ab und zu gestresst, um rechtzeitig bei einem Freund zu sein oder vorher gelangweilt. Das würde dann auch wegfallen.
Verfasst: 31.03.2007, 00:18
von TheRock
Ich sehe es so:
Ich versuche immer pünktlich zu kommen, aber vor allem die Kleinigkeiten stauen sich zum Ende hin gewaltig an und ich komme eigentlich immer 5 minuten zu spät!
Das interessante ist, es ändert sich nicht, je nachdem um welche Uhrzeit ich anfange mich vorzubereiten.. Ob ich um 15 vor oder nach 7 aufstehe, ist egal, denn aus dem Haus komme ich erst um 5 vor 7.. in jedem Fall!
Ich finde es nicht unhöflich wenn andere zu spät kommen und ich finde, Warten ist ein Zeichen gegenseitigen Respekts, und was Freunde und Beziehungen betrifft, ein Zeichen der Zuneigung...
Denn wenn man nicht mal in der Lage ist 5 Minuten auf mich zu warten, hat der/diejenige auch nicht meine Anwesenheit verdient.
Verfasst: 31.03.2007, 00:27
von BENDET
TheRock hat geschrieben:Ob ich um 15 vor oder nach 7 aufstehe, ist egal, denn aus dem Haus komme ich erst um 5 vor 7.. in jedem Fall!
Wenn du mir jetzt noch erklärst, wie du es schaffst um 15 nach sieben aufzustehen und dann um fünf vor sieben aus dem Haus zu kommen, dann bin ich zufrieden.
Fünf Minuten sind nicht wild, das stimmt. Dennoch, Respekt? Ebenso gehört es zum Respekt und Achtung gegenüber der wartenden Person, sie dieses nicht unnötig tun zu lassen. Schließlich kann man ja die Toleranz nicht immer nur für sich beanspruchen.
Und solange das nur ab und zu passiert ist es ja okay. Aber wozu macht man zum Beispiel viertel vor acht aus, wenn der eine erst um zehn vor und der andere um fünf vor kommt?
Wenn man das will, kann man ja sagen gegen acht, dann kann jeder so kommen wie ihm lustig ist.
Verfasst: 31.03.2007, 00:39
von TheRock
Naja, das summiert sich eben...
15 vor klingelts
Ich bleib 10 minuten liegen^^
Duschen 15 min
Trocknen 5 min, da ich mich irgendwohinsetze im Bademantel und fast wieder einpenne...
Schulmappe packen 5 min
Frühstücken 10 min
Föhnen 5 min
Anziehen mittendrin 5 min
10 min gehen dann meist noch für die Suche nach Blättern, meinem kleinen Skizzenbuch, Bleistiften, Schlüssel, Mp3-Player, Handy, Portmonet usw. drauf
und 5 min um in den Keller zu gehen und mein Fahrrad abzuschließen...
und wenn ich viertel nach aufstehe, fällt das Liegenblieben weg,
das Duschen verkürzt sich auf 5 min, ebenso das Frühstück und die Suche auch, denn ich lass dann einfach ein paar Sachen hier liegen.
Ich treffe mcih auch sehr ungern zu genau gegebenen Zeiten.
Öfters ist man in der Gegend und sagt sich dann, man wäre bald da... Das ist für mich die schönste Art der Begegnung, da bin ich ungezwungen mich streng an etwas zu halten und ales ist viel spontaner!
Verfasst: 31.03.2007, 09:18
von BENDET
Also nach deiner Berechnung wäre das dann 5 vor acht.
Geschrieben,
hast du aber sieben
.
Oder du stehst um viertel vor sechs auf bzw entsprechend später.
Wie auch immer, du hast sehr exakte Tätigkeiten für die unterschiedlichen Zeiten angegeben. Etwa doch pünktlich???
Verfasst: 31.03.2007, 10:14
von jutse
TheRock hat geschrieben:Warten ist ein Zeichen gegenseitigen Respekts, und was Freunde und Beziehungen betrifft, ein Zeichen der Zuneigung... Denn wenn man nicht mal in der Lage ist 5 Minuten auf mich zu warten, hat der/diejenige auch nicht meine Anwesenheit verdient.
Ohhh jeeee
Andersherum wird ein Schuh draus. Das meinst Du nicht ernst, oder?
Der letzte Satz hört sich sehr selbstherrlich an, das kannst Du ja nicht ernstmeinen.
Ich bin bei privaten Verabredungen pünktlich, arbeitsmäßig nicht so, ist aber mit dem Chef abgesprochen.
Er respektiert meinen Biorhythmus.
Verfasst: 31.03.2007, 12:19
von LAF
15 nach 7 ist bei mir aber schon Viertel 8
Verfasst: 04.04.2007, 13:17
von Persiphone
Also, ich bin erstaunt, wie pünktlich ihr seid
Ausserdem ist der Durchschnittsschweizer ja auch eher die Pünktlichkeit in Person.
Aber dass ich nicht mal eine Uhr in meinem Besitz habe spricht wohl auch für sich...
Verfasst: 04.04.2007, 13:20
von max_power
Im Besitz habe ich zwar eine, aber da ich eh immer pünktlich bin, nehme ich sie nie mit.
Außerdem finde ich Armbanduhren irgendwie lästig, unbequem und einengend.
Verfasst: 04.04.2007, 13:23
von Persiphone
Und gehörst du auch zu jenen, die ein untrügliches Zeitgefühl haben?
Verfasst: 04.04.2007, 13:33
von Fightmeyer
Ich hab auch keine Armbanduhr.
Zur Zeitangabe dient bei mir das Handy. Im übrigen sitze ich die meißte Zeit des Tages vor dem Rechner oder in der Nähe davon und hab somit fast immer irgendwo die aktuelle Zeit vor mir.
Was Pünktlichkeit angeht bin ich in der Regel auch lieber 5 Minuten eher da, als zu spät. (obwohl das mitunter manchmal nicht ausbleibt)
Was die Pünktlichkeit von anderen angeht... Das ist mir natürlich schon wichtig. Andererseits wenn die Begründung für das zu spät kommen plausibel ist und außerhalb des Einflußbereiches der Person liegt, kann ich das auch verschmerzen. Hängt natürlich auch immer von der Wichtigkeit eines Termines ab.
Wir hatten zum Beispiel beim Abi einen in der Parallelklasse, dessen Bahn oder Bus kurzfristig ausfiel und der somit zu spät zur Klausur kam. Der durfte dann logischerweise gleich wieder nach hause und hat seine 6 kassiert.
Bei solchen Terminen ist man dann aber selber schuld. Wenn ich weiß, daß so was ansteht, hab ich doch minimum einen Reserveplan in der Hand.