The world isn't fair

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Threepbrush
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Re: The world isn't fair

Beitrag von Threepbrush »

Möwe hat geschrieben:
They tried out your plan
It brought misery instead
If you'd seen how they worked it
You'd be glad you were dead
Ja...ich denke irgendwie auch, dass das die Schlüsselstelle ist. Also man hat Marx' Plan ausprobiert...aber er hat nur ins Elend geführt...also im ehemaligen Ostblock.(Wobei man hier natürlich in Frage stellen muss, ob das wirklich was mit Marx zu tun hatte)
Der Sänger findet, dass die Welt zwar immer noch unfair ist...aber immerhin lebt er im 'Land der Freiheit' - wo sogar froschgesichtige Männer wunderschöne Frauen abkriegen - und man sich nicht um die Armen kümmern braucht, weil man die ja eh nicht sehen muss (wenn man sie nicht sehen will).
Also die Welt ist zwar immer noch unfair...aber wenn man nicht so genau hinguckt, kommt man damit ziemlich gut klar...
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Möwe
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Re: The world isn't fair

Beitrag von Möwe »

Karl.

Du bist doch sicher mit englisch weitergekommen. Sag, was die vorletzte Strophe bedeutet.
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DasJan
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Re: The world isn't fair

Beitrag von DasJan »

Möwe hat geschrieben:vorher redet er von rassistischen Problemen, von Arbeiterproblemen, Armutproblemen und jetzt von hässlichen Männern?
Merkwürdig finde ich das auch. :)
Möwe hat geschrieben:Außerdem werden sie schon ihre Vorteile haben, sonst würden die nicht geheiratet werden.
Schon. Ich zum Beispiel kann HTML. ;)

Das Jan
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Möwe
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Re: The world isn't fair

Beitrag von Möwe »

Schade, so eine große Begabung - aber leider nicht hässlich. Wo bleibt da der Spaß für deine Freundin? :wink:

@ Threepb.:
das könnte der Knackpunkt sein: heut unternimmt niemand mehr etwas gegen das Elend, weil es gut versteckt ist - das würde Marx natürlich schrecklich aufstoßen - selbst im Grab.

aber diese lange Strophe ist mir immer noch unverständlich.
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Threepbrush
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Re: The world isn't fair

Beitrag von Threepbrush »

Ja...Mensch...jetzt hab ich das Lied nochmal gehört...und mir kam irgendwie der Gedanke, ob sich Randy Newman (von Jan optisch nicht ganz zu Unrecht als Hans Meiser identifiziert ) sich nicht in einem Punkt ganz wesentlich irrt.

Also es gibt ja zwei Gegensätze in dem Lied:

'When Karl Marx was a boy, he took a hard look around, he saw people were starving all over the place while others were painting the town'

Das war also damals...die Leute verhungerten quasi öffentlich und in unmittelbarer Nachbarschaft.

Der Gegensatz dazu:

'...the rich just get richer and the poor you don't ever have to see'

So ist es also heute.

Die lange seltsame Strophe interpretier ich mal so, dass er damit das Leben illustriert, welches man führen kann, wenn man die Armen nicht wahrnimmt.

Aber eigentlich stimmt das doch so gar nicht. Man kann den Armen genau so wenig entkommen wie zu Karl Marx' Zeiten. Es sei denn, man hat keinen Fernseher und hält sich von Innenstädten fern. Man entkommt dem Elend der Welt dank Globalisierung und neuer Medien doch eher noch weniger als zu Marx' Zeiten...und 'the poor you don't ever have to see' gibt es doch eigentlich gar nicht.
Es sei denn, Newman meint, wenn man reich genug ist, kann man die Armen problemlos und bequem ausblenden...aber...hm...So richtig sicher bin ich mir immer noch nicht...
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