Red Tails von Lucasfilm 2012
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Woher willst Du das wissen.
Ich nenne mal Apokalypse now, Full metal Jacket, Die verdammten des Krieges, Hamburger Hill, Letters of Iwo Jima, Platoon, Flags of Our Fathers, Wege zum Ruhm, Band of Brothers, The Pacific, Stalingrad, Im Westen nichts neues, Die Brücke, Memphis Belle (Ist ein sehr guter Film), Die Brücke von Arnheim, Das Boot, Black Hawk down .....
Memphis Belle ist der beste Film über Bomberpiloten.
Ich nenne mal Apokalypse now, Full metal Jacket, Die verdammten des Krieges, Hamburger Hill, Letters of Iwo Jima, Platoon, Flags of Our Fathers, Wege zum Ruhm, Band of Brothers, The Pacific, Stalingrad, Im Westen nichts neues, Die Brücke, Memphis Belle (Ist ein sehr guter Film), Die Brücke von Arnheim, Das Boot, Black Hawk down .....
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- Leonaru
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
In der Top 5 meiner Liste überbewerteter Filme. Lahm und langweilig, die beste Szene wurde herausgeschnitten und dann ganz Drama nur um eine halbe Minute einen übergewichtigen Brando zu sehen, über den man nichts erfährt.realchris hat geschrieben:Ich nenne mal Apokalypse now
Von dem hat mir die erste Hälfte des Film in der Tat gefallen.Full metal Jacket,
Nie gesehen.Die verdammten des Krieges, Hamburger Hill, Letters of Iwo Jima, Platoon, Flags of Our Fathers, Wege zum Ruhm, Band of Brothers, The Pacific, Stalingrad,
Den möchte ich auch.Im Westen nichts neues,
Nicht gesehen.Die Brücke, Die Brücke von Arnheim, Das Boot,
Das war nur zwei Stunden Herumschießen.Black Hawk down .....
Wie wär's mit etwas Rock 'n' Roll?
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Oooooooooooooookay. Da ist hopfen und Malz verloren. Man kann da nicht mal mehr mit Geschmäcker sind verschieden argumentieren. Du schaust die Filme nicht richtig. Besonders Apokalypse now.
Jetzt frag ich mich nur noch, welche Kriegsfilme besser sein sollen?
Jetzt frag ich mich nur noch, welche Kriegsfilme besser sein sollen?
- Leonaru
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Dann sag mir, was an dem Film so gut ist. Heart of Darkness habe ich gelesen, falls dass relevant seien sollte.realchris hat geschrieben:Du schaust die Filme nicht richtig. Besonders Apokalypse now.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Film nicht Buch!
Ich kann niemandem, der diesen Film als das ganze Drama nur um 2 Minuten Brando zu sehen betrachtet, eine Filmanalyse schreiben. Das wäre wie Eulen nach Athen tragen. Dazu müsstest Du Filmliebhaber sein, damit ich mir die Mühe mache. Ich kann dir nur sagen, dass der Film so dicht ist, dass Du da mehrere Thesen drüber schreiben könntest. Es geht gar nicht darum, dass Dir der Film nicht gefällt, sondern wie Du das begründest. Das zeigt mir einfach, dass der Film dir nicht gefallen kann, weil er eben für ein intellektuelles Publikum gemacht ist, dass die Versatzstücke, intermedialen Bezüge, die Struktur und die ästhetischen Codes auf der Metha-Ebene verarbeiten kann. Was für Dich eine leere lange Handlung ist, ist für den jenigen mit nötigem Hintergrund voll von Inhalt. Ein Baby sieht Buchstaben nur wie ein Farbmuster. Genau wie wir westlichen Menschen Schrifzeichen aus China nur als schöne Form wahrnehmen. Derjenige, der die Bedeutung kennt, kann mit diesen ZEichen etwas anfangen. Sie haben einen Inhalt, der in einer gewissen Kombination etwas aussagt.
Ansonsten empfehle ich Dir diverse Abhandlungen und Interpretationen dieses Films zu lesen, die es massenhaft gibt. Auch da gibt es Positionen, die den Film nicht mögen. Die wissen aber warum und können das begründen.
Ich kann niemandem, der diesen Film als das ganze Drama nur um 2 Minuten Brando zu sehen betrachtet, eine Filmanalyse schreiben. Das wäre wie Eulen nach Athen tragen. Dazu müsstest Du Filmliebhaber sein, damit ich mir die Mühe mache. Ich kann dir nur sagen, dass der Film so dicht ist, dass Du da mehrere Thesen drüber schreiben könntest. Es geht gar nicht darum, dass Dir der Film nicht gefällt, sondern wie Du das begründest. Das zeigt mir einfach, dass der Film dir nicht gefallen kann, weil er eben für ein intellektuelles Publikum gemacht ist, dass die Versatzstücke, intermedialen Bezüge, die Struktur und die ästhetischen Codes auf der Metha-Ebene verarbeiten kann. Was für Dich eine leere lange Handlung ist, ist für den jenigen mit nötigem Hintergrund voll von Inhalt. Ein Baby sieht Buchstaben nur wie ein Farbmuster. Genau wie wir westlichen Menschen Schrifzeichen aus China nur als schöne Form wahrnehmen. Derjenige, der die Bedeutung kennt, kann mit diesen ZEichen etwas anfangen. Sie haben einen Inhalt, der in einer gewissen Kombination etwas aussagt.
Ansonsten empfehle ich Dir diverse Abhandlungen und Interpretationen dieses Films zu lesen, die es massenhaft gibt. Auch da gibt es Positionen, die den Film nicht mögen. Die wissen aber warum und können das begründen.
- Leonaru
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Du hättest auch gleich schreiben können "Du bist zu blöd, um den Film zu verstehen".
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Über Geschmack lässt sich bekanntlich (nicht) streiten, aber gesehen haben sollte man "Das Boot".Leonaru hat geschrieben:Nicht gesehen.Die Brücke, Die Brücke von Arnheim, Das Boot,
(Wobei ich auch massenhaft Filme nicht gesehen habe, die man "gesehen haben sollte", darunter "Apokalypse Now".)
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Das wäre aber nicht das, was ich sagen wollte, sonst hätte ich das so geschrieben. Ich glaube nicht, dass Du zu blöd bist. Ich denke nur, dass Du nicht (noch nicht) die nötige Haltung besitzt, mit der man SOLCHE Filme schaut. Das hat weniger bzw. nichts mit Blödheit zu tun, vielmehr mit dem vorhandenen Wissen. Ich schätze auch mal, dass Du noch etwas jünger bist und als ich 16 war, hätte ich den Film in meiner jugendlichen Tollkühnheit und Unwissenheit auch zerrissen. Möglicherweise schaust Du den Film in 10 Jahren und findest ihn plötzlich genial."Du bist zu blöd, um den Film zu verstehen"
Es ist auf jeden Fall kein Film für Popkorn und Chips mit Freunden. Das ist ein Film bei dem Du mitarbeiten musst. Das gilt auch für Filme wie 2001, für den man sich ein wenig mit Philosophie und bestenfalls ein wenig mit der Musik befassen und vor allem auf die Komposition und Formgestaltung achten muss. Bei Full Metal Jacket ist der Unterhaltungsfaktor größer, wodurch Dir die erste Hälfte gefallen hat, wobei ich auch die zweite Hälfte unterhaltsam finde. Kubrick hat gerne seine Filme in mehrere Teile aufgeteilt. Bei Full Metal Jacket steht für mich die erste Hälfte in Analogie zur zweiten Hälfte. Der Krieg findet schon zu Hause bei der Ausbildung statt und endet mit dem Mord und Selbstmord von Privat Paula (Die Welt voll Scheiße). Analog dazu dann der Mord an der kleinen Kämpferin und dem Monolog (Wir sitzen in einer Welt voll scheiße ...). Der Film ist also, typisch für Kubrick,symmetrisch aufgebaut. Und das Lied, was die Soldaten am Schluss singen, wird auch in Barry Lyndon, ein anderer Film von Kubrick gesungen. Kubricks Filme sind fast alle sehr fatalistisch und depressiv. Nur mal um einen kleinen Aspekt von Full Metal Jacket zu zeigen. Auf solche Dinge muss man z.B. achten, wenn man sich diese Art Film anschaut. Der Soldat James Ryan dagegen, ein sehr guter Film, hat da einen viel leichteren Zugang. Eine Doppelbödigkeit ist dort eher weniger vorhanden. Man kann den Film ohne großes Hintergrundwissen verstehen.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Würde ich unterschreiben, wenn du "ein sehr guter Film" durch "eine sehr gute Produktion" ersetzt.realchris hat geschrieben:[..]Der Soldat James Ryan dagegen, ein sehr guter Film, hat da einen viel leichteren Zugang. Eine Doppelbödigkeit ist dort eher weniger vorhanden. Man kann den Film ohne großes Hintergrundwissen verstehen.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
"James Ryan" war ein ziemlich mittelmäßiger, konventioneller Kriegsfilm. Der leidet meiner Meinung nach vor allem unter Stereotypen (in dem Rettungsteam sind der Zyniker, der junge Unerfahrene, der Jude, der Schwarze... der in diesem Fall Italiener ist oder so) und Clichés (Hanks redet so viel von seiner Frau, dass es offensichtlich ist, dass er sie niemals sehen wird = er stirbt). Abgesehen davon halt ich auch die Rahmenhandlung - die Leben von einem halben Dutzend Leuten werden aufs Spiel gesetzt, um eins vielleicht zu retten - für unrealistisch. Wenn ich mir den Film noch mal ansehe, wird dass mein Bild von Kriegsfilmen nicht verbessern.realchris hat geschrieben:Auf solche Dinge muss man z.B. achten, wenn man sich diese Art Film anschaut. Der Soldat James Ryan dagegen, ein sehr guter Film, hat da einen viel leichteren Zugang. Eine Doppelbödigkeit ist dort eher weniger vorhanden. Man kann den Film ohne großes Hintergrundwissen verstehen.
Damit du einen Eindruck von meinen generellen Filmgeschmack bekommt, hier die DVDs, die ich im Regal stehen habe. Das sind nicht die einzigen Filme, die ich mag, aber ein recht repräsentativer Ausschnitt (in keiner bestimmten Reihenfolge):
2001
Batman vs. Dracula
Batman - Mask of the Phantasm
Black Swan
Dr Strangelove
Dracula (1933)
Dune
Reservoir Dogs
The Fall
Gran Torino
Harry Brown
Casino Royal
A Quantum of Solace
Kick-Ass
Kill Bill I & II
Lock, Stock and Two Smoking Barrels
M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Metropolis
No Country for Old Men
Nosfertu
Suicide Club
300
Oldboy
The Ring (japanisches Original)
The Grunge (s.o.)
Pans Labyrinth
Psycho
Das Waisenhaus
Scott Pilgrim vs. The World
Watchmen
Watchem Director's Cut
Watchen The Motion Comic
Titus
Brügge sehen und sterben
Das Weiße Band
Product Image
Eternal Sunshine Of The Spotless Mind
Spirited Away
Waltz with Bashir
The Good, The Bad and The Ugly
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Wegen der Stereotype ist er ja auch so leicht zugänglich.
Bis auf 300 finde ich die Liste nicht schlecht. Das zeigt mir aber auch, dass Du noch etwas Jünger bist. Ich würde so auf 20 Jahre +/- setzen. Da sind ein paar Klassiker bei und sonst zur Hälfte ziemlich aktuelle Filme.
Waltz with Bashir ist sicherlich auch ein guter Film über den Krieg.
In den letzen 10 Jahren bin ich sehr extrem oft ins Kino gegangen, habe 1000e Filme gekauft oder ausgeliehen und versucht sämtliche bedeutenden und auch weniger bedeutenden Hollywood-Filme von 1912 bis Heute zu sehen und das sogar fast geschafft. Bei den Franzosen und Italienern habe ich noch große Lücken. Das soll mein privates Projekt für die nächsten 10 Jahre werden. Möglicherweise sind die heutigen Sehgewohnheiten nicht mehr mit der New Hollywood Ära kompatibel, wobei ich ja auch erst vor ein paar Jahren damit angefangen habe mich mit der filmgeschichte extrem zu beschäftigen. Jedes Jahrzehnt hat seine Highlights.
Bis auf 300 finde ich die Liste nicht schlecht. Das zeigt mir aber auch, dass Du noch etwas Jünger bist. Ich würde so auf 20 Jahre +/- setzen. Da sind ein paar Klassiker bei und sonst zur Hälfte ziemlich aktuelle Filme.
Waltz with Bashir ist sicherlich auch ein guter Film über den Krieg.
In den letzen 10 Jahren bin ich sehr extrem oft ins Kino gegangen, habe 1000e Filme gekauft oder ausgeliehen und versucht sämtliche bedeutenden und auch weniger bedeutenden Hollywood-Filme von 1912 bis Heute zu sehen und das sogar fast geschafft. Bei den Franzosen und Italienern habe ich noch große Lücken. Das soll mein privates Projekt für die nächsten 10 Jahre werden. Möglicherweise sind die heutigen Sehgewohnheiten nicht mehr mit der New Hollywood Ära kompatibel, wobei ich ja auch erst vor ein paar Jahren damit angefangen habe mich mit der filmgeschichte extrem zu beschäftigen. Jedes Jahrzehnt hat seine Highlights.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Komischer Bericht von diesem Forbes Schreiberling. George soll 58 Mio für den Film und 10 Mio fürs Marketing ausgegeben haben. Eingespielt hat er bisher angeblich nur 50 Mio wovon die Hälfte, also 25 Mio, bei den Kinobetreibern bleibt. 58+10-25=43 Mio $ Verlust. Dennoch schreibt er in der Überschrift 60 Mio. Am Ende des Artikels werden daraus sogar knapp 70 Mio.
Außerdem bezweifel ich das der Autor wirklich die genauen Zahlen kennt. Der Film dürfte auch noch nicht überall raus aus den Kinos sein. Hinzu kommt der Internationale Release (der Autor bezweifelt zwar das es einen geben wird aber fest steht das noch nicht). Und nicht zu vergessen das DVD/Bluray Geschäft welches in knapp 2 Monaten anläuft. Für eine komplette Bilanz ist es in meinen Augen noch etwas zu früh.
Der wichtigste Punkt ist aber das George alle drei Jahre (so lange haben sie an dem Film gearbeitet) 30-40 Mio Verlust nicht wirklich weh tun. Allein die Wiederaufführung seiner Star Wars Filme in 3D bis 2017 sowie die anschließende Vermarktung in der x-ten DVD/Bluray Edition dürfte so eingies abwerfen. Von den Zinsen seines enormen Vermögens oder den Star Wars Vermarktungsrechten und Merchandising Sachen mal ganz abgesehen. Er hat in einem Interview mal erwähnt er habe jetzt so viel Kohle das er bis ans Ende seines Lebens nur noch die Filme drehen (und selber bezahlen) kann zu denen er Lust hat....selbst wenn er am Ende der einzige Zuschauer ist. Eine gute Einstellung. Einer der wenigen Filmemacher der seine Projekte ohne Verrenkungen und Kompromisse so umsetzen kann wie er es will, selbst wenn keiner an die Filme glaubt. Ich bin schon auf die nächsten Projekte gespannt. Red Tails werd ich auf jeden Fall im Kino ansehen - falls er hier doch laufen sollte - oder zumindest die DVD kaufen.
Außerdem bezweifel ich das der Autor wirklich die genauen Zahlen kennt. Der Film dürfte auch noch nicht überall raus aus den Kinos sein. Hinzu kommt der Internationale Release (der Autor bezweifelt zwar das es einen geben wird aber fest steht das noch nicht). Und nicht zu vergessen das DVD/Bluray Geschäft welches in knapp 2 Monaten anläuft. Für eine komplette Bilanz ist es in meinen Augen noch etwas zu früh.
Der wichtigste Punkt ist aber das George alle drei Jahre (so lange haben sie an dem Film gearbeitet) 30-40 Mio Verlust nicht wirklich weh tun. Allein die Wiederaufführung seiner Star Wars Filme in 3D bis 2017 sowie die anschließende Vermarktung in der x-ten DVD/Bluray Edition dürfte so eingies abwerfen. Von den Zinsen seines enormen Vermögens oder den Star Wars Vermarktungsrechten und Merchandising Sachen mal ganz abgesehen. Er hat in einem Interview mal erwähnt er habe jetzt so viel Kohle das er bis ans Ende seines Lebens nur noch die Filme drehen (und selber bezahlen) kann zu denen er Lust hat....selbst wenn er am Ende der einzige Zuschauer ist. Eine gute Einstellung. Einer der wenigen Filmemacher der seine Projekte ohne Verrenkungen und Kompromisse so umsetzen kann wie er es will, selbst wenn keiner an die Filme glaubt. Ich bin schon auf die nächsten Projekte gespannt. Red Tails werd ich auf jeden Fall im Kino ansehen - falls er hier doch laufen sollte - oder zumindest die DVD kaufen.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Gibt es alles, aber dennoch Film ist dennoch beeindruckend und auch relativ realitätsnahe, aber auch einfach gestrickt. Die Mission war doch eher politisch motiviert und wird von den Soldaten selbst in Frage gestellt oder erinnere ich mich falsch.Leonaru hat geschrieben:"James Ryan" war ein ziemlich mittelmäßiger, konventioneller Kriegsfilm. Der leidet meiner Meinung nach vor allem unter Stereotypen (in dem Rettungsteam sind der Zyniker, der junge Unerfahrene, der Jude, der Schwarze... der in diesem Fall Italiener ist oder so) und Clichés (Hanks redet so viel von seiner Frau, dass es offensichtlich ist, dass er sie niemals sehen wird = er stirbt). Abgesehen davon halt ich auch die Rahmenhandlung - die Leben von einem halben Dutzend Leuten werden aufs Spiel gesetzt, um eins vielleicht zu retten - für unrealistisch. Wenn ich mir den Film noch mal ansehe, wird dass mein Bild von Kriegsfilmen nicht verbessern.
Das größte Manko ist meiner Meinung nach das Spielberg in seinen Filme oft etwas zu sehr zum Schema F neigen.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Das entlastet den Film nur, wenn wir in erster Linie von Unterhaltungsprodukten sprechen und nicht von ernsthaften Filmen zum Thema Krieg. Die Nähe zur Realität passt sich schließlich bei Bedarf problemlos komplett der gewünschten Dramaturgie an und die politische Motivation der Mission wirft das gesamte Werk in ein fragwürdiges Licht, außer die Pflege der Heldenrolle von Soldaten steht nicht zur Diskussion.elfant hat geschrieben: Gibt es alles, aber dennoch Film ist dennoch beeindruckend und auch relativ realitätsnahe, aber auch einfach gestrickt. Die Mission war doch eher politisch motiviert und wird von den Soldaten selbst in Frage gestellt oder erinnere ich mich falsch.[..]
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Re: Red Tails von Lucasfilm 2012
Ich würde dem Film sogar fast beides attestieren (guter Unterhaltungsfilm und einfach verständlicher Kriegsfilm), allerdings stellt sich dann die Frage, was für den Einzelnen ein ernsthafter Kriegsfilm ist.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
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