Restitutionsansprüche an Polen

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Simon the Sorcerer
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Beitrag von Simon the Sorcerer »

Natürlich gil das net für den einzelnen aber wir sind soweit ich weiß nicht schlecht situiert....
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max_power
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Beitrag von max_power »

Simon the Sorcerer hat geschrieben:Natürlich gil das net für den einzelnen aber wir sind soweit ich weiß nicht schlecht situiert....
Vermutlich sind es bei euch die fünf Prozent Reichen, die den Schnitt, den 50 Prozent der Einwohner nach unten ziehen würden, wieder nach oben ziehen. ;)
Na ja, aber ich muss an dieser Stelle mal gestehen, dass ich – solange sich nichts Entscheidendes (wie z.B. Studiengebühren) ändern sollte oder ein wichtiges, teures Gerät kaputt geht – über meine finanzielle Situation nicht im Geringsten klagen müsste.
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Sierrafan
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Beitrag von Sierrafan »

Soll nicht heissen das es uns schlecht geht, aber Reich sind wir noch lange nicht!
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max_power
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Beitrag von max_power »

Sierrafan hat geschrieben:Soll nicht heissen das es uns schlecht geht, aber Reich sind wir noch lange nicht!
Hm, na ja, wenn man es auf die ganze Welt bezieht sind wir vermutlich alle ziemlich reich… :?
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

Außerdem ist Reichtum durchaus ein dehnbarer Begriff und muss nicht immer direkt mit Geld zu tun haben. Dazu gehört auch die soziale Absicherung, Infrastruktur, Konsumgüter, die man sich gönnt usw.
Von diesem Standpunkt aus sind Deutschland und Österreich durchaus reiche Länder.

Ich kann es generell sowieso überhaupt nicht ab und geht mir tierisch auf den S***, wenn sich die Leute speziell in Deutschland andauernd beklagen, wie schlecht es ihnen doch geht, obwohl sie glücklich sein müssten, wie gut es ihnen geht, woran aber auch die Medien einen großen Teil zu beitragen. :evil:
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Simon the Sorcerer
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Beitrag von Simon the Sorcerer »

Die Medien sind an allem schuld-...... :wink:
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Naja, "wie gut es ihnen geht" ist eine so flexibel zu bewertende Feststellung. Mir geht es vom Gehalt her ganz gut, aber nicht gut, wenn ich sehe was mir davon bleibt. Ich kann davon nicht mal eben so Wohneigentum, Kinder, Auto, Urlaube, Kinder etc. finanzieren, wie man das vielleicht früher mal konnte. Ein anderer hat keinen Job und keine Verpflichtungen, dem gehts verhältnismäßig gut, weil er von uns "Werktätigen" finanziert wird und den ganzen Tag Zeit hat, über sich nachzudenken und vielleicht noch ein paar kleine Jobs nebenbei zu machen. Dazu komm ich nie.
"Gut" geht es auch den jetzigen Rentnern, die uns die ganze aktuelle Finanzmisere eingebrockt haben, und zudem noch gute Renten kassieren. "Gut" geht es auch Politikern, Managern, vielen Leuten in der Führungsebene, die in Wirtschaft und Staat beschäftigt sind und für ihre Leistung unverhältnissmäßig viel verdienen. Berufstätige Leute in Deutschland auf unteren und mittleren Ebenen haben eigentlich gar keine Zeit mehr, ihr Leben zu geniessen, weil die Leistungsverdichtung im Job ihnen häufig gar keine Zeit mehr dazu läßt. Sie durften und dürfen fett zahlen, während man ihnen nun ihre geleisteten Ansprüche auf all das, was sie bezahlt haben parallel ohne Gegenleistung abknöpft. Je älter man ist, desto tragischer wird das Missverhältnis. Mit meiner Elterngeneration hab ich da allerdings null Mitleid. Arm dran sind heute Leute, die die fetten Jahre verpaßt haben, trotzdem verhältnismäßig lange eingezahlt haben und sich dafür quasi nichts davon erhoffen dürfen. Diese Ungerechtigkeit kommt mir allerding verfassungswidrig vor. Wenn klar ist, dass jeder durchschnittlich betrachtet immer mehr einzahlt, als er bekommt, kann das nicht rechtens sein.
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Beitrag von Simon the Sorcerer »

Das stimmt sicher alles, und ich will dir net wider sprechn - aber wüdrest du lieber im sagen wir Osten leben vielleicht auch noch hinter Polen?

Ich hab gerade gestern einen Report auf Phonix gesehn - darin gings um Menschenhandel, ewiner erzählte eine Frau habe ihm mal ihre Tochter um 200 Dollar zum Kauf angeboten - sie hate Schulden in der höhe und brauchte das Geld schnell.....
Und so wie die das erzählten war das keine Ausnahme.

Also ich glaube es gehzt uns recht gut.
Zuletzt geändert von Simon the Sorcerer am 06.08.2004, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Simon the Sorcerer hat geschrieben:Das stimmt sicher alles, und ich will dir net wieder sprecehn - aber wüdrest du lieber im sagen wir Osten lben vielleicht auch noch hinter Polen?

Ich hab gerade gestern einen Report auf Phonix gesehn - darin gings um Menschenhandel, ewiner erzählte eine Frau habe ihm mal ihre Tochter um 200 Dollar zum Kauf angeboten - sie hate Schulden in der höhe und brauchte das Geld schnell.....
Und so wie die das erzählten war das keine Ausnahme.

Also ich glaube es gehzt uns recht gut.
Also, den ersten Satz hab ich leider nicht verstanden. Zu dem anderen:

Natürlich geht es uns besser als Leuten, die in absolut armen Verhältnissen leben. Dazu kan man gar keine gültigen Vergleiche anstellen, noch kann man das nachfühlen. Leider kann man sich immer nur mit Leuten vergleichen, die in ähnlichen Situationen wie man selbst leben oder gelebt haben. Ich empfinde zumindest ein starkes Gefühl von Ungerechtigkeit, wenn ich mir anschaue, wie meine Eltern von ihrer Leistung noch leben konnten bzw. was sie aus ihren Fähigkeiten haben machen können und was im Gegensatz dazu heute so los ist.
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

@Hexenjohanna
Dass es heutzutage vielleicht nicht ganz so rosig aussieht wie früher ist unbestritten. Trotzdem besteht meiner Meinung noch lange kein Grund deshalb überall schwarz zu sehen. Keiner in Deutschland braucht sich im Normalfall sorgen um eine Wohnung oder Geld für die Dinge des Lebens machen auch wenn man keine Arbeit hat. Das ist in vielen anderen Ländern (auch Industrieländern - siehe USA) weißgott nicht so.
Manchmal werden auch einfach zu hohe Ansprüche an sein Lebensstil gesetzt, das sollte man sich vielleicht auch einmal überlegen. Man ist es halt irgendwie gewohnt und wenn es mal schlechter geht, kommt der große Aufstand. Aber versteh mich nicht falsch, ich will hier überhaupt nichts schönreden, aber es ist nicht so schlecht wie im Moment alle tun.

Und was die Renten betrifft: Du hast angesprochen, dass man heutzutage viel weniger bekommt als man einzahlt. Dass liegt aber allein daran, dass das eigene eingezahlte Geld nicht irgendwo angelegt und später, wenn man das Rentenalter erreicht hat, wieder ausgezahlt wird, sondern dass es direkt an die älteren Menschen ausgezahlt wird.
Man hat also im Klartext gar kein Anspruch darauf, genau das gleiche wiederzubekommen, weshalb dieses Argument, was ja sehr oft zu hören ist, völlig unbegründet und auch nicht direkt ungerecht ist. Die junge Generation bezahlt die ältere, so wurde es erdacht und genau da liegt das Problem.
Die Erfinder des Rentensystems haben schlichtweg nicht bedacht, dass es igrendwann mal zu einer Situation kommt, in der die einzahlende Generation immer kleiner wird und die Rentner immer mehr. Und jetzt haben wir den Salat. :roll:
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max_power
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Beitrag von max_power »

subbitus hat geschrieben:Manchmal werden auch einfach zu hohe Ansprüche an sein Lebensstil gesetzt, das sollte man sich vielleicht auch einmal überlegen. Man ist es halt irgendwie gewohnt und wenn es mal schlechter geht, kommt der große Aufstand. Aber versteh mich nicht falsch, ich will hier überhaupt nichts schönreden, aber es ist nicht so schlecht wie im Moment alle tun.
Na ja, generell sehe ich es ja auch so wie du, aber vermutlich muss man wie überall wieder verschiedene Fälle individuell sehen.
Ich bin Student, ich stehe am Anfang meines Lebens (na gut, nicht wirklich ;) ). Ich bekomme ca. 511,- Euro (1000,- DM) im Monat von meinen Eltern und zusätzlich noch ab und zu etwas zum Anziehen o.ä. Damit komme ich momentan gut aus, auch wenn man sich manchmal zusammenreißen muss.
Insofern könnte man behaupten, 600,- Euro reichten zum Leben…
Stell dir nun mal vor, du bist 40-50, alleinerziehend und hast zwei Kinder, die du durch ihr Studium bringen musst. Du hast einen guten Job und bekommst 4500,- Euro im Monat. So, (ich kenne mich jetzt nicht gut aus, aber ich schätze mal:) davon gehen 2000,- Euro als Steuern etc. ab, also bleiben dir im Monat 2500,- Euro. Davon musst du jetzt deine beiden Kinder ernähren, sagen wir, das macht 1000,- Euro. Bleiben also 1500,- Euro. Da man sein ganzes Leben verständlicherweise nicht als Student leben möchte, hat man keine Wohnung / WG-Zimmer für 200-300,- Euro warum, sondern eine zwei bis drei Zimmer Wohnung für mindestens 500,- Euro warm, was noch sehr günstig gerechnet ist. Bleiben also 1000,- Euro. So, du hast ein Auto, braucht man heute meistens, gehen also pro Monat wieder mindestens 100,- Euro ab. Für Essen etc. brauche ich im Monat etwa 200,- Euro. Da man aber als Berufstätiger nicht mehr in der Mensa essen kann, steigt das sicher auf 300-400,- Euro. Bleiben noch 500,- Euro die du im Monat für Luxus ausgeben kannst, es sei denn, du sparst auf ein neues Auto, hast keine Billigstwohnung oder hast drei Kinder. Sicher kann man nicht sagen, dass es einem schlecht geht, aber ich glaube nicht, dass es reicht, um richtig gut zu leben und ein sogenanntes erfülltes Leben zu führen. Sobald mal eine Investition aus der Reihe ansteht, sieht es düsterer aus. Sobald du mal ein wenig mehr „Luxus“ in dein Leben bringen möchtest, als Student, wird es auch wieder knapp. Erst wenn deine Kinder durch die Ausbildung sind, oder du einen Partner hast, der ebenso gut verdient, kannst du auch mal daran denken, etwas für dich zu tun.
Das ist jetzt irgendwie auch nicht so die Traumsituation, oder?
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

Ich will jetzt nicht deine ganze Rechnung auseinandernehmen, aber 500€ im Monat nur für Luxus zu haben, sähe ich durchaus als eine Traumsituation an. Das wären immerhin 6000€ im Jahr. Damit könnte man doch so einiges anstellen. ;)
Und 500€ pro Kind für das Studium auszugeben, halte ich persönlich für etwas überzogen, zumal man nicht vergessen darf, dass man auch BaFöG bekommt. Mit dem Höchstsatz wären das allein schon über 500€ im Monat bei Eltern mit geringem Einkommen.
Ich bekomme von meinen Eltern insg. 330€ für Unterhalt und Miete und 135€ BaföG und das reicht vollkommen aus. (Wenn jetzt allerdings Studiengebühren eingeführt werden, seh auch ich schwarz :? , aber das ist ein anderes Thema)

Aber das meine ich ja auch mit den Ansprüchen. Ich denke man kann auch mit wenig Geld und Urlaub an der Ostsee mit der richtigen Einstellung ein erfülltes Leben haben. Zu einem erfüllten Leben trägt doch nicht in erster Linie Geld bei, viel wichtiger sind eine glückliche Familie, Freunde, eine schöne Arbeit (auch bei schlechter Bezahlung). Das hört sich jetzt vielleicht blauäugig an, aber das ist es nicht.

Um es noch mal deutlich zu sagen: Es gibt natürlich immer Menschen in der Gesellschaft, denen es wirklich schlecht geht (Sozialhilfeempfänger z.B.), aber von denen rede ich hier nicht, sondern nur von den Nörglern, die es eigentlich gar nicht nötig haben.
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Beitrag von max_power »

subbitus hat geschrieben:Ich will jetzt nicht deine ganze Rechnung auseinandernehmen, aber 500€ im Monat nur für Luxus zu haben, sähe ich durchaus als eine Traumsituation an. Das wären immerhin 6000€ im Jahr. Damit könnte man doch so einiges anstellen. ;)
Hm, ich weiß nicht… Mit den 500,- Euro für die Wohnung habe ich z.B. sehr knapp gerechnet, nicht überall sind die Mieten so niedrig wie hier, außerdem kommen ja noch Dinge wie Telefon etc. dazu. So gesehen ist das Rechenbeispiel gar nicht so weit weg vom Studentenleben gesehen, aber willst du wirklich dein ganzes Leben so leben wie als Student?
Ich habe auch zuerst so gerechnet: Mensch, du brauchst maximal eine Arbeitsstelle, bei der du 1500,- Euro bekommst; aber glaubst du, ich habe dabei je an Familie gedacht? Und was ist zu der Zeit, in der die Kinder noch nicht studieren? Da gibt es kein BAFöG, Kindergeld schon, aber gerade junge Kinder brauchen ständig neue Klamotten, ein eigenes Zimmer, Schulbücher und was weiß ich was. Das sehe ich als das größte Problem zur Zeit an: Kinder sind Luxus, nicht jeder kann sie sich leisten. Und das führt dann logischerweise wieder in der Zukunft zu den Problemen, da die Kinder nämlich nicht mehr alle Rentner bezahlen können, genau darum haben wir heute ja solche Probleme, die sich vermutlich in der Zukunft nur noch weiter verschärfen.
Sicher hast du Recht, dass man auch mit wenig Geld ein erfülltes Leben leben kann, aber dann muss eben auch der Rest stimmen, außerdem hängt der Stand der Zufriedenheit sehr eng damit zusammen, wie sicher die Zukunft ist und da sieht es für viele sicher noch übler aus.
Sicher können du und ich leicht sagen, dass wir mit wenig Geld gut auskommen, aber können wir das von uns auch auf andere beziehen? Es ist immer etwas anderes, ob man von unten oder von oben kommt und du sagst ja selbst, dass du schwarz siehst, wenn jetzt noch Studiengebühren eingeführt werden. Vielleicht sieht das ja jemand, der in drei Jahren mit Studiengebühren und gleichen Vorraussetzungen anfängt auch wieder ganz anders?
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

max_power hat geschrieben: aber willst du wirklich dein ganzes Leben so leben wie als Student?
Oh ja!!!! :D

max_power hat geschrieben: Kinder sind Luxus, nicht jeder kann sie sich leisten. Und das führt dann logischerweise wieder in der Zukunft zu den Problemen, da die Kinder nämlich nicht mehr alle Rentner bezahlen können, genau darum haben wir heute ja solche Probleme, die sich vermutlich in der Zukunft nur noch weiter verschärfen.
Dass man sich heutzutage zweimal überlegen muss, Kinder zu bekommen, stimme ich dir zu, aber auch in diesem Punkt sehe ich das nicht so negativ. Dass man sich Kinder nicht leisten KANN, kann ich nicht glauben, die staatlichen Hilfen reichen auch jetzt eigentlich noch gut aus, um ein Kind großziehen zu können. Vielmehr WOLLEN sich viele Menschen keine leisten und setzen ihre Prioritäten woanders.
Wenn man wirklich Kinder haben will, sollte man das nicht vom Geld abhängig machen und nimmt gerne einige Entbehrungen in Kauf und genießt dafür das aufregende Leben mit dem eigenen Nachwuchs. Kinder sind doch was positives und tolles und lässt sich mit keinem Geld der Welt ausgleichen.
Die meisten sehen Kinder allerdings leider als Last an und darin liegt das Problem.
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Beitrag von Sierrafan »

subbitus hat geschrieben: Vielmehr WOLLEN sich viele Menschen keine leisten und setzen ihre Prioritäten woanders.
Wenn man wirklich Kinder haben will, sollte man das nicht vom Geld abhängig machen und nimmt gerne einige Entbehrungen in Kauf und genießt dafür das aufregende Leben mit dem eigenen Nachwuchs. Kinder sind doch was positives und tolles und lässt sich mit keinem Geld der Welt ausgleichen.
Die meisten sehen Kinder allerdings leider als Last an und darin liegt das Problem.
Da stimm ich Dir zu subbitus, das Problem ist aber auch das Beziehungen oft nicht lange genug halten und die armen dabei sind die Kinder! Ich leibe meine Kinder auch über alles aber das Problem ist eben wie beschrieben!
Ein Teufelskreis!

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