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Verfasst: 07.04.2006, 20:34
von Padmé
oh ja, das geht mir auch oft so ( mit dem abstürzen )

an meine träume kann ich mich eigentlich sehr gut erinnern, meistens sind sie allerdings ziemlich verrückt und/oder seltsam bis pervers :oops: ( nicht in dem sinne, dass sie mit sex zu tun hätten )

vor kurzem hatte ich zum beispiel einen total seltsamen traum über mark ackermann ( still life ) :shock:
was nicht so oft vorkommt, was ich aber total schön finde, ist wenn man etwas friedliches träumt und dann von alleine aufwacht und die ganze friedliche stimmung ist auch mit aufgewacht :):):) meistens vergisst man dann den traum gleich wieder, aber das ist ein wunderbarer anfang für den tag !

Verfasst: 08.04.2006, 00:27
von Do
DieFüchsin hat geschrieben: :shock:
klingt ja unheimlich!
Klingt vielleicht unheimlich, aber das Erleben ist es nicht. Man weiß, daß es ein Traum ist, und im Traum sind nun mal seltsame Dinge "normal". Man kann fliegen, man findet es auch toll, fliegen zu können, das kann sogar richtige Euphorie auslösen - aber aus irgendwelchen Gründen kommt es einem nicht wirklich *unnatürlich* vor. Besonders nicht, wenn man die Kontrolle über den Traum verliert - dann werden wieder die seltsamsten Dinge zur Normalität.
Wie in einem Alptraum: wenn da irgendwelche schrecklichen Sachen passieren, die normalerweise nicht passieren könnten, wundert man sich ja nicht auch groß, sondern erschreckt/fürchtet sich nur.
Bei einem Klartraum ist es halt dasselbe, nur hat man eben eher positive Gefühle. (Alpträume zu erzeugen habe ich noch nicht probiert, aber ist wohl sinnlos, da man die Kontrolle über seine Traumwelt hat. Und wenn man doch aus Versehen "einschläft" und die Kontrolle verliert - nun ja, dann hat man einen echten Alptraum, und da ich schon lange Zeit keinen mehr hatte, kann ich darauf verzichten. Deshalb bleibe ich bei positiven Erlebnissen.)
Ein netter Bonus ist ja auch: man erinnert sich an Klarträume.
DieFüchsin hat geschrieben: aber das will ich auf jeden fall auch mal ausprobieren. wie bist du bis dahin gekommen?
Wie gesagt, ich benutze Realitätschecks, die ich mir im wachen Zustand angewöhnt habe. D.h. ich habe wochenlang mehrmals am Tag geprüft, ob ich nicht vielleicht doch träume. Das muß man ernsthaft und gewissenhaft durchführen, und zu diesem Zwecke gibt es ein paar Methoden. Folgende funktioniert beispielsweise bei mir am besten:
Immer, wenn ich irgendwo einen Text (Firmenschild, Autokennzeichen, Werbetafel, Zeitungsüberschrift, Buchtitel...) lese, schau ich kurz weg und stelle mir *intensiv* vor, daß da was anderes (ein von mir gewünschtes Wort) steht. In der Realität klappt das (leider) nicht, aber wenn man das regelmäßig macht und sich wirklich angewöhnt hat, benutzt man diese Methode auch im Traum - und dort führt sie zu Ergebnissen. Und dann macht es im Bewußtsein -klick- und man weiß: aha, ich träume. Sicherheitshalber sollte man sich aber mehrere Methoden angewöhnen. Nicht in jedem Traum kommt was Lesbares vor.
Sich kneifen oder so ist übrigens keine gute Methode, da der Traum auch Schmerz simuliert. Und manchmal "überlistet" einen der Traum eben auch allen Bemühungen zum Trotze, siehe mein Beispiel weiter oben.
Anfangs ist es auch eher so, daß man aufwacht, sobald man merkt, daß man in einem Traum ist, aber das wird nach und nach besser, und dann... ja, dann kann man loslegen. Theoretisch ist alles möglich, aber zu Beginn sollte man sich lieber auf "einfache" Dinge beschränken - wie etwa fliegen - sonst kann es schnell passieren, daß man doch noch aufwacht.

Im Internet gibt es genug "Anleitungen", welche die verschiedenen Methoden auflisten, auch andere Techniken erläutern und die ganze Thematik noch besser beleuchten, falls du dich ernsthaft dafür interessierst.

Noch ein paar Vorteile: man braucht keinen Lehrer, es kostet nichts, man verschwendet nicht einmal viel Zeit, wenn es dann doch nicht klappen sollte (manche Menschen können es einfach nicht, wieso auch immer), und nach einem Klartraum ist man genauso erholt wie nach einem "normalen" Traum. Und das Auftreten von Alpträumen sollte sich deutlich reduzieren (zumindest kann man sie dann leichter erkennen und beenden bzw. in einen schönen Traum umwandeln).

Verfasst: 08.04.2006, 02:55
von Sinitrena
Sehr viel Traumdeutung gabs hier ja noch nicht, aber ich versuch mich mal daran. Ich weiß, wie ich den Traum deuten würde, wenn ich ihn gehabt hätte, da ich das bei mir öfter mache. Weil Träume aber für jeden eine vollkommen unterschiedliche Bedeutung haben (sie sind eben etwas persönliches) wird meine Deutung für dich wohl nicht viel Sinn geben:

etwas in einen Korb packen, aber es passt nicht alles hinein: Du stehst vor einer Aufgabe und fürchtest sie nicht richtig oder vollständig erledigen zu können
durch die Luft fliegen: Du fürchtest den Ausgang der Angelegenheit, das es dich "zurückwerfen" könnte
deine Mutter war da und du wolltest das sie dich auffängt: Du erhoffst dir von jemandem (nicht unbedingt deiner Mutter, das ist wahrscheinlich symbolisch zu verstehen) Hilfe bei der Aufgabe und das er dabei "hinter dir steht"

Gab das jetzt Sinn?


Träume kontrolieren macht übrigens Riesenspaß und es ist wirklich einfach damit Albträume zu vermeiden. Meine Methode ist relativ unbewußt. Ich habe in meinen Träumen ein paar Elemente die immer wiederkehren (eine bestimmte Straße, ein Kuscheltier das ich als Kind hatte, ein See, fliegen) und wenn ich die sehe, dann weiß ich einfach das ich in einem Traum bin. Ich musste das auch nie lernen, sondern konnte das irgendwie schon immer. Es war irgendwie ein komisches Gefühl als mir irgendwann bewußt worde, dass das nicht alle Menschen können.

Verfasst: 08.04.2006, 04:20
von DieFüchsin
hmmm danke, Sinitrena, ich stehe tatsächlich vor einer solchen Aufgabe, vor der ich Angst habe, sie in Angriff zu nehmen wahrscheinlich muss ich einfach durch um in zukunft ruhiger schlafen zu können

ja ich find auch, dass traumdeutung wichtig und auch spannend ist. vor allem hilft es, verdrängte dinge aufzuarbeiten.

Verfasst: 10.04.2006, 21:58
von Ichigo
wenn ich träume bewegt sich mein körper immer also wenn ich irgend wo runterspringe bewegen sich meine beine und das geile ist, ich bekomm das meistens mit.
aber am geilsten sind träume die man selber lenken kann, macht richtig spaß alles machen zu können.

Verfasst: 14.04.2006, 18:55
von Padmé
oja !
bei mir funktioniert das allerdings leider nur, wenn ich schon kurz vorm aufwachen bin :roll: - asber vielleicht kann man das ja auch üben ?

Verfasst: 14.04.2006, 20:15
von [ZENSIERT]
Sinitrena hat geschrieben:Träume kontrolieren macht übrigens Riesenspaß und es ist wirklich einfach damit Albträume zu vermeiden.
Ich darf mal sagen, dass ich das selbst mal ne Weile probiert habe, hab es aber nie geschafft. Vielleicht war meine Methode einfach falsch (nämlich immer wieder überprüfen, ob man wach ist oder nicht) oder ich hab sie nicht konsequent genug durchgezogen.
Sinitrena hat geschrieben:Ich habe in meinen Träumen ein paar Elemente die immer wiederkehren und wenn ich die sehe, dann weiß ich einfach das ich in einem Traum bin.
Hier muss ich auch aus eigener Erfahrung sprechen: Als ich das letzte Mal meine Träume ändern konnte, war die Situation so alltäglich (Besuch auf einem Bücherbasar), dass ich nicht verstanden habe, warum mir sonst die verrücktesten Dinge "normal" vorkommen und ich mir nicht eines Traumes bewusst bin...

Naja, der Thread spornt mich an, es nochmal zu versuchen. Vielleicht klappt's ja irgendwann nochmal ;)

Ich kann mich übrigens ziemlich oft an meine Träume erinnern. Ich führ auch kein Tagebuch, ich merk mir sowas einfach. Ich deute sie auch eigentlich nie, dennoch sind sie ziemlich interessant und bieten tolle neue Möglichkeiten für Adventures ;)

Verfasst: 18.04.2006, 03:14
von Aventureguy
Also, wenn ich träume ist es manchmal Wirrwarr, selten mal ein angenehmer Traum und ab und zu auch ein Alptraum. Ich hatte schon den verrücktesten Mischmasch geträumt, meist von Computerspielen die ich in letzter Zeit gespielt habe oder was ich im Fernsehen gesehen habe. Ich erinnere mich z.B. an einen Traum im Sam&Max Kuriositätenzelt mit Disney's Aladin und dem Dschinni, den ich als Kind hatte :? . Ziemlicher Mischmasch halt.
Komischerweise erinnere ich mich an einen Traum, in dem jemand (vielleicht ein kleines Kind?) die Worte "Les enfants sont encore là." oder so gesungen hat. Die Melodie klang ein bisschen nach der Marseillaise. Kann mir jemand sagen, was das bedeuten kann?!? :( Verrückt sowas.
Ich glaube den schlimmsten Alptraum, den ich je hatte war einer mit einem schwarz-weißen Strudel und ein paar schwarz-weiß geschminkten Typen, die mich bedrohten (sahen beinahe so wie die Kerle von KISS aus). Denn hatte ich glaube ich nur 1 oder 2 mal im Leben. Bei jedem hatte ich eine panische Angst, Sterbensangst sogar. Einmal bin ich dann vor Schreck aufgesprungen und überall im Haus rumgerannt. Meine Eltern kamen dann, fragten, was los sei. Ich sagte dann irgendetwas, dass ich kein Geld mehr hätte und Schulden und so was. Dann habe ich mich beruhigt und nachgedacht, dass das so doch nicht sein kann, denn ich habe ja keine Schulden.
Ist etwas länger her, aber was kann das bedeuten? Blick in die Zukunft? Blick in das Leben eines anderen Menschen? Oder doch nur das Unterbewusstsein, dass völlig verrückte Infos im Traum durchmischt?
Und noch was: Manchmal, aber auch nur manchmal, habe ich so ein gewisses Déjà-vu Gefühl, dass (fast) alle Sachen, die mir im Alltag passieren, ich auch schon im Traum gesehen habe. Geht es einigen von euch ebenso?
Naja, vielleicht sind solche Träume auch nur einfache Schäume. :roll:

Verfasst: 18.04.2006, 11:47
von Padmé
Hmmm, also übersetzt bedeutet es : "Alle Kinder sind schon da"
aber was das bedeuten kann ? keine ahnung.
Ich hatte heute auch einen total seltsamen traum, indem ich und ein kleines mädchen auf dem weg nach ägypten waren ( mit dem zug ) - ein komischer mix aus adventure und matrix, denn da war irgendsoein seltsamer typ hinter uns her, vor dem wir die ganze zeit flüchten mussten, türen versperren und so.
sehr anstrengend, ich war richtig froh, als ich aufgewacht bin :?