So, die Handlung und ihre Inszenierung haben dafür gesorgt, dass ich in den letzten Tagen immer brav weitergespielt und somit nun das Ende erreicht habe.
(So ganz hätt's wohl nich geschadet, vorher den ersten Teil noch mal zu spielen. Was hab' ich da nicht alles völlig vergessen...)
Die Geschichte fand schon sehr gut erzählt und Foster ist ein überaus charmanter Charakter.

Aber das Gameplay und ich wurden bis zum Ende keine Freunde. Mit Controller war die Steuerung etwas besser als mit Tastatur, aber dennoch nicht wirklich optimal (was vor allem dann nervig war, wenn es auf ein bisserl Timing ankam). Und der Nervfaktor dieser Hackingaufgaben wurde höher und höher und höher...
Technisch ist die Sache auch nicht ganz ausgereift.
So manch grafische Verwurschtung geht ja vielleicht als moderne Kunst durch:
Der Versuch, eine lebhafte Welt zu erzeugen, indem NPCs sich eigenständig umher bewegen, führt teils zu frustrierenden Momenten, wenn einem jemand hartnäckig im Weg rumsteht oder einfach wegläuft, wenn man mit ihm/ihr gerade reden möchte...
Und einen Absturz hatte ich später auch noch.
Spielerisch also eher durchwachsen, als Geschichte sehr nett.
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