spielt bestimmt sonst keine adventures..
der test ist für die tonne!
es lebe die eigene meinung
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Da wird der rechte Mausknopf zum besten Freund des anspruchsvollen Spielers, denn damit lässt sich das Gefasel abkürzen.
Dito. Oh man. Das hätte ich dem gleich sagen können.Cohen hat geschrieben:"Es hat übrigens ganz schön lange gedauert, bis ich gemerkt habe, dass Kim nicht die Sängerin ist, denn sie sehen sich als Figuren einfach zu ähnlich."
Der Brüller schlechthin!
Das sehe ich genau so. Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen. Wie man ernsthaft die Sängerin mit Kim verwechseln kann ist mehr als rätselhaft.es lebe die eigene meinung
Shard of Truth hat geschrieben: Lost Horizon hat sicherlich keine ausschweifenden Dialoge, höchstens wenn man zuvor ein Spiel für Taubstumme (aka Wimmelspiel) erlebt hat.
Ulrich hat geschrieben: Und: Dialoge können Animation Arts immer noch nicht. In manchen Gesprächen hätte man gut jeden dritten Satz streichen oder wenigstens kürzen können. Abgesehen davon sind die Dialoge so hölzern verfasst, daß die Charaktere nie wirklich zum Leben erwachen.
Stimmt. Aber eben: Kim ist keine Sophia, die Figuren (Sängerin Kim) ähneln sich tatsächlich (Ok, Europäer können auch die Echten Asiaten schwerer auseinanderhaltenVainamoinen hat geschrieben:Oh je, ich bin ja wirklich ein bisschen für's Lost-Horizon-bashen, aber sicher nicht so wie Bodo Naser!
Wenn ich eine Kritik schreibe, kann ich nicht mit derart festgefahrenen Erwartungen an ein Spiel herangehen. Dieser Test liest sich so, als wolle der Autor eine 100-prozentige Kopie der "Indiana Jones"-Filme. Statt tatsächliche Kritikpunkte listet Naser lieber die Stellen auf, wo Lost Horizon von Indiana Jones abweicht bzw. an welchen Stellen sich der Vergleich für ihn - juchhuh - dann doch ziehen lässt.
Sich erst darüber beschweren, dass der Held mit viel zuwenig Frauen rummacht, aber dann bemerken, dass die Frauenfiguren blass rüberkommen? Ja, entweder oder! Am schönsten ist die Stelle, an der der Autor klarstellt, was Frauen in Adventures für ihn ohnehin sein müssen: "Stichwortgeber". Na, bravo.
Ich bin absolut der Meinung, es sollte viel mehr Lost-Horizon-tests geben, die zwischen 65 und 75 Punkten vergeben, aber der hier ist leider eine Nullnummer. Und alles Übrige habe ich an anderer Stelle in diesem Thread schon gesagt.
Stimmt. Trotzdem: 4player Leser kaufen sich eh keine Adventures (zumindest wenn sie sich nur auf deren Wertungen verlassen) und ob der Treff 90% oder 70% gibt spielt auch keine Rolle, da die meisten Fans eh vorbestellt haben. Ausser vieleicht realchris...Vainamoinen hat geschrieben:Der Vergleich mit einem SPIEL ist eine Sache - Naser vergleicht Lost Horizon jedoch ganz eindeutig mit den Indy-FILMEN! Und das geht ja nun überhaupt gar nicht.
Bashing würd ich nicht sagen, bloss wie ich, und das ist nun mal subjektiv, seinen Test interpretiere. Die "eingeschlichenen" Wertungssysteme sind aus meiner Sicht dennoch nötig, wie sonst kann man sich eine "Durchschnittsmeinung" bilden (sofern man das überhaupt möchte) wenn in einem Magazin 50% ca. 70% eines anderen entsprechen? Klar sollte man sich auch die Kritiken durchlesen um die Wertung zu verstehen. In diesem Fall ist es jedoch so, dass ich die leichten Rätsel überhaupt nicht schlimm finde und das Spiel in einem Flow durchzocken kann und der Vergleich zu den Indy Filmen mir auch egal ist, denn ich brauche nicht eine Kopie von etwas bereits Dagewesenem.realchris hat geschrieben:Bodo Naser basht Du aber schon. Ich teile die Wertung von Bodo auch nicht. Ich würde so 80 % geben, da es mir etwas schlechter gefällt als Geheimakte 2 und sowieso nicht an Teil 1 herankommt. Ich muss aber festhalten, dass er durchaus zutreffende negative Kritik äußert: - Das Spiel ist viel zu einfach - teils langatmige Dialoge - Charaktere nicht ausgefeilt genug (Also für mich verglichen mit den Tunguska-Spielen). und ich würde noch ergänzen -zu kurz.
Trotzdem der beste deutsche Titel im bisherigen! 2010. Allerdings ist das Jahr bisher verglichen mit 2009 eher lau verlaufen.
Ich lese die 4Players Wertungen eigentlich als Kontrast zum Treff und PC-Games ganz gerne. Bücher und Filme werden auch höchst unterschiedlich gewertet und mir ist ein breites Meinungsbild wichtig. In manchem Fällen treffen die 4Players manchmal richtig ins Schwarze, in anderen teile ich das Ergebnis nicht. Trotzdem haben die Jungs meinen Respekt, da sie wirklich die volle 100% Skala ausnutzen. Es haben sich ja in den verschiedenen Spielezeitschriften solche komischen (60 % oder sogar 70 % ist für das Mittelmaß da)- Wertungssysteme eingeschlichen. Ein mittelmäßiger Titel müsste auch 50 % bekommen, ein ausreichender Titel entsprechend weniger. Man traut sich möglicherweise nicht, da man sonst keine Testversionen mehr gesendet bekommt oder Interviews verweigert werden. Da muss es dann auch sowas wie 4Players geben. Man bedenke da die Geschichte damals mit den juristischen Drohgebärden gegen 4Players, was ja Bände über die Spieleindustrie spricht. Gut das da keine realistische Chance bestand, denn wer sein Produkt anbietet, muss auch mit der Bewertung leben.