Adventure-Treff

Hm, interessant. Mir wurde bisher regulär von Arzthelferinnen z.B. Blut abgenommen, und Menschen die gerade entweder in Ausbildung zur Arzthelferin waren, oder eine solche Ausbildung gemacht haben, haben mir nach einer Operation Anti-Thrombosespritzen verpasst. Hatte nicht den Eindruck, dass sie darin vollkommen ungeübt waren, und eine Impfung kann doch nicht so viel komplizierter sein als die genannten Tätigkeiten.
Aber vielleicht hängt es ja auch von der Fachrichtung ab, oder die Ausbildung hier unterscheidet sich von der in Österreich?
Ich muss aber auch sagen, dass die eine Arzthelferin auf mich immer einen besonders kompetenten und erfahrenen Eindruck machte - die war auch schon älter. Leider war das in einer Praxis, wo die Ärzte selbst eher zu Homöopathie neigten, die Helferin also insgesamt kompetenter wirkte, weshalb ich da nicht mehr hingegangen bin.

Mir wurde doch tatsächlich einen Monat nach meiner Booster-Impfung eine angebliche Herzmuskelentzündung attestiert von einer Ärztin, die ebenfalls homöopathisch und offenbar impfgegnerisch unterwegs war. Natürlich ohne das Herz in irgendeiner Weise tatsächlich zu untersuchen. Es stellte sich nach Untersuchung bei einem anderen Arzt heraus, dass das Herz in bester Ordnung war. Schon hässlich, wenn so ein Impfgegner dann vollkommen unnötig Panik verbreitet.

Kikimora hat geschrieben: ↑24.04.2022, 18:52

Mir wurde doch tatsächlich einen Monat nach meiner Booster-Impfung eine angebliche Herzmuskelentzündung attestiert von einer Ärztin, die ebenfalls homöpathisch und offenbar impfgegnerisch unterwegs war. Natürlich ohne das Herz in irgendeiner Weise tatsächlich zu untersuchen. Es stellte sich nach Untersuchung bei einem anderen Arzt heraus, dass das Herz in bester Ordnung war. Schon hässlich, wenn so ein Impfgegner dann vollkommen unnötig Panik verbreitet.

In meinen Fall war die die mich impfte, jung relativ jung und wirkte nicht medizinisch sehr erfahren auf mich.
Aber jeder macht dazu halt mit andere Erfahrungen, die Herzmuskelentzündung soll hauptsächlich laut meinen Arzt am meisten die Zielgruppe junge Männer betreffen, habe aber auch schon von anderen Fällen gehört, das auch Frauen das bekommen haben.
Ich bin weder für noch eine Panikmache was die Impfung angeht, aber das sie nicht mehr freiwillig ist, kann und will ich einfach nicht gut heißen.

Ja, das lese ich auch überall, dass es hauptsächlich junge Männer betrifft. Natürlich möchte man sowas nicht haben. (genauso wenig wie irgendeine Thrombose)

In meinem Umfeld haben mittlerweile auch jede Menge Leute sich Corona eingefangen, und die waren alle geimpft. Hat sich ganz unterschiedlich bemerkbar gemacht (übrigens auch in Form von Durchfall - also wenn jemand so ein Symptom haben sollte, lieber auch mal testen), ein paar "Risikogruppen-Personen" hat es trotzdem wochenlang umgehauen, während andere normal arbeiten konnten und sich nur aufgrund des Ansteckungsrisikos in Quarantäne begeben haben.

Mich selbst hat's bisher nicht erwischt, allerdings hatte ich auch die Gelegenheit genutzt, mir einen zweiten Booster abzuholen.

Also wegen Impfpflicht braucht sich glaube ich mittlerweile keiner mehr Sorgen zu machen. Die Chance das zu einem zeitlich günstigen Punkt einzuführen haben unsere Politiker und auch die aus Österreich verpasst. Da wird sich jetzt keiner mehr rantrauen bzw. keine Mehrheit mehr dafür bekommen.

Also ich hoffe mal, dass Sternchens Arzthelferin eine entsprechende Zusatzausbildung hatte und in dem Fall hätte ich damit kein Problem. Mir hat auch eine Arzthelferin schonmal Blut abgenommen und generell werden hier immer mehr Dinge von Helferinnen übernommen (z.B. Röntgen, Verband anlegen, medizinische Zahnreinigung etc.). Ich schätze, das hat einfach mit dem Ärztemangel zu tun. Die letzten Male, die ich beim Arzt war, habe ich den Arzt bzw. die Ärztin quasi nur zwischen Tür und Angel gesehen. Nur für die Untersuchung beim Kinderarzt hat sich der Arzt etwas Zeit genommen. Aber das ist jetzt wieder ein ganz anderes Thema.

Habt ihr eigentlich mitbekommen, was in Shanghai lief? Dort hat man ja ein Viertel oder sogar die halbe Stadt quasi hermetisch abgeriegelt. Kleinkinder wurden von ihren Eltern getrennt, wenn einer positiv getestet war. Es gab kaum noch etwas zu essen und Transporte durften nicht in das abgesperrte Gebiet.

Kikimora hat geschrieben: ↑22.04.2022, 09:14
Was ich damit auch sagen wollte: Es gibt einen Weg heraus und es ist ok, Fehler einzugestehen. Wenn jetzt jemand aus dieser Community dies täte, würde ich diese Person nicht weniger schätzen, nur weil sie mal auf einem Irrweg war.

Es tut mir bloß leid, dass ich und wir offenbar nicht in der Lage sind und waren, die negative Entwicklung wenigstens mit Worten zu entschleunigen, wenn sich da jemand quasi vor unseren Augen radikalisiert.

Auch ich frage mich an dieser Stelle, ob Du hier Hexenjohanna meinst. Falls ja, wundert mich die Art sehr, wie Du Deine Meinung kund tust.
Anstatt mit Gegenargumenten zu punkten, zielst Du auf sie als Person, indem Du über ihre persönliche Entwicklung urteilst. Mit welchem Recht? Und zu was soll das führen, außer, dass Du damit viel von Dir selbst offenbarst hast?
Es wundert mich überhaupt nicht, dass Du es bisher verfehlt hast, sie mit Deinen Worten zu erreichen.

Leute, denkt doch mal drüber nach. Wenn ich hier ausschließlich eine ganz bestimmte Person gemeint hätte, hätte ich ihren Namen genannt. Und ich möchte auch nicht den Namen einer bestimmten Person stellvertretend für alle anderen Betroffenen/Quer"denker" (nicht nur in diesem Forum) missbrauchen.

Es gibt auch jemanden, der das Forum aufgrund der problematischen Entwicklung verlassen hat, und für diese Person finde ich es auch schade. Ich hatte mich da durchaus bemüht, auf diese Person zuzugehen und ihr zu helfen. Vergeblich.

Also wegen Impfpflicht braucht sich glaube ich mittlerweile keiner mehr Sorgen zu machen.

Ist eh egal. Mit der "Impfpflicht ab 60" wären ja die Ziele (90% und so) nicht erreichbar gewesen und wenn dieses Jahr eine neue Welle kommt, darf die Regierung eh wieder reagieren wie bisher - daran hätte diese Impfpflicht rein gar nichts geändert.

Wenigstens sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler mitleweile in einer aktuellen Pressekonferenz nur noch, dass die Impfung vor schwerem Verlauf und Tod schützt (abgesehen natürlich von den Ausnahmen). Damals hieß es ja noch "dass eine Impfung gut vor Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus schützt". Kann man heute beides nur noch schwer als Wahrheit verkaufen

Ich meinte auch nicht die Impflicht ab 60, sondern die allgemeine ab 18. Aber wie gesagt, das Thema ist durch. Der Zeitpunkt hierfür ist lange verpennt. Wir werden in den Herbst rauschen und alle werden wieder von der nächsten Welle überrascht werden und dann wirds halt wieder irgendwelche Maßnahmen geben und wir wurschteln uns wieder durch den Winter.
Ich hoffe auf die Impfstoffe der 2. und 3. Generation, die dann hoffentlich auch eine größere Mutationsbandbreite abdecken. Aktuell laufen über 300 Projekte dazu weltweit. Die Chancen stehen also ganz gut.

k0SH hat geschrieben: ↑28.04.2022, 21:17 Wenigstens sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler [...]

Nicht, dass ich dessen generelle Qualifikation in Hinsicht Epidemiologie/infektiöse Erkrankungen damit absolut infrage stellen will, aber ich war neulich doch erstmal verblüfft, als ich mitgekriegt hab, dass der tatsächlich nur Tiermedizin studiert hat.

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... st,SOiRZCn

Das tut weh.

Bratwurstschnecke hat geschrieben: ↑28.04.2022, 22:06

k0SH hat geschrieben: ↑28.04.2022, 21:17 Wenigstens sagt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lothar H. Wieler [...]

Nicht, dass ich dessen generelle Qualifikation in Hinsicht Epidemiologie/infektiöse Erkrankungen damit absolut infrage stellen will, aber ich war neulich doch erstmal verblüfft, als ich mitgekriegt hab, dass der tatsächlich nur Tiermedizin studiert hat.

https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... st,SOiRZCn

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@Grillgut
Und selbst wenn Wieler ausschließlich Tierarzt wäre, könntest zumindest du unbesorgt sein: für dich würde seine Qualifikation doch völlig ausreichen.
Brat-W-u-r-s-t-...
S-c-h-n-e-c-k-e...
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k0SH hat geschrieben: ↑28.04.2022, 21:17 Damals hieß es ja noch "dass eine Impfung gut vor Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus schützt". Kann man heute beides nur noch schwer als Wahrheit verkaufen

Ist denn mittlerweile bewiesen, dass das für die Varianten, für die der Impfstoff entwickelt wurde (also nicht Omikron), nicht gestimmt hat? Ich meine, man muss Aussagen ja schon auch zeitlich einordnen ...

Sternchen hat geschrieben: ↑24.04.2022, 18:38 Bye the Way sehe Hexenjohanna kein Stück als Rechts, und nur weil wer die Impfung kritisch hinterfragt ihn ins Rechtenlager ab zu stempeln, finde ich falsch.

Hexenjohanna wird nicht als rechts abgestempelt, weil sie die Impfung kritisch hinterfragt (ich selbst hinterfrage z.B. die Maßnahmen insbesondere auf Kinder und Jugendliche bezogen auch sehr kritisch, wenn ich mir den angerichteten Schaden ansehe ...), sondern weil sie Vokabular nutzt, das eindeutig gefärbt ist ("Schandtücher"). Sprache drückt nunmal Identifikation mit bestimmten Gruppen aus, und ich gehe davon aus, dass Hexenjohanna das bewusst ist.