Adventure-Treff

Ist denn mittlerweile bewiesen, dass das für die Varianten, für die der Impfstoff entwickelt wurde (also nicht Omikron), nicht gestimmt hat?

Guter Punkt. Ist denn mittlerweile bewiesen, dass das für die Varianten, für die der Impfstoff entwickelt wurde (also nicht Omikron), gestimmt hat?

Jo. Für Alpha gab es da diverse Studien, die das belegt haben.

Es sollen wieder neue Impfstoffe kommen?
Langsam muss man echt anzweifeln ob das ganze impfen überhaupt noch Sinn macht, wenn es schon Impfstoffe gibt, die wenig gegen die Omikron Variante ausrichten können, wie oft ist das Virus nun mutiert?
Dreimal bisher?
Bei der Liste an Impfstoffen hier:

https://www.vfa.de/de/arzneimittel-fors ... -varianten

bekommt man echt das fürchten langsam, wenn man sich fragt wie viele Varianten gibt´s bitte noch von Corona, die können doch nicht ernsthaft erwarten, das wir uns mit Zig Impfstoffen durch impfen lassen, damit wir gegen alle Covid Varianten halbwegs diese überleben könnten, bei einer Infizierung?!
Welcher menschliche Körper hält das bitte denn so lange aus sich jahrelang durch impfen zu lassen, bis es dann zu Schäden kommt?
Was dann ja sry kein Wunder mehr, ist, wenn man sich anguckt wie viele Impfstoffe es inzwischen gibt, hätte nie gedacht das es so viele sind.
Wenn es so viele gibt mittlerweile, können sie ja wohl kaum gegen Covid helfen....oder nur minimal.
Außer bis auf den angeblichen schwächeren Covid Verlauf, den man dann haben soll durch die Impfung bedingt angeblich.
Nur bei der langen Liste an Impfstoffen, habe ich langsam meine Zweifel das die irgendwas gegen Covid ausrichten können, und auf Dauer uns gesundheitlich schaden könnten, je länger dieser Wahnsinn noch geht.
Bin froh das mit Biontech ich bis dato noch nichts gravierendes hatte, Müdigkeit/Kopfweh ist zwar nicht schön, aber es gibt schlimmeres.
Frage mich langsam, noch wie lange sich die Regierungen sich erwarten, das wir uns durchimpfen lassen sollen, wie Versuchsratten.
Unschön das ganze, und ich glaube nicht, das diese Dauerimpferei etwas bringen wird.
Früher hieß es ja mit einer hohen Impfquote gäbe es eine Herdenimmunität irgendwann.
Nun wie viele sind inzwischen geimpft weltweit?
Und immer noch keine Herdenimmunität, das ist fürchte ich der größte Beweis dafür, das der Impfstoff schwächelt.
Darum traue ich dem Impfstoff auch kaum...

Och, ne jährliche Impfung gegen Grippe ist auch nicht unüblich, und die muss auch jedes Jahr an die jeweils aktuellen Grippevarianten angepasst werden.

Tetanus-Impfung muss auch regelmäßig aufgefrischt werden. Das bedeutet aber nicht, dass sie keinen Effekt hätte.

Die Grippeimpfung hatte ich da war allerdings nur eine Impfung notwendig.
Half aber relativ wenig gegen die Grippe an sich, weil es davon einfach zu viele verschiedene Grippenarten gibt.
Bei Tetanus sind 2 Impfungen vorgesehen, keine drei.
Der Unterschied zu Covid impfungen, alle anderen Impfungen sie sind länger erforscht, und effektiver, und das weiß man das sie helfen, und schützen, und man braucht bei anderen Impfungen nicht zig Impfungen, und auch keine jährliche Auffrischung.
Bei der Covid Impfung ist bis dato nur eines bekannt, sie sorgt für einen schwächeren Covid Verlauf, und selbst bei dem habe ich langsam Zweifel, ob das immer der Fall sein wird, bei dem wie viele Corona Varianten es inzwischen schon gibt und das ist mein Standpunkt.
Wäre die Impfung echt so gut, hätten sie kaum so viele Impfstoffe entwickelt, und das gibt daran eben leider zu denken.

Es gibt Viren, die lassen sich nun mal schlechter bekämpfen als andere. Die Erfahrungen, die man jetzt gesammelt hat, könnten zu verbesserten Wirkmechanismen führen. Es gibt nicht „so viele“ Impfstoffe, sondern nur abgewandelte Wirkprinzipien. Das ist aber bei Schmerzmitteln auch so - würde es DAS Schmerzmittel gegen alles geben, bräuchte man nur eines.

Sternchen hat geschrieben: ↑30.04.2022, 23:45Wäre die Impfung echt so gut, hätten sie kaum so viele Impfstoffe entwickelt, und das gibt daran eben leider zu denken.

Mit der Entwicklung der Impfstoffe wurde gleich nach Auftreten der ersten Covid-19 Fälle begonnen. Und zwar von verschiedenen Forschungs-Instituten / Pharma-Unternehmen. Zum einen, um sicherzustellen, dass wenigstens einer Erfolg hat und zum anderen, um einigermaßen zügig ausreichend Impfstoff und verschiedene Impfstoff Typen (mrna, vektor, totimpfstoff) zur Verfügung zu haben. Drei Impfstoffe wurden nach ähnlicher Dauer fertig. Die anderen später.

Deswegen gibt es eine ganze Reihe - nicht weil wegen mangelnder Wirksamkeit immer neue Impfstoffe entwickelt wurden.

Sternchen hat geschrieben: ↑30.04.2022, 23:45Bei der Covid Impfung ist bis dato nur eines bekannt, sie sorgt für einen schwächeren Covid Verlauf

Man darf nicht vergessen, dass die aktuellen Impfstoffe für die Alpha-Variante von Covid-19 entwickelt wurden. Wir hatten Glück, dass sie dann sogar noch gegen die Delta-Variante, die viel häufiger schwere Verläufe verursacht hat als die aktuelle Ominkron-Variante, stark vor Ansteckung schützten.

Und genauso können wir froh sein, dass die Impfstoffe bei Omikron schwere Verläufe weitgehend verhindern (auch wenn die dort schon generell seltener als bei Alpha & Delta sind), auch wenn sie offenbar kaum noch gegen Ansteckung schützen. Sie hätten auch schlicht gar nicht helfen können. Einen Impfstoff angepasst an die Omikron-Variante gibt es noch nicht.

Sternchen hat geschrieben: ↑30.04.2022, 23:45Der Unterschied zu Covid impfungen, alle anderen Impfungen sie sind länger erforscht, und effektiver, und das weiß man das sie helfen, und schützen, und man braucht bei anderen Impfungen nicht zig Impfungen, und auch keine jährliche Auffrischung.

Äpfel und Birnen. Bei Viren, die kaum mutieren, braucht es eben auch keine neuen Impfstoffe. Und hätten wir bei der Grippe auch jeweils nur Impfstoffe von vor ein paar Jahren, bräuchten wir auch ständig Auffrischungen (wenn wir keine Grippe bekommen wollen), weil die gegen aktuelle Grippe-Viren nicht so effektiv wären.

die muss auch jedes Jahr an die jeweils aktuellen Grippevarianten angepasst werden.

Du meinst es muss geschätzt werden, welche der gerade weltweit zirkulierenden Vierenstämme bei uns auftreten werden. Ob die Impfung genau Dir dann gegen genau den Stamm hilft, der an Dich ran will, ist dann nicht sicher.

"
Da die Herstellung des Impfstoffs aufwendig ist und viel Zeit in Anspruch nimmt, beginnt die Produktion bereits im Februar/März, wenn also die aktuelle Grippewelle noch besteht. Daher kann es passieren, dass sich bis zum Winter andere Virenstämme durchsetzen als prognostiziert – und die Schutzwirkung ist geringer als erwartet. Selbst innerhalb einer Saison können sich Viren ändern und dann passt der Impfstoff nicht mehr. Ein weiterer Grund, warum die Wirksamkeit des Grippeimpfstoffs beeinträchtigt sein kann, liegt darin, dass es zu genetischen Veränderungen beim Impfstamm kommen kann, während der Impfstoff hergestellt wird.
"
(quelle https://www.muenchen-klinik.de/infektio ... peimpfung/)

@ Sternchen
Dass viele Impfstoffe bedeuten könnten, dass sie nicht wirken... also diese Logik kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt viele Unternehmen, die an eigenen Impfstoffen geforscht haben - gerade weil man relativ zeitig die Bedeutung bzw. Gefahr, die von Corona ausgeht erkannt hat und daher zeitig mit einer Impfstoffentwicklung begonnen hat. Dass wir heute quasi "die Qual der Wahl" haben ist ein großes Glück. Dass die Impfstoffe gegen Omikron nicht mehr den gleichen Effekt haben, wie gegen die Alpha-Version ist schade, aber das bleibt bei einem sich verändernden Virus nun mal nicht aus. Insofern finde ich es begrüßenswert, dass hier stetig weiterentwickelt und geforscht wird. Und die neuen Entwicklungen gehen auch in Richtung eines Impfstoffs, der viele und womöglich auch zukünftige Mutationen mit abdeckt.
Impfung ist eine DER großen Errungenschaften der modernen Medizin und wenn es am Ende bedeutet, dass man sich - ähnlich wie bei der Grippeimpfung - einmal im Jahr einen Schuss abholt, dann ist das halt so. Im Übrigen gibt es keine "Obergrenze" für Impfstoffe, die der Körper verträgt. Die werden nach wenigen Tagen sowieso im Körper abgebaut. Es geht ja nur darum, das "Immungedächtnis" des Körpers zu trainieren.
Was ist denn die Alternative? Jedes Jahr zum Herbst überfüllte Krankenhäuser und Lockdowns. Das will ja auch keiner. Die meisten heulen ja schon rum, wenn sie im Supermarkt ne Maske tragen müssen.
Also bitte: Weiterforschen, weiterentwickeln und impfen, impfen, impfen.

Leider spielt die Marktwirtschaft damit rein. Die Grippeviren werden noch aufwendig in Hühnereiern vermehrt, und eigentlich sollte es mit den heutigen Techniken möglich sein, schneller und flexibler auf die Stämme zu reagieren. Auch Kombiimpfstoffe, die nur alle paar Jahre gegeben werden, könnten möglich sein. Aber, nun ja, Pharmafirmen wollen in erster Linie verkaufen. Ein Impfstoff, der zu lange wirkt, ist - genau besehen - ein Verlustgeschäft. Das ist genauso wie bei der Haltbarkeit anderer Produkte (Beispiel Glühbirne). Deswegen sollte die Kritik nicht gegen die Impfstoffe oder gar gegen die Firmen gehen, sondern gegen das System.

Uncoolman hat geschrieben: ↑01.05.2022, 18:26 Die Grippeviren werden noch aufwendig in Hühnereiern vermehrt, [...]

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Mein Sonntagsei schmeckte heute irgendwie komisch - jetzt weiß ich wenigstens, wieso. Spar' ich mir halt den zweiten Booster.

Nee, das war die Konkurrenztruppe: die Legionellen. Die sind noch nicht von Disney gekauft...

Uncoolman hat geschrieben: ↑01.05.2022, 00:40 Es gibt Viren, die lassen sich nun mal schlechter bekämpfen als andere. Die Erfahrungen, die man jetzt gesammelt hat, könnten zu verbesserten Wirkmechanismen führen. Es gibt nicht „so viele“ Impfstoffe, sondern nur abgewandelte Wirkprinzipien. Das ist aber bei Schmerzmitteln auch so - würde es DAS Schmerzmittel gegen alles geben, bräuchte man nur eines.

Schon richtig und klar gibt es bei Medikamenten mehr als nur eines was auch klar ist.
Dennoch wenn man sich nun ansieht wie lange es Corona schon gibt seit 2018 ging es ja richtig mit der Pandemie los, impfen folgte dann zirka erst 2 Jahre später, sind Bedenken an der Wirksamkeit der Impfung berechtigt.
2 Jahre sind eine lange Zeit, in der Zeit hätte schon längst der menschliche Körper an sich eine Immunität gegen Corona aufbauen können, vielleicht wird genau das aber unterdrückt, weil man ja mit Gesetzen die Leute zur Impfung zwingen kann.
Bis auf wenige Krankheiten die noch unheilbar sind zb Multiple Sklerose, Krebs,/Aids und einige andere Krankheiten, lässt sich heutzutage alles gut behandeln mit der Medizin.
Dennoch die Pandemie geht endlos weiter, ohne ein Ende in Sicht.
Nun werden einige sagen es sind zu wenig geimpft, oder das die Wahrheit einfach die ist, das man Corona nicht so einfach Herr werden wird, mit zig Impfstoffen.
Denn wie man gesehen hat Corona entwickelt sich fortlaufend weiter.
Es kommt in abgeschwächter Form ständig wieder.
Andere Impfstoffe im Vergleich zu Covid Impfstoff, können eine Ansteckung mit der Krankheit verhindern.
Das kann man beim Covid Impfstoff vergessen, man kann nur beten und hoffen das man nicht eine aggressive Corona Variante erwischt, und diese dann überlebt.
Zumal ich nicht glaube das wir als Patienten als Laien unterscheiden können, welche Corona Variante wir uns eingefangen haben, wenn wir uns mal nur als Beispiel mit Corona infizieren.
Das mindeste was man sich erwarten können sollte von den Impfstoffen, ist das sie eine Ansteckung mit Corona komplett unterbinden, ja ich weiß das das schwer möglich ist, weil es viele Corona Varianten gibt.
Aber das würde das Vertrauen in den Impfstoff schon mal erheblich steigern.
Gäbe es wenige gravierende bekannte Nebenwirkungen, würde das auch mehr das Vertrauen in den Impfstoff steigern.
Zumal fällt einfach auf das man mittlerweile bis zu 5 Impfungen braucht um halbwegs gut geschützt gegen Corona zu sein, und bei anderen Impfungen benötigt man nicht mal ansatzweise, so viele Impfungen?
Das sind alles Tatsachen die einen zu denken geben sollten, und warum man das ganze hinterfragen sollte.
Ich habe nun nicht vor auf zu hören mit dem Impfen, finde aber worauf man langfristig mehr hinarbeiten sollte, wäre es Corona langfristig aus zu rotten, als eine Impfpflicht.
Nur ob man langfristig mit ständigen Impfen, und mit genug geimpften Menschen, ob dann Corona wirklich dann ausstirbt, da habe ich auch meine Zweifel daran..
Hoffentlich ist es in den nächsten Jahren bald überstanden, es gibt schon genug Krankheiten, die nicht heilbar sind, und die schwer zu bekämpfen sind.
Mit Corona und Impfungen auf Dauer leben zu müssen, ist wirklich nicht etwas, was man niemand auf Dauer antun sollte.

Mit Corona und Impfungen auf Dauer leben zu müssen

aktuell ist ja die weite Meinung, DASS wir mit Corona fortan leben müssen. Ob man sich entsprechend dagegen impfen lässt ist hierzulande aktuell jedem selbst überlassen (außer Du arbeitest in Pflegeeinrichtungen).

Und wenn Du zu den gar nicht, wenig oder viel geimpften gehörst, gibt es immer einen anderen der dazu eine Meinung hat

Sternchen hat geschrieben: ↑04.05.2022, 14:07Andere Impfstoffe im Vergleich zu Covid Impfstoff, können eine Ansteckung mit der Krankheit verhindern. Das kann man beim Covid Impfstoff vergessen,

Stimmt so nicht. Die bisherigen Impfstoffe wurden gegen die Covid-19 Variante Alpha entwickelt. Und neben dem Schutz gegen schwere Verläufe ist auch der Schutz gegen Ansteckung mit Covid-19 Variante Alpha im Vergleich zu vielen Impfstoffen gegen andere Viruserkrankungen relativ hoch. Bei Grippe Impfungen gegen alte Grippe Varianten ist der Schutz gegen aktuelle Grippe Virus Varianten auch nicht gut bis nicht vorhanden.

Sternchen hat geschrieben: ↑04.05.2022, 14:07man kann nur beten und hoffen das man nicht eine aggressive Corona Variante erwischt, und diese dann überlebt.

Stimmt so nicht. Wir hatten Glück, dass die bisherigen Impfstoffe nicht nur einen vergleichsweise hohen Schutz gegen Ansteckung gegen Variante Alpha, sondern auch noch gegen Variante Delta haben. Also die beiden Varianten, die ungeimpft viel häufiger schwere Verläufe hatten als dies bei Omikron der Fall ist. Und dann ist da ja noch der hohe Schutz gegen schwere Verläufe. Dazu sind die Varianten Alpha & Delta hierzulande so gut wie nicht mehr im Umlauf.

Lediglich bei Omikron ist der Schutz gegen Ansteckung viel schwächer als dies bei Alpha & Delta noch der Fall war. Wir haben Glück, dass bei Omikron schwere Verläufe deutlich seltener sind und die Impfstoffe zusätzlich das Auftreten schwerer Verläufe noch seltener machen.

Sternchen hat geschrieben: ↑04.05.2022, 14:07Denn wie man gesehen hat Corona entwickelt sich fortlaufend weiter.
Es kommt in abgeschwächter Form ständig wieder.

Das es immer in abgeschwächter Form wiederkommt, ist keinesfalls gesichert. Mit Pech verursacht die nächste Variante wieder mehr schwere Verläufe und die Impfstoffe haben weder einen Schutz gegen Ansteckung noch gegen schwere Verläufe.

Sternchen hat geschrieben: ↑04.05.2022, 14:07Zumal ich nicht glaube das wir als Patienten als Laien unterscheiden können, welche Corona Variante wir uns eingefangen haben, wenn wir uns mal nur als Beispiel mit Corona infizieren.

Dafür gibt es ja die PCR Tests, die im Labor durchgeführt werden, wenn man sich beim Arzt eine Covid-19 Erkrankung bestätigen lässt.

Sternchen hat geschrieben: ↑04.05.2022, 14:07Zumal fällt einfach auf das man mittlerweile bis zu 5 Impfungen braucht um halbwegs gut geschützt gegen Corona zu sein

Von 5 Impfungen habe ich hier noch nichts gehört. 4 Impfungen bekommen hier Mitbürger ab einem bestimmten Alter. In meiner Altersgruppe sind aktuell 3 Impfungen vorgesehen. Das waren 2 Impfungen in Abstand von 6 Wochen (wenn ich mich recht erinnere) und eine weitere nach einem halben Jahr. Und das ist nicht so ungewöhnlich. Meine Polio Impfung als Kind lief z.B. auch genauso (sagt zumindest mein Impfpass).