Adventure-Treff

Die scheinen ja schon alle fix mit der nächsten Welle im Herbst zu rechnen.
Angeblich eine kleine Corona Welle im Sommer, eine große dann im Herbst.
Frage mich ob echt eine Welle auf uns erneut zu kommt, oder ob man sich all erdenkliche Mühe gibt, uns das glauben lassen zu wollen...Wenn nun die Welle im Herbst kommt, das ganze scheint kein Ende zu nehmen, wenn das mal nicht deprimierend ist..

https://kurier.at/chronik/oesterreich/p ... /402045805

k0SH hat geschrieben: ↑20.06.2022, 21:52

Ich finde es auch scheiße, dass wir 50% vom Einkommen als Steuern und Versicherung abdrücken müssen. Ich hätte auch gern das doppelte Gehalt in der Tasche. Aber nun überlege, wie das System dann aussehen würde.

Ich bin immer erschrocken, wie breit Dinge akzeptiert und geduldet werden. Die Frage muss doch eine ganz andere sein - wie muss das System aussehen, das wir auch alle bei nur 30% Steuerbelastung sensationell gut leben können? Oder eben nicht mit erst 67 oder demnächst 70 in Rente gehen? Krass, was für Mißstände immer als "ist ok" akzeptiert werden.

Das ist zwar jetzt ein komplett anderes Thema, aber ich bin da schon bei dir. Auch wenn ich unser System für deutlich besser als z.B. das System der USA halte, gibt es natürlich Unmengen von Optimierungspotential.

Sternchen hat geschrieben: Frage mich ob echt eine Welle auf uns erneut zu kommt, oder ob man sich all erdenkliche Mühe gibt, uns das glauben lassen zu wollen...

Mal ne ganz ehrliche Frage: Warum sollte man uns das glauben machen wollen? Welcher Zweck sollte dahinterstecken? Das klingt immer alles so verschwörerisch. Aber welche große "Plan" sollte damit verfolgt werden?

Die Menschen, insbesondere die Machthaber, sind viel zu dumm und borniert, um eine Weltverschwörung aufzubauen, geschweige denn durchzuhalten...

Fightmeyer hat geschrieben: ↑20.06.2022, 23:08

Sternchen hat geschrieben: Frage mich ob echt eine Welle auf uns erneut zu kommt, oder ob man sich all erdenkliche Mühe gibt, uns das glauben lassen zu wollen...

Mal ne ganz ehrliche Frage: Warum sollte man uns das glauben machen wollen? Welcher Zweck sollte dahinterstecken? Das klingt immer alles so verschwörerisch. Aber welche große "Plan" sollte damit verfolgt werden?

Das die Pandemie und Maßnahmen weiter fortgehen, also unterlass das gefälligst mir was unterstellen zu wollen, wie ich wäre eine Verschwörungsthereotikerin, aber wenn du Vermutungen hast kannst du sie ja gerne teilen.

Wer glaubt, dass man sich die Mühe macht, uns eine Pandemie unterschieben zu wollen, wo keine ist, ist eine Verschwörungstheoretikerin. Wenn aber eine Pandemie existiert, ist es auch sinnvoll, dagegen Maßnahmen zu ergreifen.

Uncoolman hat geschrieben: ↑21.06.2022, 01:31 Wer glaubt, dass man sich die Mühe macht, uns eine Pandemie unterschieben zu wollen, wo keine ist, ist eine Verschwörungstheoretikerin. Wenn aber eine Pandemie existiert, ist es auch sinnvoll, dagegen Maßnahmen zu ergreifen.

Ihr müsst echt derart verzweifelt sein, jemand zu einer Verschwörungstheoretikerin zu machen, wo keine ist.
Sonst habt ihr ja wohl nichts mehr zum Thema bei zu tragen, oder keine anderen Argumente mehr, also schießt ihr euch mal wieder auf mich ein.

Ich bin keine, und lasse mir auch keine Lügen weiter über meine Person mehr gefallen.
Was hat man sich auch anderes erwartet. es muss ja jeder der anders denkt, als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden.
Ich habe hier keine einzige Verschwörungsthereorie, je gepostet, demzufolge reichts.
Was fällt euch sry ein?!
Hier ist scheinbar keine vernünftige Disskussion möglich,wenn viele hier nur draus aus sind, aufgrund einer persönlichen Vendetta, wenn ihnen jemand nicht nach den Mund redet,einen Sündenbock für alles zu finden, auf den sie rum hacken können.
Wo habe ich je behauptet, man schiebt uns eine Pandemie unter?
Die Pandemie war nie zu ENDE, das ist Fakt.
Weiter werde ich auf irgendwelche Gerüchte/Falsch Behauptungen über mich, hier garantiert nicht mehr antworten.
Das ist echt langsam unter meiner Würde, und nicht mehr in Ordnung was hier abgeht.

Viel Spaß beim lesen:

https://ec.europa.eu/info/live-work-tra ... heories_de

Tut mir leid euch sehr enttäuschen zu müssen, aber es hat null mit eurer Annahme über mich etwas gemein.
Weiter werde ich auf falsche Behauptungen/Gerüchte über mich nicht mehr antworten.

Sternchen, ich halte dich nicht für eine Verschwörungstheoretikerin. Also lassen wir mal den Kram aus der Fragestellung heraus. Ich sehe das so:

Abgesehen von ein paar Nutznießern des Maskenkauf, der Testungen und der Impfstoffbeschaffung sehe ich faktisch niemanden, dem die Pandemie bzw. die Maßnahmen dagegen was bringt. Im Gegenteil. Die für die Pandemieverwaltung verantwortlichen Politiker werden damit konfrontiert, dass ihre Entscheidungen Menschenleben kosten können, dass sie an Popularität verlieren und dass sie und ihre Familien im schlimmsten Fall Drohungen und potentiell Gewalt ausgesetzt sind. Außerdem erzeugen die Maßnahmen einen enormen Schaden für die Volkswirtschaft.

Ich sehe absolut keinen Grund, warum jemand diesen Zustand künstlich verlängern möchte.

Simon hat geschrieben: ↑21.06.2022, 04:37 Sternchen, ich halte dich nicht für eine Verschwörungstheoretikerin. Also lassen wir mal den Kram aus der Fragestellung heraus. Ich sehe das so:

Abgesehen von ein paar Nutznießern des Maskenkauf, der Testungen und der Impfstoffbeschaffung sehe ich faktisch niemanden, dem die Pandemie bzw. die Maßnahmen dagegen was bringt. Im Gegenteil. Die für die Pandemieverwaltung verantwortlichen Politiker werden damit konfrontiert, dass ihre Entscheidungen Menschenleben kosten können, dass sie an Popularität verlieren und dass sie und ihre Familien im schlimmsten Fall Drohungen und potentiell Gewalt ausgesetzt sind. Außerdem erzeugen die Maßnahmen einen enormen Schaden für die Volkswirtschaft.

Ich sehe absolut keinen Grund, warum jemand diesen Zustand künstlich verlängern möchte.

Ich sehe auch keinen Grund warum man eine Pandemie künstlich in die Länge ziehen sollte, aber wenn man es mit anderen Krankheiten die vorher schon da war, kommt man einfach ins grübeln warum das ganze immer noch fortgesetzt wird.
Hatte bis dato noch nie Corona und kenne nur sehr sehr wenige Fälle die in meinen Umfeld und Freundes/Bekanntenkreis Corona je hatten.
Ich weiß selber nicht warum die Politik die Pandemie noch weiter aufrecht erhält, aber irgendwelche Gründe werden sie dafür schon haben.

Sternchen hat geschrieben: Ich weiß selber nicht warum die Politik die Pandemie noch weiter aufrecht erhält, aber irgendwelche Gründe werden sie dafür schon haben.

1. Die Politik hält die Pandemie nicht aufrecht. Das macht die Pandemie von ganz alleine.
2. Die Politik hält ggf. Maßnahmen gegen die Pandemie aufrecht bzw. passt diese dem aktuellen Infektionsgeschehen an. Sinken die Infektionszahlen oder Intensivpatientenanzahlen werden die Maßnahmen runtergefahren. Steigen sie, werden die Maßnahmen wieder hochgefahren.
3. Das tut sie nicht, um die Menschen zu ärgern, sondern, um das öffentliche Gesundheitssystem nicht zu überlasten.
4. Eine vergleichbare Situation hat es bisher nicht gegeben. Deswegen hat man solche extremen mittel bisher nicht angewendet. Auch wenn immer gerne Vergleiche zur Grippe gezogen werden, so ist Corona eben doch um einiges gefährlicher. Deswegen macht es wenig Sinn bisherige Infektionsgeschehen immer mit der aktuellen Pandemie vergleichen zu wollen.

Sternchen hat geschrieben: ↑21.06.2022, 05:19 Hatte bis dato noch nie Corona und kenne nur sehr sehr wenige Fälle die in meinen Umfeld und Freundes/Bekanntenkreis Corona je hatten.

Aus meinem nächsten Umfeld hatten es mittlerweile alle, außer mein Mann und ich selbst. Bis April waren es in meinem Umfeld auch nur wenige, dann ging es aber Schlag auf Schlag, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die sich nicht gegenseitig angesteckt hatten, sondern unabhängig voneinander. Abgesehen, von zusammenlebenden Paaren und Familien natürlich. Vielleicht wäre es genauer, wenn ich sagen würde, dass Corona mittlerweile einmal komplett durch sämtliche Haushalte meines nächsten Familien- und Freundeskreises durch ist, außer durch meinen eigenen. Bin jedenfalls heilfroh, dass keiner davon einen wirklich üblen Verlauf hatte. Sind allerdings auch alle 3fach geimpft.

Ich wurde heute morgen zum 4. Mal geschlumpft.
Obwohl ja Herr Stiko sagt, das muss nicht sein,
höre ich lieber auf Herrn Lauterbach, der sagt, es könne nicht schaden.

Mir fällt auf, daß mein Oberarm viel weniger schmerzt.
Bei der 3. Impfung tat er am meisten weh.

Vielleicht liegt es am Pflaster.
(Die gibt es nur im Impfzentrum Bremerhaven)

In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch nur noch wenige, die es nicht hatten. Mich hat's auch nicht erwischt bisher. Der überwiegende Teil meiner Bekannten hat sich erst innerhalb der letzten Monate infiziert. Alle waren durchgeimpft (inkl Booster) und haben es gut überstanden (anders als meine Bekannte, die 2020 noch ungeimpft daran gestorben ist).

Die 4. Impfung ist bei mir aber jetzt auch schon eine Weile her. Ich geh aber nach wie vor mit Maske einkaufen, für mich hat sich durch den Wegfall der Maskenpflicht also nichts geändert und ich habe auch kein Problem damit, wenn sie wieder eingeführt wird. Im Supermarkt bei uns sind noch so 50% der Kunden mit Maske unterwegs und da geht es auch friedlich zu. Also es beschwert sich keiner darüber, dass jetzt jemand eine Maske trägt oder nicht.

Das Pflaster ist wirklich süß.

Simon hat geschrieben: ↑21.06.2022, 04:37 Ich sehe absolut keinen Grund, warum jemand diesen Zustand künstlich verlängern möchte.

Laut Norbert Haering würde beispielsweise der Dauerausnahmezustand einen globalen Pandemievertrag rechtfertigen, der nicht gewählten Institutionen wie z.B. der WHO länderübergreifende Beschlüsse ermöglichen könnte.

Dazu gibt es wie immer viele unterschiedliche und widerstreitende Stellungnahmen. Die Nachdenkseiten zum Beispiel rufen zumindest zur Vorsicht auf, dass in diesem Rahmen unter Umständen mit weiteren Grundrechtseinschränkungen zu rechnen sei, das ZDF hingegen befürwortet eine Reform der WHO, schiebt Kritiker in die rechte oder zumindest verschwörerische Ecke und Correktiv schreibt, geplantes WHO-Instrument würde nicht über nationalen Verfassungen stehen, sei also kein Grund zur Aufregung.

Für manche aber bleibt schon ein Zweifel, oft allein deswegen, weil Vetrauen verspielt wurde.
Nachdem man beispielsweise den Bürgern damals erzählt hat, eine Impfpflicht wird es nie geben (Zitat Spahn: „Keine Impfpflicht! Hören Sie auf, etwas anderes zu behaupten!“; (andere Politiker behaupteten damals ähnliches) ) und dann doch darüber im Bundestag abgestimmt wurde, kann man es aus diesen und ähnlichen Gründen niemandem verdenken, misstrauisch geworden zu sein (vielleicht sogar misstrauischer, als es in manch einer Situation angemessen ist).

Alle misstrauischen Bürger medienseitig nun prophylaktisch und leichtfertig erstmal in eine rechte Ecke zu schieben, in die viele von ihnen gar nicht gehören, bzw. mit der Verschwörungskeule zu kommen, nur weil sie Fragen stellen, halte ich für nicht zielführend.
Die Gründung des neuen Phänomenbereiches „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ führt in diesem Zusammenhang auch nicht zur Wiedererlangung des bereits angeschlagenen Vertrauens, aber dies soll ja sicherlich auch nicht der Sinn dieser Gründung sein, sonst hätte man eine kreativere Methode gewählt.

Vielleicht sollte ich mal zurückschlagen und feststellen, dass ich bislang niemandem persönlich unterstellt habe, an Verschwörungen zu glauben. ich habe behauptet, dass es gewisse Kennzeichen einer Verschwörungstheorie gibt, dazu gehört z.B. das Suchen eines Schuldigen für ein imaginäres weltumspannendes Netzwerk. Es tut mir leid, wenn sich jemand diesen Schuh anzieht. Man kann, wie oben mehrmals formuliert wurde, Nutznießer der Pandemie finden. Die Frage stellt sich allerdings, ob diese Nutznießer auch die Macht hätten, dieses Trugbild aufrecht zu erhalten. Vielleicht geht das eine Zeitlang gut, denn das beweisen Diktaturen mit verschrobenen Weltbildern ja auch. Der Großteil der Mächtigen hat aber kein Interesse an einer Pandemie, weil es mehr finanzielle Verluste als Erfolge gibt. Geht man also davon aus, dass der florierende Liberalkapitalismus daran schuld sein soll, so ist die Pandemie äußerst kontraproduktiv und gewiss kein Ziel. Aber wenn nicht der, wer dann?