gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Dankeschön Hans, bin jetzt mal rein und habe auch die PNs beantwortet.
"Gut", dass scheinbar nur ich betroffen bin.
Meine hier hinterlegte E-Mail Adresse wurde nicht verändert.
Was mir noch einfällt: Es kam tatsächlich mehr Spam in den letzten Tagen. Doch klick ich das ja nicht an,
landete auch automatische im Spam-Ordner. Sorry für offtopic. Ich bin erst einmal wieder weg.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Also, was die möglichen Namensherleitungen betrifft, würde ich bei Fay eher auf "Faith" schließen, und zwar vor allem im Sinne eines naiven Glaubens.
Zu meinen, dass man die Leute auf der Konferenz einfach mit Reden überzeugen kann, spricht aus meiner Sicht für einen sehr hohes Maß an Naivität.
Zudem zeigt sich auch eine gewisse Ahnungslosigkeit (zu glauben, schmutziges Geschirr wird einfach weggeworfen usw.), die schon ein wenig überrascht. Von Zeitreisenden würde man eigentlich schon erwarten, dass sie sich etwas intensiver mit der Vergangenheit auseinandersetzen (dann würde man eben auch schon erkennen können, dass Worte niemanden umstimmen).
Zu meinen, dass man die Leute auf der Konferenz einfach mit Reden überzeugen kann, spricht aus meiner Sicht für einen sehr hohes Maß an Naivität.
Zudem zeigt sich auch eine gewisse Ahnungslosigkeit (zu glauben, schmutziges Geschirr wird einfach weggeworfen usw.), die schon ein wenig überrascht. Von Zeitreisenden würde man eigentlich schon erwarten, dass sie sich etwas intensiver mit der Vergangenheit auseinandersetzen (dann würde man eben auch schon erkennen können, dass Worte niemanden umstimmen).
Ich denke, also spinn' ich.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Ohne schon Kapitel 3 gespielt zu haben, wurde m.E. mehrmals klar, dass die Kenntnis der Menschen aus der Zukunft extrem lückenhaft über die Vergangenheit ist - sonst wären Sie nicht überrascht, dass es 2050 schon zu spät ist. Wie sich das lückenhafte Wissen mit dem Bau einer Zeitmaschine übereinander bringen lässt, weiß ich nicht. Wissen und damit auch das Wissen um Physik und Fertigungstechniken baut auf unzähligen vergangenen Errungenschaften auf. Wenn das Wissen also verloren gegangen ist, wie haben Sie es dann geschafft die Zeitmaschine zu entwickeln. Oder war die Katastrophe doch nicht so schlimm und sie haben es noch viele Jahrhunderte/Jahrtausende überlebt? Oder gab es einen Zensurwahn ala Buchverbrennung, der irgendwie geschichtliche Aspekte hat vergessen lassen, aber die Wissenschaft erhalten hat... so richtig reimt sich kein Szenario zusammen (Stand Ende Kapitel 2).
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Unwissenheit über Vergangenheit und Gegenwart ist eher der Normalzustand bei Menschen. Hinzu kommt dann die bewusste Leugnung der Fakten, und darin sind die USA nun mal Spitzenreiter.
Das wundert mich also nicht. Der Einwand mit der Zeitmaschine ist allerdings stichhaltig. Man könnte vermuten, dass das Gerät schon vorher erfunden wurde und nun nur noch benutzt wird, ohne dass man seine Funktionsweise versteht. Auch das ist nicht ungewöhnlich, schließlich verstehen 90% von Nutzern nicht, mit was sie da arbeiten...
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Das wundert mich also nicht. Der Einwand mit der Zeitmaschine ist allerdings stichhaltig. Man könnte vermuten, dass das Gerät schon vorher erfunden wurde und nun nur noch benutzt wird, ohne dass man seine Funktionsweise versteht. Auch das ist nicht ungewöhnlich, schließlich verstehen 90% von Nutzern nicht, mit was sie da arbeiten...
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Wir sind auch heute technisch weiter als die alten Ägypter und könnten keine Pyramiden mehr bauen. Oder was meinst du, wieviel Wissen mit dem Brand der Bibilothek von Alexandria unwiederbringlich verloren gegangen ist? Schicke einen Professor für Alte Geschichte in die Antike und sein Wissen über das Leben dort wäre lückenhaft.z10 hat geschrieben: ↑18.02.2025, 20:19Ohne schon Kapitel 3 gespielt zu haben, wurde m.E. mehrmals klar, dass die Kenntnis der Menschen aus der Zukunft extrem lückenhaft über die Vergangenheit ist - sonst wären Sie nicht überrascht, dass es 2050 schon zu spät ist. Wie sich das lückenhafte Wissen mit dem Bau einer Zeitmaschine übereinander bringen lässt, weiß ich nicht. Wissen und damit auch das Wissen um Physik und Fertigungstechniken baut auf unzähligen vergangenen Errungenschaften auf. Wenn das Wissen also verloren gegangen ist, wie haben Sie es dann geschafft die Zeitmaschine zu entwickeln. Oder war die Katastrophe doch nicht so schlimm und sie haben es noch viele Jahrhunderte/Jahrtausende überlebt? Oder gab es einen Zensurwahn ala Buchverbrennung, der irgendwie geschichtliche Aspekte hat vergessen lassen, aber die Wissenschaft erhalten hat... so richtig reimt sich kein Szenario zusammen (Stand Ende Kapitel 2).
Wir kennen auch nicht den originalen Namen der Pyramiden, und Fay nicht den der Golden Gate Bridge.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Ja, in Hinblick auf technische Errungenschaften erscheinen die Wissenslücken besonders irritierend.
Wobei ich mir vorstellen kann bzw. gewillt wäre zuzugestehen, dass sich dieses Wissen eher erhält und überliefert wird, schlicht um Möglichkeiten zu schaffen, das eigene Überleben zu sichern.
(Wenn man will, könnte man vielleicht sogar wieder mal auf dem "Naturwissenschaften versus Geisteswissenschaften" herumreiten.)
Wenn man nun aber schon die Möglichkeit geschaffen hat, in die Vergangenheit zu reisen, um den Weltenlauf zu ändern, würde ich erwarten, dass man abseits gewisser Fakten (die so gut auch nicht waren, wenn man mit 2050 falsch lag), sich eben auch mit dem Bereich der Alltagsgeschichte befasst, um Zusammenhänge besser verstehen zu können usw.
Aber gut, wenn alle Bücher so ramponiert worden sind, wie die paar Exemplare, die wir näher anschauen durften, dann ist es wohl auch wieder legitim, dass tatsächlich viel Wissen wieder verschwunden ist.
Fay gehört wohl außerdem schon zu einer Generation, die in der kaputten Zukunft auf die Welt gekommen ist und somit nichts Anderes kennt (vielleicht so ähnlich wie heutige Millennials, die sich keine Zeit ohne Internet vorstellen können und den Gedanken an Briefen in Papierform für absurd halten würden, wenn nicht diverse Ämter noch damit arbeiten würden...
).
Was ich tatsächlich etwas schwach finde, ist der Fokus auf Atomkraftwerke (wurde hier bereits erwähnt), weil das mit dem Faktum des Klimawandels, streng genommen, ja nicht ganz so gut zusammenpasst (wir kennen die EU-Streitereien zur Atomkraft als umweltfreundliche Energie usw.)
Wobei ich mir vorstellen kann bzw. gewillt wäre zuzugestehen, dass sich dieses Wissen eher erhält und überliefert wird, schlicht um Möglichkeiten zu schaffen, das eigene Überleben zu sichern.
(Wenn man will, könnte man vielleicht sogar wieder mal auf dem "Naturwissenschaften versus Geisteswissenschaften" herumreiten.)
Wenn man nun aber schon die Möglichkeit geschaffen hat, in die Vergangenheit zu reisen, um den Weltenlauf zu ändern, würde ich erwarten, dass man abseits gewisser Fakten (die so gut auch nicht waren, wenn man mit 2050 falsch lag), sich eben auch mit dem Bereich der Alltagsgeschichte befasst, um Zusammenhänge besser verstehen zu können usw.
Aber gut, wenn alle Bücher so ramponiert worden sind, wie die paar Exemplare, die wir näher anschauen durften, dann ist es wohl auch wieder legitim, dass tatsächlich viel Wissen wieder verschwunden ist.
Fay gehört wohl außerdem schon zu einer Generation, die in der kaputten Zukunft auf die Welt gekommen ist und somit nichts Anderes kennt (vielleicht so ähnlich wie heutige Millennials, die sich keine Zeit ohne Internet vorstellen können und den Gedanken an Briefen in Papierform für absurd halten würden, wenn nicht diverse Ämter noch damit arbeiten würden...
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Was ich tatsächlich etwas schwach finde, ist der Fokus auf Atomkraftwerke (wurde hier bereits erwähnt), weil das mit dem Faktum des Klimawandels, streng genommen, ja nicht ganz so gut zusammenpasst (wir kennen die EU-Streitereien zur Atomkraft als umweltfreundliche Energie usw.)
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Ich bin immer noch in Kapitel 2, und deshalb kann ich nichts dazu sagen, was in Kapitel 3 über die Menschheitsgeschichte gesagt wird. Meine Ausführungen sind reine Mutmaßungen. Ich weiß z.B. nicht, ob die Zeitmaschine erfunden wurde, UM die Geschichte zu ändern? Sie wird so oder so erfunden worden sein, wenn man dazu in der Lage war, egal zu welchen Zweck. Eben, weil man es kann... Die Benutzung zum Zwecke der Wiederherstellung ist dann logisch, da wir heute auch Techniken anwenden, um etwas „wiederherzustellen“, was wir vorher kaputtgemacht haben...
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Vor allem greift da das Großvater-Paradoxon: Du kannst nicht deinen eigenen Großvater in der Vergangenheit töten, weil es dich dann selbst nicht gäbe.Uncoolman hat geschrieben: ↑18.02.2025, 22:47 Ich bin immer noch in Kapitel 2, und deshalb kann ich nichts dazu sagen, was in Kapitel 3 über die Menschheitsgeschichte gesagt wird. Meine Ausführungen sind reine Mutmaßungen. Ich weiß z.B. nicht, ob die Zeitmaschine erfunden wurde, UM die Geschichte zu ändern? Sie wird so oder so erfunden worden sein, wenn man dazu in der Lage war, egal zu welchen Zweck. Eben, weil man es kann... Die Benutzung zum Zwecke der Wiederherstellung ist dann logisch, da wir heute auch Techniken anwenden, um etwas „wiederherzustellen“, was wir vorher kaputtgemacht haben...
Und ohne die Katatrophen würde Fay nicht in die Vergangenheiten reisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fvaterparadoxon : Eine klassische Formulierung stammt aus einem Aufsatz von David Lewis von 1976: “Could a time traveler change the past? It seems not: the events of a past moment could no more change than numbers could. Yet it seems that he would be as able as anyone to do things that would change the past if he did them. If a time traveler visiting the past both could and couldn’t do something that would change it, then there cannot possibly be such a time traveler.”
(David K. Lewis, deutsch: „Könnte ein Zeitreisender die Vergangenheit verändern? Anscheinend nicht: Die Ereignisse eines vergangenen Zeitpunkts scheinen ebenso unveränderlich wie Zahlen zu sein. Dennoch scheint es so zu sein, dass er [in der Vergangenheit] genauso wie jede andere Person in der Lage wäre, Dinge zu tun, die die Vergangenheit ändern würden, wenn er sie denn täte. Wenn also ein Zeitreisender in der Vergangenheit gleichermaßen in der Lage ist etwas zu tun, was die Vergangenheit ändert, und nicht dazu in der Lage ist, dann kann es einen solchen Zeitreisenden gar nicht geben.“)
Weitere Denkanstöße: https://www.quarks.de/weltall/astronomi ... mpliziert/
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Natürlich könnten wir heute Pyramiden bauen - auch ohne Maschinen, dann aber mit einer extrem unrealistischen Anzahl an Arbeitern und Budget.Emília Fritz hat geschrieben: ↑18.02.2025, 20:38 Wir sind auch heute technisch weiter als die alten Ägypter und könnten keine Pyramiden mehr bauen.
Wir dokumentieren heutzutage viel intensiver: Buchdruck, jeder hat Zugriff auf eine Kamera, Internet, ... . Um das Wissen zu verlieren, was im Internet, auf Satelliten und wahnsinnig vielen Backups, in den Köpfen der Menschen usw. gespeichert ist, muss schon etwas richtig einschneidendes passiert sein. In so einem Fall würde ich vermuten, dass die Entwicklung von High-Tech (was auch High-Tech-Fabriken erfordert) sehr weit in der Zukunft liegt. Okay, ich weiß nicht aus welcher Zeit kommen, aber irgendwie passt es dann nicht zusammen:
von der Konferenz zu 2050 -> Erde quasi schon am Untergehen bei Ankunft der Teams.... dann soll aber 1000 Jahre relativ Ruhe sein, damit man seine Technologie irgendwie wieder aufbauen kann, nachdem man mysteriöserweise alles überliefertes Wissen verloren hat. Wirkt halt arg konstruiert, was bei einer Zeitgeschichte zwar irgendwie zu erwarten ist, aber bei den guten Geschichten fügt es sich geschmeidiger ein m.E..
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Diese ganze Problematik ist mir natürlich bekannt. Da es sich hier um das typische Zeitmaschinen-Paradoxon handelt, das in fast ALLEN Filmen und Büchern und Spielen aufgegriffen wird, kann ich nur folgendes dazu sagen: nein, man kann es nicht. Denn da man HEUTE in der Situation X lebt, wurde sie in der Vergangenheit auch nicht geändert. Wäre sie geändert worden, würde man sie HEUTE nicht erleben. Hätte Fay Erfolg gehabt, alles zu korrigieren, würde sie von einer Gegenwart starten, die diese Apokalypse überhaupt nicht kennt - egal, ob die Zeitreise möglich wäre oder nicht...Emília Fritz hat geschrieben: ↑18.02.2025, 22:54Vor allem greift da das Großvater-Paradoxon: Du kannst nicht deinen eigenen Großvater in der Vergangenheit töten, weil es dich dann selbst nicht gäbe.Uncoolman hat geschrieben: ↑18.02.2025, 22:47 Ich bin immer noch in Kapitel 2, und deshalb kann ich nichts dazu sagen, was in Kapitel 3 über die Menschheitsgeschichte gesagt wird. Meine Ausführungen sind reine Mutmaßungen. Ich weiß z.B. nicht, ob die Zeitmaschine erfunden wurde, UM die Geschichte zu ändern? Sie wird so oder so erfunden worden sein, wenn man dazu in der Lage war, egal zu welchen Zweck. Eben, weil man es kann... Die Benutzung zum Zwecke der Wiederherstellung ist dann logisch, da wir heute auch Techniken anwenden, um etwas „wiederherzustellen“, was wir vorher kaputtgemacht haben...
Und ohne die Katatrophen würde Fay nicht in die Vergangenheiten reisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fvaterparadoxon : Eine klassische Formulierung stammt aus einem Aufsatz von David Lewis von 1976: “Could a time traveler change the past? It seems not: the events of a past moment could no more change than numbers could. Yet it seems that he would be as able as anyone to do things that would change the past if he did them. If a time traveler visiting the past both could and couldn’t do something that would change it, then there cannot possibly be such a time traveler.”
(David K. Lewis, deutsch: „Könnte ein Zeitreisender die Vergangenheit verändern? Anscheinend nicht: Die Ereignisse eines vergangenen Zeitpunkts scheinen ebenso unveränderlich wie Zahlen zu sein. Dennoch scheint es so zu sein, dass er [in der Vergangenheit] genauso wie jede andere Person in der Lage wäre, Dinge zu tun, die die Vergangenheit ändern würden, wenn er sie denn täte. Wenn also ein Zeitreisender in der Vergangenheit gleichermaßen in der Lage ist etwas zu tun, was die Vergangenheit ändert, und nicht dazu in der Lage ist, dann kann es einen solchen Zeitreisenden gar nicht geben.“)
Weitere Denkanstöße: https://www.quarks.de/weltall/astronomi ... mpliziert/
Als Alternative gilt das Parallel-Prinzip: ich kann zwar die Vergangenheit ändern, gelange aber NICHT in meine eigene Gegenwart zurück. Das Universum, in dem die Menschheit ausgelöscht wurde, kann ich nicht ändern, aber ich kann ein NEUES erschaffen. Dummerweise würde ich dann aber alte Freunde usw. dort nicht mehr vorfinden, denen ich berichten könnte, weil es eben was Neues ist.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Ach, ich finde es schon sympathisch, dass die Menschen, die hier durch die Zeit reisen, ihre Macken und Fehler haben. Das macht sie immer noch menschlich.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass soviel Zeit vergangen ist, dass sie ihre Zivilisation weitgehend wieder neu errichten mussten, basierend auf dem was übrig war und noch funktionierte. Vielleicht ist das Internet als solches tatsächlich zusammengebrochen und nur noch lokales Netzwerk samt lokal gespeicherten Daten verfügbar. Und die sind dann eben bruchstückhaft oder spezialisiert.
Habe das kleine Zwischenkapitel soeben gespielt.
Ich hatte im Badezimmer einen Glitch und konnte plötzlich mit nichts mehr interagieren. Auch das Dröhnen der Rotoren war dann nicht mehr zu hören. Musste einen alten Spielstand laden, dann ließ die Sequenz sich problemlos durchspielen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass soviel Zeit vergangen ist, dass sie ihre Zivilisation weitgehend wieder neu errichten mussten, basierend auf dem was übrig war und noch funktionierte. Vielleicht ist das Internet als solches tatsächlich zusammengebrochen und nur noch lokales Netzwerk samt lokal gespeicherten Daten verfügbar. Und die sind dann eben bruchstückhaft oder spezialisiert.
Habe das kleine Zwischenkapitel soeben gespielt.
Ich hatte im Badezimmer einen Glitch und konnte plötzlich mit nichts mehr interagieren. Auch das Dröhnen der Rotoren war dann nicht mehr zu hören. Musste einen alten Spielstand laden, dann ließ die Sequenz sich problemlos durchspielen.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Also diese Diskussion über die Zeit erinnert mich etwas an "Schrödingers Katze"
Aber Gut. Bin an der Ziellinie angekommen und konnte stoppen.
Aber Gut. Bin an der Ziellinie angekommen und konnte stoppen.
Bunt ist das Dasein und Granaten stark. 
[Forenspiel] Film-Rätsel + Nostalgisches Videospiele-Quiz
Die Rateliste
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Ich glaube nicht, dass wir heutzutage noch in der Lage sind, Pyramiden mit ihren ganzen Kammern und Gängen zu bauen. Zumal ohne Zement und Beton.z10 hat geschrieben: ↑18.02.2025, 23:02Natürlich könnten wir heute Pyramiden bauen - auch ohne Maschinen, dann aber mit einer extrem unrealistischen Anzahl an Arbeitern und Budget.Emília Fritz hat geschrieben: ↑18.02.2025, 20:38 Wir sind auch heute technisch weiter als die alten Ägypter und könnten keine Pyramiden mehr bauen.
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Re: gemeinsamer Playthrough: A New Beginning
Fays Gegenwart ist vermutlich so um die 500 Jahre nach Bents Gegenwart. Jedenfalls erzählt sie ihm am Anfang, dass die Welt in 500 Jahren ein Ödland ist. (1. Bild in der Zusammenfassung vom 1. Kapitel)
Und nachdem 2050 die Zerstörung wohl sehr schnell vor sich ging, war die Erhaltung des Wissens, also insbsondere der Datenträger, auf denen das Wissen gespeichert war, bestimmt nicht so einfach, als wenn einfach nur Zeit vergangen wäre.
Ich kann mich auch nicht erinnern, wie sie darauf gekommen sind, dass 2050 die richtige Zeit ist, um dorthin zu reisen. Falls das erwähnt wurde, hab ich es vergessen...
Bin ich eigentlich die einzige, die bisher ohne Bugs durchgekommen ist? Ich habe Kapitel 3 erst angespielt und auch bei mir hat das Rotorengeräusch irgendwann aufgehört, aber ich konnte noch alles anklicken und benutzen.
Und nachdem 2050 die Zerstörung wohl sehr schnell vor sich ging, war die Erhaltung des Wissens, also insbsondere der Datenträger, auf denen das Wissen gespeichert war, bestimmt nicht so einfach, als wenn einfach nur Zeit vergangen wäre.
Ich kann mich auch nicht erinnern, wie sie darauf gekommen sind, dass 2050 die richtige Zeit ist, um dorthin zu reisen. Falls das erwähnt wurde, hab ich es vergessen...

Bin ich eigentlich die einzige, die bisher ohne Bugs durchgekommen ist? Ich habe Kapitel 3 erst angespielt und auch bei mir hat das Rotorengeräusch irgendwann aufgehört, aber ich konnte noch alles anklicken und benutzen.
Also wenn du meinst, dass man nicht sicher weiß, wie die Pyramiden errichtet wurden, weil die Rampen-Theroie wegen des hohen Materialverbrauchs auch angezweifelt wird, und man deshalb den Bauverlauf nicht 100%ig sicher genau nachbilden könnte, dann hast du schon einen Punkt. Aber mit der heutigen Technik (auch ohne Beton) wäre ein Pyramidenbau sicher kein Problem. Auch ein Nachbau mit der Rampen-Technik wäre möglich. Wäre nur irre teuer.Emília Fritz hat geschrieben: ↑19.02.2025, 00:01 Ich glaube nicht, dass wir heutzutage noch in der Lage sind, Pyramiden mit ihren ganzen Kammern und Gängen zu bauen. Zumal ohne Zement und Beton.