Öhm, bei Sam & Max ging es um eine Entführung, bei DOTT um die Vereitelung einer Weltherrschaft, bei MI um Voodoo und Untote. Auch nicht grad sehr angenehme Themen.Nils_13 hat geschrieben:... ich meinte einfach die Thematik. Überall wird nur noch gemordet. Ich finde das nicht gerade sehr einfallsreich.
Auch Spiele mit anspruchsvoller Story müssen aber ihre Kosten decken. Und sicher möchten die Entwickler und Publisher auch etwas daran verdienen. Ein Grafik-Adventure lebt nun mal auch von der Grafik bzw. der Präsentation allgemein. Zeit spart man kaum, wenn man auf veraltete Technik setzt. Die Grafiken müssen so oder so gemacht werden, egal ob 2d, 3d Renderings oder Echtzeit 3D. Allerdings wird sich ein Spiel, das zumindest den heutigen technischen Standard erreicht, besser verkaufen, als ein Spiel im Stil eines z.B. BF1, obwohl die Entwicklungsdauer in etwa gleich sein sollte.Dead hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind Adventures - zumindest die, die ich bevorzuge ( s. anspruchsvolle Story ) - eben nix für die breite Masse und das müssen sie auch nicht - zur "heutigen Jugend" zähle ich mich übrigens. Sachen wie "Transformers" oder James Bond ( okay, die Filme mag ich auch ^^ ) sind was für die breite Masse. Aber Adventures kommen doch mit dem Budget gut aus, siehe The Moment of Silence, Overclocked oder Black Mirror. Mehr erwarte ich ja gar nicht.
The Moment of Silence und Black Mirror waren zu ihrer Zeit technisch ok, bei Overclocked stören die technischen Mängel zumindest nicht.
Und Perlen wie Penumbra zeigen doch, was in Sachen 3d und Adventure möglich ist.
Ein gegenteiliges Beispiel ist Culpa Inata. Was hätte das mit aktueller Technik für ein Reißer werden können.