Ein eher unbekanntes Strategiespiel, das ich mal besessen habe. Man muss rund um das Südeuropa der Antike Stützpunkte errichten und verteidigen. Wenn man seine Gebiete errichtet hat, kann man über Land oder Meer versuchen, die Gebiete der anderen zu erobern.
-Mankomania
Das ist praktisch das Anti-Monopoly. Man muss versuchen, eine Million loszuwerden. Ich persönlich finde auch einige der Aufschriften der Ereignisfelder recht witzig. Geht aber nur zu viert.
-Das Nilpferd in der Achterbahn
Was soll ich dazu sagen? Einfach schräg, das Ganze. Das war früher mal eines meiner Lieblingsspiele. Leider hat meine Schwester damals beim Auszug ihre Spiele mitgenommen. Außerdem habe ich keinen mehr, der das heute noch mit mir spielen würde, aber früher haben wir uns beim Spielen kaputtgelacht.
-Erbraffer
Man muss versuchen, über mehrere Generationen hinweg seinen Spielfiguren, die im Geheimen verlost werden, Geld und Familienerbstücke verschaffen. War immer herrlich witzig, wenn es dann eine Generation weiter ging und plötzlich jeder diverse neugefundene Testamente zückte.
Natürlich gibt es noch mehr Ereigniskarten wie Lottogewinn, Erbschleicher oder Bombe im Tresor (eines Gegners natürlich).
Gewonnen hat, wer am Ende das größte Vermögen geerbt hat.
-Wer bietet mehrEs geht um Gemäldehandel, wobei die Werte der Gemälde durch verdeckte Karten zufällig festgelegt werden. Das klingt trockener als es ist, aber auch hier geht es natürlich ums Geldverdienen.
-Erzähl mir nichtsMan kann darüber streiten, ob es ein Karten- oder ein Brettspiel ist, schließlich wird das Spielbrett aus Karten gelegt, aber es ist mein absoluter Geheimtipp.
Mann würfelt, setzt seine Figur und nimmt die Karte, auf der man gelandet ist. Dann würfelt man eine Kategorie aus und muss aus dem erwürfelten Gebiet eine Geschichte erzählen, in der man den gezogenen Begriff verstecken muss. Dann raten die Mitspieler, welches Wort auf der Karte steht. Rät jemand richtig, bekommt er die Karte, sonst behält sie der Erzähler.
Gewonnene Karten werden offen ausgelegt und müssen in jeder eigenen Geschichte verwendet werden. Vergisst man einen seiner erworbenen Begriffe bekommt der, der es merkt, die umspielte Karte.
Sieger ist, wer am Ende die meisten Karten gewonnen hat.
Ich weiß, es ist ein Kartenspiel, aber es macht einfach hoffnungslos süchtig.