Uncoolman hat geschrieben: ↑08.01.2018, 22:34
Lochkarten braucht man, wenn mal in Mathe das Programmieren durchgenommen wird. Heute natürlich nicht mehr ...
Inzwischen wurde ich von Möve aufgeklärt, dass ich irgendwie das Thread-Thema verfehlt hatte
Also scheint man heute programmieren in Schulen ganz anders zu lernen als früher, wenn man jetzt keine Lochkarte dafür mehr braucht.
Lochkarten kenne ich eigentlich nur vom Stempeln, von früher, wenn so Mitarbeiter ihre Arbeitszeit abstempeln ließen.
Ungewöhnlich das man das echt früher mal an Schulen fürs programmieren genutzt hat.
Da eine Lochkarte aber wohl eine Art Datenträger ist macht das dann wiederum doch dann Sinn.
Süßes kleines trauriges Fellknäuel und die Möwe soll mal nicht so streng sein, denn genaugenommen heißt der Titel ja Screenshots aus dem Leben.
Ergo ist das dann Definitionssache was man als Screenshot ansieht, und dann hier posten möchte.
Zuletzt geändert von Sternchen am 09.01.2018, 02:10, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Sternchen hat geschrieben: ↑09.01.2018, 00:11
Also scheint man heute programmieren in Schulen ganz anders zu lernen als früher, wenn man jetzt keine Lochkarte dafür mehr braucht.
Lochkarten kenne ich eigentlich nur vom Stempeln, von früher, wenn so Mitarbeiter ihre Arbeitszeit abstempeln ließen.
Ungewöhnlich das man das echt früher mal an Schulen fürs programmieren genutzt hat.
Da eine Lochkarte aber wohl eine Art Datenträger ist macht das dann wiederum doch dann Sinn.
Wenn man genau hinschaut, steht die Formel, die berechnet werden soll, oben auf der Karte drauf. Bei umfangreichen Formeln wurden damals ganze Stapel Karten eingelesen, ungefähr so wie in einem Geldzählautomat. Wie man die gewünschten Zahlen für a, b oder c reinbekommen hat, weiß ich nicht mehr. Irgendeine Eingabemöglichkeit muss es wohl gegeben haben. Auf jeden Fall gab es einen Mitarbeiter, der die Karten an der Uni (!) entgegengenommen hat (die hatten einen gigantischen Großrechner ...), denn in den Schulen gab es keine Computer. Brachte man die Karten durcheinander, war alles umsonst.
Irgendwann wurde dann apple "Lisa" und später apple IIe in Schulen eingeführt, dann konnte mit Pascal und BASIC programmiert werden. Bis dahin dauerte es aber noch einige Jahre ... Davon habe ich noch Floppys - die dürften wohl längst unlesbar sein.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Sternchen hat geschrieben: ↑09.01.2018, 00:11
Also scheint man heute programmieren in Schulen ganz anders zu lernen als früher, wenn man jetzt keine Lochkarte dafür mehr braucht.
Lochkarten kenne ich eigentlich nur vom Stempeln, von früher, wenn so Mitarbeiter ihre Arbeitszeit abstempeln ließen.
Ungewöhnlich das man das echt früher mal an Schulen fürs programmieren genutzt hat.
Da eine Lochkarte aber wohl eine Art Datenträger ist macht das dann wiederum doch dann Sinn.
Wenn man genau hinschaut, steht die Formel, die berechnet werden soll, oben auf der Karte drauf. Bei umfangreichen Formeln wurden damals ganze Stapel Karten eingelesen, ungefähr so wie in einem Geldzählautomat. Wie man die gewünschten Zahlen für a, b oder c reinbekommen hat, weiß ich nicht mehr. Irgendeine Eingabemöglichkeit muss es wohl gegeben haben. Auf jeden Fall gab es einen Mitarbeiter, der die Karten an der Uni (!) entgegengenommen hat (die hatten einen gigantischen Großrechner ...), denn in den Schulen gab es keine Computer. Brachte man die Karten durcheinander, war alles umsonst.
Irgendwann wurde dann apple "Lisa" und später apple IIe in Schulen eingeführt, dann konnte mit Pascal und BASIC programmiert werden. Bis dahin dauerte es aber noch einige Jahre ... Davon habe ich noch Floppys - die dürften wohl längst unlesbar sein.
Das klingt sehr umständlich so programmieren zu lernen aber auch interessant.
Und ja Floppy Disks hatte ich selbst auch früher mal als Kind, heutzutage nutzt die ja glaub ich niemand mehr.
Aber das ganze zu erfahren wie das früher funktionierte mit Programmieren ist interessant, danke.
Von diesen Großrechnern hab ich mal was gehört und auch Bilder von ihnen gesehen das waren echt riesige Teile.
Programmieren an sich selber zu lernen muss echt schwierig sein, aber auch mühsam..in einen Kurs damals wo ich war schnitten wir das Thema mal an, und wenn man mal begreift wie viele einzelene Zeichen man braucht für ein einziges Zeichen dazu, dann Formatierung und Farbe..Oo
Programmieren ist alles andere als leicht,es ist interessant aber auch echt knifflig.
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Das Programmieren an sich ist reine Logik. Das ist quasi immer gleich. Die Programmiersprachen ähneln sich im Kern. Aber die Maschinen konnten es nicht besser, das heißt: Eingabe und Ausgabe und das ganze Drumherum waren sehr technisch und sehr mühsam. An Grafik war noch gar nicht zu denken, auf dem monochromen Bildschirm gab es nur einen Cursor und sowas wie DOS, sogenannte Kommandozeileneditoren. Windows kam mit win286 erst in meiner ersten Arbeit, damals gab es oft zwei Bildschirme: einen für DOS 3.11 und gekoppelt einen für die grafische Oberfläche Windows. Festplatten hatten 40 MB und RAM vielleicht 512 KB, wenn der PC von der besseren Sorte war... Immerhin gab es bereits Disketten für 1,4 MB und Zip- Laufwerke. Das Betriebssystem benötigte ( weiß nicht mehr genau) 20 oder 40 Disketten ... War schon irre, diese Zeit ...
Aber gleich krieg ich Ärger mit Möwe, weil ich so OT bin ...
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z10 hat geschrieben: ↑01.01.2018, 22:50
Ihr lasst euch Topics einfallen... Ich glaube zwar nicht, dass es lange überlebt, aber...
vermutlich gibt es irgendwo eine versteckte Botschaft
Jo, IGA Berlin 2017.
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
Möwe hat geschrieben: ↑09.01.2018, 12:47
Genau! Dann komme ich wieder und zeige mich von meiner besten Seite.
Möwe Beherrsch dich....
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Schick! Der erste Screen könnte aus Road to India sein, der mittlere passt genau in Anacapri z.B.
Das dritte Foto würde ich in Gabriel Knight 2 oder Herr der 3 Ringe verorten.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
Bild 1 könnte auch in Nelly Cootalot vorkommen (natürlich gezeichnet umgesetzt...).
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