Das hat ganz alleine du getan.Sternchen hat geschrieben: ↑01.01.2025, 22:04Das hat hier nichts mit dem Thema zu tun.Emília Fritz hat geschrieben: ↑01.01.2025, 21:06 Und was genau hat das damit zu tun, dass in einer Nacht so viel Feinstaub in die Luft geblasen wird wie sonst in zwei Monaten? Dass man gegen das eine kaämpft und das andere als Spaß ansieht?
Hör auf das Silvester Thema/Meckerthread hier mit rein zu ziehen!
Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
-
- Süßwasserpirat
- Beiträge: 324
- Registriert: 05.01.2024, 19:56
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
- Simon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 5831
- Registriert: 19.05.2008, 17:26
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Und auch hier die Bitte, weniger emotional an das Thema zu gehen und die Themen nicht zu vermischen. Sollten weitere Beiträge kommen, die mit dem Thema nichts zu tun haben, behalten wir uns vor, diese kommentarlos zu löschen.
- Simon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 5831
- Registriert: 19.05.2008, 17:26
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Um mal was zum Thema beizutragen:
Inzwischen ist mir klar, dass das E-Auto bzgl. Umweltaspekten die Nase vorn hat. Die Quelle von Sternchen ist der Meinung und es gibt auch im Internet nachvollziehbare, belegte Videos, wie z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=FidQmO5QbaY
Selbst mussten wir 2024 ein neues Auto kaufen (mir ist, als hätte ich hierzu schonmal geschrieben). Den Umstieg auf komplett elektrisch haben wir uns nicht getraut, zumal wir keine eigene Lademöglichkeit besitzen. Es ist natürlich ein Gebrauchtwagen, denn Neuwagen kann man sich heute kaum noch leisten. Das hätte zu dem Kaufzeitpunkt auch die Auswahl an E-Autos reduziert. Am Ende ist es ein Plug-In-Hybrid geworden.
Unsere Erfahrungen sind durchaus positiv. Der Benzin-Motor treibt die Vorderachse, der Elektro-Motor die Hinterachse. So ist rein elektrisches Fahren möglich. Und im Stadtverkehr ist das fantastisch. Rein elektrisch schaffen wir im Sommer realistisch 40 Kilometer, das reicht für die meisten Stadtfahrten aus. Das Netz an Ladesäulen ist ausreichend, so dass wir in ca. 85% der Fälle den Akku laden können, wenn wir müssen. Mit einem reinen E-Auto wäre die Quote vermutlich besser, da man damit deutlich schneller laden und anschließend weiter fahren könnte.
Preislich nehmen sich die beiden Antriebe im Moment nicht viel, da das Laden an Säulen teuer und undurchsichtig ist: Wir besitzen inzwischen ein Dutzend an Lade-Karten bzw. -Apps, damit wir auch unterwegs einigermaßen günstig laden können, reiner Irrsinn. Mit einem reinen E-Auto wäre die Bilanz hier auch besser, da es vermutlich etwas sparsamer wäre und man sich einen Ladevertrag mit Grundgebühr aber günstigeren Ladekosten besorgen könnte.
Ich könnte mir gut vorstellen, als nächstes ein rein elektrisches Auto zu kaufen. Man muss sich halt, gerade, wenn man nicht zu Hause günstig laden kann, ein bisschen damit arrangieren und sollte nicht zu häufig besonders weite Strecken fahren müssen. Am meisten lohnt sich meiner Meinung nach ein E-Auto im Moment aber immer noch für Gutverdiener mit eigenem Haus und am besten eigener Photovoltaik, die zumindest teilweise auch das Auto laden kann.
Inzwischen ist mir klar, dass das E-Auto bzgl. Umweltaspekten die Nase vorn hat. Die Quelle von Sternchen ist der Meinung und es gibt auch im Internet nachvollziehbare, belegte Videos, wie z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=FidQmO5QbaY
Selbst mussten wir 2024 ein neues Auto kaufen (mir ist, als hätte ich hierzu schonmal geschrieben). Den Umstieg auf komplett elektrisch haben wir uns nicht getraut, zumal wir keine eigene Lademöglichkeit besitzen. Es ist natürlich ein Gebrauchtwagen, denn Neuwagen kann man sich heute kaum noch leisten. Das hätte zu dem Kaufzeitpunkt auch die Auswahl an E-Autos reduziert. Am Ende ist es ein Plug-In-Hybrid geworden.
Unsere Erfahrungen sind durchaus positiv. Der Benzin-Motor treibt die Vorderachse, der Elektro-Motor die Hinterachse. So ist rein elektrisches Fahren möglich. Und im Stadtverkehr ist das fantastisch. Rein elektrisch schaffen wir im Sommer realistisch 40 Kilometer, das reicht für die meisten Stadtfahrten aus. Das Netz an Ladesäulen ist ausreichend, so dass wir in ca. 85% der Fälle den Akku laden können, wenn wir müssen. Mit einem reinen E-Auto wäre die Quote vermutlich besser, da man damit deutlich schneller laden und anschließend weiter fahren könnte.
Preislich nehmen sich die beiden Antriebe im Moment nicht viel, da das Laden an Säulen teuer und undurchsichtig ist: Wir besitzen inzwischen ein Dutzend an Lade-Karten bzw. -Apps, damit wir auch unterwegs einigermaßen günstig laden können, reiner Irrsinn. Mit einem reinen E-Auto wäre die Bilanz hier auch besser, da es vermutlich etwas sparsamer wäre und man sich einen Ladevertrag mit Grundgebühr aber günstigeren Ladekosten besorgen könnte.
Ich könnte mir gut vorstellen, als nächstes ein rein elektrisches Auto zu kaufen. Man muss sich halt, gerade, wenn man nicht zu Hause günstig laden kann, ein bisschen damit arrangieren und sollte nicht zu häufig besonders weite Strecken fahren müssen. Am meisten lohnt sich meiner Meinung nach ein E-Auto im Moment aber immer noch für Gutverdiener mit eigenem Haus und am besten eigener Photovoltaik, die zumindest teilweise auch das Auto laden kann.
- Kikimora
- Adventure-Gott
- Beiträge: 3968
- Registriert: 28.11.2006, 23:43
- Wohnort: Zuhause
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Ich nutze selbst nur ÖPNV, die eigenen Füße und manchmal auch ein Fahrrad und habe bis auf weiteres nicht vor, mir ein Auto zu kaufen. Aber wenn, dann würde ich definitiv ein Elektroauto nehmen.
Man braucht in der Stadt weder Diesel, noch Benziner, die Abgase sind einfach nur grässlich und giftig. Ich finde es schlimm, dass nach entsprechenden Beschränkungen für Vergaser die Luftqualität in der Stadt zwar besser wurde, es dann aber hieß, nun können die Beschränkungen ja wieder aufgehoben werden.
Ein Bekannter von mir ist im mittleren Alter an Lungenkrebs gestorben und er hat in seinem Leben keine Zigarette geraucht. Die Abgase haben sicher ihren Teil dazu beigetragen.
Ich kenne Leute die seit Jahren E-Auto fahren und wo es keinen merklichen Leistungsabfall gibt. Man kommt damit auch auf den Berg, und bergab kann man „rekuperieren“ und Energie sparen.
Zumindest in meiner Stadt gibt es mittlerweile auch öffentliche Ladestellen an vielen Laternen. Da latsche ich immer vorbei.
Und mit einer App kann man auch unterwegs jederzeit auf einer Karte sehen, wo sich die nächste Ladestation befindet und ob die besetzt ist. Sieht man auch auf der Navi-Karte im Auto.
Und ich lieb das Fahrgeräusch der Stromer. Wie der ausklingende Glockenklang einer großen Bronzeglocke.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu emotional
Man braucht in der Stadt weder Diesel, noch Benziner, die Abgase sind einfach nur grässlich und giftig. Ich finde es schlimm, dass nach entsprechenden Beschränkungen für Vergaser die Luftqualität in der Stadt zwar besser wurde, es dann aber hieß, nun können die Beschränkungen ja wieder aufgehoben werden.
Ein Bekannter von mir ist im mittleren Alter an Lungenkrebs gestorben und er hat in seinem Leben keine Zigarette geraucht. Die Abgase haben sicher ihren Teil dazu beigetragen.
Ich kenne Leute die seit Jahren E-Auto fahren und wo es keinen merklichen Leistungsabfall gibt. Man kommt damit auch auf den Berg, und bergab kann man „rekuperieren“ und Energie sparen.
Zumindest in meiner Stadt gibt es mittlerweile auch öffentliche Ladestellen an vielen Laternen. Da latsche ich immer vorbei.
Und mit einer App kann man auch unterwegs jederzeit auf einer Karte sehen, wo sich die nächste Ladestation befindet und ob die besetzt ist. Sieht man auch auf der Navi-Karte im Auto.
Und ich lieb das Fahrgeräusch der Stromer. Wie der ausklingende Glockenklang einer großen Bronzeglocke.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu emotional
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
- z10
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 5009
- Registriert: 26.12.2009, 12:10
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Ohne Haus mit eigener Wallbox oder Steckdose zum Laden ist E-Auto schon recht umständlich. Dank der Stromtarife bei den Ladestationen hat man dann auch keinen Kostenvorteil zum z.B. Diesel. Ich würde eine weitere Verbreitung von Ladesäulen bei Supermarktparkplätzen wünschen. Das ist sowieso ein Platz, bei dem man halbwegs regelmäßig sein Auto für 20-30 Minuten abstellt - in der Zeit würde sich das Laden anbieten. Die Verbraucherfreundlichkeit der Ladesäulen ist auch... ausbaufähig.
Wenn man regelmäßig weite Strecken fahren muss, ist unter Umständen auch ein Verbrenner vorzuziehen. Im Stadtverkehr oder auch für mittlere Reichweite haben E-Autos klar die Nase vorn, wenn man eine sinnvolle Lademöglichkeit hat. Die Feinstaubbelastung reduziert sich durch E-Autos im Übrigen nur unerheblich, wenn überhaupt und hängt vom Gewicht ab, da Feinstaub hauptsächlich aus der Interaktion zwischen den Reifen und der Straße entsteht. Beim Bremsen entsteht bei E-Autos weniger Feinstaub als bei Verbrennern, weshalb dadurch kleine E-Autos insgesamt einen geringen Vorteil haben - das sind unterm Strich aber nur ~5%.
Aktuell habe ich kein Auto. Aufgrund der Anschaffungspreise im Allgemeinen kommt für mich eine Neuanschaffung aber sowieso nicht in Frage. U.A. deshalb nutze ich die Alternativen - ich muss aber auch nicht oft weitere Strecken zurücklegen oder größere Besorgungen machen.
Wenn man regelmäßig weite Strecken fahren muss, ist unter Umständen auch ein Verbrenner vorzuziehen. Im Stadtverkehr oder auch für mittlere Reichweite haben E-Autos klar die Nase vorn, wenn man eine sinnvolle Lademöglichkeit hat. Die Feinstaubbelastung reduziert sich durch E-Autos im Übrigen nur unerheblich, wenn überhaupt und hängt vom Gewicht ab, da Feinstaub hauptsächlich aus der Interaktion zwischen den Reifen und der Straße entsteht. Beim Bremsen entsteht bei E-Autos weniger Feinstaub als bei Verbrennern, weshalb dadurch kleine E-Autos insgesamt einen geringen Vorteil haben - das sind unterm Strich aber nur ~5%.
Aktuell habe ich kein Auto. Aufgrund der Anschaffungspreise im Allgemeinen kommt für mich eine Neuanschaffung aber sowieso nicht in Frage. U.A. deshalb nutze ich die Alternativen - ich muss aber auch nicht oft weitere Strecken zurücklegen oder größere Besorgungen machen.
“In my painful experience, the truth may be simple, but it is rarely easy.”
― Brandon Sanderson
Chatkontrolle stoppen
― Brandon Sanderson
Chatkontrolle stoppen
- Uncoolman
- Zombiepirat
- Beiträge: 10767
- Registriert: 08.04.2007, 21:50
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Dass man „Stadtverkehr“ vom „Distanzverkehr“ so einfach trennt, ist unrealistisch. Wenn man einige hundert Kilometer in eine Stadt zurückzulegen hat und deshalb einen Benziner (oder Diesel) nutzt, steigt man in der Stadt nicht auf ein Elektroauto um. Damit wäre der Vorteil dahin und man könnte sowieso gleich einen Leihverkehr einrichten. Es gibt einen solchen bereits für Cityverkehr; allerdings weiß ich nicht, ob das schon E-Autos sind oder „bloß“ die normalen. Es mag sein, dass für Stadtbewohner, die wirklich nicht oft rausfahren, das E-Auto sinnvoll ist. Deshalb halte ich ein geschlossenes Netz von Leihautos im dichten Stadtverkehr für sinnvoll; aber leider steht sowas in den Sternen. Ebenso wäre ein E-Pendlerbusverkehr, den man z.B. auf Bestellung nutzen kann, auch ein Weg in die Zukunft. Diese ärgerlichen E-Roller überbrücken ja die schnelle Fortbewegung, wenn man kein Gepäck hat und nur zu faul ist, um von A nach B zu laufen. Aber mit Gepäck ist das nichts, mit Kindern oder Tieren erst recht nicht. Da fehlt sozusagen ein „Stadtei auf vier Rädern“: ein kleines E-Mobil für max. 4 Personen, geräumigen Lademöglichkeiten für vier Getränkekisten und für den Hund... Das darf dann sogar automatisch fahren (obwohl ich nicht glaube, dass das in naher Zukunft möglich sein wird). Da alles über den Preis geregelt wird, würde sich das nur durchsetzen, wenn es z.B. kostenlos nutzbar wäre (kostenloser ÖPNV wäre ohnehin DIE einzige Gegenalternative...), und statt Milliarden in aussterbende Branchen zu stecken, könnte man hier anfangen...
Wenn sich auf dem Land nichts tut, wird sich dort kein E-Auto durchsetzen können. Da dort Ärzte, Einzelhandel, Postfilialen und Schulen aussterben, wird es auch dann keinen Sinn ergeben, alle 10 Kilometer eine E-Tanksäule aufzustellen, wenn es ohnehin nichts mehr gibt, was man anfahren möchte. Die Menschen sind also gezwungen, 100 Kilometer zur nächsten Kreisstadt zu fahren, um drei Liter Milch und eine Packung Windeln zu kaufen - da wird es immer das Langstreckenfahrzeug geben (müssen). Das Auto auf dem Land ist zudem ein Allzweckgerät, das neben der Familie auch allerhand Zeugs transportieren muss - eben WEIL es dort nichts gibt. Ob das ein E-Lieferwagen oder -Kombi bewältigen könnte..?
Nebenbei: einen Ersatzbenzinkanister hat man als verantwortungsvoller Autofahrer dabei (hoffentlich). Das wird ja auch empfohlen und ist meines Wissens auch vorgeschrieben(?). Aber hat man auch immer eine aufgeladene Ersatzbatterie dabei - abgesehen davon, dass man die nicht auswechseln kann? Die einzige Lösung, die ich mir vorstellen kann, sind also MODULARE Akkus (die überall reinpassen), und die man auch GEFAHRLOS tauschen kann.
Wenn sich auf dem Land nichts tut, wird sich dort kein E-Auto durchsetzen können. Da dort Ärzte, Einzelhandel, Postfilialen und Schulen aussterben, wird es auch dann keinen Sinn ergeben, alle 10 Kilometer eine E-Tanksäule aufzustellen, wenn es ohnehin nichts mehr gibt, was man anfahren möchte. Die Menschen sind also gezwungen, 100 Kilometer zur nächsten Kreisstadt zu fahren, um drei Liter Milch und eine Packung Windeln zu kaufen - da wird es immer das Langstreckenfahrzeug geben (müssen). Das Auto auf dem Land ist zudem ein Allzweckgerät, das neben der Familie auch allerhand Zeugs transportieren muss - eben WEIL es dort nichts gibt. Ob das ein E-Lieferwagen oder -Kombi bewältigen könnte..?
Nebenbei: einen Ersatzbenzinkanister hat man als verantwortungsvoller Autofahrer dabei (hoffentlich). Das wird ja auch empfohlen und ist meines Wissens auch vorgeschrieben(?). Aber hat man auch immer eine aufgeladene Ersatzbatterie dabei - abgesehen davon, dass man die nicht auswechseln kann? Die einzige Lösung, die ich mir vorstellen kann, sind also MODULARE Akkus (die überall reinpassen), und die man auch GEFAHRLOS tauschen kann.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
- Simon
- Adventure-Treff
- Beiträge: 5831
- Registriert: 19.05.2008, 17:26
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Also ich sehe hier in der Stadt Kennzeichen aus der Stadt und dann noch relativ große Anteile aus dem Speckgürtel. Damit sollten über 90% der Fahrzeuge mit 100km Reichweite auskommen.
Außerdem gab es ja eine Übergangsphase von über zehn Jahren. In der Zeit sollte es schon möglich sein, passende Fahrzeuge und Mobilitätslösungen zu entwickeln.
Ich denke, dass nichtmal zehn Prozent der Fahrzeuge für ein solches Szenario genutzt werden. Gerade nur für ein paar Liter Milch sollte das auch kaum einer machen (müssen), da sollten Alternativen entwickelt werden. Ganz abgesehen davon können neue E-Autos in der Regel über 200 km bewältigen. Auf dem Land leben die meisten Menschen in Häusern, wo sie eine Wallbox zum Laden installieren können und häufig stehen auch noch große Dachflächen zur Verfügung, die sich gut für Photovoltaik eignen würden. Mit dem öffentlichen Ladenetz sieht es auf dem Land aber in der Tat noch mau aus.
- Kikimora
- Adventure-Gott
- Beiträge: 3968
- Registriert: 28.11.2006, 23:43
- Wohnort: Zuhause
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Unterschätzt nicht die Reichweite von e-Autos. Man kann damit sogar durch Europa fahren
Hab hier eine Karte mit Ladestationen in Deutschland gefunden: https://www.proplanta.de/maps/ladesaeul ... 45126.html
Hab hier eine Karte mit Ladestationen in Deutschland gefunden: https://www.proplanta.de/maps/ladesaeul ... 45126.html
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
- Sternchen
- Abenteuer-Legende
- Beiträge: 12874
- Registriert: 05.02.2004, 23:18
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Das spiegelt aber auch mehr eine Meinung von wem anders wieder, ich warte da lieber noch ab was die Wissenschaft zu dem Thema dann zu sagen haben wird, langfristig, ich finde es jetzt noch zu früh zu sagen das E-Autos umweltschonenderer sind als Benziner.Simon hat geschrieben: ↑02.01.2025, 17:16 Um mal was zum Thema beizutragen:
Inzwischen ist mir klar, dass das E-Auto bzgl. Umweltaspekten die Nase vorn hat. Die Quelle von Sternchen ist der Meinung und es gibt auch im Internet nachvollziehbare, belegte Videos, wie z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=FidQmO5QbaY
Vor allen Dingen, wenn man mal den enormen Stromverbrauch der E-Autos bedenkt.
Das ist leider auch trauriger Fakt, dass Neuwagen in der jetzigen Preisklasse nur noch für Reiche leistbar ist, für Mittelverdiener sind Neuwagen vielleicht nur noch mit Krediten, oder Leasingkrediten leistbar, und wenn dann sicher nicht mehr für alle Mittelverdiener, nicht bei dem wie die Preise ständig konstant leider weiter überall ansteigen.
Ihr habt also nun ein Auto, das halb Benziner und halb ein Hybrid/E-Auto ist?Simon hat geschrieben: ↑02.01.2025, 17:16 Unsere Erfahrungen sind durchaus positiv. Der Benzin-Motor treibt die Vorderachse, der Elektro-Motor die Hinterachse. So ist rein elektrisches Fahren möglich. Und im Stadtverkehr ist das fantastisch. Rein elektrisch schaffen wir im Sommer realistisch 40 Kilometer, das reicht für die meisten Stadtfahrten aus. Das Netz an Ladesäulen ist ausreichend, so dass wir in ca. 85% der Fälle den Akku laden können, wenn wir müssen. Mit einem reinen E-Auto wäre die Quote vermutlich besser, da man damit deutlich schneller laden und anschließend weiter fahren könnte.
40 Kilometer klingt nach nicht viel, wenn ich ehrlich sein soll.
Das heißt längere Reisen, sind mit E-Autos also definitiv nicht drin. Zumindest noch nicht.
Es ist schön, dass du die Erfahrung mit dem fast E-Auto so nenne ich es nun mal, zufrieden bist, aber deine Erfahrung wirkt ehrlich gesagt zu verherrlichend auf mich, in Bezug auf das Thema: E-Autos.
Finde es aber mutig von euch, dass ihr euch zu so einem Auto entschieden habt, und hoffe ihr werdet den Kauf nicht bereuen.
Wie verhält sich mit Reparaturen dann?
Habt ihr die Möglichkeit eurer Auto wo auch dann dementsprechend reparieren lassen zu können?
Wenn ja, wie hoch fallen die Kosten dann dafür aus? Sind die Reparaturkosten im Schnitt im verglichen zum klassischen Benziner dann nicht teurer, oder in etwa gleich?
Wie ladet ihr dann das Auto dann auf? Nur mit öffentlichen Tanksäulen oder auch zu Hause? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Otto Normalverbraucher es sich leisten kann, regelmäßig so ein Auto dann bei sich zu Hause einfach anstecken zu können an den Strom zu Hause, ohne dass dann nicht die Stromrechnung nicht durch die Decke dann schießen würde.
Und wie gut funktioniert das Tanken/aufladen dann? Ihr könnt damit also keine 100 % erreichen, nie?
Das ist dann doch ein großer Nachteil bei solchen Autos dann.
Dass du glaubst, ihr könntet dann mit 100 % weiter und länger fahren, klingt auch mehr nach Vermutung/Spekulation als wie nach Wissen.
Simon hat geschrieben: ↑02.01.2025, 17:16Preislich nehmen sich die beiden Antriebe im Moment nicht viel, da das Laden an Säulen teuer und undurchsichtig ist: Wir besitzen inzwischen ein Dutzend an Lade-Karten bzw. -Apps, damit wir auch unterwegs einigermaßen günstig laden können, reiner Irrsinn. Mit einem reinen E-Auto wäre die Bilanz hier auch besser, da es vermutlich etwas sparsamer wäre und man sich einen Ladevertrag mit Grundgebühr aber günstigeren Ladekosten besorgen könnte.
Es klingt danach als wäret ihr nicht viel mit dem Auto da unterwegs, also mögt ihr das für den Moment noch als günstiger empfinden, als im Vergleich zu Benzinern, das kann sich aber auch noch ändern,
Ich persönlich denke, dass mit E-Autos zu tanken langfristig teurer ist, erst recht für Leute, die oft auf ihr Auto angewiesen sind, und damit längere Strecken zurücklegen müssen:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... en,UBRm3vU
Dieses Arrangement mag für dich ideal sein, aber definitiv nicht für jeden.Simon hat geschrieben: ↑02.01.2025, 17:16 Ich könnte mir gut vorstellen, als Nächstes ein rein elektrisches Auto zu kaufen. Man muss sich halt, gerade, wenn man nicht zu Hause günstig laden kann, ein bisschen damit arrangieren und sollte nicht zu häufig besonders weite Strecken fahren müssen. Am meisten lohnt sich meiner Meinung nach ein E-Auto im Moment aber immer noch für Gutverdiener mit eigenem Haus und am besten eigener Photovoltaik, die zumindest teilweise auch das Auto laden kann.
Wir haben ein Haus, aber sind bei weitem keine Gutverdiener, und es ist finanziell ziemlich eng.
Da steht die Anschaffung eines E-Autos außer Frage für uns, erst recht wenn wir ein Auto benötigen, mit dem man mal locker länger unterwegs sein muss, als wie nur knapp 1 Stunde.
Es gibt Strecken, die wir zurücklegen, zum Einkaufen, die nur 20 Kilometer ausmachen, dann wiederum fahren wir auch Strecken, die mal 130 Kilometer ausmachen können, da wäre ein E-Auto absolut undenkbar für uns.
Angefangen bei den Preisen für die E-Autos, dass er hier so gut wie keine Ladesäulen für E-Autos gibt, da sie punkto tanken immer noch teurer sind als Benziner, dadurch stellen sie für uns, und ich bin sicher leider auch für den Großteil derzeit noch keine Option dar.
Und ich denke das sich das nicht in 10 Jahren oder länger nicht ändern wird.
Ich selber bin kein Autofahrer und habe noch vor mir ein Auto eines zuzulegen, weil es einfach im gesamten zu teuer ist.
Da will ich mir gar nicht ausmalen wie teuer E-Autos, oder Autos wie eures welches scheinbar ein Halb/Benziner/ Halb Hybride/E-Auto ist, wie teuer dann erst recht für solche Exemplare dann: Anschaffung, Reparatur, tanken, Versicherung, Vignette ist.
Momenten nutze ich öffentliche Verkehrsmittel, und da ist allein schon am Land ein großer Verbesserungsbedarf notwendig und das in allen Punkten: Überteuerte Preise, und das einfach viel zu wenig Busse am Tag fahren, und dann Abends hier maximal ein Bus nur noch fährt, und dann später nicht mehr ist ein ziemliches Problem, was aber nach wie vor bei Regierung/Politikerin, Verkehrslinien auf taube Ohren stößt, wenn man da um eine Verbesserung ansucht, leider,
Aber gerade am Land gehört da einiges verbessert, und da will und werde ich dann auf keine Argumente hören, dass das finanziell nicht möglich ist, wenn das für Städte möglich ist, das man da ständig Verbesserungen bringt, für Preise für öffentliche Verkehrsmittel, und eine höhere Verfügbarkeit an öffentlichen Verkehrsmitteln, dann ist das für das Land mit Sicherheit auch langfristig dann irgendwie finanziell dann umsetzbar mit der Zeit.
Zum anderen Beiträgen antworte ich später noch.
Das sehe ich alles exakt so und kann mich da Z10´s Meinung anschließen. Bin aber den Stromtarifen gegenüber skeptisch eingestellt, das kann am Ende dann doch sehr teuer werden, wenn man extra einen Tarif auswählen muss, bevor man dann Strom tanken darf.z10 hat geschrieben: ↑02.01.2025, 18:58 Ohne Haus mit eigener Wallbox oder Steckdose zum Laden ist E-Auto schon recht umständlich. Dank der Stromtarife bei den Ladestationen hat man dann auch keinen Kostenvorteil zum z.B. Diesel. Ich würde eine weitere Verbreitung von Ladesäulen bei Supermarktparkplätzen wünschen. Das ist sowieso ein Platz, bei dem man halbwegs regelmäßig sein Auto für 20-30 Minuten abstellt - in der Zeit würde sich das Laden anbieten. Die Verbraucherfreundlichkeit der Ladesäulen ist auch... ausbaufähig.
Bei weitem Strecken werden E-Brenner weiterhin die Gewinner sein, bei mittlerer Reicheweite bin ich mir was E-Autos angeht nicht so sicher, ob die da besser abschneiden, als Verbrenner.z10 hat geschrieben: ↑02.01.2025, 18:58 Wenn man regelmäßig weite Strecken fahren muss, ist unter Umständen auch ein Verbrenner vorzuziehen. Im Stadtverkehr oder auch für mittlere Reichweite haben E-Autos klar die Nase vorn, wenn man eine sinnvolle Lademöglichkeit hat. Die Feinstaubbelastung reduziert sich durch E-Autos im Übrigen nur unerheblich, wenn überhaupt und hängt vom Gewicht ab, da Feinstaub hauptsächlich aus der Interaktion zwischen den Reifen und der Straße entsteht. Beim Bremsen entsteht bei E-Autos weniger Feinstaub als bei Verbrennern, weshalb dadurch kleine E-Autos insgesamt einen geringen Vorteil haben - das sind unterm Strich aber nur ~5%.
Das mit dem Feinstaub ist mal eine interessante Info und gut zu wissen danke, aber selbst nur 5 % können für die Umwelt&Natur eine große Bedeutung spielen.
Klingt dann als lebst du in einer Stadt, in einer Stadt geht das sich selber versorgen mit Lebensmittel ja relativ leicht, weil man da ein stark effizientes ausgebautes Verkehrsnetz hat, und sehr oft in der Nähe auch Supermärkte, das erleichtert den Einkauf für den täglichen Gebrauch/Wocheneinkauf um einiges.z10 hat geschrieben: ↑02.01.2025, 18:58 Aktuell habe ich kein Auto. Aufgrund der Anschaffungspreise im Allgemeinen kommt für mich eine Neuanschaffung aber sowieso nicht in Frage. U.A. deshalb nutze ich die Alternativen - ich muss aber auch nicht oft weitere Strecken zurücklegen oder größere Besorgungen machen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- MarTenG
- Riesiger Roboteraffe
- Beiträge: 5460
- Registriert: 20.07.2004, 11:59
- Wohnort: im holden Land
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Diesel-Dieter-ansichten vorherrschen. Dann wiederum, das ist ein Forum für ein Spielegenre, welches seit 25 Jahren tot ist - konservativer geht es ja kaum
Ich wohne im fränkischen Teil Thüringens. Die nächste Großstadt ist ca. 75 km reale Straßenführung entfernt. Wenn ich Luftlinie 100km einen Kreis ziehe, bin ich in allen vier Himmelsrichtungen aus meinem Bundesland raus (im Norden je nach dem, auch gerade so noch nicht in Sachsen-Anhalt). Im Osten wäre ich sogar in Tschechien und das obwohl Thüringen ein Binnenbundesland ist. Ich denke also, ich darf von mir behaupten, dass ich ländlich Wohne und darf bezweifeln, dass in Mitteleuropa irgendjemand 100km zum Einkaufen zurück legen muss.
Ich habe jetzt mal spaßeshalber geschaut: im Umkreis von 10km Luftlinie sind auf goingelectric.de 24 öffentliche Ladestationen gelistet (gezählt habe ich nur Typ2 und CCS2, keine Chademo). Davon sechs bis 150kw, wenn es schneller gehen muss. Würde ich die 40km in die Kreisstadt des einen Nachbarkreises fahren hätte ich im Einkaufsgewerbegebiet zehn 300kw Schnellladestationen - zusätzlich noch einen Haufen mit weniger Leistung.
Die absolute Aussage es gäbe zu wenig Ladepunkte kommt i.d.R. von Leuten die noch nie E-Auto gefahren sind. In Deutschland sind quasi alle Schnellladestationen nur zu einem Drittel ausgelastet (siehe diesen Beitrag auf Nextmove: https://www.youtube.com/watch?v=T14YyEjd2GM&t=734s ). Danach hätten wir sogar zu viele Ladestationen Ja, die Ladestationen sind nicht optimal verteilt. In Hamburg gibt es öffentliche Ladepunkte gefühlt an jeder Ecke, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht so. In Österreich sieht es zumindest auf den ersten Blick auf GoingElectric nicht so schlecht aus.
Ich habe zufälligerweise gerade ein Carwow-Video geschaut, es wurden Elektroautos gefahren, bis diese sich nicht mehr von alleine fortbewegen.
Die meiste Zeit fahren die dort auf dem britischen Motorway, also Höchstgeschwindigkeit etwa 110km/h (ich weiß Laaaaangsam). Selbst mit einem ineffizienten Klumpen wie dem Audi Q4 kommt man über 400 km am Stück. Schaut mal die Verbräuche an. Zum Vergleich, mein Auto fahre ich im Moment mit 8l/100km, das sind etwa 70kwh/100km...
Mir ist bewußt, dass dort keine günstigen Autos dabei waren. Den Ford Explorer und das Model Y gibt es aber durchaus in Normalverdienerpreisen. Dann zwar mit weniger, aber immernoch praxistauglicher Reichweite. Die Autos sind ja dann nicht kaputt, man schließt sie an eine Ladestation an und nach ca. 30 min kommt man die nächsten 200-300km.
Ganz ehrlich wer nach 300-400km Fahrt keine Pause einlegt, dem gehört die Fahrerlaubnis entzogen!
Übrigens wird im Artikel auch mit 20kwh/100km gerechnet, oben liegen alle Autos darunter.
Über die Lebenszeit des Autos gesehen sind E-Autos klar umweltfreundlicher.
Außerdem sind sie auch klar günstiger. So entfällt in Deutschland die Kfz-Steuer und es fallen weniger Wartungskosten an.(Reparaturkosten, können aber höher sein, die Werkstätten wollen ja auch von etwas leben ) Die niedrigeren Wartungskosten ziehen sich durch unseren Firmenfuhrpark, wobei hier trauriges Schlusslicht der VW Passat neuster Generation ist, der schon seit Auslieferung innen wie ein Casino blinkt und bis heute nicht richtig funktioniert.
Ich habe natürlich durch meine Arbeitsstelle einen gewissen Vorteil.
Ich konnte in den letzten 7 Jahren eine Reihe E-Autos fahren. Darunter die erste Renault Zoe, mit glitzekleinem 21kw Akku
die erste Faceliftgeneration der Zoe mit doppelt so großem Akku, Tesla Model S, Tesla Model 3, Nissan e-NV200 (das einzige Auto das mir etwas Reichweitenangst bescherte, auch weil ich es drauf angelegt habe und weil ich die letzten 50km ohne Restreichweitenangabe fahren musste, das macht mein Benziner aus dem selben Konzern aber auch...), Cupra Born und zuletzt den BMW i4.
Ich steige immernoch viel lieber in die Zoe als das Model S. Das Auto passt einfach viel besser auf unsere Straßen. Auch die Fahrt zu einem Firmenevent in die Landeshauptstadt und zurück konnte ich mit der Zoe ohne Nachzuladen meistern. Rückblickend hätte ich aber laden können, ich hatte den Weg auf die unterste Etage zu den Säulen im Parkhaus nur nicht gefunden
Für mich steht fest, das nächste Auto wird definitiv ein E-Auto werden. Eigentlich sollte schon das aktuelle Auto ein E-Auto werden, damals gab es aber kaum Angebot und ich musste wegen einem Unfall auch schnell für Ersatz sorgen. Das mit dem Angebot hat sich deutlich geändert. Mein Auto ist jetzt etwas über 7 Jahre alt. Es wird, so ich keinen Unfall baue, auch noch mindestens 3, wenn nicht 5 Jahre problemlos fahren können. Ich habe also keinen Leidensdruck. Wenn das Richtige E-Auto vorbei rollt kauf ich das. Da ich mich noch nicht ganz mit den derzeitigen Autopreisen aklimatisiert habe, fehlt Leider im Moment immer eine Kleinigkeit bei der Ausstattung, der Optik und/oder das Gesicht der Firma dreht komplett frei. Wie gesagt, ich kann warten, werde aber mit Sicherheit auf Elektro umsteigen.
Ich wohne im fränkischen Teil Thüringens. Die nächste Großstadt ist ca. 75 km reale Straßenführung entfernt. Wenn ich Luftlinie 100km einen Kreis ziehe, bin ich in allen vier Himmelsrichtungen aus meinem Bundesland raus (im Norden je nach dem, auch gerade so noch nicht in Sachsen-Anhalt). Im Osten wäre ich sogar in Tschechien und das obwohl Thüringen ein Binnenbundesland ist. Ich denke also, ich darf von mir behaupten, dass ich ländlich Wohne und darf bezweifeln, dass in Mitteleuropa irgendjemand 100km zum Einkaufen zurück legen muss.
Ich habe jetzt mal spaßeshalber geschaut: im Umkreis von 10km Luftlinie sind auf goingelectric.de 24 öffentliche Ladestationen gelistet (gezählt habe ich nur Typ2 und CCS2, keine Chademo). Davon sechs bis 150kw, wenn es schneller gehen muss. Würde ich die 40km in die Kreisstadt des einen Nachbarkreises fahren hätte ich im Einkaufsgewerbegebiet zehn 300kw Schnellladestationen - zusätzlich noch einen Haufen mit weniger Leistung.
Die absolute Aussage es gäbe zu wenig Ladepunkte kommt i.d.R. von Leuten die noch nie E-Auto gefahren sind. In Deutschland sind quasi alle Schnellladestationen nur zu einem Drittel ausgelastet (siehe diesen Beitrag auf Nextmove: https://www.youtube.com/watch?v=T14YyEjd2GM&t=734s ). Danach hätten wir sogar zu viele Ladestationen Ja, die Ladestationen sind nicht optimal verteilt. In Hamburg gibt es öffentliche Ladepunkte gefühlt an jeder Ecke, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht so. In Österreich sieht es zumindest auf den ersten Blick auf GoingElectric nicht so schlecht aus.
Ich habe zufälligerweise gerade ein Carwow-Video geschaut, es wurden Elektroautos gefahren, bis diese sich nicht mehr von alleine fortbewegen.
Code: Alles auswählen
Model Claimed Range (km) Actual Range (km) Percentage Achieved Consumption (kWh/100km)
Polestar 4 599 536 90% 17.7
Porsche Macan 621 512 82% 17.7
Tesla Model Y 600 473 79% 16.3
Ford Explorer 602 468 78% 16.3
Kia EV6 558 451 81% 18.2
Audi Q4 e-Tron 541 431 79% 17.7
Mir ist bewußt, dass dort keine günstigen Autos dabei waren. Den Ford Explorer und das Model Y gibt es aber durchaus in Normalverdienerpreisen. Dann zwar mit weniger, aber immernoch praxistauglicher Reichweite. Die Autos sind ja dann nicht kaputt, man schließt sie an eine Ladestation an und nach ca. 30 min kommt man die nächsten 200-300km.
Ganz ehrlich wer nach 300-400km Fahrt keine Pause einlegt, dem gehört die Fahrerlaubnis entzogen!
Wer häufiger Langstrecke fährt, der hat ein entsprechendes Ladekarten-Abo. Dann bezahlt er auch keine 66ct/kwh sondern irgendwas zwischen 39-60ct Quelle: NextMove Die haben immer wieder in ihren Videos auch eine Tabelle wo die Grundgebühr mit auf den Preis für 100km gerechnet wird. Wollte nun aber nicht extra so eins raus suchen.Ich persönlich denke, dass mit E-Autos zu tanken langfristig teurer ist, erst recht für Leute, die oft auf ihr Auto angewiesen sind, und damit längere Strecken zurücklegen müssen:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... en,UBRm3vU
Übrigens wird im Artikel auch mit 20kwh/100km gerechnet, oben liegen alle Autos darunter.
Über die Lebenszeit des Autos gesehen sind E-Autos klar umweltfreundlicher.
Außerdem sind sie auch klar günstiger. So entfällt in Deutschland die Kfz-Steuer und es fallen weniger Wartungskosten an.(Reparaturkosten, können aber höher sein, die Werkstätten wollen ja auch von etwas leben ) Die niedrigeren Wartungskosten ziehen sich durch unseren Firmenfuhrpark, wobei hier trauriges Schlusslicht der VW Passat neuster Generation ist, der schon seit Auslieferung innen wie ein Casino blinkt und bis heute nicht richtig funktioniert.
Ich habe natürlich durch meine Arbeitsstelle einen gewissen Vorteil.
Ich konnte in den letzten 7 Jahren eine Reihe E-Autos fahren. Darunter die erste Renault Zoe, mit glitzekleinem 21kw Akku
Ich steige immernoch viel lieber in die Zoe als das Model S. Das Auto passt einfach viel besser auf unsere Straßen. Auch die Fahrt zu einem Firmenevent in die Landeshauptstadt und zurück konnte ich mit der Zoe ohne Nachzuladen meistern. Rückblickend hätte ich aber laden können, ich hatte den Weg auf die unterste Etage zu den Säulen im Parkhaus nur nicht gefunden
Für mich steht fest, das nächste Auto wird definitiv ein E-Auto werden. Eigentlich sollte schon das aktuelle Auto ein E-Auto werden, damals gab es aber kaum Angebot und ich musste wegen einem Unfall auch schnell für Ersatz sorgen. Das mit dem Angebot hat sich deutlich geändert. Mein Auto ist jetzt etwas über 7 Jahre alt. Es wird, so ich keinen Unfall baue, auch noch mindestens 3, wenn nicht 5 Jahre problemlos fahren können. Ich habe also keinen Leidensdruck. Wenn das Richtige E-Auto vorbei rollt kauf ich das. Da ich mich noch nicht ganz mit den derzeitigen Autopreisen aklimatisiert habe, fehlt Leider im Moment immer eine Kleinigkeit bei der Ausstattung, der Optik und/oder das Gesicht der Firma dreht komplett frei. Wie gesagt, ich kann warten, werde aber mit Sicherheit auf Elektro umsteigen.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
- Kleener_Apfel
- Adventure-Treff
- Beiträge: 2820
- Registriert: 30.11.2003, 18:41
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Ich persönlich bin kein Auto-Crack und wir haben im Haushalt (einige würden es Luxus nennen) 2 Autos. Meine kleine Knutschkugel (Benziner) steht die meiste Zeit in der Garage und wird eigentlich nur genutzt, wenn die Züge ausfallen oder der Einkauf mal größer ist. Für weite Strecken (Auslandsreisen) nehmen wir prinzipiell das E-Auto, weil es komfortabler und besser ausgestattet ist. Nach 300-400 km haben längst eine Pause eingelegt. Auch bei Stau und hohem Klimaanlagenverbrauch haben schaffen wir es locker an die nächste Lademöglichkeit. Ladesäulen gibt es mittlerweile in Deutschland und Europa fast überall. Es ist nichts anderes, als 2 Tankstellen auf der Autobahn weiterzufahren, weil der Sprit dort noch um 4 Cent zu teurer ist. Wir laden schnell und bequem in den Pausen, wenn wir so oder so etwas essen oder trinken. Bisher mussten wir nur in Kroatien an einer Ladesäule (kurz) warten, weil sich die Ladesäule auf einem stark frequentierten Hafenareal befand.
Wir haben in dem einen Jahr des E-Autos an keiner Stelle teurer Strom getankt, als mit meinem Benziner - häufiger lagen wir im Gesamtpreis sogar darunter. Weite Strecken sind also mit E-Autos kaum mehr ein Problem. Allerdings wage ich die Behauptung, dass man das eben nur beurteilen kann, wenn man mit einem E-Auto unterwegs ist. Wir haben kein Haus und dementsprechend auch keinen Anschluss. In unserer Stadt gibt es jedoch an vielen Ecken Ladesäulen. WIr laden gerne bei IKEA und verbinden das mit einem EInkauf oder Restaurantbesuch.
Ich habe mir die Umständlichkeit und die Preise des E-Autos beim Laden dramatischer vorgestellt. Am Ende waren diese Bedenken unbegründet. Auch die erste weitere Auslandsreise nach Kroatien war kein Problem und streckenweise unkomplizierter, als mit meinem Benziner. Dass Geld für die Anschaffung ein Argument ist, verstehe ich in jedem Fall. Auch kann ich nicht für jedes E-Auto sprechen. Sollte meine Knutschkugel irgendwann das Zeitliche segnen, werde ich vermutlich auch auf ein reines E-Auto umsteigen.
Wir haben in dem einen Jahr des E-Autos an keiner Stelle teurer Strom getankt, als mit meinem Benziner - häufiger lagen wir im Gesamtpreis sogar darunter. Weite Strecken sind also mit E-Autos kaum mehr ein Problem. Allerdings wage ich die Behauptung, dass man das eben nur beurteilen kann, wenn man mit einem E-Auto unterwegs ist. Wir haben kein Haus und dementsprechend auch keinen Anschluss. In unserer Stadt gibt es jedoch an vielen Ecken Ladesäulen. WIr laden gerne bei IKEA und verbinden das mit einem EInkauf oder Restaurantbesuch.
Ich habe mir die Umständlichkeit und die Preise des E-Autos beim Laden dramatischer vorgestellt. Am Ende waren diese Bedenken unbegründet. Auch die erste weitere Auslandsreise nach Kroatien war kein Problem und streckenweise unkomplizierter, als mit meinem Benziner. Dass Geld für die Anschaffung ein Argument ist, verstehe ich in jedem Fall. Auch kann ich nicht für jedes E-Auto sprechen. Sollte meine Knutschkugel irgendwann das Zeitliche segnen, werde ich vermutlich auch auf ein reines E-Auto umsteigen.
- Sternchen
- Abenteuer-Legende
- Beiträge: 12874
- Registriert: 05.02.2004, 23:18
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Mit konservativ hat das mal gar nichts zu tun, man sollte es einfach mal tolerieren wenn Leute aus Geldgründen nicht auf ein E-Auto umrüsten wollen, und ob du dir nicht vorstellen kannst das Leute 100 km zum einkaufen fahren, spielt hier gar keine Rolle, denn ich muss hier nicht genau auflisten wann wir wo genau hinfahren wenn wir mal 120-130km mit einen Benziner fahren müssen,noch muss ich dafür eine Rechtfertigung ablegen.MarTenG hat geschrieben: ↑03.01.2025, 23:42 Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Diesel-Dieter-ansichten vorherrschen. Dann wiederum, das ist ein Forum für ein Spielegenre, welches seit 25 Jahren tot ist - konservativer geht es ja kaum
Ich wohne im fränkischen Teil Thüringens. Die nächste Großstadt ist ca. 75 km reale Straßenführung entfernt. Wenn ich Luftlinie 100km einen Kreis ziehe, bin ich in allen vier Himmelsrichtungen aus meinem Bundesland raus (im Norden je nach dem, auch gerade so noch nicht in Sachsen-Anhalt). Im Osten wäre ich sogar in Tschechien und das obwohl Thüringen ein Binnenbundesland ist. Ich denke also, ich darf von mir behaupten, dass ich ländlich Wohne und darf bezweifeln, dass in Mitteleuropa irgendjemand 100km zum Einkaufen zurück legen muss.
Ich verlange schließlich auch keine detailierte Auflistung von dir, wann und wie lange du wo hinfährst, und wieviel Kmh du dafür dann zurücklegst.
Weil es mir schlicht und ergreifend einfach nicht zusteht danach zu fragen, und es steht mir erst Recht nicht zu darüber zu urteilen, und auch aus Gründen der Privatsphäre geht mich das schlicht und ergreifend einfach nichts an, außer jemand möchte das selber gerne mitteilen. Dann go for it.
Also unterlass es hier zu sticheln, in den du mich konservativ nennst,wenn du eine vernünftige Disskussion führen willst, mit solchen breit grinsenden Smileys erweckst du nicht grade den Eindruck als ob du diese Disskussion hier sonderlich ernst nehmen würdest, sondern als ginge es dir viel mehr darum deinen Standtpunkt durchzusetzen.
MarTenG hat geschrieben: ↑03.01.2025, 23:42 Die absolute Aussage es gäbe zu wenig Ladepunkte kommt i.d.R. von Leuten die noch nie E-Auto gefahren sind. In Deutschland sind quasi alle Schnellladestationen nur zu einem Drittel ausgelastet (siehe diesen Beitrag auf Nextmove: https://www.youtube.com/watch?v=T14YyEjd2GM&t=734s ). Danach hätten wir sogar zu viele Ladestationen Ja, die Ladestationen sind nicht optimal verteilt. In Hamburg gibt es öffentliche Ladepunkte gefühlt an jeder Ecke, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht so. In Österreich sieht es zumindest auf den ersten Blick auf GoingElectric nicht so schlecht aus.
Ich muss nicht nun ein E-Auto Besitzer werden um mitreden zu können, was ist das für eine Argumentation?
Erinnert sehr stark an du fährst kein E-Auto also kannst du auch nicht mit reden, wow, das ist einfach nur arrogant, ich hoffe sehr das ich dich da jetzt nun missverstehe?
Ebenso wäre es vermessen, wenn Deutschland, für Österreich entscheiden will, was für Österreich passend, ist oder wäre, oder in dem Fall für mich, und für viele andere Menschen.
Noch ist die Zukunft nicht so weit für E-Autos, und das ganze schön in Rosa Watte zu packen wird auch nichts helfen, das sich nicht jeder E-Autos leisten können wird, und das E-Autos in allen Punkten immer noch teurer sind als Benziner,und das sie wirklich umweltfreundlicher sind, auch längst noch nicht bewiesen ist.
Ich habe weder hier noch in 2 anderen Städten keine einzge Ladestation, auch nur je nur wo ansatzweise eine gesehen in Österreich, ich bestreite auch nicht das es welche geben dürfe, aber ich glaube es erst dann wenn ich sie sehe.
Denn Links/Artikel können einen viel erzählen, aber die Realität findet halt einfach in der Realität statt und nicht in einem geschrieben Internet Artikel, oder in einem Youtube Video.
Danke und genau das ist der springende Punkt, der Kostenfaktor, zu dem anderen Dingen habe ich schon gesagt was zu sagen ist, und werde mich nicht dauernd wiederholen.
Und bitte sieh mich nicht als konservativ an, an meine Haltung ist: skeptisch, realistisch, vernünftig zu dem Thema, aber ganz bestimmt nicht konservativ.
Denn sollte es von den Kosten her in der Zukunft mit E- Autos keine Probleme mehr geben für ALLE, sollte man auch mit E- Autos laaange Strecken/Reisen problemlos zurück legen können, dann wäre ich dann in jedem Fall das der Wechsel schön langsam dann erfolgen sollte.
Aber auch nur dann wenn das dann mit dem öffentlichen Verkehrsnetz dann auch funktionieren würde.
Man braucht eben Fakten und Tatsachen um eine Argumentation erfolgreich wiederlegen zu können, grade was so ein heikles Thema angeht wie was wird für die Zukunft für uns alle dann besser sein: E-Autos oder Benziner?
Ich sage es ganz ehrlich ich will nicht irgendwann unterwegs sein, im öffentlichen Verkehr, in einen E-Auto Bus, und dann nicht pünktlich mein Ziel erreichen, sollte es dann technisch ständig Schwiergkeiten mit diesen E- Autos, oder blicken wir mal weit in die Zukunft E- Bussen geben.
Ich wäre auch sicher nicht bereit dann für einen E- Bus mehr zu bezahlen für eine Monatskarte als wie im Vergleich für einen Bus der mit Benzin betrieben wird.
Man kann ja überall im Leben Kompromisse eingehen aber nicht wenn sie dann anfangen die eigene Lebensqualit anfangen nur noch massiv ein zu schränken, und ich denke nicht das Autofahrer die sich Autos leisten können, so ganz nachvollziehen können wie es für Leute ist die kein Geld für Autos haben, geschweige denn für E- Autos.
Demzufolge ist es grade für die Armen berechtigt sich gründlichst mit dem Thema auseinander zu setzen, denn langfristig betrifft diese Thema dann auch irgendwann uns.
Mir ist im Prinzip gleich wer nun das rennen machen wird E- Auto oder der Benziner.
Ich will am Ende das das gewinnt, was für die Natur, Umwelt, und für den Menschen das beste ist. Und wenn es nicht anders geht, aus welchen Gründe auch immer, dann müssen wir halt einfach Kompromisse eingehen.
Man kann nicht immer nur nach den Motto leben, man geht mit der neuesten Technick, es muss einfach auch zu den Menschen und ihrer Lebensweise, und ihren Lebensraum passen, und mit Rücksichtnahme auf die Natur, und seit ich denkken kann war für den Mensche immer diese Balance Akt zu finden zwischen Technick/Natur immer äußerst problematisch für den Menschen.
So einfach ist das ganze eben nicht, und deswegen kann ich auch jetzt noch nicht so positiv auf das Thema E- Autos blicken, sondern ich begegne den Thema mit einer abwartentenden, vorsichtigen und kalulkierten Haltund wäge dabei die ganze Zeit ab was nicht nur für mich, sondern für die gesamte Menschheit dann der idelaste Weg dann wäre.
Jeder muss dabe seine eigene Entscheidungen treffen das ist klar, aber ich will keine Gesetze miterleben, die uns dann dazu zwingen das wir alle nur noch E- Autos fahren sollen, auch wenn es dann z,b für uns gar nicht leistbar wäre.
Ich will auch nicht dann einen faulen Kompromiss eingehen und dem Irrglauben erliegen, E- Autos sind soviel umweltfreundlicher und preisgünstiger als die Benziner, wenn das dann in der Zukunft dann wieder wiederlegt werden könnte, oder die Kosten dafür in der Realität dann zb dann horrend wären, oder es der Umwelt/Natur mehr schadet als wie das es ihr hilft, und letzres will ich nicht mit meinen Gewissen vereinbaren können, sollte der Mensch langfristig mit E- Autos der Natur, dem Klima, damit dann mehr Schaden anrichten als wie es eigentlich geplant war, dem Planeten mehr zu entlasten, und diesen zu helfen, so das er endlich etwas mehr wieder sich regenerien kann.
Der Mensch schadet doch nicht der Natur absichtlich aus reiner Profitgier so wie es gern Nachrichten/Medien co gerne sehr im Schwarz/Weiss denken darstellen, der Mensch tut das darum weil er irgendwie auch finanziell überleben muss.
E- Autos müssen für allle leistbar werden, in allen Punkten: Tanken, Reparatur, Wartung, Pflege, und in der Neuanschaffung.
Dann erst kann man davon dann reden das viele darauf umsteigen können , vorher leider nicht.
Es gibt bis dato noch nicht soviele öfentliche Verskehrsmittel die nur mit Strom funktionieren: Die U-Bahn ist davon eine große Ausnahme und da ist wieder das nächste Problem. Ubahnen trifft man in Städten an aber nicht am Land, also kann ich mir nicht vorstellen das das im ländlichen Bereich sich mit E- Autos durchsetzen wird, viellleicht dann eher in den Städten, und bei Klientel wie Reicher, Mittelverdiener, oder gut verdienen Selbständigen, beim Rest bin ich mir leider sehr sicher das sie sich nicht ein E- Auto leisten können werden, ganz gleich ob Sie nun am land oder in der Stadt leben, oder dann leben werden.
Soweit ich weiß fahren Züge nun auch mit Strom, Straßenbahnen auch.
Aber spätestens das das mal ein Flugzeug mit Strom abheben könnte, das kann ich mir nun echt nicht beim besten Willen vorstellen wie das Realität werden sollte, wenn man sich anguckt wie groß Flugzeuge sind.
Aber soweit sind wir ja noch nicht.
Erzähl das mal Lkw Fahrern?.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fernfahre ... 20800%20km.
Die werden wohl kaum nur mit E- Autos zukünftig funktionieren, und sollten Lkws keine langen Strecken zurücklegen können als E- Autos würde diese gesamte Versorgung die wir für Kleidung, Nahrung, Pflegeprodukte, und andere Produkte haben total in sich zusammenbrechen.
Die müssen nach 4 Stunden fahren eine Pause einlegen aus Sicherheitsgründen, aber da gibt es dann sicher keine Richtlinie die nun zeigen wird, ob sie nach 4 Stunden lediglich 200 oder 400 km gefahren sind.
Wenn sie es sich zutrauen körperlich und geistig länger alls 400km zu fahren und dabei nichts passiert, liegt es wohl kaum an uns das zu verurteilen, oder das wir ihnen nun vorschreiben dürfen, ab wie viel Kilometer sie gesetzlich eine Pause einlegen sollten.
https://www.google.com/search?q=wie+lan ... e&ie=UTF-8
Da steht schon das ein Lkw Fahrer für 200km 2, einhalb Stunden braucht, wenn er nach 4 Stunden also Pause einlegen muss, schafft er doch locker in 4 Stunden 400 Kilometer.
Ich denke Lkw Fahrer haben mehr Ahnung von ihrem job als wie du oder Ich, und können somit auch selber dann besser einschätzen ob sie nach 4 Stunden Fahrtzeit eine Pause benötigen, oder ob sie es auch länger durchhalten.
Wer häufiger Langstrecke fährt, der hat ein entsprechendes Ladekarten-Abo. Dann bezahlt er auch keine 66ct/kwh sondern irgendwas zwischen 39-60ct Quelle: NextMove Die haben immer wieder in ihren Videos auch eine Tabelle wo die Grundgebühr mit auf den Preis für 100km gerechnet wird. Wollte nun aber nicht extra so eins raus suchen.
Übrigens wird im Artikel auch mit 20kwh/100km gerechnet, oben liegen alle Autos darunter.[/quote]
Sry aber irgendein Youtube Video ist noch lange keine wirklich Aussage oder Beweis, das E- Autos wirklich umweltfreundlicher und in allen Punkten kostengünstiger sind, es ist bestenfalls als Propaganda für E- Autos an zu sehen, Wenn du so sehr davon überzeut bist dann fährst du doch sicher schon längst ein E- Auto, und wie man deiner Aussage entnehmen kannst, bist du also jetzt E- Auto Besitzer.
Die KFZ Steuer entfällt jetzt noch, auch das kann sich wieder ändern, sollte die Politik es sich anders überlegen, oder andere Leute die die in Positionen die solche Autos bauen, warten, reparieren, dann das ändern könnten.MarTenG hat geschrieben: ↑03.01.2025, 23:42 Über die Lebenszeit des Autos gesehen sind E-Autos klar umweltfreundlicher.
Außerdem sind sie auch klar günstiger. So entfällt in Deutschland die Kfz-Steuer und es fallen weniger Wartungskosten an.(Reparaturkosten, können aber höher sein, die Werkstätten wollen ja auch von etwas leben ) Die niedrigeren Wartungskosten ziehen sich durch unseren Firmenfuhrpark, wobei hier trauriges Schlusslicht der VW Passat neuster Generation ist, der schon seit Auslieferung innen wie ein Casino blinkt und bis heute nicht richtig funktioniert.
Schön für dich das du positive Erfahrung mit E-Autos hast, daran lässt sich aber auch daraus schlussfolgern, dass du dir E- Autos einfach leisten kannst, und wenn andere sich das nicht leisten können, gilt das auch zu respektieren, als anderen indirekt durch die Blume auf zu diktieren, sie sollen doch endlich auch teure E- Autos sich kaufen.MarTenG hat geschrieben: ↑03.01.2025, 23:42 Ich habe natürlich durch meine Arbeitsstelle einen gewissen Vorteil.
Ich konnte in den letzten 7 Jahren eine Reihe E-Autos fahren. Darunter die erste Renault Zoe, mit glitzekleinem 21kw Akkudie erste Faceliftgeneration der Zoe mit doppelt so großem Akku, Tesla Model S, Tesla Model 3, Nissan e-NV200 (das einzige Auto das mir etwas Reichweitenangst bescherte, auch weil ich es drauf angelegt habe und weil ich die letzten 50km ohne Restreichweitenangabe fahren musste, das macht mein Benziner aus dem selben Konzern aber auch...), Cupra Born und zuletzt den BMW i4.
Ich steige immernoch viel lieber in die Zoe als das Model S. Das Auto passt einfach viel besser auf unsere Straßen. Auch die Fahrt zu einem Firmenevent in die Landeshauptstadt und zurück konnte ich mit der Zoe ohne Nachzuladen meistern. Rückblickend hätte ich aber laden können, ich hatte den Weg auf die unterste Etage zu den Säulen im Parkhaus nur nicht gefunden
Für mich steht fest, das nächste Auto wird definitiv ein E-Auto werden. Eigentlich sollte schon das aktuelle Auto ein E-Auto werden, damals gab es aber kaum Angebot und ich musste wegen einem Unfall auch schnell für Ersatz sorgen. Das mit dem Angebot hat sich deutlich geändert. Mein Auto ist jetzt etwas über 7 Jahre alt. Es wird, so ich keinen Unfall baue, auch noch mindestens 3, wenn nicht 5 Jahre problemlos fahren können. Ich habe also keinen Leidensdruck. Wenn das Richtige E-Auto vorbei rollt kauf ich das. Da ich mich noch nicht ganz mit den derzeitigen Autopreisen aklimatisiert habe, fehlt Leider im Moment immer eine Kleinigkeit bei der Ausstattung, der Optik und/oder das Gesicht der Firma dreht komplett frei. Wie gesagt, ich kann warten, werde aber mit Sicherheit auf Elektro umsteigen.
Ach und welchen Vorteil hast du durch deine Arbeit?Jetzt sag aber nicht die E- Autos waren alle von der Firma finanziert?
Denn das täte dann wieder ein ganz anderes Licht auf deine Argumentation werfen die ja uns allen weiß machen will: E- Autos wären umweltfreundlicher, günstiger, und auch für längere Strecken genauso gut geeeignet wie Benziner.
5 Jahre ist für ein Auto eine verdammt kurze Lebensdauer, wenn ich bedenke das manche Benziner da bis zu gut gern 10-15 Jahren gefahren werden können, spricht das wieder leider für die Benziner, und nicht für die E-Autos.
Puh das war jetzt ganz schon mal viel, und für heute reicht es mal vorerst mir mir dem Thema. Gn8.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- Uncoolman
- Zombiepirat
- Beiträge: 10767
- Registriert: 08.04.2007, 21:50
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Man müsste sich den tatsächlichen Preis ausrechnen, was es kostet, mit einem E-Auto über den Brenner nach Neapel zu fahren. Und ob das billiger oder teurer wäre als mit einem konventionell angetriebenen Auto. Denn es wird alles über den Preis geregelt, selten oder fast nie über die Vernunft. Wenn es außerhalb Deutschlands weniger Säulen gibt, dann wäre der europäische Mobilitätsgedanke in Gefahr (ich glaube eher, es gibt mehr, aber ich kann die obige Karte nicht öffnen...). Ich vermute, dass Deutschland sogar hinterherhinkt? Allerdings muss der Strom ja erzeugt werden, man braucht also eine REALISTISCHE Auflistung der Gesamtkosten für einen Kilometer E-Autofahrt, und die ist - wie beim CO2 - eher eine Schätzaufgabe. Ähnlich wie bei Wärmepumpen, für die wir weder die Produktionskapazität, noch die Infrastruktur noch das Personal haben. Und wirklich sinnvoll wird es ja auch erst, wenn die E-Autos nicht 6000 Kilometer aus China mit einem Stinkeschiff hier angeliefert werden müssen, sondern dass sie vor Ort produziert werden...Kikimora hat geschrieben: ↑02.01.2025, 23:32 Unterschätzt nicht die Reichweite von e-Autos. Man kann damit sogar durch Europa fahren
Hab hier eine Karte mit Ladestationen in Deutschland gefunden: https://www.proplanta.de/maps/ladesaeul ... 45126.html
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
Filmrateliste auf https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 73#p753573
- Kikimora
- Adventure-Gott
- Beiträge: 3968
- Registriert: 28.11.2006, 23:43
- Wohnort: Zuhause
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Die genannte Zoe von Renault wird in Frankreich gebaut und nicht aus China importiert.
Nicht jeder will überhaupt mit dem Auto nach Neapel fahren.
Ich habe auch kleine E-Autos für 5000€ gesehen, die Leute, die überhaupt Auto fahren, wohl zum Einkaufen nutzen würden. Kann man ja auch mit Nutzung der Öffentlichen verbinden, wenn man mal in den Urlaub fahren will, wenn man soviel Angst davor hat, irgendwo liegen zu bleiben.
Na gut- „Auto“ https://www.otto.de/p/stw-gmbh-e-motorr ... YB50OKKEK8
Aber ja, Panikmache gegen E-Autos ist leider beliebt und eine gewisse Partei könnte sich auch in Deutschland für Steuern dafür einsetzen, sollte sie an die Macht kommen (wenn nicht gar E-Autos komplett verbieten). Hauptsache Menschen, die sich um Nachhaltigkeit und eine Zukunft für unsere Nachkommen bemühen, eins auswischen.
Nicht jeder will überhaupt mit dem Auto nach Neapel fahren.
Ich habe auch kleine E-Autos für 5000€ gesehen, die Leute, die überhaupt Auto fahren, wohl zum Einkaufen nutzen würden. Kann man ja auch mit Nutzung der Öffentlichen verbinden, wenn man mal in den Urlaub fahren will, wenn man soviel Angst davor hat, irgendwo liegen zu bleiben.
Na gut- „Auto“ https://www.otto.de/p/stw-gmbh-e-motorr ... YB50OKKEK8
Aber ja, Panikmache gegen E-Autos ist leider beliebt und eine gewisse Partei könnte sich auch in Deutschland für Steuern dafür einsetzen, sollte sie an die Macht kommen (wenn nicht gar E-Autos komplett verbieten). Hauptsache Menschen, die sich um Nachhaltigkeit und eine Zukunft für unsere Nachkommen bemühen, eins auswischen.
Zuletzt geändert von Kikimora am 04.01.2025, 12:23, insgesamt 3-mal geändert.
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
- DavidMcNamara
- Logik-Lord
- Beiträge: 1331
- Registriert: 08.04.2011, 19:35
Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?
Laut Lesch ist die Energieeffizienz beim Elektroauto mit 73% am höchsten: https://efahrer.chip.de/news/tv-profess ... and_107872
Bzgl. CO2-Emissionen würde ein E-Auto (Vergleich: Passat vs. Tesla Model 3) viermal klimafreundlicher fahren als ein Benziner.
Die Gesamtemissionsbilanz (inkl. Emissionen während der Produktion) liegt laut Lesch beim Passat für 16 Jahre Laufzeit und 230.000 Kilometern Fahrstrecke bei 50 Tonnen CO2. Beim Tesla (vorausgesetzt eine Energieproduktion von 50 Prozent Strom aus Kohle und Gas) wären es 18 Tonnen.
Klar ist das nur ein Beispielfall für Passat vs. Tesla Model 3 und die Daten ändern sich je nachdem, welche Modelle man vergleicht.
Qua Preis würde ich sagen, dass mit der Erhöhung des CO2-Preises und Fortschritte in der Elektromobilität langfristig Elektromobilität günstiger sein wird. Daher ist ein Umrüsten der Öffis auf Elektromobilität langfristig wünschenswert und auch gerechter, was die Ticketpreise anbetrifft.
Bzgl. CO2-Emissionen würde ein E-Auto (Vergleich: Passat vs. Tesla Model 3) viermal klimafreundlicher fahren als ein Benziner.
Die Gesamtemissionsbilanz (inkl. Emissionen während der Produktion) liegt laut Lesch beim Passat für 16 Jahre Laufzeit und 230.000 Kilometern Fahrstrecke bei 50 Tonnen CO2. Beim Tesla (vorausgesetzt eine Energieproduktion von 50 Prozent Strom aus Kohle und Gas) wären es 18 Tonnen.
Klar ist das nur ein Beispielfall für Passat vs. Tesla Model 3 und die Daten ändern sich je nachdem, welche Modelle man vergleicht.
Qua Preis würde ich sagen, dass mit der Erhöhung des CO2-Preises und Fortschritte in der Elektromobilität langfristig Elektromobilität günstiger sein wird. Daher ist ein Umrüsten der Öffis auf Elektromobilität langfristig wünschenswert und auch gerechter, was die Ticketpreise anbetrifft.