Maniac Mansion und sterben?

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TentaQuel
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Beitrag von TentaQuel »

Kruttan hat geschrieben: sorry, aber ich muss dieses Spiel einfach verteidigen! :wink:
Das merkt man :) , vielleicht is es auch gar nicht so schlimm, hat mich aber gestört mit dem sterben ohne zu wissen warum (zu viel in KL geschaut, vergessen auf Monitor zu schauen :lol: ).
Ansonsten liebe ich Adventures :P , besonders LA Adventures.
Ich wollt das nur mal zum Ausdruck bringen, nicht das welche denken, weil ich MM nicht mag das ich alle nicht mag :wink:
"Wenn Sie mich verstanden haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt."
Jean-Luc Godard
Sngflmprdpfsa

Beitrag von Sngflmprdpfsa »

Maniac Mansion war vielleicht für damalige Verhältnisse fairer als alles Dagewesene. Aber wenn man die anderen LA-Adventures zuerst gespielt hat (Zak reicht schon), sind die Todesstellen ziemlich fies. Da würde man z.B. beim Tentakelbrunftschrei eine amüsante Sequenz erwarten und nicht den Heldentod. Noch fieser waren in MM die Sackgassen, in die man sehr schnell und unbemerkt geraten kann.
TentaQuel hat geschrieben:Als ich dann ein wenig geübt war habe ich natürlich alle Adventures nachgeholt 8) , aber bei MM wollte ich nicht so wirklich, das gilt auch für Zak McKracken.
Zak McKracken unbedingt probieren. Nicht von MM auf Zak schließen, auch wenn beide fast gleich aussehen. Zak ist um Meilen fairer, abwechslungsreicher, komplexer und genialer als der Vorgänger, und prima ohne Lösungstips zu schaffen.
Spielen, marsch, marsch! :lol:
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

Sngflmprdpfsa hat geschrieben:Zak McKracken unbedingt probieren. Nicht von MM auf Zak schließen, auch wenn beide fast gleich aussehen. Zak ist um Meilen fairer, abwechslungsreicher, komplexer und genialer als der Vorgänger, und prima ohne Lösungstips zu schaffen.
Spielen, marsch, marsch! :lol:
Das würde ich nicht sagen.
Zak war bei einer Situation sogar noch unfairer als MM.
Ein Beispiel: Wenn Annie keine Betrag mehr auf ihrer CashCard hatte, konnte sie nicht mehr weitereisen. Auch wenn man versucht als Zak ihr ein Ticket am Flughafen zu geben, um mit ihr noch reisen zu können, verweigert er aber die Herrausgabe seines Tickets.
Dann musste man, wenn man nicht gespeichert oder falsch gespeichert hat das ganze Spiel wiederholen.
Sngflmprdpfsa

Beitrag von Sngflmprdpfsa »

Klar kann man die gekauften Tickets weitergeben. Habs gerade selber ausprobiert.

Außerdem weiß ich nicht, was daran nun unfairer sein soll als bei MM? Den Kontostand kann man jederzeit ablesen, eine "Pleite" ist also vorher absehbar, im Gegensatz zu vielen dead ends in MM. In MM braucht man z.B. nur den Briefumschlag zu öffnen, und das ganze Spiel ist gelaufen, ohne dass man es ahnt (außer man hat zufällig Bernard dabei).
Bei Zak McKracken scheitert man nicht so leicht aus Versehen. Da muss man schon grob fahrlässig handeln. (Und nicht zu speichern ist nebenbei bemerkt grob fahrlässig ;))
Gast

Beitrag von Gast »

Zak McKracken and the Alien Mindbenders ist sogar anfängerfreundlicher als der Nachfolger Indiana Jones and the Last Crusade. Dort muss man bei jedem Nazi HAARGENAU das richtige sagen.
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

Okay, bei der Sache mit dem Umschlag kann man wirklich sagen, dass das Pech ist, wenn man die falschen Charaktere mit dabei hat.
Aber bei so einem Spiel kann wenigstens davon absehen, dass man ein gewisses Risiko eingeht, wenn man es so "fahrlässig" öffnet.
Und die Sache mit dem Ticket habe ich nie hingekriegt.
Warum?
Siehe meinen Beitrag zuvor.
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Sngflmprdpfsa hat geschrieben:Nicht von MM auf Zak schließen, auch wenn beide fast gleich aussehen. Zak ist um Meilen fairer, abwechslungsreicher, komplexer und genialer als der Vorgänger, und prima ohne Lösungstips zu schaffen.
Seh ich ähnlich. Zak MacKracken ist zwar auch nicht das Superadventure, aber ist doch einiges besser als Maniac Mansion, zumindest hat es außerdem eine Handlung.
@Muller: Und allein der Spielablauf á la "benutze gegenstand mit irgendetwas anderes" ist für mich noch keine Handlung. :D
Sngflmprdpfsa

Beitrag von Sngflmprdpfsa »

Mulle The Striker hat geschrieben:Okay, bei der Sache mit dem Umschlag kann man wirklich sagen, dass das Pech ist, wenn man die falschen Charaktere mit dabei hat.
Aber bei so einem Spiel kann wenigstens davon absehen, dass man ein gewisses Risiko eingeht, wenn man es so "fahrlässig" öffnet.
Im Gegenteil. Besonders fies ist ja, dass der Spieler zunächst glaubt, "Öffne Umschlag" war richtig, weil er ja den Inhalt braucht.
Und die Sache mit dem Ticket habe ich nie hingekriegt.
Warum?
Also ich kann problemlos jedes Ticket weitergeben. Aber die Cash Card nicht. ;)
Anonymous1

Beitrag von Anonymous1 »

@Wintermute: Tut mir Leid, aber ich verstehe deine Aussage nicht ganz.

@Sngflmprdpfsa: Damit habe ich auch nicht die CashCards gemeint, sondern speziell die Tickets!!!
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Mulle The Striker hat geschrieben:@Wintermute: Tut mir Leid, aber ich verstehe deine Aussage nicht ganz.
Das war nur eine Rückantwort auf Mullers Kommentar zu einer vorherigen Aussage von mir.
Sngflmprdpfsa

Beitrag von Sngflmprdpfsa »

Mulle The Striker hat geschrieben:@Sngflmprdpfsa: Damit habe ich auch nicht die CashCards gemeint, sondern speziell die Tickets!!!
Ich weiß doch auch nicht, was du damals gemacht hast. Menno ;)

Ich unterstelle jetzt einfach mal rotzfrech, dass dich deine Erinnerung trügt, und du damals probiert hast, Zaks CASH CARD an Annie zu borgen, und DAS ging nicht. Denn die Tickets KANN man weitergeben. Probiers aus. :)

PS: Hey. Ich versuche TentaQuel dazu zu bekehren, Zak zu spielen. Mach ihm keine Angst mit deinen traumatischen Erlebnissen :lol:
Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

Sngflmprdpfsa hat geschrieben: Bei Zak McKracken scheitert man nicht so leicht aus Versehen. Da muss man schon grob fahrlässig handeln. (Und nicht zu speichern ist nebenbei bemerkt grob fahrlässig ;))
Gut, nehmen wir an, du bist sowohl bei Zak alsauch bei Maniac gescheitert. Du bist in beiden Spielen relativ weit, und musst nochmal anfangen.
Was ist angenehmer, 30 Minuten Maniac spielen und wieder an der Stelle sein oder mindestens die dreifache Zeit Zak. Maniac ist absichtlich so überschaubar und kurz. Und ob dich bei Zak in der Dunkelheit eine Bestie frisst oder dich ein Tentakel erschlägt, dass du geärgert hast, ist meines Erachtens auf dem gleichen Grad der Fairness.

Außerdem kann man in beiden Spielen durch Abspeichern unvorsichtige Aktionen rückgängig machen. Wenn man einen versiegelten Umschlag hat, den man noch braucht, ist es klar, dass man das Siegel irgendwie lösen muss... das ist nicht anspruchvoller, als auf Symbole über einer Tür zu achten ;)

Du darfst auch nicht vergessen, dass Maniac nach Zak war. Bei Zak mag man wirklich noch fairer rangegangen sein (was ich bei diesem Spiel noch nicht sehe), aber beide Spiele gehören an sich noch zu den faireren Adventures.

Ich möchte mal wissen, was für Spiele ihr sonst noch spielt ;) Startgiespiele, ActionAdventures, Rollenspeile etc. , ja soagr Kartenspiele müssen ja aufgrund ihrer unheimlichen Unfairness sowiso rausfallen... da muss man auch häufiger wieder mal von vorne anfangen...


PS: Es geht auch ohne Bernard, Michael bringt euch auch ohne Umschalg zum Ziel. Das ist ja gerade der Reiz bei Maniac, alle Teenies auszutesten, und da ihr immer nur drei wählen könnt, ist das Spiel auch öfters zu spielen. Ich muss es mindestens 50 mal wieder von vorne begonnen haben, wenn nicht deutlich mehr...
>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
Sngflmprdpfsa

Beitrag von Sngflmprdpfsa »

Kruttan hat geschrieben:Gut, nehmen wir an, du bist sowohl bei Zak alsauch bei Maniac gescheitert. Du bist in beiden Spielen relativ weit, und musst nochmal anfangen.
Was ist angenehmer, 30 Minuten Maniac spielen und wieder an der Stelle sein oder mindestens die dreifache Zeit Zak. Maniac ist absichtlich so überschaubar und kurz.
Adventures mit kurzer Spieldauer sind also besser als komplexe Adventures? Komisch, das sehe ich irgendwie anders. ;)
Aber um die Frage zu beantworten: Was ich tatsächlich tun würde, wäre ein Savegame zu laden, oder glaubst du im Ernst, ich spiele anderthalb Stunden Zak bis kurz vor Ende ohne Speichern? :P
Und ob dich bei Zak in der Dunkelheit eine Bestie frisst oder dich ein Tentakel erschlägt, dass du geärgert hast, ist meines Erachtens auf dem gleichen Grad der Fairness.

Außerdem kann man in beiden Spielen durch Abspeichern unvorsichtige Aktionen rückgängig machen. Wenn man einen versiegelten Umschlag hat, den man noch braucht, ist es klar, dass man das Siegel irgendwie lösen muss... das ist nicht anspruchvoller, als auf Symbole über einer Tür zu achten ;)
Schön, dass du mir gleich die passenden Beispiele lieferst. ;) Schauen wir sie uns mal an:
Vor dem Wächter der Sphinx wird ja nun mehr als genug gewarnt. Gut, den "National Inquisitor" liest nicht jeder. Aber es gibt eine warnende Inschrift in der Eingangshalle. Betritt man den Raum, hört man das Vieh laut und deutlich schnarchen, bleibt man trotzdem drin, sagt Annie/Zak: "Das Geräusch gefällt mir gar nicht", etwas später "Nichts wie weg hier" und flieht SELBSTÄNDIG in Sicherheit! Selbst wenn man dann in naiver Fröhlichkeit nochmal hineinspaziert, stirbt man noch nicht gleich. Erst kommt die Warnung "Oha! Ich glaube es wacht auf!", dann hört man es eine Weile tapsen, und ERST DANN ist finito.
Und das Tentakel in MM? Das tötet dich ohne Vorwarnung, sobald du nur den "Brunftschrei" ausprobierst.
Ist das wirklich der "gleiche Grad der Fairness"?
Du darfst auch nicht vergessen, dass Maniac nach Zak war. Bei Zak mag man wirklich noch fairer rangegangen sein (was ich bei diesem Spiel noch nicht sehe), aber beide Spiele gehören an sich noch zu den faireren Adventures.
Also 1. war Maniac VOR Zak und 2. habe ich ja bereits geschrieben, daß MM für damalige Verhältnisse eines der fairsten Adventures überhaupt gewesen sein mag. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es HEUTE das unfairste aller LA-Adventures ist, und auch hinter Zak zurückfällt.

Wenn TentaQuel also MM wegen dessen Unfairness nicht zusagt, kann es trotzdem sehr gut sein, daß ihm Zak McKracken gefällt. :)
Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

Sngflmprdpfsa hat geschrieben:
Du darfst auch nicht vergessen, dass Maniac nach Zak war.Zak mag man wirklich noch fairer rangegangen sein (was ich bei diesem Spiel noch nicht sehe), aber beide Spiele gehören an sich noch zu den faireren Adventures.
Also 1. war Maniac VOR Zak und
Sorry, war wohl spät, wie peinlich, und solche Worte aus meinen Mund... meinte natürlich Zak nach Maniac, sonst ergibt meine Argumentationsweise keinen Sinn (Zak kann ja schlecht aus den Negativunkten lernen, wenns davor war)

...

Aber um die Frage zu beantworten: Was ich tatsächlich tun würde, wäre ein Savegame zu laden, oder glaubst du im Ernst, ich spiele anderthalb Stunden Zak bis kurz vor Ende ohne Speichern? Razz
Ich hab bei beiden Games häufiger wieder von vorne angefangen, vor allem aus Spaß an der Freude.
Und wenn du bei Zak noch das rettende Savegame hast, warum dann nicht bei Maniac?
Adventures mit kurzer Spieldauer sind also besser als komplexe Adventures? Komisch, das sehe ich irgendwie anders. Wink
Maniac ist extrem komplex, das hat nichts mit Spieldauer vom Anfang bis zum Endfilm zu tun.

Und Maniac ist eben ein Game, dass ein wenig anders strukturiert ist, als die meisten Adventures . Wer Maniac Mansion wirklich spielt, und damit meine ich nicht nach Komplettlösung durchhetzen, der wird dieses Spiel relativ häufig von vorne beginnen müssen. Allein aufgrund der multiplen Lösungsmöglichkeiten etc.
Es gehört zur Taktik, welche Kids man wählt. Niemand weiß am Anfang, dass es notwendig sein könnte, einen Film zu entwickeln. Wenn er es nun machen will, muss er eventuell nochmal von vorne beginnen und Michael wählen. ..
Maniac ist relativ kurz, daher kann es sich seine DeadEnds und Sackgassen erlauben, welche meiner Ansicht aufgrund der Kürze nach alles andere als frustierend sind (Die meisten werden zuerst den Weg über Bernard oder Michael spielen, danach werden dann die anderen Lösungwege erschlossen...)
Bei dem längeren Zak sind daher auch (von mir aus ruhig fairere) DeadEnds und Sackgassen deutlich frustierender.

Die Spieldauer von Anfang bis Ende ist kurz, aber wie gesagt, Maniac ist mehrmals zu spielen, in dem Sinne beitet Maniac sogar einen deutlich längeren Spielspaß als Zak.

Maniac Mansion eines der intellegenten Games allerzeit und ich meine auch, es ist das beste Game aus dem Hause LucasFilm
>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
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Beitrag von Wintermute »

Kruttan hat geschrieben:Maniac Mansion eines der intellegenten Games allerzeit und
Such a richtig entellegent Game, ja? :mrgreen:
(Nicht ernstnehmen, bitte :wink: )
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