Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Verfasst: 13.01.2018, 19:32
Das ist nicht ganz richtig. Traditionelle sind es gerade unsere Gefühle, die den tierischen Teil in uns ausmachen und die Vernunft oder besser der Vernunfttrieb ist das, was uns von den meisten Tieren unterscheidet. Wir haben mehr graue Masse und mehr Macht unsere Triebe zu zügeln oder zu steuern. Die Rationalisten versuchen diese tierische Natur möglichst auszublenden oder verlangen, dass man sie zumindest beherrscht. Wenn Du also verliebt bist, jedoch die Liebe zu der betreffenden Person äußerst unvernünftig wäre, würde der Rationalist versuchen, dass seine Vernunft sich gegenüber seinen Gefühlen behauptet.
Hume hat sehr schön festgestellt, dass die Vernunft letztlich auch nur ein Trieb ist. Wir sind letztlich immer noch Tiere, nur eben intelligenter bzw. graduell besser als diese ausgerüstet, was unsere kognitiven Fähigkeiten angeht. Auch viele Tiere kennen Vernunft, auch wenn diese auf einem primitiven Niveau stattfindet. Wenn Wölfe eine Jagdtaktik planen, ist das ein Akt der tierischen Vernunft.
Andererseits sind viele Handlungen Instinktgesteuert, die wir "im Griff" haben, weil wir uns bis zu einem gewissen Grad selbst reflektieren und programmieren können. Wir Menschen besitzen genau wie die Tiere eine Empathie. Diese natürliche Empathie ist aber in der unkultivierten Form auf unsere Nächsten beschränkt. (Familienmitglieder, vielleicht noch Nachbarn oder befreundete Clans)
Begriffe wie Menschenrecht, Menschenwürde, Menschheit etc. sind nichts anderes als umgeleitete Hilfskonstrukte, die diese natürliche Empathie durch Erziehung (Kultivierung, Konditionierung) ausweiten. Der natürliche Begriff der Familie wird so durch einen Kunstgriff auf die Menschheit ausgeweitet. Ziel der Humanisten war es, sich so zu kultivieren, dass sie dieselbe natürliche Empathie auch im Großen empfinden.
Wie Hume feststellt, und das ist nach Forschungen lustigerweise bestätigt, ist unsere Empathie graduell schwindend vom Nächsten (Familie) bis zum fernsten (hungerndes Kind in Afrika, dass ich nicht kenne). Deswegen werden ja um Weihnachten diese Spots mit den Kulleraugen geschaltet, um diese Nähe künstlich herzustellen. Ohne die Kulleraugen wird die Empathie nicht aktiviert. Jeden Tag stirbt ein Kind mit Kulleraugen an Hunger. Dieselben Menschen, die spontan reagieren, müssten jeden Tag spenden, wenn sie Humanisten sein wollten. Humanismus ist ein Ideal bzw. eine Ideologie, die nie erreicht werden wird. Wir könnten unseren Alltag nicht überstehen, wenn wir uns für jeden in gleicher Weise verantwortlich fühlten. Ideologien sind nur Religionsersatz oder säkularisierte Religion. Die Geistig schwachen brauchen sie, um mit dem Leben klar zu kommen, anstatt die Welt so anzunehmen, wie sie ist und sich pragmatisch mit den 50 Metern um sich rum zu beschäftigen.
Du musst Dir keinen Sticker anhängen oder jede Tweet solidarisch zustimmen. Du musst einfach nur Dein Ding machen.
So wie Barbara Meier, die angefeindet wurde, nur weil sie nicht in Schwarz auf dem Laufsteg erschienen ist.
Wenn alle sich ne rote Mütze aufsetzen, muss ich das nicht tun oder mir den Schuh anziehen.
Wichtig ist nur, dass ich selbst keinen Mist baue. Das reicht schon.
Ich habe generell ein Misstrauen bzw. Hass auf Massenbewegungen. Egal ob Ice-Bucket Challange, Sommertänze, meeto, Tamagotchis oder andere Trends. Menschen, die sich von sowas mitziehen lassen sind eben Tiere bzw. unterwerfen sich ihrer toerischen irrationalen Natur, nur um dazu zu gehören. Da sind dann Leute wie James Franco, die sich so nen Timesup Sticker anheften, obwohl sie selbst wohl nicht ganz sauber sind. Eben weil es zum Gruppendruck zum Massenphänomen geworden ist.
Es ist ein Label geworden. Hier wurde fair gefi t oder gedreht etc.
Dieselbe Menschennatur, die sich der Masse hingibt und Massenbewegungen wie Fidget Spinnern usw. unterwirft, hat vor 80 Jahren den Arm gehoben. Die Ideologie oder Religion oder der Trend ist austauschbar. Doch diese Lemminge, die anfällig für verschiedenste Strömungen sind, je nach Sozialisation, gibt es immer. Es sind nicht die Egoisten, die das Problem sind. Es sollte viel mehr davon geben. Es sind die Lemminge, 90% der Menschheit, die sich freiwillig unterwerfen.
Und zu Eva Hermann. Ich finde auch, dass der Nazibegriff zu inflationär angewendet wird. Dennoch ist sie politisch gesehen sehr weit Rechts einzuordnen, so wie Frau Steinbach & Co. Außerdem findet sie in letzter Zeit in sehr vielen libertären Youtubepublikationen statt, wo Verschwörungstheorien und Chemtrails sich die Hand reichen. Insoweit ist sie zwar kein Nazi, jedoch eine fragwürdige Person. Zumindest für mich.
Was auch gerne missbraucht oder besser falsch angewendet wird, ist der Begriff 'Rassist'. Wenn jemand Kopftücher in öffentlichen Einrichtungen kritisiert, wird er of als Rassist bezeichnet. Anscheinend wissen die Anwender nicht, was das Wort eigentlich bedeutet. Wenn jemand den Islam oder eine Kultur kritisiert, ist das kein Rassismus. Denn Rassismus ist biologistisch. Was z.B. der Herr Sarrazin geschrieben hat, war stellenweise rassistisch. Wenn er z.B. die Intelligenz von bestimmten Ethnien auflistet und relativiert. Ihn kann man also mit Fug und Recht so bezeichnen.
Eigentlich müsste man im Zusammenhang vom Kopftuch über Antiislamismus reden. Denn auch ich kann morgen zum Islam übertreten und bin trotzdem Teil der Kritik. Biologismus Fehlanzeige. Für eine tendenziöse Kritik gegen Israel oder das Judentum, gibt es den Begriff Antisemitismus. Obwohl der Begriff 'semitisch' mal für Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner galt. *
*gebe zu, das musste ich auch erst einmal googlen.
Gleiches gilt für 'Schovinist'. Bist Du kein Allie, dann halt die Klappe, Du bist der Feind. Dabei kann ich alles richtig machen und trotzdem nicht mitmachen.
@ Sternchen
Der Begriff 'Subjekt' ist keine Abwertung des Menschen, sondern philosophischer bzw. wissenschaftlicher Terminus. Das wird nicht nur auf Versuche bezogen. Damit wird das Bewusste Wesen, so könnte man sagen, bezeichnet. Wenn ich eine subjektive Aussage über die Schönheit eines Bildes äußere, ist das eine Aussage, die von mir, einem (Selbst-)Bewusstsein getätigt wird. Wenn ich eine Aussage über etwas treffe, welche nicht aus meiner Perspektive, also aus subjektiver Sicht, stammt, sondern allgemein für jeden, für jedes Subjekt gelten müsste, ist sie objektiv. Ein Subjekt ist einfach ein Geist, ein menschliches Subjekt, ein menschliches Bewusstsein. Und wenn ich über das Subjekt spreche, meine ich, den Menschen als Bewusstsein im Allgemeinen. Ich hätte auch schreiben können der Mensch. Präziser ist aber 'Subjekt', weil ich auch auf den Geist bezogen argumentiert habe. Das ist also keine kalte Sprache, sondern schlicht wissenschaftliche Ausdrucksweise. Oder auch der Mensch als Geworfenheit in dieser Welt. Wenn ich den Menschen als Objekt bezeichnen würde, dann würde ich ihn abwerten.
Feministinnen kämpfen ja nun auch dafür, die Frau nicht mehr als Objekt wahrzunehmen, sondern als Subjekt. Sie würden das nicht mehr fordern, wenn das etwas Abwertendes wäre. Hier dann die Frau als fühlendes, wahrnehmbares Wesen mit einer individuell zu würdigenden Persönlichkeit. Subjekt zu sein, ist also etwas gutes.
Was mich viel eher interessiert. Wie sich das schwedische Gesetz in der Praxis auswirkt. Ob in 2-3 Jahren die Frauen auf die Straße gehen und sich beklagen, dass Männer keinen Sex mehr haben wollen. Man ist ja quasi immer mit einem Bein im Gefängnis, wenn man nicht alles dokumentiert. Und wer hat dann noch Lust auf Sex? Juristisch gesehen, ist jeder Sex eine Vergewaltigung in Schweden. Es sei denn, ich habe vorher, währenddessen immer eine Einverständniserklärung eingeholt. Erfolgt das nur mündlich, habe ich Aussage gegen Aussage. Erfolgt das schriftlich, habe ich zwar etwas in der Hand, die Erotik ist aber dahin und hinterher kann behauptet werden, die Unterschrift war erzwungen. Habe ich einen Zeugen dabei, ...
Es ist juristisch gesehen absurd konstruiert. Da hätte man handwerklich klüger rangehen können. Man könnte vorher einen Vertrag machen, der die erlaubten Praktiken festlegt. Aber, wie gesagt, wenn ich Schwede wäre, hätte ich Angst, meine Hose aufzumachen und hätte immer ein mulmiges Erotik tötendes Gefühl im Magen und würde es dann einfach ganz lassen. Bei uns in der Uni sind in den Sprechstunden immer die Türen offen und einige Dozenten lassen immer ne Hilfskraft dabei sitzen.
Hume hat sehr schön festgestellt, dass die Vernunft letztlich auch nur ein Trieb ist. Wir sind letztlich immer noch Tiere, nur eben intelligenter bzw. graduell besser als diese ausgerüstet, was unsere kognitiven Fähigkeiten angeht. Auch viele Tiere kennen Vernunft, auch wenn diese auf einem primitiven Niveau stattfindet. Wenn Wölfe eine Jagdtaktik planen, ist das ein Akt der tierischen Vernunft.
Andererseits sind viele Handlungen Instinktgesteuert, die wir "im Griff" haben, weil wir uns bis zu einem gewissen Grad selbst reflektieren und programmieren können. Wir Menschen besitzen genau wie die Tiere eine Empathie. Diese natürliche Empathie ist aber in der unkultivierten Form auf unsere Nächsten beschränkt. (Familienmitglieder, vielleicht noch Nachbarn oder befreundete Clans)
Begriffe wie Menschenrecht, Menschenwürde, Menschheit etc. sind nichts anderes als umgeleitete Hilfskonstrukte, die diese natürliche Empathie durch Erziehung (Kultivierung, Konditionierung) ausweiten. Der natürliche Begriff der Familie wird so durch einen Kunstgriff auf die Menschheit ausgeweitet. Ziel der Humanisten war es, sich so zu kultivieren, dass sie dieselbe natürliche Empathie auch im Großen empfinden.
Wie Hume feststellt, und das ist nach Forschungen lustigerweise bestätigt, ist unsere Empathie graduell schwindend vom Nächsten (Familie) bis zum fernsten (hungerndes Kind in Afrika, dass ich nicht kenne). Deswegen werden ja um Weihnachten diese Spots mit den Kulleraugen geschaltet, um diese Nähe künstlich herzustellen. Ohne die Kulleraugen wird die Empathie nicht aktiviert. Jeden Tag stirbt ein Kind mit Kulleraugen an Hunger. Dieselben Menschen, die spontan reagieren, müssten jeden Tag spenden, wenn sie Humanisten sein wollten. Humanismus ist ein Ideal bzw. eine Ideologie, die nie erreicht werden wird. Wir könnten unseren Alltag nicht überstehen, wenn wir uns für jeden in gleicher Weise verantwortlich fühlten. Ideologien sind nur Religionsersatz oder säkularisierte Religion. Die Geistig schwachen brauchen sie, um mit dem Leben klar zu kommen, anstatt die Welt so anzunehmen, wie sie ist und sich pragmatisch mit den 50 Metern um sich rum zu beschäftigen.
Du musst Dir keinen Sticker anhängen oder jede Tweet solidarisch zustimmen. Du musst einfach nur Dein Ding machen.
So wie Barbara Meier, die angefeindet wurde, nur weil sie nicht in Schwarz auf dem Laufsteg erschienen ist.
Wenn alle sich ne rote Mütze aufsetzen, muss ich das nicht tun oder mir den Schuh anziehen.
Wichtig ist nur, dass ich selbst keinen Mist baue. Das reicht schon.
Ich habe generell ein Misstrauen bzw. Hass auf Massenbewegungen. Egal ob Ice-Bucket Challange, Sommertänze, meeto, Tamagotchis oder andere Trends. Menschen, die sich von sowas mitziehen lassen sind eben Tiere bzw. unterwerfen sich ihrer toerischen irrationalen Natur, nur um dazu zu gehören. Da sind dann Leute wie James Franco, die sich so nen Timesup Sticker anheften, obwohl sie selbst wohl nicht ganz sauber sind. Eben weil es zum Gruppendruck zum Massenphänomen geworden ist.
Es ist ein Label geworden. Hier wurde fair gefi t oder gedreht etc.
Dieselbe Menschennatur, die sich der Masse hingibt und Massenbewegungen wie Fidget Spinnern usw. unterwirft, hat vor 80 Jahren den Arm gehoben. Die Ideologie oder Religion oder der Trend ist austauschbar. Doch diese Lemminge, die anfällig für verschiedenste Strömungen sind, je nach Sozialisation, gibt es immer. Es sind nicht die Egoisten, die das Problem sind. Es sollte viel mehr davon geben. Es sind die Lemminge, 90% der Menschheit, die sich freiwillig unterwerfen.
Und zu Eva Hermann. Ich finde auch, dass der Nazibegriff zu inflationär angewendet wird. Dennoch ist sie politisch gesehen sehr weit Rechts einzuordnen, so wie Frau Steinbach & Co. Außerdem findet sie in letzter Zeit in sehr vielen libertären Youtubepublikationen statt, wo Verschwörungstheorien und Chemtrails sich die Hand reichen. Insoweit ist sie zwar kein Nazi, jedoch eine fragwürdige Person. Zumindest für mich.
Was auch gerne missbraucht oder besser falsch angewendet wird, ist der Begriff 'Rassist'. Wenn jemand Kopftücher in öffentlichen Einrichtungen kritisiert, wird er of als Rassist bezeichnet. Anscheinend wissen die Anwender nicht, was das Wort eigentlich bedeutet. Wenn jemand den Islam oder eine Kultur kritisiert, ist das kein Rassismus. Denn Rassismus ist biologistisch. Was z.B. der Herr Sarrazin geschrieben hat, war stellenweise rassistisch. Wenn er z.B. die Intelligenz von bestimmten Ethnien auflistet und relativiert. Ihn kann man also mit Fug und Recht so bezeichnen.
Eigentlich müsste man im Zusammenhang vom Kopftuch über Antiislamismus reden. Denn auch ich kann morgen zum Islam übertreten und bin trotzdem Teil der Kritik. Biologismus Fehlanzeige. Für eine tendenziöse Kritik gegen Israel oder das Judentum, gibt es den Begriff Antisemitismus. Obwohl der Begriff 'semitisch' mal für Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner galt. *
*gebe zu, das musste ich auch erst einmal googlen.
Gleiches gilt für 'Schovinist'. Bist Du kein Allie, dann halt die Klappe, Du bist der Feind. Dabei kann ich alles richtig machen und trotzdem nicht mitmachen.
@ Sternchen
Der Begriff 'Subjekt' ist keine Abwertung des Menschen, sondern philosophischer bzw. wissenschaftlicher Terminus. Das wird nicht nur auf Versuche bezogen. Damit wird das Bewusste Wesen, so könnte man sagen, bezeichnet. Wenn ich eine subjektive Aussage über die Schönheit eines Bildes äußere, ist das eine Aussage, die von mir, einem (Selbst-)Bewusstsein getätigt wird. Wenn ich eine Aussage über etwas treffe, welche nicht aus meiner Perspektive, also aus subjektiver Sicht, stammt, sondern allgemein für jeden, für jedes Subjekt gelten müsste, ist sie objektiv. Ein Subjekt ist einfach ein Geist, ein menschliches Subjekt, ein menschliches Bewusstsein. Und wenn ich über das Subjekt spreche, meine ich, den Menschen als Bewusstsein im Allgemeinen. Ich hätte auch schreiben können der Mensch. Präziser ist aber 'Subjekt', weil ich auch auf den Geist bezogen argumentiert habe. Das ist also keine kalte Sprache, sondern schlicht wissenschaftliche Ausdrucksweise. Oder auch der Mensch als Geworfenheit in dieser Welt. Wenn ich den Menschen als Objekt bezeichnen würde, dann würde ich ihn abwerten.
Feministinnen kämpfen ja nun auch dafür, die Frau nicht mehr als Objekt wahrzunehmen, sondern als Subjekt. Sie würden das nicht mehr fordern, wenn das etwas Abwertendes wäre. Hier dann die Frau als fühlendes, wahrnehmbares Wesen mit einer individuell zu würdigenden Persönlichkeit. Subjekt zu sein, ist also etwas gutes.
Was mich viel eher interessiert. Wie sich das schwedische Gesetz in der Praxis auswirkt. Ob in 2-3 Jahren die Frauen auf die Straße gehen und sich beklagen, dass Männer keinen Sex mehr haben wollen. Man ist ja quasi immer mit einem Bein im Gefängnis, wenn man nicht alles dokumentiert. Und wer hat dann noch Lust auf Sex? Juristisch gesehen, ist jeder Sex eine Vergewaltigung in Schweden. Es sei denn, ich habe vorher, währenddessen immer eine Einverständniserklärung eingeholt. Erfolgt das nur mündlich, habe ich Aussage gegen Aussage. Erfolgt das schriftlich, habe ich zwar etwas in der Hand, die Erotik ist aber dahin und hinterher kann behauptet werden, die Unterschrift war erzwungen. Habe ich einen Zeugen dabei, ...
Es ist juristisch gesehen absurd konstruiert. Da hätte man handwerklich klüger rangehen können. Man könnte vorher einen Vertrag machen, der die erlaubten Praktiken festlegt. Aber, wie gesagt, wenn ich Schwede wäre, hätte ich Angst, meine Hose aufzumachen und hätte immer ein mulmiges Erotik tötendes Gefühl im Magen und würde es dann einfach ganz lassen. Bei uns in der Uni sind in den Sprechstunden immer die Türen offen und einige Dozenten lassen immer ne Hilfskraft dabei sitzen.