Was gibt's heute im Fernsehen?
- Orlando
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Wenn Mainz es in die Champions League schafft, mache ich nächste Saison eine Ausnahme.
Ansonsten kommt heute abend Babylon 5.
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- LittleRose
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Ich überlege, ob ich mir heute um 20:15 Uhr auf arte nochmal den Hitchcock-Klassiker Psycho ansehe. Das ist immer wieder ein toller Film.
Danach gibt es eine Doku über das Genre des Horrorfilms, ebenfalls auf arte.
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"She's doing the baby equivalent of adventurers using everything in your inventory." (Aus dem Textadventure Child's Play von Stephen Granade)
"A book is a device to ignite imagination" (Aus der Satire "The Uncommon Reader" von Alan Bennett)
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Ja diesen Film werde ich mir wohl auch ansehen.LittleRose hat geschrieben:Ich überlege, ob ich mir heute um 20:15 Uhr auf arte nochmal den Hitchcock-Klassiker Psycho ansehe. Das ist immer wieder ein toller Film.
Danach gibt es eine Doku über das Genre des Horrorfilms, ebenfalls auf arte.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Ich denke die Doku wird echt interessant sein. Freu mich schon ein bisschen drauf. Aber ob ich es schaffen werde um 20:15 schon TV anzuschalten weiß ich noch nicht ; )
"Wenn man sich selbst zu einem niedrigen Preis verkauft, wird niemand anderes diesen Preis erhöhen."
Wilson
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Geht mir exakt genauso. Aber wer hat "Psycho" nicht schon zig mal gesehen... Die Doku wird bestimmt cool! Und wehe, da fallen die berühmten zwei Wörter nicht!Schmidster hat geschrieben:Ich denke die Doku wird echt interessant sein. Freu mich schon ein bisschen drauf. Aber ob ich es schaffen werde um 20:15 schon TV anzuschalten weiß ich noch nicht ; )
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Ich fand die Dokumentation eher flach gehalten. Nun ist der Metzelhorrorfilm allerdings auch nicht nach meinem Geschmack.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Dabei hat die Dokumentation eigentlich zu vermitteln versucht, daß das gerade KEINE reinen Metzelhorrorfilme sind...elfant hat geschrieben:Ich fand die Dokumentation eher flach gehalten. Nun ist der Metzelhorrorfilm allerdings auch nicht nach meinem Geschmack.
Ich fand sie jetzt auch nicht so der Brüller, liegt aber daran, daß ich immer noch keine Antworten auf die Frage gefunden habe, warum in Kriesen-, Kriegs-, Terrorismus- und allgemein Unruhezeiten der Horrorfilm so floriert.
Das wär mal echt ne Diskussion wert!
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Also rein nach meinem Gefühl gab es ein paar Worte zu den Anfängen des Horrorsfilm, dann kurz die Entwicklung bis "The hills have eyes" (Blutige Augen der Berge oder wie war der deutsche Untertitel oder habe die etwa selber frei übersetzt?) und würde die restlichen 3/4 der Dokumentation über Hostel und Rag gesprochen und natürlich deren Regisseure.
Die Erklärung das es kein Metzelhorror ist hat sich mir nicht erschloßen:
Ich soll mir im Vorfeld darüber Gedanken machen, was ich dann tun sollte wenn ich in so eine Situatation komme?
Die Welt ist so schrecklich, doch ich soll den harten Kerl mimen, aber im Kino darf ich mich gruseln?
Bei Situation wie in SAW kann man nur spontan handeln und ansonsten sollte man sich sichern, bevor es zu spat ist und nicht denken, man würde einen Ego - Shooter spielen.
Gruseln tue ich mich bei Psycho, wenn der Stuhl der Mutter umgedreht wird, aber ncht bei SAW oder Rag und Konsorten. Aber immerhin werden die Filme in ihrem Rahmen wieder realistischer.
Die Erklärung das es kein Metzelhorror ist hat sich mir nicht erschloßen:
Ich soll mir im Vorfeld darüber Gedanken machen, was ich dann tun sollte wenn ich in so eine Situatation komme?
Die Welt ist so schrecklich, doch ich soll den harten Kerl mimen, aber im Kino darf ich mich gruseln?
Bei Situation wie in SAW kann man nur spontan handeln und ansonsten sollte man sich sichern, bevor es zu spat ist und nicht denken, man würde einen Ego - Shooter spielen.
Gruseln tue ich mich bei Psycho, wenn der Stuhl der Mutter umgedreht wird, aber ncht bei SAW oder Rag und Konsorten. Aber immerhin werden die Filme in ihrem Rahmen wieder realistischer.
Auch das hat der Film versucht zu beantworten mit den von mir gestellten Fragen + einer vereinten Haßfigur wie es unter Bush der Fall war. Diese Erklärung kam recht zum Ende der Dokumentationstephy hat geschrieben: Ich fand sie jetzt auch nicht so der Brüller, liegt aber daran, daß ich immer noch keine Antworten auf die Frage gefunden habe, warum in Kriesen-, Kriegs-, Terrorismus- und allgemein Unruhezeiten der Horrorfilm so floriert.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Bush ist aber keine Erklärung dafür, daß sich viele ins Kino oder vor den Fernseher setzen und einen Horrorfilm anschauen. Auch diese versuchte "Erklärung" mit diesem "werden mit dem, was wir unterdrückt haben, konfrontiert, indem es Macht gewinnt." Fand ich nicht sehr "befriedigend".
Ich glaube auch nicht, daß viele Leute "Hostel" geguckt haben, um den Horror der Folter und ihrem (damals) aktuellen Bezug zu den US-Soldaten herzustellen. Wie auch über "Hills have Eyes" gesagt wurde; den meisten Kinogängern sind die Anspielungen, das Politische also, gar nicht aufgefallen. Also woran liegt's?
Es existiert aber das Politische, das Sozialkritische in diesen Filmen. Wurde ja auch im Film erwähnt. Die versuchten Erklärungen der Regisseure fand ich manchmal etwas dürftig. Gerade das, was Du angesprochen hast, ist doch echt keine Erkärung...?
Ich glaub, warum wir uns sowas überhaupt anschauen, geht auf die Ur-Bedürfnisse des Menschen zurück.
Ich glaube auch nicht, daß viele Leute "Hostel" geguckt haben, um den Horror der Folter und ihrem (damals) aktuellen Bezug zu den US-Soldaten herzustellen. Wie auch über "Hills have Eyes" gesagt wurde; den meisten Kinogängern sind die Anspielungen, das Politische also, gar nicht aufgefallen. Also woran liegt's?
Es existiert aber das Politische, das Sozialkritische in diesen Filmen. Wurde ja auch im Film erwähnt. Die versuchten Erklärungen der Regisseure fand ich manchmal etwas dürftig. Gerade das, was Du angesprochen hast, ist doch echt keine Erkärung...?
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Sex und Gewalt?stephy hat geschrieben:Ich glaub, warum wir uns sowas überhaupt anschauen, geht auf die Ur-Bedürfnisse des Menschen zurück.
Ich finde es immer schwierig zu sagen, was angespielt werden sollte und was nicht. Man kann auch in jede handlung zuviel herein interpretieren. Alleine das Grundgerüst:
Eine Gruppe us - amerikanischer Teenager geht hin, es stirbt Einer nach dem Ander und als es schon längst zu spät ist, flieht die Gruppe panisch und stirbt... außer dem Einem, welcher die Geschichte erzählen muss.
Interpretation: AMI STAY HOME ... irgendwie nicht ist jenes auch nicht das Gelbe vom Ei.
Allgemein können deutliche, geschickt gesetzte Bezüge einen Film retten, aber wenn das Publikum diese nicht versteht, scheiter auch der Film..... Naja außer man sieht gerne Blut
Obwohl bei Filmen wie Starships Troopers die Diktatur wirklich offensichtlich gezeigt wird, kenne ich Menschen, welche dieses nicht bemerkten. Manchmal ist das Publikum also auch mit Blindheit geschlagen.
"The hills have eyes" war für mich ok, beim "Texas chainsaw massaker" bin ich eingeschlafen und Hostel muß ich mir erst noch ansehen, aber erwarte auch nicht viel.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
"Hostel" hab ich damals im Kino gesehen und fand ihn ganz gut. Eben wegen der Doppeldeutigkeit.
Du hast schon Recht, wenn Du sagst, daß "der Film scheitert, wenn das Publikum die Anspielungen nicht versteht". Allerdings kann man auch Franz Kafka zur puren Unterhaltung lesen. Und genau das ist es ja, was einen Film letzten Endes ausmacht; auf der einen Seite steht für diejenigen, die unterhalten werden wollen, die Unterhaltung und auf der anderen Seite für diejenigen, die auch sozialkritisch unterhalten werden wollen, die Sozialkritik. Beides in einem Film so zu verpacken, daß jede Gruppe bedient ist, ist meiner Meinung nach auch eine Form von Kunst, wenn nicht sogar mitunter die Höchste.
Ich hab damals wie gesagt "Hostel" im Kino gesehen. Von "Hills have Eyes" schwärmt mir heute noch ein Freund vor, aber ich kam irgendwie leider noch nicht dazu, mir den anzuschauen. Bei "Hostel" waren die kritischen Bezüge offensichtlich. Der Film hatte - meiner Meinung nach - nur den Nachteil, daß die Hauptdarsteller so verdammte Arschlöcher waren, so offensichtliche Arschlöcher, daß man einfach nicht richtig Mitleid mit ihnen hatte; absolute Anti-Helden wurden da gezeigt, die glauben, das ganze Leben bestünde aus Sex, Drugs and Rock'n'Roll, Frauen waren für sie nur Objekte... Und diese Typen geraten dann in so eine Folterkammer.
Ehrlich gesagt ist einem da das Mitleiden schwer gefallen. Und eine solche platte Pauschalisierung hat dann auch dazu geführt, daß für mich der Film stellenweise ziemlich plump rüberkam, obwohl er von der Grundthematik her wirklich kritisch war.
Zombies generell sind ja eigentlich Sozialkritik pur. Bei "Dawn of the Dead" gibts eindeutige Anspielungen, wenn z.B. auf Talkgrößen wie Jay Leno geschossen wird... Und wenn Zombies, deren Hirn eigentlich tot ist, trotzdem in den Supermarkt (=Konsum) strömen, zeugt das von Konsumgeilheit über den Tod hinaus. Auch der Punkt, daß sie totale Flesichfanatiker sind, kann man in unserer heutigen Welt, in der ca. 90 kg Fleisch pro Kopf im Jahr verdrückt wird und Massentierhaltung der Normalfall ist, durchaus als Satire sehen.
Du hast schon Recht, wenn Du sagst, daß "der Film scheitert, wenn das Publikum die Anspielungen nicht versteht". Allerdings kann man auch Franz Kafka zur puren Unterhaltung lesen. Und genau das ist es ja, was einen Film letzten Endes ausmacht; auf der einen Seite steht für diejenigen, die unterhalten werden wollen, die Unterhaltung und auf der anderen Seite für diejenigen, die auch sozialkritisch unterhalten werden wollen, die Sozialkritik. Beides in einem Film so zu verpacken, daß jede Gruppe bedient ist, ist meiner Meinung nach auch eine Form von Kunst, wenn nicht sogar mitunter die Höchste.
Ich hab damals wie gesagt "Hostel" im Kino gesehen. Von "Hills have Eyes" schwärmt mir heute noch ein Freund vor, aber ich kam irgendwie leider noch nicht dazu, mir den anzuschauen. Bei "Hostel" waren die kritischen Bezüge offensichtlich. Der Film hatte - meiner Meinung nach - nur den Nachteil, daß die Hauptdarsteller so verdammte Arschlöcher waren, so offensichtliche Arschlöcher, daß man einfach nicht richtig Mitleid mit ihnen hatte; absolute Anti-Helden wurden da gezeigt, die glauben, das ganze Leben bestünde aus Sex, Drugs and Rock'n'Roll, Frauen waren für sie nur Objekte... Und diese Typen geraten dann in so eine Folterkammer.
Ehrlich gesagt ist einem da das Mitleiden schwer gefallen. Und eine solche platte Pauschalisierung hat dann auch dazu geführt, daß für mich der Film stellenweise ziemlich plump rüberkam, obwohl er von der Grundthematik her wirklich kritisch war.
Zombies generell sind ja eigentlich Sozialkritik pur. Bei "Dawn of the Dead" gibts eindeutige Anspielungen, wenn z.B. auf Talkgrößen wie Jay Leno geschossen wird... Und wenn Zombies, deren Hirn eigentlich tot ist, trotzdem in den Supermarkt (=Konsum) strömen, zeugt das von Konsumgeilheit über den Tod hinaus. Auch der Punkt, daß sie totale Flesichfanatiker sind, kann man in unserer heutigen Welt, in der ca. 90 kg Fleisch pro Kopf im Jahr verdrückt wird und Massentierhaltung der Normalfall ist, durchaus als Satire sehen.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Ja da hast Du aus der Publikumssicht recht, aber dem Autor und dem Regisseuer blutet dennoch das Herz, wenn das Publikum ihre genialen Einfälle nicht versteht.stephy hat geschrieben:"
Du hast schon Recht, wenn Du sagst, daß "der Film scheitert, wenn das Publikum die Anspielungen nicht versteht". Allerdings kann man auch Franz Kafka zur puren Unterhaltung lesen. Und genau das ist es ja, was einen Film letzten Endes ausmacht; auf der einen Seite steht für diejenigen, die unterhalten werden wollen, die Unterhaltung und auf der anderen Seite für diejenigen, die auch sozialkritisch unterhalten werden wollen, die Sozialkritik. Beides in einem Film so zu verpacken, daß jede Gruppe bedient ist, ist meiner Meinung nach auch eine Form von Kunst, wenn nicht sogar mitunter die Höchste.
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Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Das stimmt! Aber damit müssen sie leben!elfant hat geschrieben: Ja da hast Du aus der Publikumssicht recht, aber dem Autor und dem Regisseuer blutet dennoch das Herz, wenn das Publikum ihre genialen Einfälle nicht versteht.
Also durch die Doku hat mich ja echt der Film "Rec" neugierig gemacht. Den kenn ich gar nicht. Und das, wo ich doch so ein Zombie-Fan bin...
Apropros: Was hältst Du von "Blair Witch Project", elfant?
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
Darüber habe ich gar keine Meinung. Entweder wird mir schlecht oder ich schlafe ein und damit ist der Film außerhalb einer Wertung.
Vielleicht gefällt mir einfach das Konzept nicht (Bei Filmen mag solche Unwichtigkeiten wie Ausleuchtung und Kammeraführung, welche natürlich dem Konzept eines Amatuervideos widerspricht), ich finde die Charakter unglaubwürdig und die Geschicht wirkt mir zu sehr konstuktiert.
Dazu kommt dan das ganze Werbekonzept. Ein Fiktion sollte meiner Meinung nach immer klar ein Fiktion bleiben. Was ich mich als Zuschauer hinterher frage, steht wieder auf einem anderem Blatt.
Was hälst du von "Still Alife"?
Vielleicht gefällt mir einfach das Konzept nicht (Bei Filmen mag solche Unwichtigkeiten wie Ausleuchtung und Kammeraführung, welche natürlich dem Konzept eines Amatuervideos widerspricht), ich finde die Charakter unglaubwürdig und die Geschicht wirkt mir zu sehr konstuktiert.
Dazu kommt dan das ganze Werbekonzept. Ein Fiktion sollte meiner Meinung nach immer klar ein Fiktion bleiben. Was ich mich als Zuschauer hinterher frage, steht wieder auf einem anderem Blatt.
Was hälst du von "Still Alife"?
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Re: Was gibt's heute im Fernsehen?
"Still Alife"? Kenne ich gar nicht...
Also für mich ist gerade diese Vermischung von Fiktion/fiktive Realität der absolute Horror. Vielleicht hat mir "Blair Witch Project" auch deshalb soviel Angst eingejagt... Ich mag die Wackelbildkamera, ich mochte auch den Schluß von "Dawn of the Dead", wo die Kamera auf den Boden fällt... Für mich absolut gruselig. Vor allem "Blair Witch Project" mit diesem unterschwelligen Horror und den Menschen, die am Ende an der Wand stehen... Brr, ich krieg volle Kanne Gänsehaut, wenn ich nur dran denke...
Ich fand auch die Charaktere sehr glaubwürdig. Man hat gemerkt, daß die Schauspieler in einer Extremsituation waren, die ihnen selbst wirklich einiges an Nerven abverlangt hat.
Nur "The Ring" konnte mir ebensoviel Angst einjagen - und da gibt's diese Vermischung immerhin nicht.
Scheint, als würden uns völlig verschiedene Dinge Angst machen!
Also für mich ist gerade diese Vermischung von Fiktion/fiktive Realität der absolute Horror. Vielleicht hat mir "Blair Witch Project" auch deshalb soviel Angst eingejagt... Ich mag die Wackelbildkamera, ich mochte auch den Schluß von "Dawn of the Dead", wo die Kamera auf den Boden fällt... Für mich absolut gruselig. Vor allem "Blair Witch Project" mit diesem unterschwelligen Horror und den Menschen, die am Ende an der Wand stehen... Brr, ich krieg volle Kanne Gänsehaut, wenn ich nur dran denke...
Ich fand auch die Charaktere sehr glaubwürdig. Man hat gemerkt, daß die Schauspieler in einer Extremsituation waren, die ihnen selbst wirklich einiges an Nerven abverlangt hat.
Nur "The Ring" konnte mir ebensoviel Angst einjagen - und da gibt's diese Vermischung immerhin nicht.
Scheint, als würden uns völlig verschiedene Dinge Angst machen!
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