"Die Kunst des Mordens-Die Karten des Schicksals" (sehr spannend, aber von der inhaltlichen Tiefe her etwas flach)
"Lost Horizon" (durchaus spannend, aber doch recht simpel und flach)
"A New Buginning"

"Alter Ego" (hat mir sehr gefallen, aber die Figuren waren unsympathisch)
"Tale Of A Hero" (war bis "Gray Matter" mein Spiel des Jahres, spannend, humorvoll, sympathisch und die Unterwasserwelt ist schlicht großartig, und die GameStar hatte es nicht mal für nötig befunden, es zu testen)
Aber letztlich werden aus meiner Sicht sämtliche genannten Spiele von Gray Matter übertroffen, und das trotz der recht offensichtlichen Schwächen beim Gameplay wie z.B. die Trigger. Aber so etwas stört mich nicht, wenn Atmosphäre, Charaktere und Story insgesamt stimmig sind, und das ist bei "Gray Matter" absolut der Fall. Dieses Spiel hat mich berührt, ich würde fast sagen, dieses Spiel habe ich gelebt, so intensiv fand ich es. So ein Gefühl habe ich nur bei ganz wenigen Spielen, zuletzt bei "Overclocked" und "Edna bricht aus". Ich würde dem Spiel ganz subjektive 94 % geben und ordne es sogar auf Platz 3 meiner Alltime Adventure-Favoriten ein. Für mich ist es Jane Jensens Meisterwerk, denn aus meiner Sicht toppt des die genialen Gabriel Knight-Spiele, die ich alle 3 sehr gerne gespielt habe. Bleibt nur zu hoffen, daß sich "Gray Matter" gut verkauft, denn ich würde sehr gerne bald wieder ein neues Jane Jensen-Spiel spielen.